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Lässt sich ein Mann erziehen?

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„Ich weiß", sagte sie nur, „aber sag mal, hast du schon mal mit einem Mädchen oder einer Frau geschlafen?"

„Ja", war seine Antwort.

„Wie oft denn?", fragte sie weiter.

„Nun ja, zwei, drei Mal. Ja, so muss es wohl gewesen sein."

„Oh nein, du hast noch nie mit einer Frau geschlafen", sagte sie mit einem ernsten Gesicht, „wenn du gesagt hättest, zwanzig oder einundzwanzig Mal, dann hätte ich dir geglaubt. Aber wenn es so wenig war, dann wüsstest du genau, ob es zwei oder drei Mal gewesen ist. Doch das macht nichts. Vielleicht komme ich ja dazu, es dir beizubringen."

Damit umarmte sie ihn kräftig und gab ihm einen langen, tiefen Kuss auf seinen Mund.

„Nun mach, dass du nach Hause kommst. Wir sehen uns in der Schule!"

Und so verließ Jens seine neue Freundin.

***

Als die beiden wieder auf dem Schulhof zusammenstanden, meinte Jens zu ihr, dass das Treffen mit ihr sehr schön gewesen war. Es war alles so frei und schön, nein, das hätte er noch nie gehabt. Und er würde sich sehr gern mit ihr wieder treffen.

Was er sagte, das gefiel ihr sehr, hatte sie es sich nicht auch so vorgestellt? Sie musste ihn nur weiter lenken, dass er so wurde, wie sie es wollte.

Sie fragte ihn, weshalb er noch keine Freundin gehabt hatte oder jetzt hat, doch er gab ihr keine Antwort darauf. Wahrscheinlich hatte es auch etwas mit seinen Eltern zu tun. Das Leben mit seinen Eltern, das war auch etwas, worüber er kaum etwas sagte.

Auch wollte sie wissen, ob er nicht Gefühle hätte, eine Frau zu lieben. Ob er nicht die Sehnsucht hätte, eine Frau anzufassen oder angefasst zu werden?

Er meinte aber nur, dass es so wäre, das hätte doch jeder.

Sehr fruchtbar war dieses Gespräch aber nicht. Immer wieder, gerade bei den wichtigen Fragen, blieb er im Schweigen oder nannte ausweichende Antworten.

„Aber sag mal", fragte sie dann plötzlich, „wollen wir uns nicht heute Nachmittag im Stadtpark treffen?"

„Oh ja gern", sagte er zustimmend.

„Na dann um drei Uhr!", lachte sie.

Diesmal war er pünktlich, er war sogar fünf Minuten früher an dem Treffpunkt. Und schließlich gingen sie nebeneinander die Wege entlang.

„Du darfst mich ruhig anfassen!", forderte sie ihn auf.

Und er tat es. Er fand, dass es so auch viel besser ging. Ein ganzes Stück gingen sie, bis sie an den See des Parks kamen.

„So, jetzt machen wir eine Pause", lachte Jens.

Er setzte sich an die große Buche und schaute aufs Wasser. Er schloss seine Augen, als wollte er schlafen. Dagmar schaute sich das an, dann aber setzte sie sich zwischen seine Beine und lehnte sich an ihn. Sie zog Jeans höher und kraulte seine behaarten Beine. Es schien ihm zu gefallen. Er umfasste sie, seine Hände gingen höher bis an ihre Wölbungen, doch da einige Leute vorbeikamen ließ er das wieder.

„Wenn du unter meine Bluse fasst, dann kann es niemand sehen!", lächelte sie. „Mach's ruhig, ich mag das!"

So schob er seine Hände unter ihre Bluse und bald fühlte er ihre weichen Brüste. Es erregte ihn. Erst drückte er sie. Dann bemerkte er durch den zarten Stoff, dass sich ihre Nippel vergrößerten. So umkreiste er diese eine Weile, aber dann fing er an, ihre Brüste zu drücken. Sie spürte, dass hinter ihr etwas Hartes war. Schließlich aber hielt er seine Hände auf ihren Brüsten und verharrte so. Doch dann wurde er kräftiger und drückte hart Massen.

