Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Leah 3.0 - Geburtstagsgeschenk - 05

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Was denn, willst du ihn gewinnen lassen? Mit der Nummer?"

„Ohja, ich vergas, lass uns schnell ein Haus für ihn kaufen, mit Pool, in den Bergen."

„Was ist mit mir?", fing das Unglück an.

„Du kannst ihm die Garage für sein dämliches Auto kaufen," steigerte sie sich auch im Tonfall.

„Ich meinte eher, was ist mir ‚mir'." Stille, sie verstand es nicht. Wie auch.

„Wie, mit dir? Schleifchen drum und, ‚hey, das ist Leah, sie gehört dir'."

„Naja, nicht für immer, eher so für .. eine Nacht."

Es brauchte eine Sekunde, bis sie verstand. Oder sicher war, dass sie sich nicht verhört hatte.

„Du bist völlig bescheuert," stellte sie nicht zu Unrecht fest. „Ich kann meinem Sohn doch nicht meine Freundin für eine Nacht schenken."

Fast hätte ich geantwortet, dass es auch eine Nacht und ein Morgen sein könnte. Aber es gibt Momente, da kann sogar ich mein flapsiges Mundwerk zügeln. Aber sie hatte ja Recht, so stand ich dann auf.

Mein verzogener Mundwinkel sagte ihr auch ohne Worte, dass es mir leid tat und so atmeten wir beide durch, räumten die unangetasteten Frühstücksreste weg und hingen stumm und leer unseren Gedankenfetzen nach.

Mittags gab es aufgetauten Eintopf, viel gesprochen hatten wir bis dahin nicht.

„Natürlich bist du besser als ein Auto," sagte sie schließlich.

Ich hob die Augenbrauen und sah sie an.

„Nur, dass du es weißt."

Mit einem Lächeln gab ich zu, „natürlich weiß ich das."

„Ich kann ihm trotzdem nicht meine Leah schenken. Auch nicht nur für eine Nacht."

„Hast du eine bessere Idee?" Die Totschlagfrage bereute ich sofort. So löffelten wir weiter schweigsam die Suppe aus.

„Es ist nur, was soll er von mir denken? Und von dir?"

„Dass er die beste Mom aller Zeiten hat und dass ich das beste Geschenk aller Zeiten bin. Und falls er denkt, ich wäre billig zu haben und im Sexgeschäft unterwegs, verscharren wir ihn bei seinem Vater," sagte ich so trocken wie die Brotkrümmel neben dem Teller.

Franzi schüttelte den Kopf. „Nein, seinen Vater findet niemand." Dann seufzte sie. Natürlich könnte sie so etwas nie tun, das wussten wir beide. Aber eigentlich konnte man auch so etwas nicht tun. Weder, was Lukas' Erzeuger da abgezogen hatte, noch worüber wir gerade sprachen.

Vorsichtig machte ich weiter. „Ich könnte ja heute Abend ihn einfach überraschen. Entweder er springt darauf an oder nicht. Und wenn er darauf anspringt, dann kann ich ihm nebenbei ja zuraunen, dass das auch von dir kommt. Ab einem gewissen Punkt ist das vermutlich ganz einfach, da ist er ohnehin, naja, abgelenkt."

Franzi schüttelte bei der scheinbaren Chance, er könnte auch absagen, schon wieder den Kopf, wenn auch leicht kreisender. „Wir wissen beide, dass er dich mag."

Zum Glück war ich mit der Suppe schon fertig, denn ich wusste es nicht und hätte in dem Moment ungern einen vollen Löffel in der Hand gehalten. Wir mochten uns und ich hatte bestimmt auch schon mal erwähnt, dass er süß war. Und der Gedanke auch irgendwie aufregend, er als Sohn meiner Franzi. Aber dass er mich ‚mochte'? Da war ich mir nicht sicher gewesen. Was Franzi dann auch bemerkte.

„Ach, komm schon. Die Blicke, wie er sich benimmt, wenn du dazukommst. Wir hatten über sein Flirten gesprochen."

