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Kroatien-Urlaub, Tag 01

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Als wir auf dem Weg durch das kleine Waldstück waren, sagte ich: "Der Hammer! Was hier abgeht!", und Laura nickte bestätigend.

"Kann man sagen ...", und sie blickte mich sehr fragend an, "Und dir macht das nichts aus, wenn diese Typen sich da so an mir bedienen?"

Sehr ehrlich gestand ich: "Ist doch nichts passiert, ich war immer neben dir, keine Gefahr. Und du hast ja auch gut aufgepasst, dass du nicht zu viel mit ihrem Sperma zu tun kriegst..."

Beide wussten wir, worauf ich anspielte: Die Gefahr einer Krankheit durch allzu sorglose Zeitgenossen. Und sie nickte erneut.

Schmunzelnd musste ich noch anmerken: "Aber es hat dich schon gejuckt, da ein bisschen mehr zu tun ... Der Alte mit der Rieseneichel ... und das schwarze Monstrum ..."

"Meinst du?", fragte sie kokett zurück, und ich antwortete ehrlich: "Oh ja, genau so hat das auf mich gewirkt... du hättest sie nur zu gerne in die Hand genommen. Vielleicht sogar in den Mund?"

"Was du alles meinst...", beendete sie die Diskussion, während wir wieder am Hauptstrand angelangt waren.

Wieder fühlte ich mich richtig 'sauwohl' unter den vielen Nackten, und wieder gefielen mir auch die Blicke, die die Männer auf meine Frau richteten.

Als wäre es unser täglicher Gang, trabten wir zurück in Richtung Bungalow. Nach dem Strandbereich folgte ein gepflegter Weg mit Granitklötzchen gepflastert.

"Was grinst du denn so?", kam die Frage von rechts, wo meine Frau lief.

Erst jetzt wurde mir bewusst, dass sie recht hatte, tatsächlich waren meine Mundwinkel ohne mein Zutun weit nach oben gerutscht.

Ertappt sagte ich: "Ähm, na ja, es geht mir halt gut. War sehr schön, da am Strand!", und sie lachte zur Bestätigung.

Zur Ablenkung sah ich nach vorne. Ein paar Meter vor uns lief ein Paar, splitternackt wie wir, wir sahen die halblangen blonden Haare der Frau, im Nacken zu einem Pferdeschwanz gebunden, der lustig von links nach rechts und zurück schaukelte. Daneben ein Mann, von dem braunes Haar unter dem Cap herausfiel, eher kurz als lang.

Die Frau trug einen Stohhut, ebenso wie Laura und ich. Ihr Gang wirkte sehr anziehend, fand ich, und ihre Figur, besser gesagt: ihre Rückansicht war tadellos. Ein schöner Schwung der wundervoll weiblich gerundeten Hüften, schöne Beine, eine gute Taille und eine kraftvolle, nicht zu breite Schulterpartie. Über der linken Schulter trug sie eine Tasche mit Strandutensilien, wie auch wir es taten. Ihr Partner, ebenso schlank und gut gebaut, nicht zu muskulös, trug, so wie ich, eine mit den eingerollten Matten. Der Zufall wollte es, dass just in diesem Moment ein Tuch aus ihrer reichlich gefüllten Tasche rutschte, sozusagen vor unsere Füße. Als ich in Greifweite war, hob ich es auf, rief: "Hallo! Hello, you lost your towel!"

Sie fühlten sich angesprochen, drehten sich zu uns, und ich war baff. Und meine Frau sicher nicht weniger.

"Anja? Du hier?"

"Ja hallo! Das ist ja lustig!

Oh ja, das ist unser Tuch!", ergriff sie meinen Fund.

"Hallo Frau Hoffmann!", grüßte sie, und ich unterbrach hier sofort: "Also bitte, wo sind wir denn? Das ist Laura. Laura, das ist Anja."

Sie schüttelten sich die Hände, lachten, und Anja stellte vor: "Das ist Peter, mein Mann. Also Peter, das ist Stefan, und das ist Laura", stellte sie vor, erklärte, dass wir uns aus dem Amt kannten.