„Ich glaube, für heute reicht's", meinte sie schließlich, „nimm mal deine Hände zurück."

Er tat es und eine Weile blieben sie noch so sitzen. Aber bald standen sie auf und gingen weiter. Sie zu ihrer Wohnung und er nach Hause.

***

An den nächsten Tagen fragte sie ihn auch einmal, ob er nicht vorschlagen könne, wo sie sich treffen könnten. Doch er verwies wieder auf seine Wohnsituation und wusste auch keinen anderen Ort. Also war das nächste Treffen war wieder bei ihr.

Als er in ihre Wohnung kam, umarmte er sie gleich und begann, sie zu küssen. Das erstaunte sie ein wenig, denn diese Aktivität hätte sie ihm nicht zugetraut. Sie wollte es aber nicht zu schnelle intim werden lassen. Er sollte noch ein wenig dazulernen und außerdem musste sie immer der Obere, der Befehlende sein.

Sicher wollte sie mit Jens schlafen, aber es musste alles in ihren Plan passen. Es machte schon Sinn, dass sie etwas wartete. Obgleich, manchmal hatte sie schon ein gewaltiges Jucken zwischen den Beinen und hätte ihn anspringen können.

Ja, so war die Situation. Und mitten in seinen Umarmungen sagte er zu ihr: „Dagmar, ich möchte mit dir schlafen!"

Das hatte sie nicht erwartet. Aber sie durfte nicht schwach werden.

„Lieber Jens", sagte sie, „lass uns erst einmal hinsetzen, um das zu besprechen."

Jens war ein wenig überrascht. Was gab es da zu besprechen, wenn man sich mochte. Dann wollte man doch zusammen sein, eng, intim, und alles zusammen machen. Doch Dagmar blieb abweisend zu ihm.

Stattdessen testete sie ihn auf eine andere Weise.

„Sag mal, Jens, wie kannst du denn noch zu der Brust einer Frau sagen? Ja, sag mir das mal!"

„Na ja, Titten, ja das sagt man wohl."

„Und wie kann man noch eine Muschi bezeichnen?"

„Hm da sagt man auch Fotze", antwortete er und wurde etwas verlegen.

„Nun ja, und was sagt man noch zu dem Penis eines Mannes?"

„Da gibt's ne Menge, Schwanz, Rute, Latte, Ständer, Dolch, Balken und dann noch einige."

„Na schön, aber sage mir noch, welche Bezeichnung gibt es für das Schlafen zwischen mann und Frau?"

„Da würde ich sagen: Ficken, vögeln, bumsen und so."

„Weißt du mein Lieber, du bekommst von mir erst einmal Hausaufgaben auf. Du guckst mal, welche Begriffe es für diese Dinge gibt, ich will das beim nächsten Mal wissen. Und außerdem werden wir über diese Sachen sprechen. Hast du mich verstanden? Je besser du das lernst, desto früher können wir ins Bett steigen und Spaß haben. Du weißt doch, ich mag dich auch, aber du musst dich noch ein bisschen ändern."

Dies war für Jens ein harter Schlag, aber irgendwie hatte sich in ihm der Ehrgeiz festgesetzt, mit Dagmar zu schlafen.

Doch nun wurde er entlassen.

***

Wieder standen sie häufig auf dem Schulhof zusammen. Sie redeten über alltäglichen Kram, aber das muss ja auch mal sein. Auch im Gespräch passten sie gut zusammen. Wenn sie irgendetwas sagte, dann ergänzte er es oder kritisierte es. Sie setzte dann aber wieder einen drauf, und so ging es weiter, bis ein intensives Gespräch dabei herauskam.

Genauso war es an den folgen den Tagen.

Jedoch, am Schluss meinte er: „Dagmar, ich möchte wieder zu dir kommen. Ich habe auch alles gut gelernt. Ich halte bestimmt deinen Anforderungen stand."

