Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Im Zeichen des Sterns

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Später, im Bett, liebten sich Dirk und Petra zärtlich.

Die Vorbereitungen für die Abreise liefen, und alle in der Abteilung standen unter Stress, doch Dirk nahm sich Zeit für Petra, die ihm am Tage der Abreise eine neue Freude bereitete "Dirk, mein Schatz, ich werde wieder Mutter." Wären sie in der Wohnung gewesen, wäre Petra nicht vor ihm sicher gewesen.

Die letzte Handlung von Dirk und Petra war eine Hochzeit. Erika stand zwischen den beiden und hielt an jeder Hand einen ihrer Eltern.

Dirk und Petra hatten ihre Koffer gepackt, Erika hatte einen kleinen für ihre wichtigsten Sachen, und die drei standen am Anhalter Bahnhof, um in Richtung Portugal zu fahren. Petra drückte die Hand ihres neuen Ehemannes ganz fest und sagte leise "Danke, Liebling."

Die drei fuhren tagelang, mit mehreren Wartezeiten an Bahnhöfen, an denen sie in einen folgenden Zug umsteigen mussten. Dirk hatte an diesen Stationen darauf bestanden, dass sie jeweils mindestens eine Nacht in einem Hotel übernachteten.

Dirk und Petra lagen verschwitzt im Bett, sie hatten sich wieder geliebt, als aus dem kleinen Bett die Frage kam "Papa, Mama, macht ihr mir einen Bruder?"

Petra konnte sich da Lachen grade noch verkneifen und fragte "Warum einen Bruder?"

"Damit er mich liebt, wie Papa dich."

Die beiden Eltern sahen sich erschrocken an. Dass sie Geschwister waren, hatten sie nie jemanden auch nur angedeutet.

Bei der Fahrt durch Frankreich standen sie unter besonderer Beobachtung. Das Nachbarabteil war von mehreren Männern besetzt, denen man auch ein Schild 'Geheimpolizei' hätte an das Revers kleben können.

In Spanien war es ähnlich. Sowohl Dirk als auch Petra waren froh, unbehelligt durch beide Länder gekommen zu sein. An der Grenze zwischen Frankreich und Spanien hatten sie zwei Tage Aufenthalt. Hier wollte Petra nicht aus dem Bett. Als Begründung sagte sie "Das Land erinnert mich am meinen Mann", doch Dirk wusste, dass sie Angst hatte, dass ihre Vergangenheit auffliegen würde.

In Lissabon mussten sie mehrere Tage auf ihre Weiterfahrt warten. Die drei machten viele Ausflüge, besonders Erika freute sich, dass ihre Mama und ihr neuer Papa so glücklich waren. Sie konnte sich noch eine Zeit erinnern, in der ihre Mama nicht so glücklich war. Sie hatte wohl einen anderen Papa gehabt, der ihrer Mama wehgetan hatte, doch der neue Papa war der beste Papa der Welt.

Die alten Geschichten verblassten immer mehr.

Dafür aber merkte Petra, dass Dirk unruhig wurde. Als sie dann endlich auf dem Schiff waren, atmete er tief durch. Das Schiff legte von seinem Pier-Platz ab, als ein Fahrzeug, das eindeutig zur deutschen Botschaft gehört, angebraust kam. Jedoch, die Männer, die aus dem Auto sprangen, konnten nichts mehr machen, da das Schiff schon abgelegt hatte.

Dirk sah zu den Leuten und sagte zu Petra "Wir müssen früher von Bord, die werden Bescheid sagen, und wir werden in Mexiko von ihren Kollegen abgeholt werden."

Er griff nach Petra und sah ihr tief in die Augen "Aber ich habe euch draußen, das ist das wichtigste."

Das Schiff fuhr ohne Zwischenhalt auf einer der Inseln, weder den kanarischen, noch Madeira oder den Azoren, nach Mittelamerika.

Erika hatte eine kleine Kabine mit direkten Zugang zum Zimmer von Dirk und Petra, doch sie störte nie, denn sie wusste, ihre Mama und ihr Papa liebten sich, und wollten nicht gestört werden. Dass die beiden Eltern viele Nächte nur in den Armen des anderen schliefen, wusste sie nicht. Doch diese Nächte waren für beide genauso wichtig, wie die Nächte, in denen David seine Schwester Rosa liebte, bis keiner von ihnen mehr konnte.

Dirk schaffte es, dass der Funker eine Nachricht, von der dieser keine Ahnung hatte, was sie bedeutete, übertrug. Auch die Frequenz war keine normale. Als Antwort hörte Dirk dann über einen Empfänger auf Kurzwelle eine Zeichenfolge, die ebenso kryptisch war, wie die, die gesendet worden war. Sie würden vorher vom Schiff geholt werden.

Der erste Hafen, an dem das Schiff anlegen sollte, war ein Hafen auf der Halbinsel Yucatan. Doch als das Schiff an der Südspitze Floridas vorbei fuhr, wurde es von der Küstenwache der USA angehalten. Die Begründung war die Vermutung, dass sich Verbrecher an Bord befinden würden, die international gesucht wurden.

