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Jana - Episode 05

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‚Ein anderes Loch?', rauschten mir seine Worte in meinem Kopf. War ich schon so weit? Irgendwie schon, aber wollte ich es jetzt? Noch während ich darüber nachdachte, riss er mich ohne Vorwarnung von sich weg und drehte mich so zur Wanne, so dass mein Po ihm zugewandt war. Vor Schreck und Scham ließ ich es einfach zu und ein erwartungsvolles Kribbeln durchfuhr mich, als seine Hand sich auf meine Pobacke legte und fest zudrückte.

„Ich will dich Jana ...", keuchte er schwer atmend und jetzt roch ich das erste Mal neben dem Jasmin auch noch etwas anderes. Den Scotch von damals. Ich zuckte leicht zusammen als Niels mit über die Pobacke leckte, lachte schamhaft auf: „Hey ... das ist ... aber ... ganz schön krass!" Für einen Moment ließ er mich einfach los und ich drehte den Kopf, sah das er eine kleine Tube in der Hand hielt und diese auf seinem Finger ausdrückte. Ein durchsichtiges Gel drang heraus. Ich schluckte als mir aufging, was das war. „Niels? Ich ... ich weiß nicht ... ob ... ", begann ich als er plötzlich meine Pobacken auseinanderzog und ich kurz darauf die kühle, glitschige Berührung an dieser Stelle spürte. Ich schnappte nach Luft und spürte, wie mein Gesicht vor Scham begann zu brennen. Niemals hatte mich jemand so gesehen ... und vor allem mit einem Finger direkt über mein Arschloch gestrichen. Verwirrung und Aufregung kämpften in mir um die Oberhand, und ich hielt die Luft an, während mein Verstand versuchte, diese unerwartete Wendung zu verarbeiten. Ich wagte es nicht den Mund aufzumachen, fühlte mich so erniedrigt, als Niels seine Fingerspitze durch das Gel ohne viel Anstrengung in mich drückte.

„Lass locker Jana ... ", forderte er mich auf aber ich konnte nicht ... das war zu viel. Viel zu viel!

Ich zuckte leicht zusammen, als ich auf einmal spürte, wie sich etwas anderes zwischen meine Pobacken schob. In diesem Moment überschlugen sich meine Gedanken. Ich war verkrampft, verunsichert und erregt zugleich. Als Niels langsam Druck ausübte und ich meinen Po unwillkürlich zusammenzog, hörte sie seine autoritäre Anweisung: "Lass locker!"

Es dauerte, ehe ich mich mit dem Druck an meinem Po anfreunden konnte. Zitternd fragte ich: „Niels, bist du sicher das das überhaupt geht?"

Er seufzte schwer, fasste mich mit einer Hand am Becken und zog mich fester an sich. Ich schaffte es, meinen Körper zu entspannen - langsam und erst als Niels mich mehrere Augenblicke sanft auf meinen Rücken küsste und meine Brüste liebevoll in die Hand nahm und drückte. Dann schob er sich immer wieder weiter, der Druck wurde unerträglich und gerade, als der Schmerz so weit zunahm, dass ich etwas sagen wollte, gab etwas unerwartet nach und Niels harter Schwanz drang ein wenig in mein Poloch ein. Ich riss den Mund auf, spürte die gewaltige Größe, die mich weitete. Ich atmete schwer und versuchte, mich auf die Empfindungen zu konzentrieren, die in mir aufstiegen, während ich mich der intensiven Verbindung zwischen uns ergab.

Da stiegen Scham und ein dumpfer Schmerz in mir auf, als Niels weiter in mich eindrang. Die Realität dieses Moments fühlte sich unwirklich an, als ob ich mich in einem Traum befand. Der Schmerz war gleichzeitig unangenehm und auf eine seltsame Weise erregend, und ich fühlte mich in diesem Moment so verletzlich wie noch nie zuvor.

