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Kometenhaft 44

Geschichte Info
Schluss.
10.1k Wörter
4.86
2.1k
1
3

Teil 39 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 04/12/2024
Erstellt 04/15/2023
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Freitag 5. August

Freitage sind gut. Schon der Namen: "Frei"-tag. Frei ist definitiv besser als Donner. Und das ganze Wochenende liegt noch vor einem.

Ja, es geht mir inzwischen wieder besser, fokussierter. Der Schock ist vorüber und die meisten Sachen sind geregelt. Vanessa konnte sogar den Beginn ihres Ferienjobs kurzfristig um zwei Tage nach hinten verlegen. Ihr Arbeitgeber ist gerade froh um jede Arbeitskraft, also lieber auf zwei Tage verzichten, als auf einen ganzen Arbeitnehmer.

Bei Mareike gibt es das Problem nicht, sie hat sich dieses Semester noch gar nicht beworben. Sie war wie vom Schlag getroffen, als Vanessa anfing, über dieses Thema zu reden. Nach den Umwälzungen in unseren Leben, hatte sie es vollkommen aus den Augen verloren, dass sie sich hätte bewerben müssen. Geknickt und den Tränen nahe, dass sie im nächsten Semester nur ihren Anteil an der Miete, aber nichts zu den Nebenkosten beitragen könnte, nahm Vanessa sie erst Mal zum Trost in die Arme. Eine Lösung war dann schnell gefunden: Mareike übernimmt im nächsten Semester komplett die Organisation der (verhassten) Lebensmitteleinkäufe, dafür teilen wir die Miete wieder durch vier. Ihren Anteil an den Lebensmitteln müsste sie aber trotzdem mittragen. Sie konnte es kaum glauben, dass wir das für sie taten. Nach vielen "Wirklich?", "Das geht doch nicht.", und "Es tut mir leid." beendete Andrea schließlich die Diskussion: "Schätzchen, wir sind inzwischen mehr als eine WG. Wir sind eine Familie. Und in einer richtigen Familie macht man das so. Also Schluss jetzt!". Ein Blitz schoß durch unsere Küche und schon klebte Mareike an Andreas Hals und schluchzte mehrere "Dankeschön!" auf ihre Schulter.

Ich bringe schon wieder die Zeitlinie durcheinander. Also der Absatz oben war gestern Abend, jetzt nochmal zurück zum Nachmittag:

Ramona hat mir gestern gleich versprochen, aufs Labor aufzupassen, nachdem sie gehört hat, worum es ging. Ich musste sie auch nicht an ihr Versprechen erinnern, an Werktagen ins Labor zu kommen. Ich glaube, was sie jetzt vor Allem braucht, ist die Ruhe dort, um über Einiges nachzudenken, und das weiß sie auch selbst.

Aber in Zusammenhang mit Ramona passierte doch noch etwas Schönes, das sie vielleicht auf die richtige Spur setzte: Vanessa und Mareike konnten sich nach der Nachricht über die Trauerfeier auch nicht mehr richtig aufs Lernen konzentrieren und kamen daher zu mir ins Labor. Natürlich viel zu früh, um Feierabend zu machen. Nach einigem hin und her, konnte ich ihr versichern, dass es mir so weit gut ging. Um noch ein wenig meine Ruhe zu haben, weil ich für Ramona ein paar Arbeiten für Montag und Dienstag vorbereiten wollte, schickte ich sie rüber zu Ramona, sie sollten am besten mal ein Frauengespräch abhalten. Vielleicht helfe es ihr weiter. Während ich also weiter arbeitete, holten sie drei Kaffees und hielten mit Ramona ein Kaffeekränzchen ab. Natürlich bekam ich nicht viel davon mit, aber ab und zu ein Blick auf die Drei verriet mir doch, dass Ramona auch ihnen gerade ihr Herz ausschüttete. Aus dem Augenwinkel heraus bemerkte ich dann Bewegung und sah intensiver rüber. Mareike war aufgestanden, und forderte Ramona auch dazu auf. Und dann umarmten sie sich. Es erinnerte mich an das Wochenende bei Vanessas Eltern, als sich Manuela und Vanessa in der Küche umarmten. Nur diesmal eben Mareike und Ramona, und in Kleidern.

