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Kometenhaft 44

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Mareikes Teile waren schnell erledigt. Außer dem schon vorhandenen Halsband brauchte sie nur noch vier Manschetten und eine Leine - fertig. Danach hatte sie genug Freizeit, um ihr Gelübde auswendig zu lernen und Andrea drohte ihr, dass sie am Nachmittag kein einziges Zögern, Nachdenken, geschweige denn einen Fehler hören wollte, sonst hätte sie die Konsequenzen zu tragen.

Aber Vanessa - sie ließ sich erst durch gemeinsame Überredungskünste von Andrea und Dominique überhaupt in die Richtung Lack-und-Leder-Vamp schieben, aber ihr war das alles wahnsinnig peinlich. Sie war doch eher der zarte, weiche Spitze-und-Seide-Typ, oder? In der Kombination, die schließlich für sie ausgesucht wurde, traute sie sich dann kaum noch aus der Umkleide. Im Gegenteil, kaum hatte sie sich im Spiegel betrachtet, zog sie es umgehend wieder aus. Erst der Protest von drei Frauen, oder Furien, wie Vanessa sie nannte, trieb sie zu einem erneuten Anlauf zurück in die Kabine. Diesmal stellte Andrea sicher, dass sie es wenigstens so lange an behielt, bis Dominique und Mareike auch einen Blick darauf werfen konnten.

EINEN Blick darauf werfen? Als Andrea den Vorhang der Umkleide beiseite zog, war für eine Minute Stille. Das muss man sich mal vorstellen: vier Frauen beim Shopping und keine brachte einen Ton heraus. Mit jeder Sekunde, die verging, fühlte sich Vanessa deplatzierter. "Das passt nicht!", war schließlich Dominiques Urteil und nur Bruchteile einer Sekunde später die Reaktion von Vanessa: "Seht ihr? Hab' ich doch gleich gesagt.", und schon drehte sie sich zur Umkleide um. Aber Dominique griff sie an der Hand und drehte sie zurück: "Nicht das Outfit passt nicht. Du passt nicht in das Outfit. Du bist keine Zeremonienmeisterin, du bist ein Hausmütterchen!". Das saß! "Du hast heute Abend das Sagen, bis unsere kleine Sub hier unter der Haube ist. Alles hört auf dein Kommando, also benimm dich auch so! Aufrecht stehen! Kopf hoch! Brust raus! Hände in die Hüfte! Füße voreinander und Fußspitzen nach außen! DU bist hier die Chefin!". Dominique korrigierte und bearbeitete noch eine Zeit lang Vanessa, bis sie zufrieden war und flößte ihr dabei aus der Magnumflasche Selbstbewusstsein ein. Ein paar Minuten später trat wieder Stille ein. Dann erst holte Dominique die Meinung der Anderen ein: "Und? Was sagt ihr?". "Hammer!", war Andrea begeistert, "Jetzt noch das richtige Makeup und Frisur und sie ist die Königin in jedem SM-Schuppen.". Mareike hatte ihre eigene Weise ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen. Sie fiel vor Vanessa mit geöffneten Beinen auf die Knie, setzte sich auf die Fersen, legte die Hände mit den Handflächen nach oben auf die Schenkel, senkte den Blick und verkündete: "Herrin, dein Wunsch ist mir Befehl.". Das Ganze mit einem Gesichtsausdruck, der jeden Felsen wie einen Clown aussehen ließ.

Vanessa meinte, dass es schließlich Mareike war, die sie von dem Outfit überzeugte. Weniger aber der Kniefall, als kurz darauf ihr Wunsch, Vanessa möge doch "bitte, bitte" ihretwegen das Outfit kaufen.

Sie drehte sich noch einmal zum Spiegel in der Umkleide um, "Wahnsinn! Die wird nicht flach gelegt - die legt flach!", dachte sie, als sie die Frau im Spiegel betrachtete.

Ein Anliegen hatte Mareike noch: sie wollte eine Prägung auf ihrem Halsband haben. Dabei wurden Andrea und Vanessa hellhörig. "Ja, klar.", meinte Dominique freundlich, "Was darfs denn sein? Mareike? Oder was Gewagteres? Sklavin? Oder der Name deines Herrn? Mit Gold? Oder nur geprägt?". "'Mare' bitte. Beidseitig und nur geprägt.", verkündete Mareike und Dominique eilte davon.