„Oh bist du eng ... bist du geil und heiß!", keuchte Niels und seine Lust half mir mich irgendwie zu fangen. Trotz der Scham, trotz des Schmerzes in diesen Augenblick versuchte ich vor allem die Erregung die ich ja nach wie vor spürte, nachzugeben. Leicht war es nicht, denn mir gingen so viele Sachen durch den Kopf. War ich da hinten sauber? Roch ich da nicht unangenehm? Nie zuvor hatte ich auch nur den Gedanken daran gehabt, dass mir irgendwer etwas in meinen Po stecken würde. Ich holte Tief Luft, verdrängte die Scham so gut es ging und entspannte mich weiter. Sofort spürte ich wie Niels tiefer in mich glitt. Es war ein Moment der Intimität und des Loslassens, den ich zwar nicht erwartet hatte, der aber in gewisser Weise auch befreiend war.

Es dauerte sicher eine Minute, bis ich dein Becken an meinem Po spürte, was bedeutete, dass er nun ganz in mir steckte. Scheu tastete ich mit einer Hand nach hinten, fühlte einen Schwanz der tatsächlich in meinem Arsch steckte: „Niels ...", hauchte ich und er seufzte: „Gefällt es dir?"

"Weiß nicht... es ist so ungewöhnlich...", stammelte ich, während ich versuchte, die Gefühle zu beschreiben, die mich durchströmten. "Es ist intensiv... du füllst mich so aus..."

"Ich hab gefragt, ob es dir gefällt!", fragte er rauer.

Entschuldigung... Ja, es gefällt mir...", erwiderte ich eingeschüchtert von seinem fordernden Ton.

Ich biss die Zähne vor Schmerz und Überraschung zusammen, als Niels sich plötzlich gehen ließ und seine Stöße heftiger wurden. Jeder seiner kräftigen Stöße drängte mich nach vorne gegen die Wanne und brachte mich aus dem Gleichgewicht. Der plötzliche Wechsel von sanften zu intensiven Bewegungen überwältigte mich, und ich spürte, wie sich der Schmerz mit einem seltsamen Verlangen vermischte. Es war eine überwältigende Mischung aus Empfindungen, die mich in diesem Moment völlig gefangen nahm.

Je länger er mich so intensiv benutzte - anders konnte ich es nicht nennen -, desto mehr schwand der anfängliche Schmerz. Stattdessen spürte ich eine zunehmende Hitze, die sich zwischen meinen Beinen ausbreitete. Leise erregte Laute entrangen meiner Kehle. Schließlich wagte ich es, meine Beine weiter zu spreizen, was den verbliebenen Schmerz endgültig verdrängte. Niels' Hingabe und die Intensität seiner Berührungen überwältigten mich, und ich klammerte mich einfach fest und starrte auf die flackernden Kerzen auf dem Badewannenrand. Niels wurde immer leidenschaftlicher, sein Keuchen und Stöhnen vermischte sich mit meinem Namen, und ich fand mich plötzlich dabei, wie ich es genoss, von ihm so ‚benutzt' zu werden.

"Niels...", stöhnte ich auf, doch schien er mich kaum zu hören. Dann spannte er sich plötzlich an und führte noch drei kräftige Stöße tief in mich aus. Sein Schwanz zuckte mehrmals in mir, als Niels schließlich kam. Mich überwältigte die Mischung aus Scham, Verwirrung und einer seltsamen Art von Intimität, die ich noch nie zuvor erlebt hatte. Sein heißer Atem in meinem Nacken, die warme Feuchtigkeit, die zwischen meinen Beinen pulsierte - all das ließ mich innerlich erzittern. Es war, als ob ich in eine völlig fremde Welt geraten wäre, und ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte.

Als Niels sich schließlich aus mir herauszog, fühlte ich mich befreit und zugleich erfüllt von einem seltsamen Gefühl der Leere und des Unbehagens. Sein Samen, warm und klebrig, lief langsam aus meinem Po, und ich konnte es nicht fassen, dass all das gerade wirklich passiert war. Ich fühlte mich schmutzig und benutzt, als ob ich meine Unschuld verloren hätte - nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Es war, als ob eine unsichtbare Grenze überschritten worden wäre, und ich wusste nicht, wie ich mit all diesen neuen und intensiven Gefühlen umgehen sollte.