„So, so", sagte sie, „da bin ich aber gespannt. Nun gut, dann komm heute Abend zu mir. Du kannst was zu essen und vielleicht auch zu trinken mitbringen."

„Ja, das mache ich", erwiderte er lachend.

***

Dieses Mal kam er nicht nur pünktlich, er kam sogar zehn Minuten früher als verabredet.

Gleich nach dem Eintritt sagte er: „Oh, ich freue mich so, dass ich wieder hier bei dir bin. Seit ich dich kenne, fühle ich mich zuhause überhaupt nicht wohl."

Und dann gab er ihr einen Kuss auf den Mund.

„Na, das freut mich aber. Wollen mal sehen, was du gelernt hast", sprach Dagmar, aber komm erst mal rein und setz dich aufs Sofa."

Jens stellt die Kleinigkeiten, die er mitgebracht hatte und eine Flasche Rotwein auf den Tisch und danach setzte er sich auf die Couch und Dagmar setzte sich neben ihn. Er versuchte, ihre Hand zu greifen, um sie festzuhalten. Doch Dagmar war noch abweisend.

Erst einmal wollte sie prüfen, was er gelernt hatte. Sie fragte also nach Begriffen der Körperteile des Mannes und der Frau und auch was man noch zu dem Geschlechtsverkehr sagen konnte. Ja, das hatte er vorzüglich gelernt, er war fleißig gewesen.

Doch dann machte sie mit ihm kleine Spielchen.

„Stell dir mal vor, Jens, ich sitze hier in einem Lokal. Vielleicht sitze ich nur, um mich zu entspannen, eventuell erwarte ich aber meinen Freund. Nun kommst du. Du findest, ich sehe gut aus und du willst in ein Gespräch mit mir kommen. Ja, nun steh auf und komme zu mir!"

Erst war Jens ganz perplex, doch dann stand er langsam auf, ging zur Tür und drehte um und kam zu ihr.

„Hallo junge Frau, du sitzt hier so rum, kann ich mich zu dir setzen? Das würde mich sehr, sehr freuen", sagte Jens.

Dagmar verdrehte die Augen.

„Nein, so geht das nicht. Du musst was sagen, was sie emporhebt. Ein Kompliment oder etwas Ähnliches. Vielleicht: 'Oh, haben sie ein hübsches Gesicht' oder 'Oh, Donnerwetter, ich bin ganz überwältigt von dir, muss mich erst mal setzten!' Und dann setzt du dich einfach neben sie."

„Oh, hab ich was verkehrt gemacht?", fragte er.

„Nein, das nicht, aber du musst besser werden. Wenn du in die Disco gehst, dann solltest du vorher überlegen, was du sagen kannst. Und du solltest dir jemanden aussuche, bei der du das machen kannst. Sag mal, kannst du tanzen?"

„Ja, natürlich, habe einen Kurs gemacht. Und ich mache es gern!"

„Das ist schon mal prima. Hilft dir eine Menge. Aber ein anderes Spielchen. Du kommst zu einer Gruppe Frauen, die sich unterhalten. Sie reden über das Wetter. Wie würdest du das machen, dass du ihre Aufmerksamkeit gewinnst?"

„Tja, ich würde zu ihnen gehen und sagen, dass wir diesen Monat schönes Wetter hatten."

„Findest du das denn schön?"

„Nein, eigentlich nicht."

„Dann sag doch was anderes. Vielleicht, dass du bei dem guten Wetter mit einer gern gehen würdest. Du kannst auch sagen, dass man sich bei warmem Wetter auch abends noch hinlegen könnte. Oder du sagst: 'Bei dem schönen Wetter lässt es sich besonders gut küssen'."

„Du sagst das so leicht und locker", antwortete Jens leise.

„Na gut, lassen wir das erst noch. Was hast du denn Leckeres mitgebracht?"

„Ach. So ein paar Kleinigkeiten, wird uns schon schmecken", sagte er.