Von allen Möglichkeiten, hätten Andrea und Vanessa das am wenigsten erwartet. Die Kurzform, die Mareike am meisten hasste. "Warum?", kam von Andrea und Vanessa fast im Chor. "Ich will mich unterwerfen.", erklärte sich Mareike, "Wie könnte ich das besser zeigen, als durch den Namen, den ich am wenigsten mochte.". Scharfsinnig meinte Andrea: "Du sprichst in der Vergangenheit.". "Ja, ich weiß nicht.", Mareike war unsicher, wie sie es erklären sollte, aber der Name machte ihr nichts mehr aus, "Eine Stute ist doch auch was Schönes, oder?". Wortlos warteten sie, bis Dominique wieder kam.

Gut, dieser Teil war abgeschlossen. Schnell zurückverwandeln, ab in mein Labor, um mich zum Mittagessen abzuholen, und eine Ausrede für die anschließende Heimfahrt erfinden.

Den Nachmittag hatte Andrea für die Beiden auch schon durchgeplant: erst zum Friseur, färben, glätten, schneiden. Für einen extra Zwanziger konnte sie die Friseurin überreden, den Spiegel abzuhängen. Vanessa sollte sich erst wieder selbst betrachten können, wenn Andreas Werk vollendet wäre.

Zu Hause das gleiche Spiel: Andrea ließ die Beiden erst in die Wohnung, nachdem sie sämtliche Spiegel, vor allem den Garderobenspiegel im Flur abgedeckt hatte. Danach drängte sie beide in ihr Zimmer. Bevor Andrea jedoch mit Vanessa weiter machte, baute sie sich zuvor vor Mareike auf: "Du, kleine Sklavin, wirst jetzt noch einem allerletzten Test unterzogen, und der wird womöglich härter, als es zunächst den Anschein haben wird.". Andrea erklärte ihr weiter, dass sie sich nun in Andreas Zimmer auf den Boden knien sollte. Genau in der Position, die sie am Vormittag bei Dominique Serva vor Vanessa einnahm. Und dann sollte sie ihr Gelübte aufsagen. Wieder und wieder, bis es zu ihrem Mantra werden würde. Wenn sie Durst bekäme, sollte sie die rechte Hand heben, wenn sie auf die Toilette müsste, die linke. Aber zu keiner Zeit (außer beim Trinken), dürfe sie aufhören, ihr Gelübde aufzusagen.

Bei diesen Ausführungen musste Mareike schon schlucken. Aber der Hammer kam erst noch: "Und damit du dich auch besser darauf konzentrieren kannst, werde ich dir zwei deiner Sinne entziehen.", und so hielt ihr Andrea plötzlich eine schwarze Augenbinde, Ohrenstöpsel und einen Gehörschutz hin. "Fang an!", befahl Andrea und Mareike sank auf die Knie und betete ihren Text herunter. Dann wurde Mareikes Welt dunkel und still.

Vanessa war verwirrt über Andreas plötzlichen Stimmungswechsel. War sie bei Mareike gerade noch die strenge Domme, so strahlte sie nun übers ganze Gesicht, "So Schätzchen, dann machen wir aus dir jetzt eine Zeremonienmeisterin.". Während im Hintergrund Mareikes Stimme den Raum erfüllte, musste sich Vanessa schon mal ihr Outfit anlegen. Danach durfte sie es sich in Andreas Chefsessel gemütlich machen, während ihr Gesicht eingecremt, massiert, gepinselt, bemalt und bestrichen wurde.

Vanessa verlor spätestens dann das Gefühl für die Zeit, als sie die Augen schloss, damit Andrea ihr diese schminken konnte. Nur noch Mareikes Gebet war zu hören, ansonsten war unter ihr nur der warme, weiche Sessel und die sanften Pinselstriche auf ihren Augen, Lippen und Wangen. Sie hätte schwören können, dass sie nebenher auch kurz eingenickt war.