Keuchend lag Niels hinter mir, sein Penis verklebt von Rest seines Samens, der mir nicht aus dem Arsch lief. Ich wandte den Blick ab, drehte mich auf die Seite und betastete vorsichtig mein Poloch. Es tat nicht sonderlich weh, aber es war ganz glitschig und heiß ... und stand etwas offen! Die Scham trieb mir die Hitze erneut ins Gesicht und ich zitterte als die Gefühle auf mich einprasselten.

Ich sammelte mich und meine Gedanken, öffnete die Augen und sah wieder zu Niels der sich aufgesetzt hatte und mich auf sonderbare Art anblickte. Hatte mich Niels gerade vergewaltigt? Nicht wirklich, oder? Es fühlte sich zumindest irgendwie für mich so an als wäre das hier gerade nicht okay gewesen. Meine Grenzen hatte er übertreten, aber ... ich hatte auch nicht gesagt, dass er aufhören sollte.

Niels rutschte zu mir, nahm mich plötzlich fest in den Arm und drückte mich liebevoll an sich: „Das war so unglaublich schön Jana ... ich habe noch nie mit einer Frau so intensiv geschlafen wie mit dir. Danke!"

Irritiert und irgendwie auch Stolz, dass er mich als Frau bezeichnete, stahl sich ein Lächeln auf mein Gesicht. Auch wenn ich wusste, dass ich ihm besser eine runtergehauen hätte für das, was er gerade getan hat, konnte ich ihm nicht wirklich böse sein. Wieso nicht? Trotzdem wollte ich irgendwie klarstellen, dass dies nicht okay war.

„Niels ... das war ... etwas zu viel.", brachte ich raus.

„Hat es dir nicht gefallen?"

Ich spürte die Unsicherheit in Niels' Frage und zögerte einen Moment, bevor ich antwortete: "Es war... anders. Ich meine, es war intensiv, aber auch schmerzhaft und überwältigend. Ich hätte mir gewünscht, dass du mich vorher gefragt hättest."

Niels nickte, dann fasste er unter mich, hob mich an und stieg mit mir in die Badewanne. Das Wasser war gerade noch ertragbar an meinem geschundenen Po, aber schnell gewöhnte ich mich daran.

Er hielt mich zärtlich im Wasser und wartete bis ich mich entspannte. Dann begann er sanft, meinen Körper zu massieren. Seine geschickten Hände glitten über meine Arme, meine Beine und meinen Rücken, und ich schloss einfach die Augen. Es fühlte sich an, als würden seine Finger alle Sorgen und Unsicherheiten, die eben zwischen uns waren, einfach wegstreicheln.

Er küsste meinen Nacken und flüsterte mir liebevolle Worte ins Ohr. "Du bist so wunderschön, Jana. Ich habe noch nie eine Frau getroffen, mit der es so war wie mit dir eben." Seine Worte bewegten etwas in mir, und ich lächelte in mich hinein.

Im warmen Wasser und Niels plötzlichem Wandel zum liebevollen Fürsorger fühlte ich mich wohl. Was war das jetzt? Er war sonst immer so nett, dann diese Aktion gerade und nun so zärtlich ... so hingebungsvoll. Ich lag einfach da, während Niels auch meine Brüste streichelte. Dann auch mit einer Hand zwischen meine Beine fuhr und mich begann ganz sanft dort zu massieren. Ich stöhnte dabei immer wieder auf, legte meinen Kopf in den Nacken und wir küssten uns innig. Dann wurde ich müde und schlummerte kurz weg, ließ mich von Niels' Berührungen und seiner Zuneigung treiben.

