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Junge Liebe Teil 02

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„Hältst du mich für eine... Schlampe?"

„Was?", schnappte er. „Nein! Quatsch." Er seufzte angestrengt. „Ich weiß nur nicht, wie ich mich verhalten soll."

„Sei einfach... du selbst." Sie versuchte alle Spuren von Enttäuschung aus ihrer Stimme zu verbannen, dass ihr Spiel ihm offenbar nicht zusagte. Es gab Wichtigeres als solche Dinge.

„Ich selbst...?" Er schnaubte. „Dann würde ich mich jetzt auf dich werfen und an der Frage verzweifeln, ob ich lieber deinen Mund, deinen Finger oder... etwas anderes küssen will."

„Dann tu's", rutschte es ihr überaus enthusiastisch heraus und ihr Herzschlag beschleunigte sich um ein paar Takte.

„Das ist so... primitiv", widersprach er. „So... Neandertaler."

„Ohh ja...", seufzt sie bekräftigend. Ohne ihr bewusstes Zutun, hatten ihre Finger ihren Weg wieder dorthin gefunden, wo das Kribbeln immer stärker wurde.

„Aber... Das tut man nicht."

„Sagt wer?", keuchte sie ein wenig angestrengt, als sie versuchte, sich mehr auf das Gespräch zu konzentrieren, als auf ein immer mächtiger werdendes Bedürfnis.

„Na... Alle...", versuchte er zu erklären. „Männer sollten sich nicht wie... Primaten verhalten. Nicht wie Machoarschlöcher."

„Hat dir das deine letzte Freundin gesagt?" Ein gewisser Unterton der Frustration mischte sich in ihren Tonfall, ohne dass sie etwas dagegen hätte unternehmen können.

„Das ist nicht fair..."

Mit aller verbliebenen Willenskraft rief Nadia sich zur Ordnung und setzte sich ein wenig auf. Sie musste mehrmals tief durchatmen und sich sehr konzentrieren, bis das Kribbeln und die Nässe zwischen ihren Beinen und an ihrer Hand nicht mehr die einzige und alleinige Hauptrolle in ihrem Kopf spielten.

„Peter...", setzte sie an und platzte dann heraus: „Hör auf zu glauben, was andere dir über dich erzählt haben. Oder darüber wie die Welt funktioniert. Die haben alle Blödsinn erzählt.

Wenn da eine Stimme in dir ist, die dir sagt, dass du sofort über mich... herfallen sollst, dann darfst du von jetzt an nur noch auf diese Stimme hören. Alle anderen haben Redeverbot.

Sonst muss ich dich nämlich wegen seelischer Grausaaah... Mmmh..."

Er tat es schon wieder. Mitten in einer Erklärung fiel endlich der Groschen. Und dann verwandelte er sich plötzlich in den Hulk oder etwas in der Art.

Anders konnte sich Nadia die plötzlichen Umschwünge nicht erklären. Aber wie beim letzten Mal gab es eigentlich auch nichts daran zu beanstanden, außer dass es so lange gedauert hatte.

Mitten in ihren Vortrag hinein fuhr er zu ihr herum, beugte sich rüber und nahm sie halb in den Arm. Und er war sehr energisch dabei.

Ohne ein buchstäblich stundenlanges Vorspiel wäre es vielleicht ein wenig zu viel gewesen, aber so war sein beherzter Griff zwischen ihre Schenkel genau das, was ihr gleichzeitig den Atem raubte und die Lunte für ein Feuerwerk in ihrem Kopf zündete.

Ohne die sonst so prägnante Unsicherheit orientierte er sich offenbar problemlos in Bereichen, in denen er sich nicht wirklich auskannte. Oder angeblich nicht auskannte?

Zwei Finger seiner Hand fanden den Zugang zu ihrem Innersten ohne irgendwelche Probleme. Und sein Handballen entdeckte direkt darüber noch etwas anderes, besonders Atemberaubendes. Fast gleichzeitig fand sein Mund ihren Hals und saugte sich daran fest.

Laut hörte Nadia das Blut in ihren Ohren rauschen, als diese anziehende Wildheit Besitz von ihm ergriff, die gut versteckt unter seiner sanften Schale schlummerte. Sie konnte nur unkontrolliert wimmern, als sich die Intensität seines Angriffes immer weiter steigerte.

Kurze Gedankenfetzen zuckten durch ihr Bewusstsein.

‚Er wird mir einen Knutschfleck machen...!'

‚Was tut er da mit seinen Fingern in mir?'

‚Gott...! Einen Knutschfleck?!'

‚Himmel! Was tut er mit... seinen Fingern?!'

Irgendwie schien Peter immer wieder die beiden Finger in ihrem Inneren zu krümmen und dabei streifte er jedes Mal einen besonders empfindlichen Punkt.

Die Berührungen dieser Stelle selbst waren beinahe mehr, als sie ertragen konnte. Es versetzte ihren gesamten Unterleib in Vibration. Unmittelbar wenn der Reiz zu stark wurde, war er auch schon wieder vorüber. Und sofort sehnte sie mit jeder Faser die nächste Berührung herbei.

Es war beinahe, als würde er ihren Körper auch ohne ihr Einverständnis irgendwohin führen. Und langsam aber sicher wollte sie unbedingt dorthin.

Etwas in ihrem Inneren schwoll an und bereitete sich auf eine Art explosiven Ausbruch vor. Es war ganz anders als sonst. Anders als bei der Selbstbefriedigung, bei der sie sich höchstens nebenbei etwas einführte. Und auch anders als die Berührungen ihrer bisherigen Freunde - selbst der Erfahreneren. Es war sogar anders, als die bisher besten Erlebnisse in dieser Richtung, mit einer anderen Frau.