Ein paar Mal wurde das Schminken unterbrochen. Mareike stockte immer wieder an einem Satz, was zur Folge hatte, dass Andrea ihr schmerzhaft in eine Brustwarze kniff, bis es weiter ging. Ein weiteres Mal musste sie Mareike was zu trinken bringen, und auch den Toilettengang nahm Mareike in Anspruch. Vanessa fand es da schon etwas seltsam, dass Mareike auch währenddessen unbeirrt ihren Spruch aufsagte.

"FRAAAANK, kommst du mal?", unterbrach Andrea zum Schluss die Szene. Vanessa öffnete die Augen und als Frank ins Zimmer kam, blieb er wie angewurzelt, mit aufgerissenem Mund und Augen, stehen. "OK, die Wirkung passt. Danke Frank. Kannst wieder gehen. Nimm die Abdeckung vom Garderobenspiegel!", kicherte Andrea. Tapsig verließ Frank den Raum und wäre fast gegen den Türrahmen gerannt.

"Darf ich jetzt sehen?", fragte Vanessa. "Mach noch mal die Augen zu und warte, bis wir vor dem Spiegel sind.", so führte Andrea Vanessa auf den Flur.

Andrea ließ sie vorsichtig vor dem Spiegel los: "Jetzt Augen auf!".

Vanessa gegenüber stand eine Frau, die sie mit eindringlichen Augen, aber offenem Mund anstarrte. Schon die Präsenz dieser Frau sagte jedem im Raum, wer hier zu bestimmen hatte. "VERDAMMTE SCHEISSE, WAS HAST DU BLOSS MIT MIR ANGESTELLT?", schrie Vanessa plötzlich in Richtung Andrea, die wie vom Schlag getroffen ängstlich zusammenzuckte. Irgendwie hatte sie eine andere Reaktion erwartet. "Die legt nicht nur flach - die mordet! Und ihre Opfer stehen liebend gern Schlange!", Vanessa konnte selbst kaum die Augen von dem Gesicht nehmen, das ihr entgegenstarrte. Sie brauchte mehrere Minuten und glitt mehrfach mit den Fingern über den Spiegel, um sicher zu gehen, dass es wirklich ein Spiegel war und kein Loch in der Wand, in dem eine gehirnschmelzend schöne Domina stand. Endlich akzeptierte ihr Verstand, dass das im Spiegel wirklich sie war.

Dann probierte sie ein paar verführerische Blicke aus. "Wow, das bringt Stahl nicht nur zum Schmelzen, das lässt ihn explodieren!".

"Gefällts dir?", musste Andrea sich unsicher vortasten. Vanessa wollte ihr schon um den Hals fallen, aber Andrea wehrte ab: "Halt! - Nicht mit dem Makeup!". Vanessa bedauerte, dass dieses Kunstwerk nur von wenigen zu bewundern war und am nächsten Tag schon zerstört wäre. "Wirst du auch so was tragen?", wollte Vanessa wissen, während sie mit der Hand einen Kreis um ihr Gesicht zeichnete. Aber Andrea beschwichtigte: "Nein, das ist euer Abend, da will ich keine Konkurrenz sein."

Dann wurde es Zeit. Mareike hatte inzwischen seit fast drei Stunden immer wieder das gleiche rezitiert und das war das Einzige, was sie von der Welt wahr nahm. Mal abgesehen von ein paar Strafmaßnahmen. Aber auch die Strafen wurden immer weniger. Die letzte dreiviertel Stunde gab es nichts mehr, außer ihrem Gebet, Dunkelheit und dem Druckschmerz in ihren Knien und Füßen, aber keine Bestrafungen mehr.

Andrea nahm ihr die Augenbinde ab und sie musste erst mal die Augen zukneifen, bis sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatte. Danach waren der Gehörschutz und die Ohrenstöpsel dran. Andreas Stimme war nun weich wie Samt: "Du kannst jetzt aufhören. Na komm her, kleine Sklavin.". Mareike fiel ihr in den Schoß und legte wortlos die Arme um Andreas Taille. "War's schlimm? Brauchst nicht reden, Nicken oder Kopfschütteln reicht.", wollte Andrea wissen. Mareike nickte und Andrea streichelte ihr übers Haar: "Und war es... gut?". Mareike zögerte, aber schließlich rang sie sich hier auch ein Nicken ab. Dann noch die wichtigste Frage: "Willst du es immer noch durchziehen?". Mit freudig hoffnungsvollem Gesicht sah Mareike zu ihr auf und flüsterte: "Ja, von ganzem Herzen.". Ein paar weitere Minuten lag Mareike noch in Andreas Schoß, doch dann musste es weiter gehen. "Na komm Süße, machen wir dich auch noch fein.", durchbrach Andrea die Stille.

