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Katzensitting

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Um ehrlich zu sein, konnte ich mir nicht vorstellen, wie das war. Ich bin zwar nie der Beliebteste gewesen, aber ich hatte doch immer einen gut gepflegten Freundeskreis. Aber es war eh nur eine rhetorische Frage.

"Ich hab niemanden, mit dem ich mich austauschen kann... vor Allem über..."

Sie stockte und sah aus, als ob sie sich nicht ganz sicher war, ob sie weiter reden konnte, doch dann brachte sie es doch über die Lippen: "... Sexualität."

Dann verfiel sie in Schweigen und nahm den letzten Schluck aus ihrem Glas. Sie war zwar schon sichtlich beschwipst, aber sie sah aus, als wenn sie noch ein weiteres Glas brauchte, also schenkte ich ihr nach. Sie nahm es dankend an und trank einen großen Schluck.

Als sie weitersprach, leierte ihre Stimme ein wenig: "Ich will meine Erfahrungen machen. Ich bin 18 Jahre alt und ich hatte noch nicht mal meinen ersten Kuss. Geschweige denn Sex... Natürlich hab ich das Internet und ich masturbiere auch regelmäßig."

Ich verschluckte mich beinahe an meinem Wein, bei so einer offenen Aussage.

Sie bekam es nicht mit und sagte unbeirrt: "Ich möchte doch nur berührt werden..."

Plötzlich rannen Tränen über ihre Wangen und sie vergrub ihren Kopf an meiner Schulter.

Ich nahm sie in den Arm und sie kam mir noch etwas näher und krallte sich in mein Shirt.

Dadurch dass sie sich bewegt hatte, war ihre Hose ein wenig weiter runter und ihr Oberteil ein wenig rauf gerutscht, wodurch ein wenig ihrer seidigen Haut entblößt wurde.

Ich fing an, ihr vorsichtig den Arm zu streicheln, während sie weiter heulte.

Irgendwann beruhigte sie sich und ich erwartete, dass sie sich wieder zurückzog, doch sie blieb mir nah. Auch schien sie nichts gegen meine zarten Liebkosungen zu haben, denn sie ließ sie ohne Gegenwehr zu.

Einen kurzen Moment dachte ich darüber nach, ob ich meine Hand vorsichtig auf Wanderschaft schicken sollte, doch dann sagte sie, immer noch an mich gepresst: "Ich glaube, ich möchte ins Bett."

Eine Viertelstunde später lag ich im Bett und starrte die Decke an und dann kam Michelle vom Bad. Sie lief um das Bett herum und legte sich neben mich. Sofort deckte sie sich zu und plötzlich bewegte sie sich unter der Decke und brachte die Hose zum Vorschein, die sie einfach neben das Bett warf.

Wieder lag sie nur im T- Shirt neben mir.

Bevor ich das Licht löschte, fragte sie: "Ist das okay, wenn Du mich noch ein wenig in den Arm nimmst?"

Sie drehte sich auf die Seite und ich rutschte zu ihr herüber. Ich legte meinen Arm um sie und meine Hand auf ihren Bauch. Ich fühlte, wie er sich mit jedem ihrer Atemzüge hob und senkte.

"Danke schön", flüsterte sie. Wieder dachte ich darüber nach, meine Hand ein wenig wandern zu lassen, aber sie musste noch ein paar Tage bei mir bleiben, und wenn ich etwas tat, was sie nicht wollte, wäre das eine Katastrophe.

Ihr warmer Leib war ganz nah an meinen gepresst und es kostete mich sehr viel gedankliche Disziplin, in dem Moment keine Erektion zu bekommen.

Mit ihrem süßen Duft in der Nase und aufgewühlten Gefühlen in mir schlief ich schließlich dann doch ein.

Ich wurde mitten in der Nacht von einem Laut geweckt. Es klang wie ein leiser Schrei, konnte es aber nicht richtig einordnen. Langsam öffnete ich ein Auge und erst da wurde mir bewusst, dass ich nicht alleine im Bett lag, als ich Michelles Silhouette in der Dunkelheit neben mir liegen sah.