OK, da ich sie hinterher gefragt habe, was passiert ist, hier die Zusammenfassung:

Ramona hat sich bei ihnen auch nochmals ausgelassen über ihre Situation. Dass sie sich total übersext fühlt, dass sie das Gefühl hat, es ständig machen zu müssen. Nach längerer Zeit ist dann Mareike aufgesprungen: "Ich glaube, ich weiß, was du wirklich brauchst, steh' auf!". Und dann kam die Umarmung. Beide verfielen in diese seltsame Starre und legten sich gegenseitig die Köpfe auf die Schultern. Erst nach einer ganzen Weile, ließ Ramona los und sank auf ihren Stuhl zurück. Mareike blieb stehen und flüsterte nur: "Vanni, halt mich!". Vanessa konnte sie gerade noch auf ihren Stuhl zurück gleiten lassen, danach klammerte sich Mareike an ihren Oberarm und war für kurze Zeit noch einmal ganz wo anders, wie sie es ausdrückte. "WOW! WAS WAR DAS?", starrte Ramona Mareike mit großen Augen an. "Du hast dir das falsche Körperteil füllen lassen.", kicherte Mareike zurück, als sie sich wieder gefasst hatte, "Nicht deine Muschi war leer, sondern dein Herz. Du brauchst jemand, der dein Herz füllt.". Ramona war immer noch fassungslos: "DICH?". Auch Vanessa wollte wissen, was da gerade abging, aber Mareike verstand es selbst nicht ganz. Es war für sie nur ein Gefühl, dass sie das tun musste, und es schien funktioniert zu haben. Aber Ramona sollte jemanden finden, der das ausfüllt. Dann wurde Mareike verträumt und wandte sich an Vanessa: "Ich habe schon zwei Herzen, die ich füllen darf, und die meines ausfüllen.".

Für diesen Satz alleine musste Vanessa ihr Schwesterchen mit einem gerührten Kuss versehen. Dann klammerte sich meine Liebesdienerin erst recht an den Oberarm in ihren Händen und rieb genüsslich ihre Wange daran.

Ramona war danach wie vom Schlag getroffen, bedankte sich nochmal herzlich bei den Beiden und wandte sich dann mit leerem Blick ihrem Schreibtisch zu. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie in ihre Kaffeetasse pustete, obwohl die schon längst kalt sein musste. Vanessa schlich sich ohne weitere Worte mit Mareike im Schlepptau davon, um mit mir über den Vorfall zu sprechen.

Ein paar Minuten später versuchte ich, mich von Ramona ins Wochenende zu verabschieden, und sie nochmals darauf aufmerksam zu machen, dass sie alles abschließen und das Licht löschen sollte. Das Übliche eben, wenn man als letzter ins Wochenende geht. Sie hat auch darauf mit Kopfnicken und "mhm" (zustimmendes Summen) reagiert, aber ich glaube, sie war auf Autopilot und hat wahrscheinlich noch ein paar Stunden, nach dem wir gegangen sind, in ihren Bildschirm gestarrt und in die kalte Tasse gepustet. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie heute Morgen noch immer da sitzen würde, und in ihre Tasse pustet.

Wir jedenfalls hatten noch etwas vor: Shopping! YAY! Für eine Trauerfeier. DOPPELYAY! Mist, Zynismus kommt in Text nicht so richtig rüber.

