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Alle Kommentare zu 'Keine Love Story 01'

von Buraktr

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  • 10 Kommentare
Susi83Susi83vor 7 Monaten

Hallo

Ich bin hin und her gerissen, was ich von der Geschichte halten soll.

Abgesehen von der moralischen Seite, ist sie klasse geschrieben, sehr einfallsreich und verdammt realistisch zugleich.

Ja, es kommt vor, dass man schon ma, über eine Vergewaltigung nachdenkt, seine Gedanken hierzu auch mit mal mit einem Fremden austauscht.

Aber es ist ein gewaltiger Unterschied zwischen es sich vorstellen und träumen und es real erleben zu müssen.

Solche Dingen sollten keiner Frau zugemutzt wereen, denn es ist mit das Schlimmste, was man einem anderen Menschen antun kann.

AnonymousAnonymvor 7 Monaten

Das sind ja erschreckende Fantasien ...

BuraktrBuraktrvor 7 MonatenAutor

Vielen Dank für deinen sehr guten Kommentar Susi. Ich hoffe nichts anderes im Laufe der Serie aufzuzeigen. Es wäre schön, wenn du dies am Ende der Geschichte auch so siehst und mir dann nochmal die Chance gibst, deine Einschätzung zu der Geschichte zu lesen. Ich weiß um die Brisanz solcher Geschichten und hoffe ich werden dem gerecht .

HardgamesHardgamesvor 7 Monaten

Ich denke das wir uns Alle einig sind das wir uns in der Welt der Fantasie befinden. In der Realität hat das nichts zu suchen.

Die Geschichte selber gefàllt mir sehr gut von der Idee her mal was anderes als das Ùbliche, auch ist sie gut geschrieben. Danke

AnonymousAnonymvor 7 Monaten

Ob es tatsächlich eine weitere Story über Erpressung mit nachfolgender Vergewltigung braucht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich für meinen Teil brauche das definitiv nicht, auch wenn es zu früh, für eine abschließende Einschätzung ist, sollte jedem klar sein, worauf das Ganze hinaus läuft. Die Rollen sind zu eindeutig verteilt, der übermächtige super schlaue Erpresser auf der einen und das ziemlich naive Opfer auf der anderen Seite. So etwas endet immer in einer Katastrophe. Ich wage nicht darauf zu hoffen, dass es anders kommt und sich das Opfer erfolgreich wehrt.

So wird es wohl auf eine 08/15 Erpressungsgeschichte hinaus laufen.

Auden JamesAuden Jamesvor 7 Monaten
Keine (Love) Story, sondern vor allem ein Bericht

Abgesehen von möglichen moralischen Einwänden, die an dieser Stelle nicht weiter verhandelt werden sollen (dazu fühlen sich ja offenbar andere berufen), ist, was den vorliegenden Beitrag anlangt, vor allem zu bemängeln, daß er nicht nur, wie der Titel dem geneigten Leser bereits anzeigt, keine „Love Story“, sondern tatsächlich gar keine „Story“ – jedenfalls nicht im eigentlichen Sinne (oder allenfalls in vereinzelten Ansätzen) – erzählt. Stattdessen erwartet den geneigten Leser hier ein schier nicht enden wollender Erzählerbericht, der kaum je einmal zur Darstellung des Geschehens gelangt; letzteres wiederholt sich ferner in einem fort, denn die weibliche Hauptfigur tut ja im Grunde nichts anderes, als die ganze Zeit über vor ihrem Laptop zu sitzen und mit den immergleichen gesichtslosen „Machos und Chauvinisten“ über die immergleiche Vergewaltigungsfantasie zu chatten.

Daß dann unter jene gesichtslose Kerle sich unversehens ein genialer Hacker und scheinbarer Serienvergewaltiger verirrt, das ist überdies die einzige – wenn man so will – Neuerung in der Geschichte, denn der abwesende Ehemann, die politische Gesinnung der weiblichen Hauptfigur wie auch der Aufhänger mit dem Sex-Chat: das sind alles gängige Bestandteile von Geschichten in dieser Sparte. So war beispielsweise erst letzten Monat hier eine Geschichte zu lesen, in der die weibliche Hauptfigur mit Sex-Chat-Protokollen zum tatsächlichen Geschlechtsverkehr genötigt werden sollte (siehe „Das verhängnisvolle Profil“ von Dirty_Stories). Die Einschätzung Susi83s, daß der vorliegende Beitrag „sehr einfallsreich“ sei, erweist sich somit als nicht haltbar. Und „klasse geschrieben“, wie sie vermeint, ist er auch nicht, wie die folgenden Nachlässigkeiten und Fehler beispielhaft zeigen:

a) „Dann meldete sie [sic] der erste Mann.“

Es müßte natürlich „sich“ statt „sie“ heißen. Ein sinnentstellender Fehler!

b) „Immer [sic – fehlender Beistrich] wenn sie sich auf ihn ein lies [sic], wurde sie nervös.“

Hier wäre natürlich das Zeitwort „einlassen“ zu beugen, was jedoch nicht eine Zerlegung des Wortes in „ein“ und „lesen“ (aus dem in der wirklichen Vergangenheit der Besprochenen hier allerdings „las“ würde, nicht das „lies“ der Aufforderung der Angesprochenen!) bedeutete, sondern schlicht und ergreifend „einließ“ (auch in der vom Schreiber als Richtschnur anscheinend zumindest angedachten, wenngleich offenkundig nur mangelhaft beherrschten Reformschreibung mit „ß“!). Ferner fehlt vor dem „wenn“ der den Nebensatz abgrenzende Beistrich.

