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"Ruf doch mal unseren Kellner, daß er die Rechnungen macht!"

"Ist alles erledigt, Melanie!"

"Das finde ich aber gar nicht richtig, Willy. Du genossest zwar meine Liebe, aber das heißt nicht, daß du mir das Essen bezahlen mußt. Noch kann ich das selbst. Spar dein Geld lieber für anderes!"

"Für was denn?"

"Das sag ich dir vielleicht auf der Fahrt!"

Auf dem Weg in die Tiefgarage fragte mich Willy:

"Du hast doch einen Führerschein?"

"Ja, hab ich."

"Dann, würde ich sagen, wechseln wir uns bei der Fahrt ab."

"Okay; was fährst du denn für ein Auto?"

"Einen Mercedes. Und Du?"

"Polo: sehr praktisch zum Parken."

"Das kannst du mal wieder laut sagen -- aber man muß ja als Geschäftsmann manchmal was herzeigen -- und für lange Reisen ist das Gefährt schon toll."

Wir waren bei Willys Limousine angekommen, und er zeigte mir rechts hinten eine zertepperte Schlußleuchte:

"Siehst du: das Parken! Hoffentlich hält uns die Polizei nicht auf -- aber die Lichter gehen alle und zeigen die richtige Farbe!"

Wir verstauten die Koffer hinten, und Willy betätigte die Zentralverriegelung beziehungsweise -öffnung und ließ mich einsteigen. Der Motor war kaum hörbar, als Willy vorsichtig aus der Tiefgarage kurvte --

"Schon etwas anderes als mein Polo -- und wenn du den Wagen dreißig Jahre lang fährst, dann ist er im Unterhalt sogar billiger als ein Golf."

"Wo hast du denn das her?"

"Ich hatte mal einen Freund, der fuhr einen dreißig oder fünfunddreißig Jahre alten Hundertachtziger und hat mir das vorgerechnet."

"Ob die heutigen Mecedesse es dreißig Jahre machen, wag ich zu bezweifeln."

"Und laut ADAC haben die Toyotas mit ziemlichem Abstand die wenigsten Pannen."

"Beruf es nicht!"

Willy schien Darmstadt gut zu kennen, denn kaum, daß wir es uns versahen, waren wir auf der Autobahn. Willy fuhr sehr schnell, behauptete, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, und in der Tat, er fuhr ziemlich konstant immer um 20 km/h schneller als eigentlich erlaubt.

Bald aber merkte ich, wie Willy mit der Müdigkeit kämpfte, und ich sagte zu ihm:

"Willy, schlaf bitte nicht ein, laß mich lieber fahren -- du kannst dann ja wieder in den engen Straßen in Hamburg fahren -- hast du vielleicht auch schon mit deinen Geschäftsfreunden was Alkoholisches getrunken?"

"Ja, auch da hab ich schon etwas Wein getrunken."

"Dann fahr bitte auf den nächsten Parkplatz! Ich bin auch schon in größeren Autos gefahren -- dem Hundertachtziger und in einem Wohnmobil -- und insgesamt seit dem Führerschein unfallfrei -- neunzehn Jahre -- lob mich mal!"

"Und du mich auch: ich hab schon dreiundzwanzig Jahre meinen Führerschein und auch noch nie einen Unfall."

"Dafür lob ich dich gern!" Und warf ihm eine Kußhand zu.

Willy steuerte wirklich einen Parkplatz an, und wir tauschten die Plätze. Das Auto fuhr sich seidig wie von selbst, da ich es aber noch nicht kannte, fuhr ich deutlich langsamer als erlaubt, aber wir kamen doch gut voran. Es war schon ungewohnt für mich: Wenn ich mich doch einmal zum Überholen eines Lastwagens auf die linke Spur wagte und prompt von einem von weit hinten heranpreschenden Auto wütend angeblinkt wurde, brauchte ich nur auf das Gaspedal zu drücken, und der Betreffende konnte sehen, wann er mich wieder einholte. Da ich ja im ganzen nicht sehr schnell fuhr, passierte das dann irgendwann, aber meist viele Kilometer weiter. Manchen dieser Raser warf ich ironische Blicke zu.