"Wie lange seid ihr denn schon hier?", fragte sie mich, und ich schätzte, man erkannte das sogar an unseren 'Bleichgesichtern'.

"Erster Tag, sind vor ein paar Stunden erst angekommen."

"Oh, ihr Glücklichen, wir reisen morgen schon wieder ab!", sagte sie enttäuscht.

Das enttäuschte auch mich ein wenig, musste ich mir eingestehen, denn jetzt, von vorne, ohne jeden Fetzen Stoff am Leib, gefiel sie mir um keinen Deut weniger als von hinten. Ihre Brüste waren wunderhübsch geformt, ein bisschen kleiner noch als die von Laura, sie waren perfekt platziert auf ihrem Brustkorb, symmetrisch und perfekt nach außen orientiert.

Ihr Bauch zeigte einen wundervollen, austrainierten Sixpack, der durchaus eine erotische Ausstrahlung auf mich hatte. Erschreckt bemerkte ich meine eigenen Blicke, richtete sie wieder auf ihr Gesicht. Peter, der bislang nur beobachtet hatte, hatte seine Augen ebenfalls ein wenig schweifen lassen, und ihm schienen Lauras Brüste auch nicht schlecht zu gefallen, zumal ihre Nippel wieder hart und groß geworden waren. Sie hingen schon ein wenig, dem Alter entsprechend, aber sie waren immer noch ein absoluter Hingucker! Vielleicht interpretierte sie seine Blicke genauso wie ich?

Unsicher kontrollierte ich meine 'Beladung', die Matten in der Tasche, und nutzte die Möglichkeit, über Anjas flachen Bauch weiter nach unten zu blicken. Sie hatte ihr Schamhaar zu einem sauber geschorenen ‚Irokesen' gestutzt, schmal und fein, und ich bemerkte nervös, ein Zucken in meinem Schniedel nicht unterdrücken zu können.

"Soso, heute erst gekommen! Wollt ihr zum Essen gehen? Hier gibt es ein nettes Restaurant auf dem Gelände. Wenn ihr Lust habt, können wir noch ein bisschen ratschen. Ihr wart schon mal in Kroatien? Nein? Wir könnten euch sagen, was ihr unbedingt sehen solltet hier in der Gegend!"

Ich nickte sofort, blickte aber auch gleich zu Laura, hoffte, dass sie nicht zu eifersüchtig oder zu ängstlich sein würde, hier Leute zu treffen, die uns kannten. Aber sie nickte eifrig: "Wenn es da auch was Gutes für mich gibt ... Fisch, Meeresfrüchte ..."

"Jede Menge!", lachte Anja, deutete auf einen Weg, der fünf Meter voraus rechts abbog: "Da geht's lang!", und sie ging voraus.

"Sollten wir uns vielleicht um ... ziehen ...", fragte meine Frau.

"Ist im FKK-Gelände, passt schon...", antwortete Anja knapp, "Und jetzt ist es noch nicht so voll. Später geht es deutlich mehr zu. Obwohl zur Zeit...", fügte sie halblaut noch hinzu, "Nachsaison..."

Wir fanden auf Anhieb einen netten Tisch, der einen bezaubernden Blick auf die Bucht bot, setzten uns, unser Strandgepäck gesammelt so abgestellt, dass wir es gut im Blick hatten, obwohl unsere Freunde versicherten, dass hier noch nie etwas weggekommen sei.

Während die Sonne langsam hinter einigen bescheidenen Höhenzügen hinter uns verschwand, und die Reflexe auf dem Mittelmeer langsam immer weniger wurden, wählten wir ein fantastisches Abendessen, und mit großem Hunger freuten wir uns, es in so netter Gesellschaft zu uns nehmen zu können, denn die zwei waren sympathisch und charmant, wussten sehr viel über Land und Leute, und teilten ihr Wissen sehr gern mit uns.

