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Lea-Marie 03

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„Ich werde mich gleich ein bisschen hinlegen", sagte er in ruhigem Tonfall aber mit leicht belegter Stimme. „Hier sind zwanzig Euro, kannst du später vielleicht für uns was zum Essen holen?" sprach er und legte den Geldschein auf den kleinen Tisch im Zimmer der unweit des Fußendes des Doppelbetts an der Wand stand. „Ich kann ja leider das Zimmer im Moment nicht verlassen" ,sagte er und lachte leise dabei. Ich musste mit ihm schmunzeln, was die angespannte Nervosität die ich gerade empfand, etwas milderte.

Er nahm meine Hand, nahm sie fest in seine Hände und sprach nun im ernsten Tonfall: „Lea, wir müssen reden, was passiert ist, kann ich nicht ändern, aber es darf nicht wieder passieren, nie mehr." Ich schaute auf, erstaunt und entsetzt, denn damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet. „Aber Papa," protestierte ich, „Psst, hör mir bitte zu," unterbrach er mich, „ dass geht nicht, was heute zwischen uns gewesen ist. Das wurde mir klar, in dem Moment, in dem du uns als Mann und Frau ausgegeben hast. Wir dürfen nicht so weitermachen, Lea, sei mir nicht böse, was im Auto passiert ist, war nicht richtig und entschuldige meine Geilheit, die zu dem Ganzen geführt hat", schloss er.

Ich sah ihn sprachlos an, nicht glaubend wollen, was ich gerade gehört hatte. Meine ganzen Vorstellungen unseres künftigen Lebens, zerplatzten wie eine Seifenblase. Ich sprang auf, löste meine Hand aus der Umklammerung seiner Hände und ging zum Fenster. Drehte ihm dabei den Rücken zu, damit er nicht sehen konnte wie mir die Tränen in die Augen schossen.

„Und das ist dir gerade unter der Dusche klar geworden,", sagte ich mit mehr Trotz in der Stimme als mir lieb war. „Nein aber, als du an der Rezeption uns als Ehepaar ausgegeben hast, musste ich an deine Mutter denken, meine Frau, denn sie liebe ich auch, mit ihr bin ich verheiratet", antwortete er mir. Während er dies sagte, stand er auf, trat hinter mich und fasste mich mit beiden Händen an den Schultern. Auf den sanften Druck seiner Hände drehte ich mich zu ihm um.

Ich blickte ihn an, verschwommen sah ich ihn durch den Schleier meiner Tränen, die jetzt erst recht begannen zu fließen. „Ich liebe dich Lea-Marie, und ja ich finde dich auch sexuell attraktiv, das weißt du nun, aber ich liebe auch meine Frau und wenn wir uns hier als Ehepaar ausgeben dann fühle ich mich, als würden wir sie verraten, wie sie nun dort ohne uns in der Kurklinik sitzt," sprach er mit sanfter aber eindringlicher Stimme zu mir.

Ich sah, was ihn bewegte seine Liebe zu uns, zu mir und seiner Mutter und in dem Moment liebte ich ihn noch mehr. Ich wollte ihm alles sagen, damit er die richtige Entscheidung treffen konnte. Nun nahm ich ihn an der Hand und zog ihn wieder zum Bett, um uns nebeneinanderzusetzen.

„Verzeih mir Papa, ich wollte dich nicht so damit überrollen, für dich ist, dass alles neu, ich dachte, nur nachdem was gerade im Auto passiert ist, es wäre nun alles so, wie wir uns das vorgestellt haben", sprach ich hastig auf ihn ein.

„Wer ist Wir?", fragte er mich und hob fragend seine Augenbraue, wie er das immer tat, wenn er etwas wissen wollte. „Nun, Mama und ich haben das schon vor längerer Zeit besprochen, ich meine das heißt nicht, dass du sie aufgeben sollst, oder so," sprach ich hastig weiter, sie hat nur Angst dich zu verlieren, weil, weil," nun fing ich an zu stottern, „naja das mit Sex bei Euch nicht mehr so klappt und bevor du dich nach anderen umschaust, das lieber bei mir auslässt," vollendete ich mühsam und mit flammend rotem Gesicht meine Rede.

„Dann habt ihr das also einfach ohne mich so beschlossen?", fragte er und zog dabei etwas ärgerlich die Brauen nach oben. „Naja, wenn Du das so siehst", antwortete ich etwas frech und grinste ihn dabei an. „Wie lange habt ihr das schon ausgeheckt?", insistierte er weiter. Ich zuckte mit den Schultern, „schon eine Weile, konkret würde ich sagen seit einem halben Jahr ist es beschlossene Sache", antwortete ich wahrheitsgemäß.

Ein Schlag wie von einem Holzhammer traf mich völlig unerwartet im Gesicht, meine Wange brannte sofort wie Feuer und Tränen schossen in meine Augen. Ich sah noch aus den Augenwinkeln die Hand meines Vaters, der mir soeben die erste Ohrfeige meines Lebens verpasst hatte. Ich war total geschockt und hatte mit so etwas überhaupt nicht gerechnet.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich wollte nur einfach im Moment nicht hier sein, seiner Wut ausgesetzt. Mir schoss so vieles durch den Kopf und am liebsten hätte ich ihn selbst angeschrien aber ich wollte es nicht weiter eskalieren lassen.

„Wie könnt ihr es wagen, so etwas einfach auszuhecken?", schrie er mich an. „Bin ich einfach nur ein Spielzeug und die feinen Damen der Familie beschließen, was das Beste für mich ist?", setzte er seine Tirade fort. Ich war völlig fassungslos, hatte mit dieser Reaktion nicht gerechnet, vor allem nicht mehr, seitdem ich seinen Schwanz im Auto geblasen hatte. Klar hatten Mama und ich auch in Erwägung gezogen, dass er nicht einverstanden sein könnte, aber dass er so ausrasten könnte, hatten wir nicht gedacht.

Ich sprang auf und rannte schon fast zur Tür, öffnete diese und verließ unser Hotelzimmer. Während ich zur Treppe lief, hörte ich noch, wie er mir hinterherrief, aber ich wollte es einfach nicht hören und stürzte die Treppe so schnell es ging nach unten. Ich schoss an der Rezeption vorbei, wo mich der junge Mann dahinter verdutzt ansah und stieß die Hoteltür nach draußen auf, um ins Freie zu gelangen.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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4 Kommentare
HerrA44HerrA44vor etwa 6 Jahren
Gratulation, ganz tolle Geschichte,,,,,,,,,,,,,,,

unbedingt zeitnah fortsetzen, unbedingt !!!

AnonymousAnonymvor etwa 6 Jahren
super Geschichte

Ich hoffe es kommt bald wieder was und freu mich auf den nächsten Teil

Elena90Elena90vor etwa 6 Jahren
jetzt bin ich aber gespannt wie es weiter geht..

.. Ich habe da einige Vermutungen und hoffe die Auflösung bald zu erfahren.

Bitte diesmal nicht so lange warten lassen :D

silverdryversilverdryvervor etwa 6 Jahren
Es hat sich gelohnt zu warten

... wieder eine supergeile Fortsetzung - bitte schreib weiter

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