„Mit uns," dabei lehnte ich mich zurück und verschränkte die Arme. Franzi winkte ab, auch wenn da ein was auch immer mitschwang. Ich war mir nicht sicher, ob es ein unterdrücktes ‚sei nicht albern'-Lächeln oder ein unterdrücktes Grinsen war.

Wie auch immer, ich sah zur Uhr. „Okay, du hast jetzt noch fünf Stunden Zeit, dir ein anderes Geschenk zu überlegen. Vielleicht auch vier, bis er da ist. Ansonsten erscheine ich heute Abend in seinem Zimmer und vernasche ihn auch in deinem Namen."

Sie sagte kein Wort, aber die Augen. Ein kurzes Funkeln, ein Zucken des Mundwinkels, des Kinns. Eigentlich eine Nichtigkeit und doch zu viel für Nichts. Es traf mich umso mehr, was mich seit einiger Zeit schon beschäftigte. Es machte sie an. Dabei war ich mir nicht einmal sicher, ob es daran lag, dass ‚ich' ihn verführte. Oder ob ich ‚ihn' verführte. Mein Bauch sagte mir aber, dass es beides war, dass sie es ‚spannend' fand, dass ich mit ihrem Sohn schlafen wollte. Auch als ihr Geschenk.

Der Gedanke über ihre Gefühlslage erregte mich, was ich sofort bemerkte. Schnell stand ich auf, bevor auch sie es feststellen konnte, griff mir klappernd die Telle und sagte nur direkt, „überleg es dir, die Uhr tickt."

Es gab nichts mehr zu überlegen, wurde mir aber auch bewusst.

Nachdem wir abgeräumt und aufgeräumt hatten, zog sich jede zurück und dachte nach. Mir wurd bei der ganzen Situation flau im Magen. Flau vor der Tat, die ich vorhatte. Was für eine beknackte Idee, die mich an mir selber zweifeln ließ. Und zugleich mir einen unbeschreiblichen Kick gab. Eine chaotische Achterbahn war ein Witz dagegen, es war ein brutaler Drogenkick meiner Hormone, meiner Gedanken, den ich gerne um ein paar Stufen hinabgeschraubt hätte.

Angerichtet. Zeit der Vorbereitung also. Das Bad blockierte ich eine dreiviertel Stunde. Vor meiner Ecke des Kleiderschranks mit ein paar täglichen Klamotten sah es nicht besser aus. Es war sowieso schon überraschend, dass sich irgendwie ein paar meiner Teile in Franzis Kleiderschrank eingefunden hatten. Natürlich war da aber auch kein ‚ich reiß den Sohn meiner Freundin'-Dress dabei. Ich hätte sogar den Schnelllieferservice meines Onlineshops beansprucht, hatte aber Zweifel, dass die künstliche Intelligenz des Shops mit diesem Begriff etwas anfangen konnte.

Außer mir einen Ratgeber für verhaltensauffällige Duchgeknallte anzudrehen. Vielleicht mit Recht.

So kombinierte ich eines meiner schwarzen Höschen mit einem schönen, weinroten Neckholderkleid von Franzi. Das Dekolleté war nicht zu übertrieben, aber auffällig genug. Mir reichte das Kleid etwa dreiviertel über den Oberschenkel. Würde gerne Franzi darin einmal sehen.

In Summe war es anständig genug, das Offensichtliche nicht weiter zu betonen. Und unanständig genug, um Lukas schon einmal warm werden zu lassen. Hoffte ich.

Zunächst hatte ich an Franzis Leggings in Lederlook gedacht. Aber ich war mir unsicher, dass ich da schnell genug rauskäme, solange mein Mut zur Tat noch von der Aufregung gepuscht würde.

Franzi erschien im Türrahmen, musterte mich einen Moment. Sie war immer noch hin- und hergerissen. Das war keine gute Idee, aber war es auch eine wirklich dumme? Oder war es nicht eher eine dumme Idee gewesen, dieses Mädchen auf der Beerdigung damals anzusprechen. Hinzugehen. Vielleicht hätte sie mich einfach dort stehen lassen sollen. Nun aber bewegte sie sich auf mich zu, ordnete den Träger, strich mir eine Strähne zurück und seufzte stumm.