Auch wenn ich Angst hatte, mich mit Blicken zu verraten und bei den beiden Zorn zu wecken oder auch bei meiner Frau, konnte ich es ab und an auch nicht lassen, den weiblichen Kurven, der sanft gebräunten Haut unserer Bekannten mehr als erforderlich zu folgen, auch ihre Brustwarzen manchmal sehr interessiert zu mustern, und wenn es sich ergab, wenn ich mich bücken musste oder sie sich erhob, um etwas am Tisch zu ergreifen oder auf etwas zu zeigen, dann blickte ich auch mal tiefer. Ihr Körper war wirklich wundervoll. Durchtrainiert und dennoch nicht zu muskulös, ihre kleinen Brüste bildeten eine perfekte Ergänzung zu dem muskulösen Bauch, der über dem weiblichen Becken mit dem süßen Irokesen thronte, so dass mein Blick viel öfter als von mir gewünscht den Weg zwischen ihre Beine suchte, wo ihm kräftige Schamlippen den Weg in ihr Innerstes verschlossen.

Es dauerte ziemlich lange, bis sie die sehr normale und eigentlich schon lange erwartete Frage stellten: "Und, was habt ihr heute schon gesehen?", fragte Peter betont harmlos.

Neugierig blickte ich zu meiner Frau. Die führte eine praktisch leere Gabel zum Mund, und begann auch gleich zu kauen. Ich fragte mich, was denn wohl sie da so lang beschäftigte. Aber es wirkte komplett natürlich, mir hingegen war klar, dass sie damit mir die Antwort überließ. Was immer ich jetzt falsch machen konnte, den beiden gegenüber, meiner Frau oder allen dreien: es würde allein mein Fehler sein.

Aber das war mir jetzt egal. Ich war im letzten Drittel meines Lebens, keine Ahnung, was noch kommen würde. Ich hatte keine Lust, mich zu verstecken, was konnte schon passieren? Im schlimmsten Fall würden sie aufstehen und gehen, und Laura würde sauer sein. Das war mir jetzt egal. Natürlich war das kein Sekundenentschluss, schon seit ich mich mit ihnen an diesen Tisch gesetzt hatte, hatte ich auf diese Frage gewartet, und die möglichen Antworten abgewogen.

Die kleine Bucht gar nicht erwähnen? So tun, als wäre nichts gewesen? Sagen, dass wir da waren, aber gleich wieder gegangen sind? Oder mehr erzählen? Vielleicht sogar alles, bis ins letzte Detail?

Ich hatte mich nicht festgelegt. Wie viel davon würden sie als normal - oder besser: als okay empfinden? Es würde mir sehr leid tun, wenn ich sie verprellen sollte. Ich gebe zu, ihr Anblick verleitete mich fast dazu, alles zu verschweigen, um nichts zu riskieren, aber dann entschied ich mich irgendwann dagegen; wie viel ich tatsächlich erzählen würde, konnte ich ja im Laufe des Gesprächs noch dosieren...

"Na, wir sind so um drei nachmittags angekommen, wohnen im Bungalow 14. Um vier sind wir runter zum Strand, ein bisschen Sonne tanken und ein erstes Bad genommen, dann sind wir den Strand entlang gelaufen, erst nach links bis zum Ende, dann nach rechts bis zum Ende. Da dann den kleinen Weg durch den Wald zum nächsten Strand..."

Ich sah, wie sie für einen kurzen Moment ihre Blicke suchten.

"Den Strand sind wir wieder entlang gelaufen, und haben uns da ein nettes Plätzchen gesucht, haben wieder Sonne getankt... Da ist ja einiges los, an dem Strand...", deutete ich grinsend an, und ihr Schmunzeln zeigte mir, dass sie mich ganz genau verstanden.

Also erzählte ich weiter.

"Jedenfalls hat sich da gleich eine ganze Prozession an geneigten Männern gebildet, kaum dass ich ein bisschen mit Laura geschmust habe..."

"Das kann ich mir vorstellen!", kommentierte Peter, "Die waren hoffentlich nicht aufdringlich... Obwohl die Leute hier sehr nett sind und ehrlich!", stellte er gleich klar.