Ein Modegeschäft in der Fußgängerzone zu finden, war logischerweise überhaupt kein Problem. Die Ausgangslage war dennoch schwierig: es musste etwas Schwarzes, oder zumindest sehr Dunkles sein. Das passt inzwischen so gar nicht mehr zu Mareike. Dazu machte sie die Aussicht darauf, den Sonntag von Kopf bis Fuß in Textilien eingewickelt zu sein, auch nicht an. Und dann noch ein akutes Problem: Vanessa und Mareike wollten mir den Karada doch erst zu Hause präsentieren. Romantisch und sexy, aber doch nicht mitten in einem Modegeschäft beim Anprobieren von Trauerkleidung. Zum Glück fand Vanessa hier eine schnelle Lösung: "Ich kauf' mir einfach das gleiche Kleid!". Der Plan von Vanessa sah vor, dass sie das Kleid anprobieren würde, und wenn was passendes gefunden wäre, musste nur noch die richtige Größe für Mareike her. Die könnte das Anprobieren dann, ohne mir was zeigen zu müssen, in der Umkleide mit Vanessa erledigen. Zudem könnten die Zwei bei der Feier dann wie Zwillingsschwestern im gleichen Kleid auftreten.

Gesagt, (fast) getan. Das Aussuchen des richtigen Stücks gestaltete sich erwartungsgemäß dadurch schwierig, dass für Mareike fast Alles aus zu viel Stoff bestand. Ein schwarzer Waschlappen hätte ihr wahrscheinlich schon genügt. Ich kriegte sie schließlich doch rum, als ich ihr versprach, dass sie sich hinterher noch ein passendes schwarzes Halsband bei Dominique Serva aussuchen dürfte.

Zwei Stunden später hatten wir uns schließlich auf ein wadenlanges Kleid mit halbtransparenten, bestickten Ärmeln und Rückenteil, und doppellagigem Rock geeinigt. Der Clou: die untere, lange Lage des Rocks, sowie die Ärmel waren herausnehmbar, und dann wird schnell daraus das "kleine schwarze" Minikleid. Zwei Kleider in einem - Klasse, wenn man nur einen kleinen Studentengeldbeutel hat.

Aber jetzt begann erst das Drama: "Wir brauchen auch passende Schuhe dazu!". Diesen Ausruf meiner beiden Liebsten konnte ich nicht so ganz einordnen. War das jetzt erschrocken, überrascht oder jubelnd? Allerdings, dieser Ausruf von Vanessa war definitiv jubelnd: "Und Unterwäsche auch!". Also auch noch in die Unterwäsche-Abteilung für zwei Spitzen-BH-Slip-Sets und in die Schuhabteilung für zwei paar schwarze "Kitten Heels". Dabei erhielt ich gleich auch noch einen Crashkurs für Damenschuhe. Vanessa hätte ja "High Heels" genommen, aber weil Mareike solch hohe Absätze noch nie getragen hatte, nahm sie diese flachere Variante. An der Kasse des Schuhgeschäfts sahen sie dann noch Damenbörsen, von denen sie auch zwei gleiche mitnahmen, für Smartphone und ein paar Kleinigkeiten.

Danach musste es schnell gehen, es war schon kurz vor Acht und Mareike wollte ja noch ihr Halsband haben. Also eilten wir zu Dominique, die schon dabei war, ihren Laden zu schließen, aber als sie Vanessa und Mareike sah, ließ sie uns doch noch schnell rein. "Ah, die frisch gebackene Sklavin.", witzelte sie, aber Mareike erwiderte gleich: "Dienerin, die Dame.", und ging dabei leicht in die Knie. Dominique musste lachen: "Süß die Kleine. Die Anrede war gut, aber der Knicks - war nix! Pass auf: Kopf leicht neigen, rechten Fuß nach hinten auf Ballen oder Spitze, Röckchen rechts und links mit Daumen und Zeigefinger leicht zur Seite anheben. Dann ein bisschen in die Knie gehen und elegant wieder zurück.". Mareike versuchte es nochmal und wurde auch gleich gelobt.

Anschließend erkundigte sich Doninique: "Dienerin? Was ist aus 'Sklavin' geworden?". Mareike erzählte ihr auch diese Geschichte und ich bekam daraufhin, glaube ich, ein anerkennendes Kopfnicken.

Ich wunderte mich über Dominiques Aufmachung: ein eleganter, beiger Damenanzug mit Rock und schwarzer Krawatte. Ich konnte es mir nicht verkneifen, und musste sie darauf ansprechen. Neulich hatte sie ja deutlich aufreizenderes an. "Ja das..... ähm, ich hatte eine Wette verloren. Hat mich ganz schön beim Arbeiten behindert, war aber toll für den Umsatz.", lachte sie es errötend weg.