Und ich benutzte diese Autofahrt -- im Ganzen ließ sich Willy von mir bis Hamburg kutschieren -- zum gegenseitigen näheren Kennenlernen. Wie schon bei der Fahrt zum Segeltörn fand ich, daß längere Autofahrten ideal für erotisches Outing sind, denn man sieht sich nicht dauernd in die Augen und kann so auch gewagtere oder peinlichere Begebenheiten leichter loswerden.

So erfuhr ich von Willy, daß seine Vorliebe für die Badewanne und warmes Wasser schon aus seiner Vorpubertätszeit stammt.

"Ich hab eine Schwester, die ist ein Jahr älter als ich, und natürlich wurden wir als kleine Kinder zusammen gebadet --"

"Ich mit meinem jüngeren Bruder auch -- da ist dann auch was passiert."

"Was denn? -- aber ich erzähl erstmal weiter. Ich hatte schon gelernt, wie wohlig es mir tut, an meinem Gießkännchen zu spielen und hatte auch schon raus, wie ich mir einen Steifen wichsen konnte. Mein Schwesterchen fand das superinteressant, meine Mutter natürlich weniger. Nach einer Zeit gab meine Mutter es auf, mich zu schimpfen -- es war nichts zu machen: Wenn ich ins warme Wasser gesetzt oder warm geduscht wurde, kriegte ich einen Steifen. So duschte ich nach den Sportstunden immer in einer Badehose -- das taten andere schamhafte Jungs auch -- aber das half auch nur zum Teil -- meine Kameraden machten ihre Witze über mein Stehaufmännchen in der Hose -- aber die hatten manchmal ja auch einen. Schlimm war es dann beim Bund -- da wurde ich so gehänselt wegen der Badehose, und wenn ich nackt duschte und -- ja, genau, dann passierte es regelmäßig. Ich mußte immer eine Freundin haben und hin und wieder in die Kneipe mitnehmen, damit mir meine Kameraden glaubten, daß ich meinen Steifen vom warmen Wasser hatte und nicht Homo war und ihn wegen ihrer Schwänze bekam. Und so ist es mit dem warmen Wasser bei mir eigentlich bis heute."

"Das ist ja praktisch: Dann brauchst du kein Viagra!"

"Und in den Saunaclub bist du wirklich freiwillig gegangen?"

"Ja, wirklich freiwillig, und damit meine Cousine ihren Job nicht los wurde -- denn obwohl sie sehr helle war und als Sekretärin gearbeitet hat, hätte sie doch nur schwer eine Stelle gefunden -- und auch aus Neugier hab ich das gemacht -- sagte ich ja schon -- nach den Erzählungen von Gudrun hatte man im Club wirklich nichts zu befürchten -- schlimmer war eigentlich der Segeltörn."

"Was war denn damit?"

"Ich hab mich einladen lassen zu einem Sex-Segeltörn mit vier geilen Böcken und fünf Frauen -- das war heftig -- im Club konnten wir Nein sagen, wenn wir uns mal nicht fühlten, und unsere Chefin nahm uns Mädchen dann immer in Schutz -- machte es auch manchmal noch selber, sie war ja vom Gewerbe -- aber bei dem Segeltörn -- da waren wir ja sozusagen Freunde -- da war Ablehnung überhaupt nicht möglich -- theoretisch schon, so war es verabredet -- aber es hat, glaub ich, keine der Frauen auf der Reise getan."

"Aber irgendwann verlassen doch auch den stärksten Hengst die Kräfte."

"Das sagst du so -- theoretisch ja -- aber das dauerte doch bis zum Anfang der zweiten Woche, bis man deutliche Ermüdungserscheinungen feststellen durfte. Bis dahin wurde gerammelt wie verrückt, und natürlich wurden die einzelnen Akte immer länger -- und nun laß dich mal -- aber du bist ja keine Frau -- nun laß dich mal zwanzig Minuten lang ununterbrochen ficken. Zum Glück war die fünfte Frau an Bord eine echte Gewerblerin, und sie hat uns andere Frauen kameradschaftlich mit Gleitcremes und allen möglichen Mittelchen versorgt, die sie wohlweislich mitgenommen hatte -- sie ahnte wohl, was auf uns Frauen da zukommen würde."