"Nein, nein, waren alle sehr okay. Wollten ganz brav zusehen und sich dabei Erleichterung verschaffen..."

Unsere Bekannten grinsten ganz offen.

"Und da Laura ein gutes Herz hat, war sie auch sehr entgegenkommend. Die Jungs durften näherkommen und ihre Ladungen auf ihr abladen..."

Laura schwieg, nickte aber freundlich.

"Aber wir sind beide gesund, und wir wollen nix riskieren... Also nur 'äußerliche Anwendung'...", und auch ich musste grinsen.

Die beiden nickten: "Sehr vernünftig! Sehen wir genauso!", stimmte Peter zu.

"Na ja, und anschließend sind wir zurück, und haben euch getroffen.", beendete ich meinen kurzen Bericht.

Die Dame, die unseren Tisch abräumte, war der Chefin des Platzes extrem ähnlich, sie war untrügbar mit ihr verwandt. Sie hatte ihr dichtes, graues Haar kurz geschnitten, war aber ansonsten mit genauso guten Genen ausgestattet wie ihre Schwester. Sie wirkte für ihr Alter absolut jugendlich und dynamisch, und alle Rundungen waren da, wo sie sein sollten, und sie waren ebenso ansprechend. Ihre Haut war ebenso streifenlos und intensiv gebräunt. Als Kleidung trug sie nur eine knappe Schürze, die die ausladenden Brüste nicht bedeckte, sie dadurch eher noch betonte, sie links und rechts neben dem Latz geradezu zur Schau stellte. Außerdem war diese kleine Uniform sehr kurz und am unteren Saum in der Mitte nicht nur geteilt, sondern es war sogar ein kleines Dreieck ausgespart, so dass sie stets die Blicke freigab auf ihre perfekt getrimmten Weiblichkeit. Es war uns auch nicht entgangen, dass einige Gäste die Freiheit gehabt hatten, ihren nackten Hintern zu streicheln, ihre Beine. Bisweilen hatte sie sich gesetzt, und die Liebkosungen gingen noch deutlich weiter.

Dieses Outfit war übrigens Usus in dem Restaurant, auch die beiden anderen Bedienungen, die eine um die Zwanzig, die andere um die Vierzig, trugen das gleiche Modell. Sehr anregend war es dabei zu sehen, wie sich die Schürze an die kleinen Brüste der jungen Bedienung anpasste, sie bisweilen verdeckte, und wie die großen, hängenden Brüste der anderen über den Latz quollen.

Nachdem wir das Essen mit einem Kaffee beendet hatten, als Espresso oder normaler Kaffee, stellten wir fest, dass wir uns eigentlich schon verabredet hatten, im Bungalow der Freunde noch eine Nachlese des Abends zu machen, wo sie uns mit Bildern und Karten verdeutlichen wollten, was sie uns da bisher erläutert hatten. Wobei ihre Unterkunft nur einen Steinwurf von unserer entfernt lag.

Gemeinsam gingen wir zurück, und als wir den richtigen Weg erreichten, mussten wir nur zehn Meter mit ihnen laufen, verabschiedeten uns.

Kurz frisch machen, duschen, und in einer halben Stunde bei ihnen, Nummer 26.

Obwohl wir genug Zeit hatten, beeilten wir uns, uns zu duschen.

"Ich habe null Lust, jetzt noch zu denen zu gehen!", gestand Laura, obwohl sie vorhin genauso ehrlich zugesagt hatte wie ich.

Als sie ihren frisch geduschten Unterleib gegen meinen Oberschenkel drückte, wurde mir klar, warum sie lieber allein mit mir sein wollte, und folgerichtig schob ich meine Hand zwischen ihre Beine. Die Nässe, die ich vorfand, hatte rein gar nichts mit dem Duschwasser zu tun. Meine Finger drangen in sie, und ich setzte fort, was ich am Nachmittag schon am Strand begonnen hatte. Ich streichelte sie in dem Rhythmus, den sie so liebte, und wie eine gierige, fleischfressende Pflanze öffnete sich ihr Honigtöpfchen, und ich glitt in die nasse Höhle. Keine Zeit für lange Vorspiele, ich kreiste in der inzwischen recht geräumigen Muschi, drückte in Richtung Bauch statt Rücken, und das Stimulieren ihres G-Punktes ließ sie sehr schnell erzittern. Sie wollte nicht warten, war gierig und egoistisch - genau so, wie ich es liebe. Und so dauerte es nur wenige Momente, bis ihre Muskeln zu zittern begannen.