Ich schrak hoch, als Niels das Wasser aufdrehte und heiß nachfüllte. Erst da bemerkte ich dass das die Wanne schon sehr abgekühlt war. Ich sah mich verwirrt um, spürte seine Hand auf meinem Bauch und flüsterte: „Wie lang ... habe ich geschlafen."

„Halbe Stunde.", seufzte er und ich richtete mich abrupt auf: „Ich muss nach Hause."

„Okay ...", nickte er und ich drehte mich zu ihm herum - sah ihn an und musste grinsen: „Du hast ihn mir wirklich in den Po gesteckt!"

"Und du fandest es am Ende doch richtig gut, gib es zu", konterte er.

Ich zog die Augenbrauen leicht zusammen und entschied mich, darauf nicht zu antworten. Ja, am Ende hatte es sich irgendwie gut angefühlt, aber der Anfang war alles andere als angenehm gewesen. "Nächstes Mal... möchte ich, dass du mich fragst", sagte ich bestimmt.

Niels funkelte mich an: „Vergiss es! Nächstes Mal nehme ich mir von dir, was ich will."

Ich hob die Augenbrauen und sah ihn irritiert an: „Nein, wirst du nicht! Sonst gibt es kein nächstes Mal mehr."

"Das werden wir sehen", erklärte er und deutete auf einen Hocker neben der Tür. Dort lagen fünf 100-Euro-Scheine. Ich drehte mich um und starrte auf das Geld, fühlte mich unwohl dabei.

"Ich... Ich habe das nicht für das Geld gemacht... Nicht heute", gestand ich, offenbarte, was mir auf der Seele lag.

Niels nickte und sprach dann ruhig: "Doch, hast du. Also nimm das Geld und geh." Ich blickte erneut auf die 500 Euro und fühlte mich immer unwohler. Dass er mich dafür bezahlte, gab der Situation einen bitteren Beigeschmack. "Ich bin freiwillig gekommen... Du musst mich nicht dafür bezahlen", sagte ich mit schweren Herzen. "Doch, genau das muss ich. Jana, es ist schön mit dir. Aber es ist ein Geschäft. Ich möchte nicht mit dir zusammen sein, sondern einfach nur Sex. Ich zahle dir Geld, damit du machst, was ich will. Genau so läuft das. Wir sind Partner, und wir wissen beide, wo wir stehen", erklärte er sachlich. "Niels... Ich bin keine Nutte", betonte ich. "Doch, das bist du... Und jetzt geh. Morgen kommst du wieder. Um 23 Uhr, wie heute Abend", seufzte er, schloss die Augen und lehnte sich zurück in der Wanne. Ich starrte ihn noch einige Augenblicke an, bevor ich meine Sachen zusammenpackte, mich anzog und das Haus verließ, das Geld in meiner Tasche.

Als ich mich anzog und das Haus verließ, spürte ich die Kälte der Nacht auf meiner Haut und einen Schatten der Enttäuschung in meinem Herzen. War ich wirklich zu so etwas herabgesunken? War ich jetzt tatsächlich nur noch ne Nutte für ihn?

Den Hang hinauf starrte ich nur auf den Weg, der sanft vom Mondlicht beleuchtet wurde. Mein Gang war langsam, während ich jeden Schritt auf den unebenen Boden setzte. Noch immer spürte ich einen unangenehmen Druck an meinem Poloch, und blieb kurz stehen, um mich dort zu betasten. Zumindest war es geschlossen, nicht wie eben als mir einfach sein Sperma daraus die Oberschenkel rausgelaufen war. Ich spürte, wie mir bei diesen Gedanken die Scham ins Gesicht schoss.

Ich dachte an das, was gerade zwischen mir und Niels geschehen war. Seine bestimmende Art, seine Worte, seine Handlungen - das alles hatte mich verwirrt. War es wirklich so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt hatte? War ich freiwillig dorthin gegangen, um etwas zu erleben, was ich noch nie zuvor versucht hatte? Oder hatte ich mich von ihm unter Druck setzen lassen und war ihm hörig gewesen?