Dann packte er aus und legte alles auf den Tisch. Aber er bedachte, dass die Sachen gut zusammengestellt auf der Oberfläche lagen. Dazu goss Dagmar jedem ein Glas Wein ein. Dann setzte sie sich an den Tisch, betrachtete alles, nickte mit dem Kopf und meinte, dass alles in Ordnung sei.

Jens stand erst noch neben dem Tisch, als würde er auf etwas warten.

„Sag mal, kann ich mich neben dich setzen?", fragte er.

„Ach Jens, setz dich doch mir gegenüber. Dann sehe ich dich besser, kann dir in die Augen schauen und das Gespräch läuft besser."

Nein, Jens war darüber nicht begeistert, aber er tat wie es befohlen war.

Dann aßen sie, Häppchen für Häppchen und dabei sprachen sie über das Wetter, die Ausbildung und über sonstige Kleinigkeiten, bis sie schließlich zu erotischen Themen kamen.

„Weißt du, Dagmar, ich würde gern mit dir schlafen -- heute", meinte er plötzlich.

„Ach ja?", fragte sie ihn. „Du sagtest, dass du noch nie mit einer Frau geschlafen hast, geschweige etwas mit ihr hattest. Nun gut, wir machen heute mal Folgendes, du schaust dir erst einmal, was eine Frau für einen Körper hat, ich meine, wie sie da aussieht, wo normalerweise alles abgedeckt ist. Weißt du, mit einer Frau zu ficken, das ist das eine, aber mit einer Frau gekonnt zu vögeln, das ist das andere. Kann es für dich etwas Tolles sein, wenn du deinen Schwanz in ein dunkles Loch steckst und du weißt gar nicht was das Herrliches ist?"

Jens schaute bedenklich. „Irgendwie hast du schon recht", gab er zu.

„Nun gut, hast du genug gegessen? Dann los", lachte sie ihn an.

Dagmar stand auf, zog sich Jeans und Slip aus und legte sich auf den Teppich.

„Komm runter!", befahl sie ihm.

Jens sah auf ihre Muschi, er sah das dunkle Schamdreieck. Ihm wurde ganz anders, sein herz pochte. Er hatte ja so etwas noch nie in natura gesehen. Er kniete sich zu ihr zwischen den Beinen und schaute sich das Prachtstück an. Dagmar zog langsam ihre Knie an und spreizte die Oberschenkel.

„So Süßer schau dir meine Muschi an. Aber nicht nur angucken, sondern fass sie auch an, lecke an ihnen und mach das, worauf du Lust hast."

Jens schaute sich nur alles an, kraulte dann ihr haariges Dreieck und blieb bei dieser Handlung.

„Hallo, mein Lieber, du sollst mir nicht nur stundenlang zwischen die Beine gucken. Zieh die Schamlippen auseinander, und guck hinein! Steck deinen Finger hinein. Streichel die Schamlippen und umkreise mein Hintertürchen."

Erst hatte Jens noch Scham, dies zu tun, doch langsam wurde er mutiger. Er fasste mit Daumen und Zeigefinger die Schamlippen an und zog sie auseinander. So sah er das Innere, oben den Harnausgang und weiter unten den Eingang zur Scheide. So sah das alles also aus! Wie befohlen streichelte er ihre Lippen und die Gegend darum. Dagmar zuckte manchmal zusammen.

„Und wenn du in meine Muschi hineinguckst, da, wo sich die Schamlippen oben treffen, da ist der Kitzler. Der ist bei den meisten Frauen besonders empfindlich, also richtig sensibel. Jetzt darfst du ihn bei mir mal streicheln, aber mach es zärtlich. Auch ich mag das besonders gern."

Dagmar machte ihre Beine noch breiter und wartete. Jens öffnete ihre Spalte und ging mit seinem Finger höher und als er bestätigt bekam, dass es der richtige Punkt sei, da streichelte und umkreiste er ihn. Ihre Knie zitterten.

„Oh ja", sagte sie, „schön, wunderbar. Du machst das sehr schön. Weiter!"