Danach beriet sie Mareike bei der Wahl eines Halsbandes. Sie meinte, auf einer Trauerfeier sollte Mareike doch etwas Unauffälliges nehmen, hatte aber eine Hintertür parat: Ein schlichtes Lederhalsband, bei dem ein D-Ring an der Schnalle eingearbeitet war. So konnte man alles im Nacken tragen. Dazu eine kleine, dezente, schwarze Lederleine mit Schlaufe, die bequem unter dem Kleid getragen werden kann und bis ins Kreuz ging. So könnte sie ihr "Statussymbol" offen und doch unentdeckt tragen und auch ständig spüren.

Mareike war begeistert und bestand darauf, dass ich es ihr gleich noch im Laden anlegen sollte. Dann konnten wir endlich nach Hause gehen, und Dominique Feierabend machen.

Ich war gespannt wie ein Flitzebogen, wie Mareike untendrunter aussah und zog sie, zusammen mit Vanessa, erst mal in unser Zimmer und schloss hinter uns die Tür. "Na, will unser guter Junge jetzt sein Päckchen öffnen?", frotzelte Vanessa schon wieder, bevor sie Mareike half, sich viel zu langsam aus ihrem Kleid zu pellen. Darunter kam ein noch schöneres Päckchen zum Vorschein: Mareike posierte vor mir, als wolle sie die neueste Haute Couture präsentieren. Ihr Karada schmiegte sich mit leichtem Druck an ihren Körper. Ihre Brüste wurden von den Seilen perfekt getrennt und gleichzeitig angehoben, und ihr süßer Bauchnabel war eingerahmt von einer Seilraute. Im Schritt schien es ein wenig enger zu sein, denn ihre Schamlippen wurden durch die beiden Seile provozierend zusammen- und herausgedrückt.

Vanessa hatte selbst auch noch eine kleine Variation hinzugefügt. Anstatt die Enden des Seils auf dem Rücken zu verknoten, damit Subbie sich nicht selbstständig befreien konnte, hatte sie sie nochmals nach vorn geführt, und auf dem Knoten oberhalb des Bauchnabels eine hübsche Schleife gebunden.

Ich musste mich aufs Bett setzen. "Wie kann ich ein so wunderbar verpacktes Geschenk öffnen? Nein, noch nicht. Das will ich genießen. Erst wenn wir schlafen gehen.", musste ich Vanessa enttäuschen, doch Mareike schien sofort zu begreifen, dass sie ihre neuen "Kleider" noch ein wenig länger tragen durfte und gluckste freudig bei dem Gedanken daran.

Aber eines wollte ich doch schon vorher genießen: das Gefühl von verschnürter, weicher Haut. So ließ ich meine Hände an Mareikes Seiten herabgleiten. Einmalig, diese weiche Haut, unterbrochen von den harten Seilen - Toll. So schnell würde ich Mareike wohl nicht aus ihrer Verpackung entlassen.

Aber noch hatte ich etwas mit Andrea zu bereden, was ich gleich unter vier Augen in ihrem Zimmer erledigte. Auf die Schnelle ließ ich mich noch von ihr einweisen, wie ich eine Fesselung an Handgelenk und Ellenbogen anlegen konnte. Dazu aber später mehr, denn Abendessen war auch überfällig.

Ich bat die WG also zum gemeinsamen Abendessen. Ich hatte das Bedürfnis, an diesem Abend mit denen zusammen zu sein, die mir wirklich Wichtig waren. Einfach essen, reden - leben.

Als Vanessa mit Mareike in die Küche kam, wurde es aber still. Franks Kinnlade fiel herunter, und ich glaube, er hat auch für kurze Zeit vergessen zu atmen. Andrea kannte den Anblick ja schon, ging schweigend auf Mareike zu, und ließ Vanessas Kunstwerk auf sich wirken. Nur mit einer Handbewegung bedeutete sie Mareike, sich einmal langsam im Kreis zu drehen. "Hat Vanessa das gemacht?", wollte sie schließlich wissen und nach einem kurzen Nicken von Mareike: "Gute Arbeit. Und die Schleife - nette Idee.".