Ich hatte mich ausgeliefert gefühlt, aber ich konnte nicht leugnen, dass es auch Momente gegeben hatte, in denen ich das erregend fand. Ich seufzte schwer und setzte meinen Weg den Hang hinauf fort, immer tiefer in Gedanken versunken. Das, was mich wirklich tief verletzt hatte, waren seine Worte die noch immer in meinem Kopf nachhallten, und ich fragte mich, ob ich Julias Vater je wiedersehen wollte.

Leise wie ein Schatten schlich ich mich zurück ins Haus, durch die Terrassentür und in mein Zimmer. Mein Herz pochte immer noch unruhig, während ich die Tür leise schloss und mich langsam auszog. Die Dunkelheit des Zimmers umhüllte mich, und ich verharrte einen Moment, um meine Gedanken zu sammeln.

Mein Blick fiel auf mein Bett, und ich konnte in der Dunkelheit die Konturen einer schlafenden Gestalt erkennen. Es war Vincent, der friedlich schlief. Ein Seufzen entrang sich meiner Kehle, und ich trat näher an mein Bett heran. Vorsichtig kniete ich mich vor das Bett und streichelte sanft durch sein Haar.

Es fühlte sich beruhigend an, seine Gegenwart hier zu wissen. Mein Bruder, mein Vertrauter, und in diesem Moment brauchte ich diese Nähe und Geborgenheit. Ich konnte spüren, wie meine aufgewühlten Gedanken allmählich zur Ruhe kamen, während ich ihn beobachtete. Ich zog mir eine Short an und das alte Shirt, mit dem ich gestern schon geschlafen hatte. Dann legte ich mich schließlich neben ihn, zog die Decke über uns und schloss die Augen. Trotz allem, was an diesem Abend geschehen war, konnte ich mich hier, neben meinem Bruder, für einen Augenblick sicher und geborgen fühlen.

„Wo warst du?"

Vincents Frage durchdrang die Stille des Zimmers und riss mich aus meinen Gedanken. Ich öffnete meine Augen und sah zu ihm. Konnte aber in der Dunkelheit nichts erkennen.

"Ich war draußen, ein wenig spazieren", antwortete ich leise und versuchte, meine Unruhe zu verbergen.

Ich spürte, wie Vincent sich neben mir aufsetzte und sich anscheinend den Kopf rieb. Seine Worte waren leise, aber skeptisch.

"Jana, wonach bitte riechst du? Du warst doch nicht spazieren..."

Ich schluckte schwer, meine Gedanken wirbelten. Wie sollte ich ihm erklären, wo ich wirklich gewesen war? Als er weiter nachbohrte, entschied ich mich für die Wahrheit, zumindest für einen Teil davon.

"Vincent, ich war ... bei Niels. Ich riech nach ... Jasmin oder so."

Die Dunkelheit schien dichter zu werden, als ich die Worte aussprach. Vincent schwieg einen Moment, dann spürte ich, wie er sich ganz aufsetzte. "Niels? Warum? Was wolltest du von ihm?"

Ich konnte seine Verwirrung in seiner Stimme hören und erklärte, so vage wie möglich: "Nichts ... wir haben nur geredet ...", log ich und Vincent seufzte ungläubig, fragte aber nicht weiter nach.

„Nimmst du ... mich einfach in den Arm und ... lässt mich nicht mehr los?", flüsterte ich in die Dunkelheit.

Vincent zögerte einen Augenblick, bevor er antwortete. Seine Stimme war leise, aber warm, als er sagte: "Klar, komm her..."

Er streckte seine Arme aus, und ich kuschelte mich mit dem Rücken an ihn, fühlte seine Wärme und seinen Herzschlag. In diesem Moment, umgeben von der Dunkelheit und dem Rauschen der Welt draußen, fand ich Trost und Geborgenheit in Vincents Umarmung. Es war, als ob er mich vor den Unsicherheiten und Komplikationen des Lebens beschützen wollte, selbst wenn er nicht alle Details kannte war ihm klar, dass es mir nicht gut ging. Und ich war dankbar dafür, dass er für mich da war, ohne Fragen zu stellen, und mir einfach die Nähe und Sicherheit gab, die ich brauchte.