Etwas kaltes Wasser im Gesicht machte Mareike wieder frisch. Dann noch leichtes Makeup, aber nur um alles frischer und jünger erscheinen zu lassen, "Eine Sklavin darf ihre Herrschaften nicht überflügeln.", und fertig war auch sie.

Danach sah Mareike ihre "Herrin" zum ersten Mal nach ihrer Verwandlung. "Schwester, du bist so wunderschön.", mehr kam nicht aus ihr heraus und schon bildete sich ein Klos in ihrem Hals und die Augen wurden feucht. Andrea holte sie zurück: "Sieh mich an! Nicht weinen, du willst ihm doch nicht mit roten Augen entgegentreten.".

Zeit für letzte Vorbereitungen. Frank hatte inzwischen unser Arbeitszimmer in eine dunkle Kathedrale verwandelt. Er und Andrea mussten sich noch umziehen, frisch machen und dann musste Alles noch ein paar Mal durchgegangen werden, damit es wirklich perfekt war. Noch eine Generalprobe, dann legten sie sich auf die Lauer und warteten, dass sie mich sahen, wie ich von der Bushaltestelle komme. - Schnell alle auf Position!

"Und dann bekam ich das schönste Geschenk meines Lebens.", sah ich Mareike tief in die Augen. Schade, dass dieser Moment in der Mensa war, das wäre eine schöne Geschichte für ein Candlelight Dinner gewesen, oder einen gemütlichen Abend vor dem Kamin. Mareike lief rot an, während Vanessa ihre Hand ergriff und sie ebenso freudig beobachtete.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass das Dauergeräusch in der Mensa plötzlich nicht mehr da war, oder wir in unserer eigenen Zeitblase saßen. Schweigend und Händchen haltend. Leider halten solche Momente nie für die Ewigkeit.

Kurz nach 13:00 kam ich mit Mareike im Schlepptau wieder ins Labor. Irgendwie hatte ich da schon Mitleid mit ihr. Sie wirkte, als ob ihr Henker sie zum Schafott führt. Was sie natürlich nicht wusste: ich hatte mir schon längst geschworen, egal wie ihr Vortrag heute Abend aussehen würde, sie würde allein für ihren Gehorsam und ihre Tapferkeit ihre Belohnung erhalten. Und ich würde es so schön für sie machen, wie ich nur konnte.

Erstmal aber ging ihre Behandlung weiter. Sie ließ sich in den Bürostuhl fallen und atmete erst mal tief durch. Ich hatte ja auch noch was zu tun also - Timer an.

13:30 Uhr: "Nein, bitte, ich schaff' das nicht.", wehrte Mareike gleich ab, als sie mich sah. Aber es half nichts. Jedoch konnte ich ihr wenigstens ein wenig Trost spenden. Ich drückte mir ihren Kopf an die Brust, strich ihr übers Haar und flüsterte: "Schhhh, ist ja gut. Du bist ein großes, starkes Mädchen. Denk doch nur mal, wie schön dafür deine Belohnung sein wird, wenn wir jetzt schon so viel Vorfreude aufbauen. Und jetzt darfst du dich selbst streicheln, aber nicht kommen!". Unter Wimmern, zog sie ihr Röckchen hoch und strich sich selbst zunächst vorsichtig, dann aber immer fordernder über ihr süßes Pfläumchen. Ihr Wimmern wandelte sich allmählich in Seufzen und dann in lusterfülltes Stöhnen. Kurz vor ihrem Höhepunkt klammerte sie sich an meinen Arm und drückte fest ihr Gesicht dagegen. Dann - Schluß. Abrupt beendete sie ihr Spiel und jammerte kurz auf. Sie sammelte die Bruchstücke ihrer Gedanken zusammen, zog ihr Röckchen herunter und beschäftigte sich wieder mit dem Computer, während ich mich leise davon schlich.