Als sie sich umdrehte und Franks starrendes Gesicht sah, wurde sie aber lauter: "Hey! Glotz nicht so, sonst verbringst du den Rest der Nacht als Paket verschnürt und ich bedien' mich an dir.". Der Blick von Frank sprach Bände: "Verrat doch nicht alles!", war praktisch quer über sein Gesicht geschrieben. Er hatte ja noch nicht einmal geahnt, dass Vanessa, Mareike und ich schon über Andreas und sein Intimleben im Bilde waren. "Ach lass den Blick! Die Drei wissen längst Bescheid.", tat Andrea mit einem Grinsen ab, woraufhin Frank auch nur mit einem "Na Toll!"-Gesicht antwortete.

Also mal abgesehen davon, dass Mareike in ihrem Karada am Küchentisch saß (oder vielmehr unruhig auf ihrem Stuhl hin und her rutschte), war es fast ein Abendessen, wie jedes Andere. Fast, weil wir auch über das kommende Wochenende sprachen. Wie ich mich dabei fühlte, was ich erwartete und was nicht. Die Damen erkannten aber schnell, dass mir das Thema unangenehm war und lenkten das Gespräch wieder auf alltägliches. Kaum zu glauben, dass ich es mal genießen würde, wenn Vanessa und Andrea über die Supermarktangebote reden. Aber so etwas Normales erdete mich gestern Abend wahrscheinlich am besten.

Frank freute sich natürlich aufs Wochenende. Eigentlich war ja geplant, dass Andrea mir ein Bisschen was beibringen könnte, und so hatten sie sich nichts vorgenommen, und plötzlich hatten sie sturmfreie Bude. Ich konnte mir schon vorstellen, was sie mit so viel Freiraum anstellen würden.

Irgendwann drängte ich aber trotzdem ins Bett, ich hatte ja noch was vor. Andrea bot mir an, den Tisch mit Frank abzuräumen, was ich dankend annahm, Frank aber nur unter Protest.

In unserem Zimmer waren schnell auch noch die letzten Textilien gefallen, dann schnappte ich mir gleich Mareike und befahl ihr still zu stehen. Vanessa schickte ich zum Beobachten aufs Bett. Also, was hatte ich vor? Ich hatte noch ein Seil von Andrea im Zimmer, das ich am Knoten unterhalb des Bauchnabels mittig festknotete. Dann drei Knoten im richtigen Abstand in das Doppelseil und ab damit durch den Schritt. Dieses Mal aber zwischen den Schamlippen hindurch und die drei Knoten schmiegten sich hübsch in Mareikes Spalte. Schon dabei krochen die ersten Seufzer über Mareikes Lippen. Danach fesselte ich mit den Seilen zunächst Mareikes Handgelenke im Kreuz aneinander, dann zog ich auch noch ihre Ellenbogen zusammen und fesselte sie auch.

Als ich mich umdrehte, traute ich meinen Augen kaum: Vanessa lag seitlich auf dem Ellenbogen abgestützt auf dem Bett, ihr oberes Bein aufgestellt, und spielte sich an ihrem feuchten Spalt herum. Ihr Blick hatte was Gemeines und Gieriges an sich. Ich setzte mich neben sie, um mein Werk zu betrachten: Mareike stand mit treuen Welpenaugen mitten im Raum und ein leichtes Winseln war von ihr zu hören. Durch meine Fesselung wurden ihre Brüste weit nach vorn herausgedrückt.

"Und? Was hältst du von meiner Ergänzung?", wollte ich von Vanessa wissen, aber sie sagte kein Wort. Sie stand nur genüsslich auf und ging auf Mareike zu. Sie streichelte mit der Hand über Mareikes Taille, als sie um sie herum schlich und sie schließlich von hinten in die Arme nahm. Dann flüsterte sie für mich hörbar in Mareikes Ohr: "Weisst du, welches Musikinstrument ich schon immer faszinierend fand?". Die Verunsicherung war Mareike deutlich anzusehen, und ein Schauer lief durch ihren Körper, als Vanessas Atem über ihren Hals strich. "Das Xylophon!", hauchte Vanessa mit einem fiesen Unterton in das Ohr vor ihr und schon drückten sich ihre Finger beidseitig in Mareikes Rippen.