Sie hatte sich inzwischen auf den Rücken gedreht und, soweit ich das ausmachen konnte, schien sie ruhig zu schlafen. Ihre Augen waren geschlossen, nur ihr Mund stand ein klein wenig geöffnet.

Ob sie den Laut ausgestoßen hatte oder ob ich ihn mir nur einfach eingebildet hatte, konnte ich in dem Moment nicht sagen. Vielleicht hatte sie auch nur schlecht geträumt oder im Schlaf gesprochen.

Plötzlich geschahen zwei Dinge auf einmal. Ich bemerkte erst jetzt ein weiteres Geräusch, ein Kratzen, als wenn jemand immer und immer wieder mit den Fingern über die Bettdecke fährt und Michelle stieß einen weiteren leisen Laut, fast ein Stöhnen aus.

Ich wollte sie gerade fragen, ob alles in Ordnung sei, als mir schlagartig bewusst wurde, was dort gerade, direkt neben mir im Bett, passierte.

Michelle masturbierte. Erst jetzt sah ich, dass sie sich ein klein wenig bewegte, gerade wenig genug, als dass es in der Dunkelheit nicht direkt auffiel. Ihr vorerst ruhiger Atmen ging nun schneller und stoßartiger. Und das Kratzen, das ich gehört hatte, waren ihre Fingerknöchel, die unter ihrer Decke immer wieder über den Stoff fuhren, während sie sich Lust bereitete.

Am liebsten hätte ich jetzt mitgemacht, denn mein Schwanz war inzwischen zu seiner vollen Größe gewachsen, doch ich wagte mich nicht zu bewegen, noch nicht einmal zu atmen.

Inzwischen war es offensichtlich, was sie tat, denn sie atmete immer schneller und auch ihr Stöhnen konnte sie kaum noch unterdrücken. Das Kratzen wurde immer energischer und nun waren ihre Bewegungen nicht mehr zu leugnen.

Plötzlich drehte sie den Kopf von mir weg und ich hörte ein dumpfes, langgezogenes Stöhnen, während sie in das Kissen biss. Ihr ganzer Körper zuckte und bebte so sehr, dass ich die Bewegung in der Matratze spüren konnte. Sie bäumte sich auf, als sie ihren Höhepunkt erreichte.

Langsam kam sie wieder zur Ruhe und drehte ihren Kopf wieder zurück. Ich schloss schnell die Augen, damit sie nicht sah, dass ich wach war. Nach ein paar Augenblicken drehte sie sich herum und blieb still.

Ich war vollkommen aufgewühlt und erregt, dem geschuldet, was gerade passiert war. Diesem zarten und unschuldigen Wesen heimlich dabei zuzuschauen, wie sie es sich selber macht, war das heißeste, was ich seit langem erlebt hatte. Einen Moment dachte ich darüber nach, ins Bad zu gehen und mir selbst Erleichterung zu verschaffen, aber zu groß war die Angst, dass sie dadurch doch erkennen würde, dass ich nicht geschlafen habe.

Es dauerte noch sehr lange, bis ich wieder eingeschlummert war.

Als ich am nächsten Tag aufwachte, mit leichten Kopfschmerzen vom Wein, lag Michelle nicht mehr neben mir, dafür hörte ich Geklapper aus der Küche, begleitet von leisem Fluchen.

Ich stand auf und ging den Geräuschen entgegen.

In der Küche war Michelle gerade dabei, den Tisch zu decken. Dabei hatte sie ihre Not, die Hose an Ort und Stelle zu halten, weswegen sie wie ein Rohrspatz fluchte.

"Guten Morgen", sagte ich, als ich den Raum betrat. Dann sagte ich aber, dass sie mich kurz entschuldigen müsse und ging direkt in den Keller.

Dort hatte ich Michelles Sportsachen aufgehängt und ich fühlte, dass sie inzwischen trocken waren. Also nahm ich sie von der Leine und ging wieder zu ihr.