Na schön, das war gemein, sie sich selbst foltern zu lassen. Deswegen übernahm ich das wieder um zwei. Ich fing nochmal von vorne an. Wieder spielte ich nur mit ihrem kleinen Liebesknöpfchen und wog ihre Brüste mit der anderen Hand. Diesmal stellte ich jedoch fest, dass sie deutlich feuchter war, als noch am Vormittag.

Halb Drei: Wieder tauchte ich nur mit einem Finger in ihre schon reichlich feuchte Spalte ein. Ein wenig kneifen in ihre Brustwarzen, zögerte den Effekt hinaus, aber ihre Hände krallten sich inzwischen so an den Armlehnen fest, dass ihre Knöchel weiß hervortraten. Nach diesem Spiel lief ihr ein zähes Tröpfchen, nein, es war mehr wie ein kleiner Schwall, an ihrem Spalt herunter und wurde langsam von ihrem Rock aufgesaugt. Ich wollte nicht, dass sie mit nassen Kleidern nach Hause lief, mal abgesehen davon, dass der Bürostuhl auch keine Spuren zurückbehalten sollte, also besorgte ich ihr ein paar saubere Tücher, auf die sie sich dann mit blankem Hintern setzen konnte. Naja, nicht ganz blank, sie hatte ja noch ihren Slip an, der war aber schon längst an seinem Fassungsvermögen angekommen, und jedes zusätzliche Tröpfchen sickerte sofort durch.

15:00 Uhr: Mareike war so in ihre Arbeit vertieft (oder auch in ihrer Lust), dass sie erschrocken zusammenzuckte, als ich sie sanft an der Schulter berührte. Ihr treuer Welpenblick war herzzerreißend, aber ich machte an meinem Werk weiter. Wie schon am Vormittag, diesmal mit zwei Fingern und einer Brustmassage. Inzwischen konnte sie ihre Hände nicht mehr gänzlich an den Armlehnen festgekrallt lassen, sondern biss sich so fest in ihre Faust, dass ich schon Angst hatte, dass bald Blut fließt. Jedenfalls hinterließen ihre Zähne tiefe Abdrücke in ihrer Hand.

Bei diesem Spiel stolperte Ramona über uns. Mareike bekam davon nichts mit, sie war längst in einer anderen Galaxie. Ramona blieb wie angewurzelt hinter uns stehen, gerade so weit von uns weg, dass sie zwar nichts sehen konnte, doch genau erahnen konnte, was vor sich ging.

Ich sah ihr in die Augen, und obwohl sie sich ertappt fühlte und rot anlief, konnte sie sich nicht weg bewegen. Das Einzige, was sich an ihr noch bewegte, waren ihre Hände, die zwischen ihren Beinen auf Wanderschaft waren und ihr ihren Laborkittel in den Schoß drückten, sowie ihre Atmung, die immer tiefer und schneller wurde.

Schließlich hatte ich mein Spiel an Mareike beendet, ließ von ihr ab und ging lächelnd, als ob nichts wäre, wortlos an Ramona vorbei zu meinem Arbeitsplatz.

Ramona kam mir verunsichert nach: "Was... das... ähm... im Labor?". "Ramona, so ein schüchternes Mädchen bist DU bestimmt nicht. Sprich in ganzen Sätzen.", grinste ich sie an. Sie atmete erst zwei Mal durch, bevor sie mich fragte, was das gerade war, und warum ich das im Labor durfte, sie aber nicht. Weiter lächelnd, erklärte ich es ihr, so gut ich konnte, ohne zu sehr ins Detail zu gehen, dass es eine Art Strafe für Mareike war, aber auch ein Vorspiel. Sie begriff es nicht ganz. Für sie war Mareike doch so eine hübsche und nette Frau, wie konnte man sie nur so quälen? Und wie konnte sie es auch noch so hinnehmen. Ramona war heute Nachmittag schon an ihr vorbei gelaufen und hatte einen Blick in Mareikes Gesicht geworfen. Sie dachte, das arme Ding sei den Tränen nahe.