Er gab sein bestes und es machte ihm auch Spaß. Dann aber sagte sie, dass er seinen Zeigefinger in ihre Scheide hineinstecken sollte. Jens machte das und nun schien er schon mutiger geworden zu sein. Er drückte seinen Finger so weit es ging hinein. Auch das gefiel ihr.

„Und nun ziehe ihn langsam wieder heraus. Ja, schön, noch ein Stückchen, hm ja, genau da, das ist der G-Punkt. Das ist eine Stelle, an der Frauen auch sensibel sind, Wenn diese Stelle beim Ficken gestreichelt wird, dann kommt man leicht zum Orgasmus. Das musst du dir auch merken."

„Pu, da muss man ja so viel merken", meinte Jens.

„Allerdings, aber wenn du es öfter gemacht hast, dann denkst du gar nicht darüber nach, sondern machst eine Frau nur glücklich", lächelte Dagmar.

„Und jetzt?", fragte er.

„Jetzt gönne ich dir ein bisschen Freude. Leck mal meine Muschi, küsse oder lecke die Schamlippen. Genieße es einfach. Oder geh mit der Zunge höher, lecke meinen Kitzler, das macht mich heiß. Du musst einfach Freude dabei empfinden. Dann macht es einer Frau auch Spaß und es wird schön."

Also kam Jens mit seinem Kopf herunter und leckte ihre Lippen, kam mit der Zunge höher zu ihrem Kitzler. Sie zuckt mit ihrem Körper und er vermutete, dass es ihr guttat. So machte er weiter. Wieder ging er mit seinem Mund nach unten.

„Hm ja", stöhnte sie, „und jetzt sauge mal meine Lippen in deinen Mund, kaue sie durch und streichel sie mit der Zunge!"

Auch das machte er und freute sich an ihren zuckenden Bewegungen. Doch Dagmar wollte ihn ein wenig irreführen. Sie drückte ihre Schenkel zusammen und klemmte seinen Kopf ein, und dabei stöhnte sie voller Lust.

„Du machst es gut, es gefällt mir, mein kleiner Verführer", flüsterte sie ihm zu, „aber nun, komm, zieh deine Hose aus. Ich will, dass du ihn reinsteckst!"

Jens kam schnell hoch und zog seine Hosen aus. Hastig ging er wieder runter und wollte sich über Dagmar legen. Diese nahm seinen Steifen und schob ihn in ihre Scheide. Oh ja, er hatte einen dicken, recht großen Schwanz, was ihr sehr gefiel.

Jens aber war sehr hastig, mit raschen Stößen fickte er sie und schon bald kam er zum Orgasmus und spritzte seine Sahne in sie hinein.

„Lass ihn drin", bat sie ihn.

Jedoch er stand auf. Er hob seine Arme, atmete tief Luft ein und meinte: „Oh, war das schön, herrlich, wunderbar. Das hatte ich noch nie so erlebt."

Sie stand auch auf, mahnt ihn: „Sag mal, hast du mich nicht verstanden? Was hatte ich dir zugerufen?"

Doch er kümmert sich nicht darum, und er zeigte sich über seine neuen Gefühle so begeistert. Da haute sie ihm eine runter, um ihn wieder zur Vernunft zu bringen.

„Was ist denn das?", fragte er. „Hab ich schon wieder etwas falsch gemacht? Ich denk, du magst mich."

„Warum kannst du nicht hören, was ich dir sage? Jens, zieh dich an und dann kannst du gehen. Für heute ist Schluss. Los mach!"

Jens sah sie erstaunt mit offenen Augen an. Langsam zog er sich die Hosen an und weiterhin schaute er auf sie.

„Na los, geh!", sagte sie.

Da meinte er: „Du bist eine doofe Kuh, ich mag dich nicht. Ich komme nie wieder zu dir, das war zu viel."

„Dann hau doch ab!", schrie sie ihn fast an.

Jens stand wie angewurzelt da. Schließlich sagte er noch: „Du bist ein altes Arschloch!" Und er zeigte ihr den Stinkefinger und verließ ihre Wohnung.