"Da hätt ich gern dran teilgenommen -- und wenn auch nur zum Zusehen!"

"Das kann ich mir denken, du geiler Bock. -- Und du sagst, du hättest nur einmal eine Freundin gehabt -- in Augsburg. Wie war das mit deiner eifersüchtigen Rosi?"

"Die hat gar nichts gemerkt. Nein, meine Heidrun hab ich beim Chinesen kennengelernt, wo wir beide in unseren Mittagspausen gegessen haben, und es ging ganz klassisch: Beim dritten Mal haben wir uns zugenickt, dann haben wir an einem Tisch zusammen gegessen und uns erzählt, dann hat sie mich zu sich eingeladen -- und schließlich hab ich abends nach Rosis Anruf fast immer bei ihr übernachtet. Heidrun hatte eine schlimme Ehe und Scheidung hinter sich und war wohl froh, jemand zu haben, der sie nicht wie ihr Ex ewig kritisierte. -- Und was ist mit deinem jetzigen Freund?"

"Stefan -- der ist von dem Segeltörn übrig geblieben -- ich wurde für ihn angeheuert, da er zwar Frau und Freundin hatte, aber beide nicht auf den Törn mitnehmen konnte. Und jetzt bin ich seine zweite Freundin -- das heißt, er besucht mich, um sich über die beiden anderen quasi auszuweinen."

"Eine sehr tolle Beziehung ist das also nicht."

"Nein, das kann man wirklich nicht sagen."

"Und das macht es mir leichter -- ich wollte dich fragen -- kann ich dich manchmal in Hamburg besuchen?"

"Du wünscht also, ich soll deine Geliebte werden?"

"Wenn du das so direkt sagt -- eigentlich würde ich mir das wünschen."

Statt einfach "Okay" oder "Das freut mich" zu sagen, kam wieder der Schalk über mich, und ich mußte ihn erst einmal auf die verschiedenste Weise necken.

"Das ist aber etwas völlig Neues für dich", begann ich, "eine Freundin in derselben Stadt. Du, das will gelernt sein, das ist etwas anderes als fern der Heimat in Augsburg. Wie stellst du dir das vor?"

"Na, ich komm ein- zweimal die Woche nachmittags oder abends zu dir -- wir müssen natürlich sehen, an welchen Tagen das paßt."

"Und was sagst du deiner Rosi -- beim Einkaufen im Supermarkt war aber wieder einmal soooo eine lange Schlange -- oder der ewige Stau -- oder was?"

"Mir wird schon was einfallen."

"Aber eifersüchtige Frauen sind erfinderisch: von geschickt gelegten Fallen bis zu Privatdetektiven -- ich will keine Anrufe oder gar Besuche von keifenden Rosis bekommen!"

"Ja, aber du hattest doch schon verheiratete Freunde."

"Hatte ich, das war aber immer mit vielen Problemen. -- Und dann die Geschenke!"

"Geschenke?"

"Ja, du wirst deiner Geliebten doch was schenken -- einen Ring, ein Collier mit Klunkern, für mich wäre dann auch ein Opernabonnement für die Premieren was Richtiges --"

"Aber du hast doch eine schöne Halskette."

"Ja, aber die ist doch noch von Holger -- oder willst du, daß ich dich immer mit der Halskette von einem Verflossenen empfange statt deines Colliers? -- Und eine schönere Wohnung mit größerer Badewanne wirst du mir dann ja auch spendieren --"

"Sag mal, du machst doch Witze?"

"Wieso Witze? Von den Wochenendreisen nach Paris und London hab ich doch noch gar nicht geredet -- und mal eine China-Kreuzfahrt wäre auch was Schönes --"

"Meinst du das wirklich im Ernst?"

Ich machte eine Kunstpause, aber dann mußte ich loslachen über Willys immer betrübteres Gesicht, wie er wohl seine Finanzen nachrechnete, und erlöste ihn, zumal mir Willy mit seinem lustigen und freundlichen Wesen schon nach dem einen Tag sympathischer war als Stefan mit seinem Dreifachleben, dessen Probleme er immer mit mir im Bett diskutierte, statt sich auf den Sport zu konzentrieren:

"Ja, Willy, ich mache Witze, und wenn du das mit Rosi irgendwie regelst -- ich hab nicht das Recht auf Eifersucht -- dann kannst du mich besuchen -- aber nur nach Anmeldung -- du weißt, wegen Stefan -- der muß natürlich auch anrufen, bevor er kommt. -- So, hier ist Raststätte Seesen, hier machen wir mal eine Pause. Fährst du nachher weiter?"

