Alle Kommentare zu 'In den Fängen grausamer Frauen'

Das evidente Lieblingsverb des Autors („sein“) ist im vorliegenden Text in einer so gehäuften Zahl vertreten, dass Monotonie die logische Folge ist; der Einsatz von Langeweile ist da nicht mehr weit, was für mich persönlich bereits nach den ersten drei Absätzen der Fall war, in denen so gut wie jeder Satz mit „sein“ gebildet zu werden scheint. Dies sei als Hinweis verstanden, dass guter sprachlicher Ausdruck auch eine gewisse verbale Abwechslung einschließt. Im vorliegenden Text hätten viele „seins“ mit Leichtigkeit durch andere, ausdrucksstärkere Verben ersetzt werden können, was ohne Frage zum Vorteil des Texts gewesen wäre!

Wie dem auch sei, was folgt, ist allem Anschein nach an „Femdom“-Liebhaber gerichtet, wobei diese nicht allzu große Ansprüche, um nicht zu sagen: gar keine, an Handlungshintergründe und Charakterisierung der Figuren stellten sollten, denn der vorliegende Text bietet im Prinzip nichts weiter als eine so platte wie sinnlose Aneinanderreihung von mehr oder minder perversen Praktiken (Elektroschocks, Cunnilingus bei unzureichender Intimhygiene etc.) unter dem Vorzeichen der Unfreiwilligkeit seitens des männlichen Subs. Sprachlich ist hier ebenfalls kein Blumentopf zu gewinnen, wie mein einleitendes Herumreiten auf dem Lieblingsverb des Autors im Grunde bereits klargelegt haben sollte, was allerdings durch die äußerst simple Sprache und die so kurz angebundene wie abgegriffene direkte Rede der Dominatrix noch unterstrichen wird.

Dass und wie das Thema „Femdom“ in allen Belangen weitaus gelungener und spannender ausgestaltet werden kann, zeigt „Fickfleisch“ von „Unfein“ (alle 19 Fortsetzungen ausgenommen).

Fazit: Ein Text, der zwar den Unterschied zwischen „BDSM“ und „NonConsent“ beachtet, aber ansonsten weder erzählerisch noch erotisch auch nur ansatzweise überzeugen kann. Verschwendete Lektürezeit!

Und ab dafür.

–AJ

.

Das ist hart ....

nur diejenigen, die etwas ähnliches erlebt haben, werden es nachfühlen können.

es bleibt zu hoffen, dass der Jüngling mit Geschlechtsteilen überlebt

Der totale Schwachsinn und eklig ist es auch noch,komische Fantasien hast du,solltest mal zum Therapeuten gehen

Es war brutal und auch eklig find ich aber trotzdem gut

zu viel Brutalität

Viel zu grausam, extrem einseitig sadistisch. Die Person, die das verfasst hat, ist geistesgestört und gehört in die Klapsmühle. BDSM sollte nur einvernehmlich stattfinden, dann macht es Sinn.