Scheinbar sah ich gut aus.

Hupend fuhr das Unglück vor, wir bewegten uns zur Tür.

„Ist das nicht Wahnsinn?" Ja, immer noch.

„Schön," log Franzi lächelnd, ich nickte freundlich.

Er zeigte uns die Kurven und Extras und nach der Hälfte nahm er mich dann auch wahr. Verdutzt richtete er sich etwas auf.

„Hast du noch was vor?" Jungs konnten so süß sein, wenn sie einen unsicheren Moment hatten.

„Jaa," sagte ich mit einem Lächeln so wage wie wenig hilfreich. „Aber erst einmal essen wir was."

Franzi blieb stumm, auch überwiegend während des Essens. Ich hörte Lukas mehr oder weniger tapfer zu, als er die Zugkraft und das Radio seines Gefährtes beschrieb. Und Lukas' verstohlene Blicke mehrten sich, wie auch meine wachsende Nervosität. Innerlich zitterte und bebte ich, war unruhig und aus der Balance. Auch wenn es für Außenstehende weit weniger schwankend aussehen musste.

„Okay, ich räum dann mal auf," sprach Franz so viele Worte am Stück wie seit langem nicht mehr. „Ihr könnt euch ja schon einmal mit dem Dessert beschäftigen" und warf mir einen schwankenden Seitenblick zu, bevor sie sich mit den Tellern in die Küche verzog.

Ein weiterhin honigkuchengrinsender Lukas fragte mich, „was gibt es denn?"

‚Mich', warf mein Kopf ein, der Mund hatte aber mehr Taktgefühl als er lächelnd ein „das wirst du schon sehen, die Überraschung" von sich gab. Nicht unbedingt intelligenter, aber Lukas freute sich.

„Okay," wobei sein Blick erneut an meinem Dekolleté hängen blieb. Ich geb es zu, ich hatte Lust darauf, ihn nicht nur zu verführen, sondern vollständig zu vernaschen. Auch wenn mir dabei so unglaublich schlecht war.

Also stand ich auf, streckte mein Hand aus, die ich beim Aufstehen noch einmal über das Tischtuch führen ließ und spürte seine. Mit einem Kopfnicken führte ich den sich wundernden jungen Mann die Treppe hoch, knapp hinter mir, direkt an meinem schwingenden Po.

„Du machst es aber geheimnisvoll," brachte er am Treppenabsatz noch hervor, während ich leicht zitterte und versuchte, nicht zu verkrampfen. Mein Hirn kochte, stürmte und war zugleich leer als ich ihn auf sein Zimmer führte, mit dem Fuß die Tür schloss, als ich mich zu ihm umdrehte.

„Wa...", weiter kam seine Frage nicht, bevor ich meine Lippen erneut auf seine presste, meinen Leib gegen ihn schmiss und ihn küsste, an die Tür drängte und mich ihm hingab. Hingeben wollte.

Er packte meine Schultern, schob mich leicht von sich weg. „Hey, was... was soll..." Ja, er war nicht weniger überfordert als der Rest von uns.

So verführerisch, wie ich konnte, hauchte ich ihm zu, „ich will mein Dessert und du bekommst dein Geschenk." Vielleicht hätte ich weniger über dem Kleid und mehr über meinen Text brüten sollen.

„Aber du bist", schnell legte ich ihm einen Finger auf den Mund, dieses Mal sauber und unbenutzt, bevor er das hier kaputt machen konnte.

„Hey, es ist okay, heute Nacht gehöre ich ganz dir. Happy Birthday."

„Aber...", setzte der unverbesserliche Dessertverweigerer erneut an.