"Pause ist gut, aber ich bin wirklich zu müde. Kannst du noch fahren, oder sollen wir hier übernachten?"

"Nein, ich schaff das schon bis Hamburg, wir sind ja flott gefahren, so spät ist das noch gar nicht!"

"Hast du mir einen Schrecken eingejagt", sagte Willy, nachdem wir uns an einen Tisch gesetzt hatten, "ich verdien zwar ganz gut, aber für solche Sachen -- was wolltest du alles haben: Brillantencollier --"

"Rubine hätten es auch gemacht!"

"-- Wohnung, China-Kreuzfahrt --"

"-- oder auf der Elbe nach Schnackenburg -- das Opern-Abonnement hast du übrigens vergessen!"

"-- das alles wäre dann soch etwas viel gewesen!"

"Siehst du: Ich hab's ja gesagt: Eine Geliebte zu unterhalten will gelernt sein!"

"Und finanziert."

"Und finanziert, ganz richtig! Aber nun einmal wirklich: Glaubst du nicht, das Rosi was merkt, wenn dein Nachhauseweg plötzlich so lange dauert?"

"Ich weiß auch nicht -- gehen würde es sicher ohne Probleme an den Tagen, an denen ich nach auswärts fahren muß."

"Und wie oft ist das?"

"Etwa alle vierzehn Tage fahre ich nach Hannover zu einer Pharmafirma -- und auch manchmal nach Bremen --"

"Du wirst schon einen Weg zu mir finden -- ich kenne die Männer! -- Arbeitet Rosi eigentlich?"

"Ja, sie ist Sprechstundenhilfe bei einem Zahnarzt."

"Kommt sie dann nicht auch manchmal spät nach Hause?"

"Ja, aber auch nicht viel später als ich."

"Na, mal sehen, vielleicht machen wir auch nur manchmal Telephonsex."

"Hast du das auch mal gemacht?"

"Nie! -- Doch, ja, natürlich: Als mein Freund Peter --"

"Du hast noch einen Freund?"

"Peter ist mein Jugendfreund aus meiner Studentinnenzeit -- noch vor meiner Ehe --, und er besucht mich in großen Abständen -- als also Peter nach einem heißen Besuch bei mir im fernen Genua weilte, jaben wir uns am Telephon aufgegeilt -- mit überraschend gutem Erfolg."

"Ich hab so was noch nie gemacht -- ich weiß auch nicht, ob das bei mir funktioniert."

"Bei genügend geilen Gesprächen wird es schon funktionieren -- jedenfalls, wenn du mithilfst, und das wird ja wohl von den Damen, die das machen, erwartet."

Es war Zeit aufzubrechen, und ich fuhr auch die restliche Strecke nach Hamburg.

Auf der langweiligen Strecke fragte mich Willy nach meinen ersten Erfahrungen in der Liebe, und ich erzählte ihm die Geschichte vom schüchternen Rolf und vom Stecher Olaf. --

"Und wie war es bei dir?"

"Das ist eine lange Geschichte!"

"Das ist meistens -- wie bei mir -- eine ganz kurze Geschichte -- erzählst du sie mir?"

"Das erste Mal ist wirklich eine kurze Geschichte -- aber das zweite Mal war eigentlich das erste -- und das ist eine längere Geschichte."

"Das ist auch meistens so, daß die zweite Geschichte eine längere ist -- mach es doch nicht so spannend!"