"Jetzt denkst du an die Typen, die dich heute angewichst haben, gib's zu ... Jetzt würdest du sie gerne in deinen Händen haben, in deinem Mund ..."

Meine Worte erregten sie, auch wenn sie das oft nicht zugab. Jetzt gab es keinen Zweifel daran. Schon bald kam sie, und aus ihrer Muschel flossen Unmengen an weiblichem Ejakulat.

Immer noch waren wir in der Dusche, und sie lehnte sich kraftlos an die Fliesen, stammelte: "Ich ... keine Ahnung ... ich weiß nicht, komme ich, oder pinkle ich ..."

"Ist doch vollkommen egal hier, los, komm ...", trieb ich sie an, und sie ließ sich immer tiefer fallen in ihre Lust, und eine unglaubliche Menge floss aus ihr.

Als wir wieder über den Weg liefen, wo es mittlerweile dunkel war und nur die spärlichen Straßenlampen wenig Licht spendeten, kam ich mir sehr fehl am Platz vor. Reflexartig hatten wir uns angekleidet, ich trug Shorts, einen Slip, ein Shirt, Laura trug einen Slip und ein Strandkleid. Sie hatte auf einen BH verzichtet, und ich hatte es umwerfend gefunden, in ihrem Ausschnitt bis zum Bauchnabel sehen zu können, wenn sie sich entsprechend bückte, und ihre Nippel frech durch den Stoff stachen.

Nach unserem Klopfen öffnete sich nach wenigen Sekunden die Tür. Unsere Gastgeberin stand in einem bezüglich Schnitt und Einrichtung eineiigem Zwilling unserer Unterkunft.

Für Sekundenbruchteile entglitt Anja die Kontrolle über ihre Miene. Unsere Freunde, die ich beide sehen konnte - Peter richtete gerade noch Gläser am Tisch her - waren wie vorher splitternackt.

Nach einem 'Hallo' sagte ich sehr laut zu Laura: "Hab ich dir doch gesagt, wir sind 'overdressed'!!"

Sofort sprach Anja ein: "Nein, nein, gar nicht. Ihr müsst euch wohlfühlen, ganz wie ihr wollt!"

Bevor irgendwelche Unsicherheiten entstehen konnten, wollte ich vollendete Tatsachen schaffen. Denn ich hatte keine Lust, meinen Schniedel hier den ganzen Abend in der Hose zu verstecken, während Peter die Gelegenheit hatte, ihn in Freiheit zu präsentieren.

So zog ich das Shirt über den Kopf, schlüpfte aus den Shorts, und schon war auch mein Slip in meiner Hand, ausgezogen. Zufrieden legte ich das kleine Päckchen auf die Garderobe, während ich sah, dass auch Laura ihre wenigen Kleidungsstücke ablegte.

Unsere Gastgeber lächelten, es wirkte auf mich, als wären sie erleichtert. Kein Wunder, denn es wäre schon ein sonderbarer Zustand gewesen, wenn die beiden nackt gewesen wären, und wir in Klamotten. Und als 'alte' Nudisten wäre es ihnen auch sehr unangenehm gewesen, hier, mitten im Nudistencamp, in Kleidung eingesperrt zu sein!

Wir verteilen uns um den Tisch, und uns wurden Snacks und Getränke angeboten. Wir hatten nach dem guten Abendessen zwar keinen Hunger mehr, aber trotzdem griffen wir gerne immer wieder zu.

Sie schenkten auch ein paar lokale Spirituosen in Schnapsgläser, und wir kosteten auch gerne. Ich gebe es zu: Ich stellte mir durchaus vor, dass der Alkohol uns alle ein wenig enthemmen könnte.