Eigentlich hatte sie keine Probleme damit, durch Hände und Finger zu einem Höhepunkt zu kommen, wenn ihr Gegenüber sich nicht völlig dämlich anstellte. Aber dieses Mal war es einfach völlig... anders.

Es fühlte sich an, als ob sie gleich zur Toilette müsste. Und als würde sich ihr gesamter Unterleib verkrampfen. Und... Ohh so geil!

Faszination und Beunruhigung wurden immer größer. Sie wollte ihn am liebsten anflehen, aufzuhören. Und weiterzumachen. Aber wenn er weitermachte, würde sie die Kontrolle über ihre Blase verlieren. Das spürte sie in aller Deutlichkeit.

„Peter...!", wimmerte sie und bemerkte erst jetzt, dass sie keuchend nach Atem rang. Ihr Herz raste, als renne sie um ihr Leben. „Nicht! Ich..."

Als er aufhörte, an ihrem Hals zu saugen, war sie sich todsicher, dass er dort eindeutige Spuren zurückgelassen hatte. Er hatte sie gezeichnet. Nein... markiert! Wie man etwas markierte, das man besaß.

Ohgottja...

Halb wünschte sie sich, er würde damit an anderer Stelle weitermachen. Aber wie alle zusammenhängenden Gedanken, wurde auch dieser einfach aus ihr heraus gespült.

Was auch eine treffende Beschreibung dessen war, was in ihrem Unterleib geschah. Ganz plötzlich konnte sie das unglaubliche obszöne Geräusch wahrnehmen, dass seine Hand verursachte.

Sie war nicht mehr feucht. Sie war klatschnass!

„Peter...!", jammerte sie und wusste selbst nicht, ob es voller Scham oder voller Gier war. Beides beherrschte ihre wenigen verbliebenen Gedanken. „Nicht!"

Aber was? Nicht aufhören? Ohh bitte nicht aufhören...!

Aber auch bitte nicht weitermachen...

„Ich... muss...!"

Und das durfte nicht passieren. Was sollte er denken? Das war abartig!

„Komm!", forderte er. Nicht eine Sekunde hatte er seine Bemühungen ruhen lassen. „Für mich..."

Ohh Gott!

Das konnte er nicht ernst meinen!

Aber das war eigentlich egal. Seine Worte waren ausschlaggebend. Nadia hatte gar keine andere Wahl.

Ihre Hände klammerten sich an seine Oberarme, aber sie konnten sich nur festhalten. Weder Abwehr, noch Unterstützung leisten. Schon allein, weil sich ihr Verstand nicht entscheiden konnte, was davon er eigentlich wollte.

Ob sie es zulassen wollte...

Eigentlich wollte sie nichts mehr, als es zuzulassen.

„Lass los", raunte er in ihr Ohr und übertönte dabei doch kaum das Rauschen ihres Blutes und ihre verzweifelten Atemzüge. „Gib es mir!"

Der Schrei, der daraufhin ertönte, war schrill und raubte ihr so sehr den Atem, dass sie beinahe das Bewusstsein verlor. Denn er kam aus ihrer Kehle.

Etwas in ihrem Inneren brach. Oder explodierte. Oder...

Lichtpunkte tanzten vor ihren weitaufgerissenen Augen. Und wie losgelöst fühlte sie ihren Unterleib wild und unkontrolliert zucken, während sich Massen von Flüssigkeit ihren Weg hinaus bahnten.

Das Gefühl der Erlösung war sensationell. Und überwältigend. Wie ein brechender Damm. Aber mit Unmengen an Sprengstoff zum Einsturz gebracht. Und dem Hauptbeben folgten unzählige, kleinere.

Nicht einmal für sich selbst hatte Nadia Worte, um zu beschreiben, wie es sich angefühlt hatte.

Völlig zufrieden, glücklich und gelöst ließen sie die Erschütterungen schließlich zurück. Beinahe sofort dämmerte sie in eine Art Halbschlaf hinüber, als die Erschöpfung als letzte, große Welle über ihr zusammenschlug.

Nur zwei Gedanken schafften es noch, sich an der Oberfläche zu halten:

Das war nicht ihre Blase gewesen und dafür würde er sowas von büßen...!

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24 Kommentare
peterdererstepeterdererstevor etwa 9 Jahren
einfach klasse

ich habe die gesamte geschichte schon einmal gelesen und sie mir jetzt das 2. mal vorgenommen. sie ist so gut geschrieben, einfach dufte oder klasse oder nur geil oder so...

hunter61kkhunter61kkvor fast 10 Jahren
2. Lob

Auch der 2. Teil ist gut. Ich freue mich auf den dritten.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor etwa 11 Jahren
Ohne scheiß

"Ohne scheiß. Es ist echt sinnvoll, den ersten Teil zu lesen..."

und wie es aussieht, ist es auch "echt sinnvoll", die weiteren Teile zu lesen.

Lieber Kojote,

ich mag Deine Art zu erzählen, und Peters (aber auch Nadias) gut dargestellte Unsicherheiten bieten ein weites Feld.

Klar, im Moment füllt die Phantasie des Leser noch einen Teil der erst allmählich erkennbaren Charakterzüge auf, so die langsam erwachende Bereitschaft Peters sich zu wehren und (auch um Nadia) zu kämpfen - mal sehen wie das wird!

Ich freu mich drauf!

Ludwig

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren
wahnsinnig...

schön auf die möglichen gefühle eingegangen. find deine schreibweise ziemlich gut. danke

klara18klara18vor fast 12 Jahren
@ Kojote

So lange es nicht vulgär und primitiv wird kann ich damit durchaus was anfangen.

Bin grade bei Teil 03. Ich bin gespannt wie es weiter geht.

Liebe Grüße

Klara

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