c) „[E]r brachte seine abnormale Neigung im [sic] schlechten deutsch [sic] und ohne Ausschmückung vor.“

Hier müßte „in schlechtem Deutsch“ statt „im schlechten deutsch“ stehen, denn weder gibt es d a s schlechte Deutsch (allenfalls schlechtes Deutsch) noch werden Hauptwörter im Deutschen klein geschrieben.

d) „Ihr Körper war schon noch [sic] kürzester Zeit bereit sie und ihre Prinzipien zu verraten.“

Hier hätte es „nach“ statt „noch“ heißen müssen. Ein weiterer sinnentstellender Fehler!

e) „Er beschrieb ihr detailliert [sic – fehlender Beistrich] wie er sie vor ihrer Familie und vor ihrem Ehemann vergewaltigte.“

Hier fehlt abermals der den Nebensatz abgrenzende Beistrich. Außerdem erscheint die Wahl der Wirklichkeitsform im Haupt- und (nicht durch Beistrich abgegrenzten) Nebensatz nicht sonderlich glücklich, denn die Aussage im Nebensatz beschreibt schließlich eine bloße Möglichkeit bzw. (Wunsch-)Vorstellung, weshalb hier die Möglichkeitsform also angemessener gewesen wäre.

f) „Sie stöhnte heftig auf [...], während sie ihm treue [sic] schwur [sic] […].“

Die „Treue“ ist hier Hauptwort, weshalb sie also groß geschrieben werden müßte, und das Zeitwort „schwören“ wird in der wirklichen Vergangenheit der Besprochenen richtig „schwor“ statt „schwur“ gebeugt (im Deutschen letzteres eigentlich nur als Hauptwort, nämlich: der „Schwur“, bekannt ist und also der Treue gleich groß geschrieben werden müßte, wenn es denn hier nicht am Unorte wäre).

Schließlich vermeint Susi83 oben auch, daß der vorliegende Beitrag „verdammt realistisch“ sei. Freilich, ich weiß ebensoviel – oder ebensowenig – wie wir alle hier, was Susi83 unter dem Begriff „realistisch“ in bezug auf erfundene Geschichten wie die vorliegende genau verstehen mag, aber im Vergleich zu anderen Geschichten aus der Sparte der vorliegenden vermag ich jedenfalls nichts auszumachen, was sie als besonders „realistisch“ ausweisen würde. Weder findet sich in der Geschichte irgendeine Herleitung oder Begründung für den Drang (oder ist es schon Zwang?) der weiblichen Hauptfigur nach heimlichen Sex-Chats über die immergleiche Vergewaltigungsfantasie noch ist das Umfeld der Hauptfiguren, den genialen Hacker und scheinbaren Serienvergewaltiger einbegriffen, in besonderer Weise ausgemalt, eher im Gegenteil: erfährt der geneigte Leser ja nicht einmal den Beruf des Ehemanns der weiblichen Hauptfigur, sondern wird mit einem so schnöden wie nichtssagenden „Notfall hier, Notfall da“ abgespeist. Auch die beliebig erscheinende Nennung der deutschen Hauptstadt als vorgeblichen Handlungsort vermag die vorliegende Geschichte nicht mit besonderem Realismus anzureichern, das ist dafür schlechterdings zuwenig.

Unterm Strich also mangelt es sowohl an der Erzählweise, den Einfällen wie auch der Schreibe – und irgendein besonderer Realismus ist auch nicht erkennbar. Bedarf es angesichts dessen einer Fortsetzung, wie sie die Bezifferung im Titel in Aussicht stellt? Nicht wirklich, denke ich.

–AJ

BuraktrBuraktrvor 7 MonatenAutor

Vielen Dank für deinen Kommentar Auden. Es tut mir wirklich leid, dass dir meine Geschichte nicht gefallen hat. Da ich deine Kommentare schon unter einer Fülle von anderen Geschichten anderer Hobby Autoren gelesen habe , kann ich deine Kritik schon ganz gut einordnen . Du gibst dir viel Mühe bei der literarischen Einordnung der vielen Geschichten hier . Natürlich könnte man dass mit weniger Arroganz tun aber dennoch danke ich dir und werde bestimmt das eine oder andere in möglich weiteren Geschichten umsetzen. Ob du mir noch einen Kommentar in Aussicht stellen musst ? Nicht wirklich , denke ich.

Susi83Susi83vor 7 Monaten

Hallo.

Ich habe hier nur meine Meinung dazu gesagt und wurde förmlich zerfleischt.

Es geht hier um meine eigene Meinung.

Des weiteren um Geschichten, die von "normalen" Menschen geschrieben werden, die nicht zufällig Deutsch studiert haben oder Schriftsteller sind.

Nur mal so am Rande

BuraktrBuraktrvor 7 MonatenAutor

Hallo Susi ,

mach dir bitte nicht zu viele Gedanken über den Kommentar von Auden. Schreib mir ne Mail wenn es dich so sehr stört , dann lösche ich den betreffenden Kommentar .

Susi83Susi83vor 7 Monaten

Solltest du bereits haben 🙈.

Aber lass es, es ist seine Meinung und ich denke, die muss man auch akzeptieren

Anonymous
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