Dagmar stand allein in ihrem Reich. Und sie fühlte sich wirklich allein. Plötzlich erkannte sie, dass sie etwas falsch gemacht hatte. Ja, sie hatte sich wirklich blöd benommen. Dabei empfand sie doch etwas für Jens, er war ihr nicht egal.

Auch abends empfand sie eine Leere in sich. Sie bekam Sehnsucht nach ihm, sie wollte ihn umarmen, ihn liebhaben. Doch es war zu spät.

***

Eine finstere Stimmung hatte sich bei ihnen eingestellt, auch auf dem Schulhof. Er stand wieder abseits und sie gliederte sich wieder bei ihrer Klicke ein.

„Na, hat's Zoff gegeben?", fragte man sie.

Und das war nicht bösartig, denn man merkte ihr an, dass sie down war.

Jens stand wieder am Rand des Schulhofs und betrachtete nur alles, was sich dort abspielte. Man machte ihn nicht an, weil er ein kräftiger junger Mann war. Sicher steckte er nicht nur ein, sondern konnte auch austeilen. Dagmar beobachtete ihn des Öfteren. Sein Kopf war hoch erhoben, so als würde er der König, der Sieger oder der Befehlende sein. Immer wieder fragte sie sich, was sie in dieser Situation machen könnte. Würde sie ihn fragen, würde er sicher schweigen oder eine abwertende Antwort geben.

Also machte sie nicht den ersten Schritt. Jedoch die zeit drängte, denn es näherte sich die letzte Woche in der Berufsschule. Dann würde wieder die Arbeit rankommen und lange Zeit gäbe es keine Schule. Und sich lange nicht sehen bedeutete sich voneinander entfernen. Sie würde dann sicher merken, dass ihre Konzentration bei der Arbeit nachlässt.

So blieb ihr nichts anderes übrig, als Mut zu fassen und ihn anzusprechen. Am Donnerstag in der letzten Schulwoche ging sie dann zu ihm hin.

„Hallo Jens, ich möchte mich bei dir entschuldigen. Es war wirklich nicht so gemeint", sagte sie zu ihm, „ich habe viel darüber nachgedacht, aber es war nicht richtig. Bitte verzeih mir. Sag mal, würdest du jetzt am Freitag zu mir kommen? So gegen 18.00 Uhr? Ich würde mich sehr darüber freuen."

Jens starrte vor sich hin, als würde er gar nicht verstehen, was sie sagte.

„Ich überleg's mir", antwortete er nur kurz und damit war dies Thema für ihn erledigt.

So war sie nicht sicher, wie er die Einladung aufgefasst hatte. Aber sie sagte sich, wenn er etwas für sie übrighätte, dann würde er kommen. Und wenn nicht, gut, dann war eben alles vorbei. Sie musste eben abwarten.

***

Natürlich bereitete sie alles zu seinem Besuch vor. Sie räumte die letzten Sachen auf. Sie wischte Staub, obgleich nicht viel davon da war. Sie putzte die Fensterscheiben. Sie kaufte etwas zu essen und zwei Flaschen Wein. Sogar für einen Neukauf hatte sie noch Geld.

Jens aber kam ihr entgegen, denn sie brauchte nicht so lange warten, er klingelte schon um 16.00, also zwei Stunden früher. Da sie schon lange mit der Vorbereitung fertig war, öffnete sie die Haustür und dann die Wohnungstür. Jens stand vor ihrer Wohnung.

„Komm rein, Jens", sagte sie, „es ist schön, dass du gekommen bist."

„Bei deiner netten Einladung ging es ja auch nicht anders. Hallo. Ich bin ein wenig früh, hoffe, dass ist dir recht."

„Ja, na klar, tritt ein", lud sie ihn ein.

Er schaute sich um, alles war, wie er es kannte. Nur Dagmar, sie war etwas anders gekleidet als am letzten Mal. Sie hatte heute einen groben grünlichen gemusterten Pullover an und einen grauen Rock, ihre Beine waren frei. Nun gut, wenn es ihr gefiel!