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Leah 3.0 - Geburtstagsgeschenk - 05

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Langsam senkte sie sich, bis sie auf ihm saß. Gewöhnte sich an das Gefühl, mehr aber noch an den Gedanken. Sie beugte sich erst ein wenig vor, richtete sich dann aber auf. So sehr die Lust auch war, so größer die Scham, ihn dabei zu küssen.

Nach einem weiteren Moment begann sie, ihr Becken über ihren Sohn zu bewegen, zu kreisen sowie zu heben und zu senken. Es war kein schneller Ritt, kein Kampf um ein schnelles Ende, es hinter sich zu bringen. Sie ließ es sich beide genießen und auskosten.

Ich fühlte mich hingegen schuldig. Nicht, dass ich beide dazu getrieben hatte. Das auch. Mehr aber noch, dass ich Franzi in dem Irrglauben an ein Geheimnis ließ, das keines mehr war. Nicht für Lukas. Das konnte ich auch nicht zulassen. Nicht unter diesen Bedingungen.

An das Kopfende schleichend, krabbelte ich hinter sie, auf das Bett. Umarmte ihren Unterleib und setzte mich zu ihr. Sie direkt vor mir, ihren Rücken, ihren Po an meinem Körper.

Franzi sah mich erschrocken an, schien ich alles zu verderben, was so gut funktioniert hatte. Ihre Augen schrien mich stumm an, dass er das doch merken müsste, dass hier was nicht stimmte. Es in Wahrheit gar nicht ich war, der ihn ritt, sondern sie.

Entschuldigend sah ich sie an, beugte mich unter ihrem Arm an ihr vorbei und streckte mich. Franzi in Schockstarre ließ mich gewähren, was Lukas bereits erkannt hatte. Dicht über seinem Oberkörper konnte ich sein Herz wild unter der Haut schlagen sehen.

Dann wischte ich die Augenbinde von ihm, sah ihm in die Augen, auch hier entschuldigend, und zog mich wieder hinter Franzi zurück. Beide betrachteten einander stumm, unsicher, was nun.

„Er wusste es schon, schon seit du vorhin...", dabei konnte ich es nicht aussprechen. Nickend und verschämt bestätigte er das.

Franzi konnte sich weiter nicht bewegen, sanft legte ich meine Hände an ihr Becken. Mehr stützend, als sie fixierend.

„Eigentlich hat sich nichts verändert, weißt du es jetzt auch nur." Aber ich wusste, dass das alles veränderte. Wissen konnte auch schädlich sein.

Nach einem Gefühl der zerplatzenden Stille, öffnete Franzi den Mund. „Es tut mir leid, Lukas," flüsterte sie. Er nickte aber nur, wollte etwas sagen, konnte aber auch nicht. Ich sah es aber.

„Hör nicht auf, bitte," sprach ich für ihn, unternahm aber sonst nichts. Beide blickten weiter einander an. Dann verlagerte sie leicht ihr Gewicht, was Lukas erneut zum Seufzen, Keuchen brachte. Stille.

Eine weitere, unschuldige Bewegung ihres Beckens. Nur dass daran so gar nichts unschuldig war. Lukas reagierte augenblicklich und bestätigte dann mit einem Nicken seinerseits.

Ich wollte mich zurückziehen, lösen, die beiden nicht noch mehr mit meiner Anwesenheit belasten, aber Franzi legte ihre Hände auf meine. Sah kurz über die Schulter in meine Augen, musste den Blick dann aber doch abwenden.

Ihre Hände weiter auf meinen, begann sie langsam, vorsichtiger ihr Becken zu bewegen. Das Tempo wurde langsamer, ihre Bewegungen über ihm intensiver. Die Kreise kleiner, mehr zu langen Ovalen, ließ sie ihn ihre Erfahrung spüren. Sein Stöhnen dankte es ihr.

Dabei spürte ich ihren Oberkörper, ihren Po erneut an meinen Brüsten, dem Bauch und den Oberschenkeln. Ließ mich so irgendwie daran teilhaben.

Meine Arme umarmten sie etwas mehr, kuschelte mich inniger an sie, küsste ihre Schulter. Spürte, wie ihr Körper elektrisiert war und kochte. Ihre schmatzenden Bewegungen und beider Laute erfüllten den kleinen Raum, wurden drängender, angespannter.

Ihr Bauch signalisierte mir zuerst, dass sie unmittelbar vor ihrem Orgasmus stand, meine Ohren bestätigten dies. Auch Lukas konnte nicht mehr weit davon entfernt sein, nahm ihre Lust ebenso wahr, wie sie seine.

Zumindest wollte ich beiden ein wenig von der Schuld abnehmen. Womöglich aber auch noch direkter dabei sein. Es war nicht nötig, das wusste ich. Aber ich wollte es auch, als ich den einen Finger an ihren Kitzler und die anderen Finger der anderen Hand unter mir an Lukas' überforderte Bälle legte, ihn sanft kraulte.

Ich redete mir ein, ich war es gewesen. In der Anbahnung war es auch so, aber in dem Moment sicher nicht. Dennoch durchströmte Franzi pures Glück, übernahmen Wellen die Kontrolle ihres Körpers und ließen es Schwarz vor ihren Augen werden, so dass meine Hand wieder ihren Oberkörper umarmte. Lukas erging es nicht besser, erlebte er sein viertes Mal an diesem Abend und gab dies noch intensiver, drängender an meine Ohren zurück.

Mich zurücknehmend beobachte ich beide nur, wie sie gemeinsam wild zuckend den Moment genossen, Franzis Becken weiter ihren Lukas melkte und die letzten Tröpfchen tief in sich aufnahm.

Nach ein, zwei Minuten Pause mit einer Gänsehaut auf Franzis Armen und Körper löste ich mich dann, stand auf und ging zu Lukas, dem ich die Socke wieder ordentlich über die Augen schob.

Dann sah ich in Franzis, die selber zwischen Ohnmacht und befriedigter Lust schwankte. Die Hand ihr reichend half ich ihr auf, küsste dann ihre Hand und führte sie vom Bett weg.

Bevor ich ging, zupfte ich noch an einem Schal und löste ihn so. Dann verschwanden Franzi und ich aus dem Zimmer, während Lukas noch immer schwer atmend sich nicht regte.

Wir sprachen nicht mehr an diesem Abend. Weder auf dem Weg in Franzis Schlafzimmer, als wir uns in das Bett legten und ich mich ein wenig unsicher neben sie legte. Nicht, als sie mich umarmte, an sich heranzog und mir auf die Stirn küsste. Abermals meinen Blickkontakt suchte und nun lächelte. Glücklich.

Nein, wir schlossen die Augen und beendeten diesen Wahnsinn von einem Abend. Glücklich aneinander gekuschelt und jeder mit den eigenen Gedanken, aber vereint.

Die Nacht der Möglichkeiten war nun zu Ende.

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Anonymous
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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Einfach eine tolle Story. Für mich 5*

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