"Hier, die sind jetzt trocken", sagte ich, als ich ihr den Stapel hinlegte. Ich musste zugeben, ich war ein wenig traurig, als mir bewusst wurde, dass sie jetzt wieder ordentlich bekleidet sein würde, und nicht Gefahr lief, jeder Zeit mir ihren nackten Hintern oder mehr zu präsentieren.

Sie nahm das Oberteil vom Stapel und roch daran.

"Bähhh... das riecht ja schrecklich. Kannst Du das vielleicht einmal waschen?"

Mein Herz machte einen kleinen Hüpfer. Also nahm ich die Kleidung wieder mit und ging zur Waschmaschine. Auf dem Weg dorthin roch ich selber an dem Oberteil, aber ich konnte keinen schlechten Geruch wahrnehmen. Es roch mehr oder weniger neutral. Aber vielleicht war Michelle da etwas empfindlicher.

Sie hatte sich mit dem Frühstück richtig ins Zeug gelegt. Sie hatte Brötchen aufgebacken und uns ein Rührei gemacht, was köstlich schmeckte.

Während ich in Ruhe aß, fragte ich sie, ganz unschuldig, ob sie gut geschlafen habe.

"Mhm, ich habe traumhaft geschlafen", war ihre Antwort und in ihrer Stimme schwang etwas mit, was ich nicht ganz zuordnen konnte. Hatte sie doch mitbekommen, dass ich sie beobachtet hatte.

Wir nahmen uns richtig Zeit, bis wir nur noch vor leeren Tellern saßen. Ich wollte mit ihr besprechen, wie wir den Tag verbringen könnten, doch sie sagte: "Bevor wir irgendwas machen, muss ich erst duschen, ich habe letzte Nacht ganz schön geschwitzt."

Ich fragte nach, ob ich ihr wieder Gesellschaft leisten solle.

"Natürlich darfst Du mir wieder Gesellschaft leisten, aber ich möchte das auch, wenn Du duscht. Ich denke, das ist nur gerecht."

Das haute mich jetzt doch ein wenig vom Hocker, aber unangenehm war es für mich natürlich nicht. Nur hatte ich mir vorgenommen, mir unter der Dusche die längst überfällige Erleichterung zu verschaffen, was jetzt nicht mehr möglich sein würde.

Obwohl sie, nach ihrer eigenen Aussage, so sehr verschwitzt war, bestand sie darauf, dass ich als erstes duschen sollte. Ich stimmte ohne Gegenwehr zu und so stand ich, nachdem ich die Küche aufgeräumt hatte, im Bad, während sie schon den Platz auf dem Toilettensitz eingenommen hatte.

Wechselkleidung lag schon bereit.

"So, Augen zu, Fräulein", sagte ich scherzhaft zu ihr. Sie kam meiner Anweisung nach, aber ich hatte das Gefühl, dass es eher widerwillig geschah. Ich fragte mich, ob sich langsam eine Spannung zwischen uns aufbaute. Einerseits fand ich das natürlich aufregend, aber, je nachdem was passierte, könnte es auch für uns böse enden. Doch für Moment genoss ich es.

Ich zog mich so schnell ich konnte aus und betrat die Duschkabine. Da ich mit dem Rücken zu ihr stand, konnte ich sie nicht sehen, war aber nach einiger Zeit neugierig, ob sie immer noch die Augen geschlossen hatte, also schaute ich über meine Schulter und sah, dass sie mich ansah, mit einem zufriedenen und frechen Lächeln auf den Lippen.

Anstatt etwas dazu zu sagen, hielt ich ihrem Blick die ganze Zeit stand. Es war eine prickelnde Situation und meine Männlichkeit richtete sich langsam auf. Ich war mir nicht sicher, ob sie es durch die Milchglasscheibe sehen konnte, aber sie schaute mir eh die ganze Zeit direkt in die Augen. Am liebsten hätte ich mir jetzt einen runtergeholt, aber, auch wenn ich mir sicher war, dass da inzwischen etwas eindeutig sexuelles zwischen mir und Michelle stattfand, wollte ich doch nichts kaputt machen. Ganz davon abgesehen, dass es absolut falsch gewesen wäre.