Okay, dann also die Eisenstange. Ich öffnete den Knoten an meinem Nacken, ließ das Kleid etwas hinabsinken und drängte meinen Leib erneut gegen seinen. Fairerweise muss man sagen, dass das nicht ausschlaggebend war. Eigentlich hatte ich ihn schon bei dem Kuss. Spätestens. Ich spürte es an der Art, wie er mich zurückschob, wie er stotterte und wie sehr sein Blick mich wollte.

Das hier gab ihm höchstens eine günstige Entschuldigung, mich zu küssen, mit der einen Hand meinen Hinterkopf zu greifen und die andere auf meinen Rücken. Mich zurückzudrängen Richtung seines Bettes. Vielleicht war es auch sein Hormoncocktail seit dem Frühstück, aber ich spürte, dass er mehr wollte als ein Auto. Im Kino hätten sie gesagt, er wollte das Mädchen. Hier sprach keiner, dafür waren unsere Zungen zu sehr im Tanz miteinander.

Ungelenk stolperte ich rückwärts gegen sein Bett und fiel, er seitlich neben und über mir landend. Meine Hände griffen seine Haare, seine Schulter, zogen ihn fester gegen mich, während sein Mund meinen Kiefer querte, seine Lippen den Hals erreichten und hinabglitten. Etwas unbeholfen, so wie auch seine Hände an meinen nackten Brüsten, seine Küsse an meinem Brustbein und schließlich seine Lippen an meinen harten Knospen.

Nein, eigentlich war das so gut, dass ich ihn gönnerhaft ein paar Sekunden seine Freude ließ, während ich seufzend und auf meine Unterlippe beißend mich dem ganzen tatenlos hingab. Wir waren beide ein wenig hilflos, aber das auf eine berauschende Art und Weise.

Leider war ich das Geschenk. Oder zum Glück, so schob ich seinen Kopf von meiner Brust weg. Wie erwähnt, manchmal konnte ich einfach ein dummer Mensch sein.

„Du, ich bin dein Geschenk," unterstrich ich das.

„Ich weiß und damit spiele ich." Okay, vielleicht war auch nur ich hilflos überfordert.

„Aber das Geschenk ist, dass ich mit dir spiele" und drehte mich mit ihm, stieg über ihn und setze mich in dem hochgerutschten Kleid auf seinen Schoß, dessen Köpfchen sich unter der Jeans schon voller Vorfreude mir emporreckte. Auch um sicherzugehen, erhöhte ich sanft den Druck, rieb mich an ihm. Seine angespannter Gesichtsausdruck, seine Atmung verriet mir, was eigentlich keiner Nachforschung bedurfte.

Gemeinsam griffen wir sein Shirt, schoben es ihm über den Kopf, um uns sogleich erneut zu küssen. Meine Finger griffen tiefer, nestelten an der Knopfleiste. Gürtel konnten so verdammt nervig sein, gaben der Spannung aber nur einen kleinen Vorsprung.

Als ich über seine Beine hinabrutschte, streifte ich mir das Kleid über den Kopf, verhedderte mich leicht daran und konnte es mit seiner Hilfe doch loswerden. Merke für das nächste Mal, Schlabbershirt und Rock. Und Jeans sind auch unpraktisch, aber hektisches, wildes Auspacken gehört zu Geburtstagen dazu. Was das gegenseitige gierige Grinsen auf dem Gesicht des jeweils anderen irgendwie auch bestätigte.

Ich hatte mir ein langsames Vorspiel vorgenommen. Bauchnabel auslecken, Leiste küssen, Innenschenkel streicheln und massieren. Jedoch hatte ich auch da meinen Text nicht gut genug gelernt und bei der Aufführung nun alles wieder vergessen.

Also griff ich sein Bündchen, küsste seine harte Volljährigkeit durch den Stoff und saugte die Spitze ein, kaum dass sie befreit war.

Stöhnend signalisierte er mir, dass er mir meine Textschwäche nicht übelnahm und die Improvisation wohl auch ganz okay war. Nachdem ich mich mit einem Blick auf seine steif in die Matratze gestemmte Beine sowie jene ebenso fest packenden Hände davon vergewisserte hatte, dass er eine stabile Lage eingenommen hatten, griff ich seine harte Geburtstagsrakete, saugte sie vollends ein und massierte sie mit meinen Fingern und meinen Lippen schwungvoll.