Gleichzeitiges Lachen und Schreien erfüllte den Raum. Vollkommen wehrlos war Mareike den Angriffen auf ihre Seiten ausgeliefert, aber jedes Mal, wenn der Reflex versuchte, ihre empfindlichen Flanken mit den Händen zu schützen, zerrte sie nur das Seil in ihrem Schritt fest auf noch empfindlichere Stellen. Lust, Qual und Kitzeln mischten sich in ihr und machten sich Platz durch ihre Kehle.

Vanessa setzte zu noch einem Angriff an, und danach noch ein Mal. Bald schon konnte sich Mareike kaum noch auf den Beinen halten und flehte zwischen ihren Lach-Schreien um Gnade. Ein letztes Mal griff Vanessa in die Vollen und alle zehn Finger bohrten sich zwischen die Rippen. Mareikes Beine klappten unter lautem Gelächter zusammen und sie fiel in Vanessas Arme, die sie sachte zu Boden sinken ließ.

Keuchend lag sie dort mit ihrem Kopf in Vanessas Schoß. Ihre Peinigerin strich nun besänftigend über die gerade noch malträtierten Seiten, während sich ihre Stimme wie Samt über den gefesselten Körper vor ihr legte: "Schhhhh, Du weckst noch die Nachbarschaft auf. Ich fürchte, in Zukunft werden wir dich sonst auch noch knebeln müssen. Na los, steh auf und ab ins Bett mit dir!". Ohne Hilfe, quälte sich Mareike wieder auf und kniete sich endlich aufs Bett. Ihr Atem ging immer noch heftig, aber eine gewisse Zufriedenheit hatte sich auf ihrem erhitzten Gesicht ausgebreitet.

Vanessa kniete sich vor sie und nahm Mareikes Kopf in die Hände: "Mmmmmh, zu schade, dass du heute Abend noch keinen Höhepunkt haben darfst, ich hätte gerne gesehen, wie du dich voller Extase in deinen Fesseln windest.". Und schon presste sie ihre Lippen auf Mareikes Mund und ihre Zunge drängte sich gleich danach hinein. Oh, sie kann ja so gemein sein. Andererseits hat man Mareike angesehen, dass ihr diese Behandlung keineswegs missfallen hatte. Mit geschlossenen Augen summte sie leise in Vanessas Mund.

Keine Frage, dass ich bei diesem Anblick längst eine pochende Erektion zwischen den Beinen hatte, also kniete ich mich meinerseits nun hinter Vanessa und griff mir ihre Brüste mit den harten Knospen darauf, während ich meine Zunge über ihren Hals tanzen ließ. Meine Eichel stupste dabei immer wieder an ihre nasse Pforte und verlangte nach Einlass.

Ein paar Minuten hielt ich das aus, dann umklammerte ich Vanessa und ließ mich mit ihr rückwärts auf die Matratze fallen. Noch eine kleine Korrektur ihrer Hüfte, und ich drang endlich in sie ein. "Mare, leck' ihren Kitzler.", befahl ich noch schnell, "Wenn sie nicht mindestens zwei Mal gekommen ist, bevor ich ihr meinen Saft gebe, wirst du bis nächstes Wochenende auf deinen Orgasmus warten müssen!".

Vanessa begann zu zappeln, doch ich zog ihr die Arme zur Seite, legte danach meine Hand auf ihren Hals und die andere auf ihre Brust und erstickte ihren Protest mit einem leidenschaftlichen Kuss, während ich meinen Schaft, so tief ich nur konnte, in sie trieb. Kurz darauf spürte ich Mareikes feuchtwarme Zunge, die bei ihrem Spiel an Vanessas Knöpfchen auch unweigerlich über meinen kleinen Freund strich.