"Vielleicht ist das ihre Art, ihre Liebe zu zeigen.", gab ich Ramona zu bedenken. Vielleicht war das eben der Fehler, den sie selbst immer gemacht hat. Ihre ganzen Abenteuer waren darauf ausgelegt, ihren eigenen sexuellen Appetit zu stillen. Deswegen ließ sie jeden ran. Die Jungs waren ihr im Grunde egal, sie hatte Lust und sie ließ sich diese von den Jungs befriedigen.

Ramona wurde still und nachdenklich. Ich nahm sie freundschaftlich in den Arm: "Ich denke, du solltest dir jemanden suchen, dem du ehrlich Freude bereiten kannst. Wenn du jemanden hast, für den du alles tun willst, dann wirst du auch das finden, was du wirklich willst.". "Und du? Du bedienst dich doch nur an ihr!", wurde Ramona kritisch, aber das konnte ich so nicht stehen lassen. Ich liebe Mareike, und habe schon, und werde auch weiterhin alles tun, um sie zu beschützen.

Ich hatte da eine Idee, tastete mich aber sehr vorsichtig vor, was Ramona davon hielt. Ob sie sich vorstellen könnte, jemand Anderem Freude zu bereiten. Ob sie denkt, sie wisse, wie man jemandem Freude bereitet. Könnte sie sich vorstellen, ihr Bedürfnis auch mal hinten an zu stellen?

Nach längerem hin und her, und als ich mir sicher war, dass sie nicht gleich empört davonrennen würde, fragte ich sie, ob sie es jetzt und hier ausprobieren wolle, ob sie jemandem etwas zurückgeben wolle. Sie sah mich nur verwundert an: "DIR?". Nein, das hatte ich nicht im Sinn, aber indirekt schon. Sie könne Mareike etwas für das gestrige Erlebnis zurückgeben.

Jetzt war sie vollends verunsichert, aber es war 15:30 Uhr und mein Timer ging los. Ohne weiter zu fragen, zog ich sie an der Hand hinter mir her zu Mareike.

Wie ein aufgeschrecktes Reh sprang sie aus ihrem Bürostuhl, keine Ahnung, ob es die Angst vor dem war, was jetzt kommen musste, oder der Schreck, dass Ramona dabei war. "Schhht, setz' dich wieder.", beruhigte ich sie, "Ramona möchte sich nur für gestern bei dir bedanken.". Wortlos setzte sich Mareike wieder.

Ramona wechselte noch ein paar unsichere Blicke mit mir, dann näherte sie sich vorsichtig, kniete vor Mareike nieder, streckte ihre Hand aus und strich über Mareikes Wange. Die legte ihren Kopf förmlich in die ihr dargebotene Hand und schloß genüsslich die Augen. Ramona strich ihr danach mit der anderen Hand übers Haar, hinab über das Ohr und den Hals entlang. Weiter traute sie sich vorerst noch nicht, und begann stattdessen noch zwei Mal von vorn, ehe sie sich traute, ihre Hand langsam über Mareikes Vorderseite abgleiten zu lassen. Verunsichert jedoch, lieber zwischen den Brüsten hindurch, statt direkt darüber. Mareikes Hände lagen währenddessen erstaunlich ruhig auf den Armlehnen.

Ramonas Hand war inzwischen am Bauch angekommen und strich auch hier sanft darüber. Mareikes Kopf kuschelte sich derweil noch intensiver an die Hand, auf der er lag. Aber Ramona zog sich zurück. Nur kurz, um Mareikes Stuhl zu drehen, und sich ihr nun von der Seite zu nähern. Diesmal zog sie Mareikes Kopf auf ihre Schulter und begann ihre Streicheleinheiten nochmals von oben. Über den Kopf, das Ohr, den Hals, Schlüsselbein. Doch diesmal über die Brust, deren harte Nippel sich deutlich auf dem dünnen Stoff der Bluse abzeichneten. Ramona kreiste nur mit dem Zeigefinger ein paar Mal darum, dann setzte sie ihren Weg an Mareikes Seite fort. Über die Hüfte bis zu Mareikes halb bedeckten Schenkeln. Ein Flüstern von Ramona durchbrach die Stille der Szene: "War das gut?". "Das war himmlisch.", hauchte Mareike gegen Ramonas Hals, "Aber jetzt, bitte, bring mich in den siebten Himmel und lass mich dort zurück. So habe ich es verdient und so will ich es.".