Entsprechend funkenreich explodierte sie in meinem Mund, was mich nicht davon abhielt, noch einen kurzen Moment weiterzumachen, bevor ich ihn ansah.

Schuldbewusst und peinlich berührt erwiderte er meinen Blick. „Tschuldige, ich..."

„Nein, mein Fehler, das war eigentlich länger geplant, aber ich hab es wohl etwas...", wir mussten beide Grinsen.

Sein Sperma auf der Zunge, schluckte ich den Funkenflug runter, krabbelte hoch und setzte mich auf seine Oberschenkel. Nun nahm ich mir mehr Zeit, streichelte seine Brust und sah ihm glücklich aufgeregt von oben an. Er legte seine Hände an meine Schenkel und strahlte mich ebenso an.

„Danke schön, für.. das hier."

Kopfschüttelnd erwiderte ich, „nein, das war nur Teil 1."

Verspeist. Dabei sah er mich so nervös an, wie ich mich fühlte, auch wenn das seltsame Gefühl dieser speziellen Situation durch meine zunehmende Erregung verdrängt wurde. Meine Finger mussten auch gar nicht so viel zaubern, stand seine Erregung doch weiterhin felsenfest. Nun wollte ich es aber wirklich langsamer angehen.

Augenkontakthaltend beugte ich mich vor, gab ihm einen sanften Kuss auf seinen Mundwinkel, sein Kinn und spielte so mit ihm. Seine Lippen waren zwar auf der Suche nach meinem, aber die wollte ich ihm so schnell nicht schenken. Die Finger der einen Hand stützten sich auf seiner Brust ab und spürten sein wildes Herz auf einer wilden Hatz. Ich war mir sicher, das konnte und wollte noch viel schneller schlagen.

Vorsichtig rutschte ich mit meinem Becken an ihm heran und spürte den Widerstand seines Ansatzes gegen mein feuchtes Höschen drücken, sanft von meinen nassen Lippen geküsst. Nicht minder vorsichtig reizte ich ihn so mit meinem Becken, um ihn auf Betriebstemperatur zu halten. Vermutlich genoss ich sein unterdrücktes, halb verdrängtes Keuchen dabei mindestens so sehr wie er selbst.

Mit einem tastenden Griff, mehr oder weniger zufällig dabei immer wieder seine erregte Lust anstubsend, schob ich meinen Slip leicht zur Seite, erhob mich ein wenig und drückte ihm mit meinem Unterleib einen zärtlichen nassen Kuss auf seine ebenso nasse Spitze auf. Mein Becken tanzte wie ein schüchternes, verliebtes Mädchen auf dem harten jungen Mann, schmiegte sich feucht an ihn und bedeckte ihn mit Küssen, spürte dabei sogleich, wie sehr er unbedingt mehr wollte.

Mir erging es oben nicht anders als ich küssend mich um seinen Mund arbeitete, während er diese elendige wilde Folter über sich ergehen lassen musste und die Augen verkrampft schloss, um sich selbst beherrschen zu können. Ja, ich konnte auch ein Luder sein, aber wir genossen es beide wahnsinnig.

Fast so sehr, als ich ihn mich spüren ließ, mich auf ihn schob und er meinen engen Eingang durchschritt. Dabei in Bereiche eindrang, von denen er nie wirklich gehofft sie zu erleben zu dürfen hatte, sondern allenfalls in seinen fernsten, kühnsten Träumen erlebt hatte. Nun mussten wir beide stöhnen, als ich ebenso seine volle Länge erkundete und schließlich auf ihn saß.

Nach so viel Anstrengung hätte man eine Pause einlegen können, wollte aber keiner von uns beiden. Nein, wir wollten gemeinsam ausreiten, so ließ ich mein Becken kreisen, hob und senkte mich und lauschte dem Schmatzen und unser beider Stöhnen. Anders gesagt, ich ritt ihn innig und wir versuchten beide dabei nicht zu laut zu werden. Der Moment muss für Franzi auch so schon anstrengend genug gewesen sein.