Am liebsten hätte ich den ganzen Tag unter ihrem Blick so weiter gemacht, aber irgendwann war ich fertig mit Duschen und musste das Feld räumen. Ich hatte mir mein Badetuch über die Duschtür gelegt, sodass ich es mir in der Kabine um die Hüften legen konnte.

"Dann bin ich ja wohl jetzt dran", sagte sie, als ich die Tür öffnete.

Ich ging an ihr vorbei und stellte mich mit dem Rücken zu ihr, damit sie sich in Ruhe ausziehen konnte. Sofort hörte ich das Rascheln von Stoff, als sie damit begann, sich zu entkleiden. Dann landete erst ihre Hose und dann ihr Shirt direkt neben mir und ich hörte sie kichern. Wollte sie mir provokant zeigen, dass sie jetzt nackt war?

Ich hörte, wie sie die Dusche betrat und ich somit erstmal aus ihrem Blickfeld verschwand. Also nahm ich die Gelegenheit wahr und zog mich schnell an.

Auf dem Weg zu meinem Sitzplatz schaute ich kurz zu ihr herüber. Sie stand mit dem Rücken zu mir, aber ich konnte ein wenig über das Milchglas hinweg sehen, so dass ich ihre nackte Kehrseite bis zu ihrem Steiß sehen konnte. Mir fiel wieder einmal auf, was für eine traumhafte Figur sie hatte.

Ich setzte mich und dachte im Traum nicht daran, meine Augen zu schließen, sondern beobachtete sie ganz ungeniert. Als sie hörte, dass ich inzwischen meinen Platz eingenommen hatte, drehte sie sich zu mir um und suchte meinen Blick. Ein leichtes Lächeln lag auf ihren Lippen, während das Wasser ihren Körper hinab rann.

Sie nahm das Duschgel zur Hand und ich konnte am Rand meines Sichtfeldes verschwommen erkennen, wie sie es auf ihrer Haut verteilte. Was hätte ich in dem Moment alles dafür gegeben, dass das meine Hände gewesen wären, die ihren nackten, warmen Körper damit einrieb?

Einen kurzen Moment senkte sie ihren Blick und sah mich dann wieder an, dann tat sie dasselbe nochmal. Erst als sie es ein drittes Mal tat, wusste ich was sie sollte.

Mein Blick wanderte ein wenig tiefer und durch die raue Oberfläche der Scheibe zeichnete sie ihre Form deutlich gegen die dunklen Fliesen ab. Natürlich konnte ich keine Einzelheiten erkennen, aber genug, um meine Fantasie auf Hochtouren laufen zu lassen. Ich war mir sicher, dass ich ihre Nippel als dunkle Schemen erkennen konnte. Ich ließ meinen Blick noch ein wenig tiefer wandern, dorthin, wo ihr Unterleib war und war überrascht, dort keinen dunklen Schatten zu sehen. Rasierte sie sich etwa?

Dann stelle sie das Wasser ab und einen Moment dachte ich, sie würde direkt aus der Dusche steigen, nackt und feucht wie sie war, denn sie hatte ihr Badetuch nicht bereit gelegt. Doch dann sah sie mich direkt an und legte grinsend ihre Hand auf ihre Augen, um mir zu zeigen, dass ich meine nun zu machen müsse.

Während ich blind dort saß, hörte ich das nasse Tapsen ihrer nackten Füße auf den Fliesen. Sie ging so nah an mir vorbei, dass ich den Duft des Duschgels und die Wärme ihres Körpers wahrnehmen konnte. Dann klang es, als wenn sie sich abtrocknen und wieder anzog.

"Kannst wieder gucken."

Das Shirt, das ich ihr gegeben hatte, war lang genug, dass sie es als Nachthemd hätte benutzen können, es ging ihr fast bis zu den Knien. Plötzlich rutschte die Hose wieder ein Stück tiefer.