"Für das erste Mal schäme ich mich ein wenig. Es war die wesentlich ältere Schwester eines Mitschülers, bei dem wir seinen Geburtstag feierten. Sie war schon ziemlich betrunken, als ich mit ihr tanzte -- sie hatte wenig getanzt, weil sie für uns Schnösel eine alte Tante war -- mindestens fünf bis sieben Jahre älter als wir -- und beim Tanzen kam es nach einigen Bieren über mich, und ich fragte sie frech: ,Wie wär's mit uns beiden?` oder was ähnliches. Darauf gab sie mir keine Ohrfeige, sondern zog mich, ohne was zu sagen oder höchstens ,Komm!` in ihr Zimmer, hob ihren Rock hoch, zog ihren Slip aus und legte sich auf ihr Bett -- auf die Bettdecke. Ich streichelte nur ein wenig ihre ziemlich fetten Beine, nahm mir gar nicht die Zeit, ihre Muschi zu studieren -- ich hatte noch nie eine von Nahem gesehen -- holte meinen Dödel aus der Hose, der inzwischen schon steif war und tropfte -- wir zogen uns gar nicht weiter aus -- legte mich auf sie, fickte sie, zog rechtzeitig raus und spritzte ihr in die Möse -- entschuldige den Ausdruck --"

"-- hab ich schon gehört!"

"-- aber von mir noch nicht -- wir zogen uns wieder an und mischten uns unters Volk."

"Hatte sie keinen Freund?"

"Doch, aber der war nicht auf dieser Feier. Wir haben mit Petra -- so hieß sie -- nie über dieses Quickie geredet -- hatten aber immer ein nettes Verhältnis, wenn ich den Kameraden mal besuchte."

"Und dein zweites Mal?"

"Erst dein zweites Mal!"

"Nein, Deines! Meines war beim Lernen fürs Abitur -- eigentlich war das sogar das vierte, Nummer zwei und drei zählen für mich eigentlich gar nicht -- aber davon später."

"Meines war auch kurz vor dem Abitur -- oder nein, ich glaube, in meinem ersten Studienjahr -- ich weiß es jetzt schon gar nicht mehr -- ich muß Tante Wilma mal fragen."

"Tante Wilma?"

"Ja, das war nämlich so: Tante Wilma ist die jüngere Schwester meiner Mutter. Sie war Ärztin -- das heißt, sie war es bis vor kurzem immer noch -- damals eine stattliche End-Vierzigerin mit sportlich trainiertem, aber doch weiblich geformtem Körper. Über deren Lebensweise wurde im Verwandtenkreisen manches gemunkelt, und sie trug, wie man allgemein fand, immer für ihr Alter etwas zu kurze Röcke -- dabei hatte sie tolle Beine. Tante Wilma kam also eines Tages, meine Mutter zu besuchen. Meine Mutter war nicht zu Hause; aber als ich dies Tante Wilma sagte, verabschiedete sie sich nicht, wie ich es erwartet hatte, sondern trat ein, setzte sich im Wohnzimmer auf die Couch und begann ein Gespräch.

Zuerst fragte sie, wie es mir geht und was das eben begonnene Studium macht -- es war also doch im ersten Studienjahr. Aber bald fragte sich mich, ob ich schon eine Freundin habe, und als ich verneinte, fragte sie weiter, ob ich schon mal etwas mit einem Mädchen gehabt hatte. Jetzt ahnte ich, worauf das ganze hinauslaufen würde, und verneinte wiederum. Darauf führte sie meine Hand an ihre Brust und forderte mich auf, sie zu ertasten. Um dies zu erleichtern, knöpfte sie ihre Bluse auf, ich ging bald zur aktiven Rolle über und erforschte auch ihre Beine. Sie streichelte meine Brust, öffnete mein Hemd, dann meine Hose, fuhr mit geübtem Griff zu meinem schon steifen besten Stück und holte es heraus. Sie untersuchte meinen Schwanz mit Ärzte-Kennerblick und fand alles in Ordnung. Ich bekam Angst, meine Mutter könne heimkommen, aber Wilma (ab hier verbat Wilma sich die "Tante") sagte, sie wisse, daß meine Mutter mindestens zwei Stunden bei ihrer Schneiderin sei -- und mein Vater war sowieso im Büro. Wir zogen und ganz aus und knutschten weiter miteinander."

"Hast du ihr nicht von deinem Warm-Wasser-Steifen erzählt?"