Mit leichten Tempovariationen versuchte ich ihn in den Wahnsinn zu treiben, wobei seine eine Hand kräftig an meinem Po, die andere nicht ganz so fest an meinen Brüsten versuchte, mich hierhin und dorthin zu dirigieren. Aber ich konnte ein sehr eigenwilliges Geschenk sein und so versuchte ich ihn immer wieder etwas schneller und dann etwas langsamer an seinen Punkt zu bringen. Okay, eigentlich mich an meinen und ihn dabei nicht völlig aus den Augen zu verlieren, gab ich mich dem doch auch völlig hin.

Dann spürte ich es, wie er sich verkrampfte, nun seine beiden Hände an meinen Hüften, meinen Po mich zur Ordnung aufrufen wollten und mich zügeln. Seine Atmung gepresster ging, sein Blick eindringlicher wurde und ich vielleicht etwas nachsichtiger sein sollte.

War ich aber nicht. Schließlich hatte ich ihn zwar mit viel Spaß hierhin geführt, aber nicht nur aus Spaß. Ich wollte ihn berühren, ihn spüren und ihn genießen lassen, bis zum bitteren Ende. Süß stöhnend und quiekend ergoss er sich in mir, schubste mich mit dem Gedanken fast selber über meine eigene Kante und bebte zitternd unter mir.

Ja, er war süß, aber in dem Moment war er auch fast perfekt.

Allmählich wurde ich langsamer, beugte mich vor und kuschelte meinen nackten Leib auf seinem, meine nackten Brüste an seine Brust. Einen Moment sah ich ihm in die Augen, überlegte, ob ich ihn nun küssen sollte, aber auch das wollte ich mir für Franzi aufheben. Stattdessen lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter und lauschte seiner Atmung.

„Happy Birthday, mein Großer," hauchte ich ihm dann zu, als er sich etwas gesammelt hatte.

Er legte seine Arme um mich, zog mich etwas fester an sich heran und wir genossen einfach nur die Wärme und Nähe des anderen. Auch wenn es für mich so langsam Zeit wurde.

„Aber so langsam läuft meine Garantie ab und ich glaube, du brauchst auch etwas Ruhe."

Seinen Augen sah ich an, dass er keine brauchte, keine wollte. Aber er verstand ebenso und nickte dann einfach nur. Wenngleich mit einem Strahlen im Gesicht.

Als er mir einen Kuss auf die Stirn hauchte, befürchtete ich schon, er könnte Danke sagen. Aber er bekam die Kurve, „das war so wunderschön wie du. Aber nun musst du vermutlich wirklich heim."

Nickend löste ich mich, auch wenn es in dem Moment irgendwie grausam war. Mein Herz und mein Platz waren aber doch woanders, das erkannte ich in dem Moment mehr als alles andere. Mit einem letzten Kuss auf seine Wange stieg ich von ihm, griff mein Kleid und zog mich zurück.

Es war komisch, das Holz unter meinen Füßen fühlte sich rauer, unebener an, die Stille an meinem Ohr, die Windgeräusche, die sich an den Außenwänden brachen, intensiver. Lukas hatte gerade zwei Momente geschenkt bekommen und ich war völlig aufgekratzt. Mein Finale stand noch aus und ich wusste ganz genau, von wem ich das wollte.

Zunächst zog ich mich kurz in das Bad im Erdgeschoss zurück, spritze mir kurz kühles Wasser ins Gesicht und spülte mir der Mund aus. Tupfte mir außen die Spuren von Lukas Geburtstagsparty von meiner Haut und richtete den Slip darüber wieder. Außerdem wollte ich Franzis Kleid nicht noch mehr leiden lassen, sondern hängte es ordentlich auf. Alles bewusst, alles langsam, nur um mein Adrenalin und meine Lust halbwegs in den Griff zu bekommen und nicht gleich Franzi anzuspringen.