"Ist das okay für Dich..." Ich wusste im ersten Moment nicht, was sie meinte, doch dann ließ sie die viel zu große Sporthose einfach zu Boden gleiten und fuhr fort: "Wenn ich die einfach weglasse?"

Mein Hals wurde trocken, als ich einfach nur nickte.

"Sehr gut, das ging mir nämlich langsam auf die Nerven", sagte sie, während sie sich nach vorne beugte, um das nutzlose Stück Stoff aufzuheben. Durch den Halsausschnitt ihres Oberteils konnte ich einen winzigen Moment ihre Brüste sehen.

Ich weiß nicht, wie ich den Tag hinter mich gebracht habe, ohne den Verstand zu verlieren.

Nicht nur die Tatsache, dass Michelle jetzt nur noch mit einem T-Shirt bekleidet in meinem Haus herumlief, brachte mich an den Rand des Wahnsinns. Zwischenzeitlich hatte ich auch das Gefühl, dass sie mich reizen würde. Wenn sie etwas vom Boden aufheben wollte, lehnte sie sich weit nach vorne, sodass der Saum ihres Shirts fast über ihren Hintern rutschte. Doch kurz bevor es so war, hielt sie es in Position, was dazu führte, dass sich ihre runden Backen durch den Stoff herrlich abzeichneten.

Ein anderes Mal kniete sie sich so auf das Sofa, dass nur ein oder zwei Zentimeter fehlten, um ihre Scham zu entblößen.

Und die ganze Zeit wusste ich nicht, ob ich nicht zu viel in alles rein interpretierte.

Der Regen hatte inzwischen aufgehört, aber es war immer noch bewölkt und etwas kalt.

"Schade, dass wir den Pool nicht benutzen können", sagte Michelle, mit traurigem Blick aus dem Fenster.

"Du hast doch Deinen Bikini eh nicht dabei", merkte ich an.

Sie kicherte und meinte dann: "Na egal, dann würde ich einfach nackt reingehen"

Jetzt war ich auch traurig über das schlechte Wetter.

Feixend fügte sie hinzu: "Du müsstest dann natürlich auch nackt sein!"

Ich wollte mir gar nicht ausmalen, was passieren würde, wenn wir beide nackt im Pool säßen.

Doch ich hatte keine Zeit, darüber nachzudenken, denn mein Handy klingelte.

Torben rief an.

Mist, ich hatte ganz vergessen, den beiden zu schreiben, also hob ich hastig ab und sagte so unverfänglich wie möglich: "Torben, wie ist der Urlaub?"

Ohne auf meine Frage zu antworten, sagte er: "Frank, weißt Du, was mit Michelle ist? Ich habe gerade zwei Mal versucht bei ihr anzurufen, aber sie geht nicht an ihr Handy. Ich habe Angst, dass was passiert ist."

Er sprach so laut, dass Michelle, die neben mir saß, jedes Wort verstand. Leise kichernd legte sie sich eine Hand auf den Mund.

"Keine Sorge, sie ist bei mir", erklärte ich. "Sie hat sich ausgeschlossen und ihr Handy liegt noch im Haus. Und da ist sie direkt zu mir gekommen. Ich wollte Dir sowieso gleich Bescheid geben."

Ich verschwieg, dass sie schon seit drei Tagen bei mir war und natürlich auch, dass sie im Grunde genommen keine Kleidung bei mir hatte.

Am anderen Ende der Leitung hörte ich ein erleichtertes Aufatmen: "Sehr gut. Verdammt, wir hätten Dir einen Schlüssel geben sollen. Okay, ich versuche eben meine Mutter zu erreichen, die hat noch einen Ersatzschlüssel, die kann den eben vorbei bringen."

War das Panik, die ich in Michelles Augen sah? Jedenfalls schüttelte sie leicht den Kopf und ich sagte, vielleicht ein wenig zu hastig: "Nein, nein. Du brauchst die alte Dame nicht durch die Gegend zu scheuchen. Michelle kann solange gerne bei mir bleiben, ich hab doch eh Urlaub und sind ja nur noch ein paar Tage."