"Hier noch nicht, später dann. Sie fand es nicht so tragisch und sagte was von frühkindlicher Prägung. -- Ich konnte schon fast nicht mehr, traute mich aber nicht, bei meiner ehrwürdigen Tante die letzte Initiative zu ergreifen. Schließlich bugsierte uns Wilma in eine Stellung, daß ich gar nicht anders konnte als eindringen. Ich hatte noch die Geistesgegenwart, nach einem Kondom zu fragen, aber Wilma gab mir nur mit einer auffordernden Bewegung zu verstehen, daß ich endlich anfangen solle. So befriedigte ich sie und mich mit einigen kräftigen Stößen, ich spritzte das erste Mal -- nein, richtig, das zweite Mal! -- aber das erste Mal "drinnen", und wir sanken ermattet in eine eng umschlungene Ruhestellung. Ich glaube, Wilma hat als erfahrene Frau gemerkt, daß ich eine, wenn auch geringe, Erfahrung hatte; sie sprach mich aber darauf nicht an.

Als ich meinen Schwanz herausziehen wollte, forderte sie mich durch Gesten auf, ihn drin zu lassen, und als er zusammenschrumpfte, fühlte ich, wie sie ihn irgendwie festhielt. So lagen wir einige Zeit eng umschlungen, bis ich merkte, daß sich bei meinem Schwanz etwas bewegte. Ich sah Wilma erstaunt an, aber sie lächelte nur und fragte: ,Hat man dich nicht über die Scheidenmuskulatur aufgeklärt?` Die Bewegungen wurden deutlicher, und mein Schwanz erstarkte bald wieder. Wilma gab mir einen Klaps uns sagte in burschukosem Ton: ,Na, los!`, worauf ich wieder begann, sie zu bumsen. Diesmal dauerte es mit mir länger, aber Wilma half mir mit kräftigen Bewegungen ihres Beckens und ihres gesamten Unterkörpers, und ich kam schließlich schnell und heftig.

Diemal ließ sie mich meinen Schwanz herausziehen. Sie räkelte sich in eine passende Stellung und begann sich zu wichsen. Sie wies mich auf ihren erigierten recht großen Kitzler hin und klärte mich auf, daß Frauen oft länger bis zum Orgasmus brauchen als Männer, und man also etwas nachhelfen müsse. Sie schärfte mir schon bei diesem ersten Treffen ein, nie eine Frau nach dem Liebesakt zu verlassen, ohne daß sie einen Orgasmus gehabt hätte -- daran hab ich mich doch bei dir gehalten, oder?"

"Ja, das hast du -- hast du das nicht gemerkt?"

"Doch, ich glaube schon! -- Wilma führte meine Hand in ihre Scham und lehrte mich, wie und wo man eine Frau am besten zum Höhepunkt bringt. Es dauerte aber gar nicht lange, und Wilma kam unter lautem Stöhnen und Zusammenziehen des Körpers. -- Wir lagen noch eine Weile beisammen. Dabei sagte mir Wilma, daß alle Gerüchte der Familie über sie wahr seien. Sie führte mit ihrem Mann eine glückliche, aber tolerante Ehe. Sie hatte gern Liebhaber und genoß sowohl längere Beziehungen als auch das Prickeln, wenn sie mit einem Freund das erste Mal zusammen war. Sie gönnte auch ihrem Mann seine Affären mit seinen Sekretärinnen und anderen Mitarbeiterinnen, ja, sie geilten sich damit auf, sich ihre Erlebnisse zu erzählen. Um Kinder brauche ich mir keine Sorge zu machen, sie sorge schon vor -- sie sagte nicht, wie. -- Bald darauf zogen wir uns an, richteten die zerwühlten Decken der Couch wieder zurecht, und Wilma verabschiedete sich. Erst jetzt wurde mir klar, daß Wilma irgendwie von der längeren Sitzung meiner Mutter bei ihrer Schneiderin gehört hatte und meinetwegen, nicht zum Besuch meiner Mutter gekommen war. Beim Abschied fragte ich Wilma, ob wir uns öfter treffen können, und sie sagte, mittags zwischen ihrer Morgen- und Nachmittagssprechstunde sei gute Gelegenheit, aber ich solle vorher anrufen, denn ich wisse ja jetzt, sie habe noch andere Freunde."