„Wenn was ist ... du kannst mit mir sprechen, ich kann mittlerweile den Mund halten.", sagte er und ich nickte stumm.

„Jana, ich bin für dich da.", setzte er nach und wieder nickte ich fasste seine Hand und zog sie zu meinem Bauch. Mein Bruder schon sich an mich, gab mir einen Kuss auf den Nacken und ich spürte von da an seinen Atem an meiner Haut. Ich atmete geräuschvoll ein und aus, während ich mir wieder und wieder in meinem Kopf die Wörter hörte: „Ich will keine Beziehung ... du bist nur ne Nutte."

„Vinny ... liebst du mich?", hauchte ich in die Dunkelheit und ich spürte, wie er kurz den Atem anhielt, ehe er ehrlich flüsterte: „Mehr als alles andere."

Weiß nicht was dann in mich fuhr, aber ich nahm seine Hand, führte sie unter mein T-Shirt und legte sie auf meinen linken Busen. Vincents Finger zitternd leicht, als er meine Brustwarzen zögerlich umrundete. Ich wollte ihn da spüren, wollte seine Hand an meinem Herzen haben, und ich konnte seinen eigenen schnellen Herzschlag nun an meinem Rücken spüren.

Wir lagen einfach still da, ohne Worte, nur die Berührung und die Wärme seiner Hand auf meiner Brust. Die Sekunden verstrichen und ich schloss die Augen.

Seine Lippen berührten zögerlich meinen Nacken und er begann mich immer wieder lang anhaltend auf meine Haut dort zu küssen. Ich atemte schwer ein, wusste das Vincent mich nicht wie eine Nutte sah. Irgendwas in mir wollte losheulen, ihm alles erzählen was passiert war, aber stattdessen riss ich mich zusammen. Vincents Berührungen wurden deutlicher, erregten meine Brüste und seine Küsse ließen mir einen wohligen Schauer über den Rücken fahren. Nein, Vincent liebte mich wirklich, einfach für das, was ich war. Langsam drehte ich mich zu ihm um lag so dicht an ihm, dass wir uns gegenseitig unsere Atmen auf die Lippe hauchten.

Seine Stimme klang heiser als er meinen Namen flüsterte ... ängstlich ... wissend ... ergeben ...

Unsere Lippen trafen sich in einem Kuss, der von zärtlicher Intensität geprägt war. Als sich unsere Münder langsam öffneten, spürte ich, wie Vincents Zunge vorsichtig zwischen meine Lippen glitt. Es war ein ehrlicher, liebevoller erster Kuss, der all meine Unsicherheiten und Sorgen für einen Augenblick vergessen ließ. Da gab es nur seinen bebenden Atem, seine heiße Zunge in meinem Mund die ich mit meiner eigenen Zunge empfing. Die erste Berührung ließ uns beide erschaudern.

In diesem Moment fühlte ich mich von Vincent gehalten, als ob er meine Rettung inmitten der Dunkelheit war. Seine Nähe und Zärtlichkeit boten mir Trost und Geborgenheit, und ich klammerte mich an dieses Gefühl, während sich unsere Zungen weiter gegenseitig erforschten.

Ich spürte, wie Vincent vor Aufregung beinahe bebte. Seine Hand auf meiner Brust zitterte leicht, und seine Zungenküsse waren von einer naiven, aber ehrlichen Unschuld. Ich klammerte mich fest an meinen Bruder, seufzte schwer in den Kuss und ließ meine Hand langsam von seiner Brust über seinen Bauch gleiten, bis sie auf seiner Hüfte zum Stillstand kam. Unsere Lippen lösten sich kurz voneinander, und ich flüsterte mit einer Erregung in der Stimme, die mich selbst erschreckte: "Vincent..."