Das Schiff wurde mitten in der Nacht angehalten. Es gab drei Schiffe der Coast-Guard und ein Schiff, das keine Markierungen trug.

Was keiner der Beobachter mitbekam, dass drei Menschen, eine Frau, ein Mann und ein kleines Kind, das Schiff verließen und von dem Schiff ohne Markierungen aufgenommen wurden.

Die Kabine der drei sah später aus, als wenn dort nie jemand gewohnt hätte.

Als Dirk mit seiner Frau und seiner Tochter in Boca Chica an Land gingen, wurden sie von wenigen Menschen empfangen.

Dirk übergab einer der Personen einen Umschlag "Chef, hier ist alles drin, kann ich mit meiner Familie ins Bett?"

Die drei wurden von einem Wagen zu dem Stützpunkt-Hotel gebracht.

Alle drei schliefen einen ruhigen Schlaf, nur Petra suchte einmal ihren Mann, der am Fenster stand und in die Nacht hinaus sah.

"Schatz, komm."

Er kam zu ihr und schlief in ihrem Armen ein.

Mit den Unterlagen, die Dirk lieferte, konnte der unbekannte Spion identifiziert werden. Er wurde nicht verhaftet, sondern nur in seinen Aktionen beobachtet und beschränkt.

Dirk und Petra wurden informiert, dass eine Gruppe Mexikaner das Schiff stürmte, als es in Yucatan seinen Zielhafen erreichte. Die amerikanischen Stellen fanden die Aktion und die beteiligten Menschen sehr interessant, und konnten später die mexikanische Regierung über ein deutsches Agentennetz informieren.

Dirk und Petra bekamen neuen Namen. Keiner der Menschen, die sie kannten, konnte sich erklären, warum Dirk Mögendorf den Namen David Morgenstern, und seine Frau Petra den Namen Rosalinde, genannt Rosa, Morgenstern, wählte.

Die drei leben nicht nach dem jüdischen Glauben, nahmen aber besonders an den Feiertagen, die nach dem Krieg für die ermordeten Juden begangen wurden, teil.

Erika wurde von ihren Eltern aufgeklärt, als sie achtzehn wurde. Sie wurde gebeten, ihrem Bruder, der etwas über vier Jahre jünger war, noch nichts zu erzählen. Das wollten ihre Eltern machen.

"Ihr seid Geschwister? Toll."

"Erika"

"Ja, Mama, ich erzähle es niemanden."

Sie setzte sich bei ihrem Vater auf den Schoß, legte ihm ihrem Arm und den Hals und sagte "Und du bist mein Onkel?"

"Ja, Schatz."

Erika sah zu ihrer Mama und fragte "Mama?"

Rosa sah zu ihrer Tochter und starrte sie an. "KIND"

"Bitte Mama, einmal."

Rosa sah zu David, der wohl noch nichts verstand. Rosa wurde es warm zwischen den Beinen, als sie sagte "Einmal."

Erika tanzte aus dem Raum und pfiff undamenhaft ein Lied der Freunde.

David sah seine Frau an, die, bevor sie ihn überfiel, sagte "Einmal darf auch Fritz."

David fragte "Was?"

Als er sah, wie seine Frau ihn mit gierigen Augen ansah, wusste er Bescheid. und er wusste, egal, wie er sie in den folgenden Jahren lieben würde, einmal würde Fritz dürfen, so wie seine Schwester es durfte.

Doch David hatte die Befürchtung, dass es für beide nicht bei dem einen Mal bleiben würde.

Seine Befürchtungen wurden aber nicht bestätigt, dafür blieben Erika und Fritz ihr Leben lang ein Paar.

Sie schenken ihren Eltern die Freude von mehreren Enkelkindern.

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
1 Kommentare
WerBistDuWerBistDuvor fast 5 Jahren
Den Hintergrund

hätte sich der Autor auch sparen können.

Ja, ja, auch zu Zeiten des 3. Reich gab es Verliebte und alles, aber als Hintergrund zu einer Geschichte hier auf diesem Forum - ok, freie Rede, freie Gedanken.

Aber absolut nicht mein Geschmack - den niemand teilen muss.

Mir bleibt genauso die Freiheit, das als geschmacklos zu empfinden, bzw. den Hintergrund als Lustkiller.

Kann vielleicht ein klein wenig daran liegen, das ich echte Verwandte an diese beschissenen Faschos verloren habe.

Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

ÄHNLICHE Geschichten

Auf der roten Parkbank Teil 01 Opa lehrt mich Gng Bang.
Sexunterricht Mutter als Sexlehrerin.
Finas Geschichte (Teil 01 und 02) Entfremdung vom Ehemann und Neugier auf den Sohn.
Schwiegertochter in Spe Mutters Beziehung zur Freundin des Sohnes.
Schwangere Tochter Schwangere Tochter zieht wieder bei Vater ein.
Mehr Geschichten