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Katharina in Öl

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"Himmel, Gesäß und Nähgarn, das war der Fick des Jahrhunderts!" konnte Bernauer noch keuchen, ehe er vollkommen erschöpft neben ihr in die weichen Polster sank.

---

Stunden später, nachdem sie die auf denkbar delikate Weise angebrochene Champagnerflasche bis zum letzten Tropfen geleert hatten, lagen die beiden noch immer eng umschlungen auf der breiten Couch und maßen einander mit zärtlichen Blicken.

Bernauer spielte versonnen mit einer ihrer seidigen, schwarzen Locken, während sie sanft das dichte, blonde Haar auf seiner Brust streichelte.

"Was hast du?" fragte Frank irritiert, als das stille Glück in ihren Augen unvermittelt einem nachdenklichen, ja beinahe melancholischen Ausdruck wich.

"Ach, Frank," erwiderte sie mit einem gequälten Seufzer. "Ich habe einfach Angst!"

"Aber wovor denn, mein Engel?" erkundigte er sich besorgt. "Wir lieben uns doch!"

"Im Moment schon," entgegnete Katharina voller Skepsis. "Aber im Grunde genommen gehören wir doch zwei völlig verschiedenen Welten an. Du, der reiche, gebildete und welterfahrene Gentleman, und ich, ein kleines, dummes Serviermädchen - das kann doch auf die Dauer nicht gutgehen!

Irgendwann wirst du mich satt haben und mich wieder dorthin zurückschicken, woher ich komme! Was heute nachmittag zwischen uns geschehen ist, hätte nie passieren dürfen!"

Das waren klare Worte, und Frank konnte zunächst einmal nur betroffen schweigen, zumal Katharina kurz darauf in Tränen ausbrach und herzzerreißend schluchzte, dann aber ergriff er ihre zuckenden Schultern und zog seine weinende Geliebte mit einer Zärtlichkeit an sich, die ihren Tränenstrom allmählich zum Versiegen brachte.

"Gut - ich bin tatsächlich Millionär, und du bist nicht gerade begütert," murmelte Bernauer mit leiser, einschmeichelnder Stimme. "Es mag auch sein, daß ich dir in puncto Allgemeinbildung einiges voraus habe. Und wahrscheinlich gibt es da draußen Tausende von feinen Damen der sogenannten "besseren Gesellschaft", die in diesem Moment gern an deiner Stelle wären. Dennoch bist du die Frau, die ich liebe, die ich begehre und mit der ich den Rest meines Lebens verbringen möchte. Du allein - und keine andere, hörst du!"

"Aber..." versuchte Katharina einen letzten, schwachen Einwand, obgleich Franks Tonfall, aller Zärtlichkeit zum Trotz, keinerlei Widerspruch duldete.

"Dieses Wort möchte ich aus deinem Mund nicht mehr hören, Liebste!" entgegnete Bernauer. "Bevor ich dich kennenlernte, war ich ein einsamer Mann - trotz meines Geldes und meiner gesellschaftlichen Position. Ich will unsere Liebe nicht mit einer Lüge beginnen, deshalb gestehe ich dir ganz offen, daß du beileibe nicht die erste und einzige Frau meines Lebens bist. Aber du warst die erste, die nicht nur an einer erotischen Eskapade oder an meinem Geld interessiert war. In deinen Armen, so eng an dich geschmiegt, daß ich die Schläge deines Herzens spüren konnte, habe ich zum erstenmal Liebe und Geborgenheit gefühlt, und ich bin mir vollkommen sicher, daß du mich auch dann lieben würdest, wenn ich ein armer Teufel wäre, der nicht einen roten Heller auf der Bank hat. Stimmt's oder habe ich recht?"

"Oh, Gott, ja," konnte Katharina nur seufzen, während sich ihre Augen abermals mit Tränen füllten. "Und du bist der erste Mann, der mich nicht nur zärtlich geliebt, sondern mir das Gefühl gegeben hat, mehr als nur eine dumme, kleine Serviererin zu sein. Bei dir spürte ich das erste Mal in meinem beschissenen Leben, daß ich etwas wert bin, und ich kann dir mit gutem Gewissen versichern, daß ich seit unserem Kennenlernen nicht eine Sekunde an dein Geld gedacht habe. Schon bei unserer ersten Begegnung wußte ich, daß du der Mann bist, dem ich sogar in die Hölle folgen würde, und genau vor diesem Gefühl hatte ich damals Angst. Daher rührte auch meine erste, verschreckte Reaktion auf dein Angebot, mich nackt zu porträtieren. Und eben hatte ich schon wieder Angst, nicht gut genug für einen Mann wie dich zu sein. Was bin ich doch für ein albernes, zaghaftes Ding!"

"Geschenkt," erwiderte Bernauer mit einem lässigen Abwinken, ehe er die alles entscheidenden Worte an sie richtete: "Katharina Baranovic, du bist das beste, was einem exzentrischen Eigenbrötler wie mir passieren konnte. Und deshalb frage ich dich hier und jetzt: Willst du meine Frau werden und fortan all meine Launen und Unarten ertragen?"

"Ja," hauchte sie mit vor Rührung brechender Stimme. "Ja, ja, ja!" Trunken vor Glück stammelte sie immer wieder nur dieses eine Wort, ehe sie sich abermals in Franks sanfter Umarmung verlor und die beiden Liebenden ihr Versprechen mit tausend raffinierten Zärtlichkeiten besiegelten...

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  • KOMMENTARE
3 Kommentare
RobieneRobienevor mehr als 3 Jahren

Was für eine wunderbare und gefühlvoll erzählte Geschichte. Einfach genial geschrieben.

WespeWespevor fast 10 Jahren
Super Anleitung...

...wie (F)frau es schätzt!

Bissel schwülstig stellenweise, aber das ist bei einer Romanze schon in Ordnung!

5 Sterne

Auden JamesAuden Jamesvor fast 10 Jahren
Adjektivitis

Wie immer (und zumeist bedeutungsleer). Nichts Neues aus dem Haus "hardcorefrank"!

–AJ

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