Die junge Frau neben mir lächelte mich dankbar an, während ihr Vater am Telefon sagte: "Okay, wenn das für Dich kein Problem ist, dann können wir das so gerne machen. Gibst Du sie mir bitte mal?"

Ich reichte das Handy Michelle. Sie erklärte nochmal, was passiert war und flunkerte dabei nicht schlecht. Sie stellte es so dar, dass sie sich erst heute ausgeschlossen hatte.

Zum Schluss gab sie mir das Telefon zurück.

"Danke nochmal, dass Du Dich so um sie kümmerst, bist ein echter Freund", sagte Torben zum Abschied. Wenn der wüsste, was wirklich alles passiert war.

Nachdem ich aufgelegt hatte, sagte Michelle leise: "Danke!"

Dann nahm sie mich fest in den Arm und gab mir ein Küsschen auf die Wange. Ihre Lippen waren so weich.

Zum Glück, oder leider, passierte den restlichen Tag nichts mehr. Michelle war nach dem Anruf etwas distanzierter mir gegenüber, jedenfalls geschah nichts mehr, in das man mehr hätte reininterpretieren können.

Den Nachmittag verbrachten wir damit, dass sie sich ein wenig um die Katzen kümmerte und ich ein Buch las.

Nach dem Abendessen schauten wir wieder einen Film und tranken dabei Wein.

Doch sie schien recht schnell müde zu werden, denn sie wollte schon früh zu Bett gehen.

Ich war nicht abgeneigt, hoffte ich doch, dass kommende Nacht ähnliches passieren würde, wie in der Nacht davor.

Doch diesmal wollte ich vorbereitet sein. Kaum hatten wir uns hingelegt und das Licht ausgemacht, wanderte meine Hand in meine Hose und umschloss meinen Schwanz. In freudiger Erwartung war er schon ganz hart.

Ich war mir sicher, dass Michelle davon nichts mitbekommen hatte.

Sie drehte sich wieder auf die Seite, als sie plötzlich fragte: "Magst Du Dich wieder ankuscheln?"

Natürlich wollte ich, auch wenn das in dem Moment nicht ganz unproblematisch war. Trotzdem stimmte ich zu und robbte mich zu ihr hin und hoffte, dass sie meine Latte nicht fühlen würde. Doch sobald ich hinter ihr lag, drückte sie ihren Po fest gegen meinen Unterleib. Es gab keine Chance, dass sie meine Erektion nicht fühlen würde.

Ich legte meinen Arm wieder um ihren Bauch und erschrak einen Moment, denn ihr Shirt schien hochgerutscht zu sein, denn anstatt Stoff fühlte ich nackte, weiche Haut. Sie schien es nicht zu stören, ganz im Gegenteil, denn sie zog meinen Arm noch fester um sich, sodass ich den Ansatz ihrer Brüste spürte.

"Das ist schön", hauchte sie.

Und so lagen wir lange dort, Arm in Arm, eng umschlungen. Wie gerne hätte ich ihren Körper erkundet, aber ich traute mich nicht. Stattdessen genoss ich es einfach, ihr so nahe zu sein.

So schön es auch war, mit ihr so zu liegen, irgendwann bekam ich leichte Rückenschmerzen und musste mich auf den Rücken drehen. Ob Michelle schlief oder nicht, konnte ich nicht genau sagen, jedenfalls reagierte sie nicht, als ich mich von ihr weg drehte.

Der Vorhang war nicht ganz geschlossen, sodass ein breiter Streifen Mondlicht ins Zimmer fiel.

Ich schaute zu Michelle rüber, in genau dem Moment, in dem sie sich ebenfalls auf den Rücken drehte. Sie blieb ruhig liegen und schien zu schlafen und ich beobachtete sie einfach im blassen Licht.

Ich fragte mich, wie es weitergehen würde. Würde sich die Spannung zwischen uns weiter steigern, bis zum Höhepunkt, oder würden die nächsten Tage ins Land gehen und wir würden wieder zu unserem normalen Leben zurückkehren?