Während wir uns durch ihre Vorräte knabberten und tranken, zeigten sie uns auf mehreren Karten die wichtigsten Reiseziele in Schlagdistanz, und wir machten uns Notizen. Da waren jede Menge Sachen dabei, die wir unbedingt sehen wollten.

Vielleicht war es der Alkohol, aber auf jeden Fall kamen wir uns unaufhaltsam näher, mit großen Bewegungen griffen wir nach Karten und Bildern. Immer wieder berührten wir uns dabei, und jedem musste es auffallen, dass gefühlt jede dritte Bemerkung ein 'Entschuldigung' oder 'Sorry' war. Das war eigentlich albern, aber wenn man einen nackten Mensch mit dem nackten Arm ein bisschen intim berührt, dann ist das nun einmal ein Gefühl, das einem fremd und peinlich vorkommen kann.

Peter ging endlich darauf ein, nachdem ich seinen Oberkörper berührt hatte (eigentlich hatte ich mich nur vorbeugen wollen, um eine Karte besser zu sehen, und eigentlich auch, um ein bisschen hinter die Tischkante sehen zu können, wo sich Anjas Körper in seiner ganzen Pracht befand. Sie hatte sich auf ihr rechtes Bein gesetzt, das sie angewinkelt hatte; ihre Weiblichkeit war relativ offen den Blicken freigegeben, wenn man sich weit genug zu ihr beugte, was mir diese Bewegung erlaubte).

"Hör mal, Leute, wir entschuldigen uns mehr, als wir über das Land reden. Was meint ihr, habt ihr Lust, ein kleines Spiel zu spielen, um uns ein bisschen besser kennen zu lernen? Da gibt es ein wirklich nettes Spiel, dann verliert man diesen albernen 'Abstand'. Bricht das Eis ein bisschen!"

Anja nickte gleich breit grinsend: "Gute Idee! Das ist wirklich lustig, was meint ihr?", und wir nickten ebenfalls, zuckten zugleich aber beide mit den Schultern, wussten ja nicht, was da auf uns zukam.

"Also", erklärte Anja, "Einer von uns geht raus. Wenn es eine Frau ist, legt sich die andere Frau in die Mitte, die Männer setzen sich neben sie. Geht ein Mann raus, setzen sich die Frauen neben den Mann, der zwischen ihnen liegt. Dann geht das Licht aus, und fünf Minuten darf sich der oder die in der Mitte einfach verwöhnen lassen. Händchen halten, streicheln ... Was immer. Keiner muss irgendwas machen, ist klar."

Unsicher nickten wir. Ich fand, das klang nach sehr viel Spaß, hoffte, dass meine Frau nichts dagegen hatte, aber sie signalisierte sofort Bereitschaft. Einmal mehr überraschte sie mich damit!

Peter war danach gleich aufgestanden, hatte große Badetücher geholt und auf das Bett gelegt, während Anja in der Einbauküche stöberte, mit einer Eieruhr zurückkam, sie uns präsentierte: "Die stelle ich jetzt ins Badezimmer. Fertig, Peter?", fragte sie ihren Mann.

Ich hatte den Eindruck, dass sie dieses Spiel schon von Anfang an in Erwägung gezogen hatten, und der Gedanke gefiel mir, ehrlich gesagt.

Zu viert gingen wir zum Doppelbett, das jetzt sauber mit den großen Tüchern bedeckt war.

"Dann mache ich gleich den Anfang? Ich gehe ins Bad?", schlug Anja vor, und wieder nickten alle.

"Also Laura legt sich in die Mitte!", leitete sie an, "Alles frisch gewaschen!", beruhigte sie noch, halb im Scherz, klopfte auf die Tücher.

Wie befohlen nahm meine Frau den Platz in der Mitte des Bettes ein, und Peter und ich kletterten neben sie. Ich saß an ihrer linken Seite, sah damit auch zu Anja, die sich die Sache noch einmal ansah. Peter setzte sich mit dem Rücken zu ihr neben Laura.