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Leah 3.0 - Geburtstagsgeschenk - 05

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Ein hoffnungsloser Anlauf.

Mit leidenschaftlichem Blick, einem strahlenden Grinsen im Gesicht und einer gierigen Vorfreude betrat ich ihr Schlafzimmer, das zuletzt immer mehr das unsrige wurde. Begrüßt wurde ich von purem Desinteresse. Franzi mit ihren kleinen Stöpsel im Ohr halb unter der Bettdecke und ein Buch vor ihren angewinkelt aufgestellten Beinen. Fast sah sie unschuldig aus, würden ihre Wangen nicht rot ein merkwürdiges rotes Glühen ausstrahlen.

Hatte sie uns so aus ihrem Kopf ausgesperrt oder war das nur Tarnung? Eine spannende Frage.

Angebrannt. Mit so unschuldigem Blick, wie ich in dem Moment nur konnte, trat ich an ihr Kopfende, krabbelte von dort auf ihr Bett und lächelte sich auffordernd unschuldig an. Sie hob ihren Blick und sah mich mit einer kühlen Grimmigkeit an.

„Hey, stör ich?", flötete ich, woraufhin sie einen Ohrstöpsel aus dem Ohr nahm.

„Na, seid ihr zwei endlich fertig?", gab sie weniger flötend zurück, bevor sie ein „Entschuldige, bitte" nachschob. „War es denn," sie stockte, „schön?".

Nickend gab ich zurück, „das Auto habe ich voll geschrottet" und grinste sie an.

Statt sich zu freuen, sah sie aber das größere Bild. „Jetzt hör doch mal auf mit diesem verdammten Auto. Du hast mit meinem Sohn geschlafen."

Mitten in der vorkrabbelnden Bewegung blieb ich hängen, richtete mich auf und setzte mich zurück. Direkt auf ihre Schienbeine. Das traf, auch wenn sie Recht hatte.

Nun war es an mir zu zögern. „Ja, das stimmt. Und es war sehr schön." Dabei sah ich in ihre Augen und erkannte, dass in diesen nicht wirklich Groll lag. Eher eine wilde Mischung, auch Eifersucht, aber auch so viel mehr, so schnell aufeinander, dass ich kaum folgen konnte, dies zu entschlüsseln.

Endlich seufzte sie, lächelte ein wenig. „Das ist schön, dass ihr es.. schön fandet."

„Aber es bleibt bei dieser Nacht und wir vergessen das morgen wieder?" Was wie eine Frage wirkte, klang nur halb wie eine. Franzi nickte dennoch.

Ich stimmte ihr zu. Ja, diese eine Nacht, aber das war nichts von Dauer. Das Dauernde lag vor mir und ich war gewillt, mir das auch für heute zu holen.

„Wobei Lukas etwas befriedigter sein dürfte als ich," womit ich ein neuerliches Augenrollen von Franzi provozierte, auch wenn das ein leichtes Schmunzeln mitschwang. „Also keine Sorge, er war wirklich gut," versuchte ich erwachsener und reifer zu klingen, als ich war. „Aber ich wollte nicht mit ihm kommen. Sondern mit dir."

Vorsichtig näherten sich meine Lippen ihren, ich musterte ihre Miene, wie sie darauf reagierte, ob sie mich zerfleischen und aus ihrem Bett werfen würde. Aber scheinbar war sie damit zufrieden und erwiderte meinen Kuss.

Einen langen, innigen Moment küssten wir uns. Sie legte ihr Buch aus den Händen und diese suchten ihren Weg an meine nackten Brüste. In ihren Händen fühlten sie meine beiden, fühlte ich mich immer noch mit Abstand am Wohlsten.

Etwas umständlich, aber das konnte ich an diesem Abend am besten, schob ich die Decke zwischen uns halb beiseite, stieg halb von ihr und setzte mich erneut auf ihren Unterleib und versuchte währenddessen mit meinen Lippen nicht ihre zu verlieren.

Auch Franzi schien, wenn schon nicht eine gewisse Gier, so doch eine Lust zu verspüren.

„Möchtest du es denn beenden?", fragte ich direkt und stieg erneut seitlich von ihr, kniete halb nehmen ihr und lupfte meinen Slip hinab. Ihr Blick fiel auf meine entblößte Scham, die ich gestern noch einmal frisch rasiert hatte. Und die vorhin ganz woanders gereizt und vorbereitet ging.

Ich weiß nicht, ob sie an eins der beiden dachte, als sie ihren Blick hob und mir entgegen hauchte, „das würde ich sehr gerne."

Zugegeben, nervös streifte ich meinen Slip ganz ab, stieg über ihren Mund wieder über sie und hielt mich so knapp über ihren Lippen. Lustvoll erregt musste ich aufstöhnen, als ihre Zungenspitze meine äußeren Lippen berührten.

Sie merkte sogleich, wie erregt ich schon war und wie sehr sie diesen Zustand bei mir weiter beschleunigte. Es auskostend reizte sie mich mit langsamen Zungenstreichlern zu weit außen, ehe sie mir einem verlegenen Zungenschlag gegen meinen kleinen, gereizten Knubbel schenkte. Mein Leib kochte sowieso schon und sie ließ mich weiter schmoren. Gern hätte ich sie dafür gehasst, wenn ich sie dafür, und doch auch nicht nur deswegen, nicht so sehr geliebt hätte. Nein, tatsächlich gab ich mich ihr völlig hin und ließ sie das Tempo bestimmen.

Naja, mehr oder weniger, lehnte ich mich doch nebenbei zurück, ließ meine Finger ebenso wenig unschuldig unter ihr Nachthemd gleiten und in ihr Höschen. Ihre unglaubliche Feuchtigkeit legte sich sofort um meine Fingerspitzen. Vielleicht hatte sie uns mit den Ohrstöpseln tatsächlich ausgesperrt, ich weiß es nicht. Aber ganz bestimmt war sie mit ihren Gedanken nicht bei ihrem Buch gewesen. Dann wäre sie jetzt nicht da, wo sie war.

Sanft zeichnete ich auch ihre Lippen nach, streichelte sie und liebkoste mit den Fingerspitzen ihre Klit. Ein Stöhnen unterdrückt gegen meine Scham, schob sie ihre Zunge vor, direkt zwischen meine Lippen. Mich durchschoss ein Adrenalinstoß bei dem Gedanken, wohin sich ihre Zunge gerade schob. Und als sie es schmeckte, sie nicht weniger, wie ich an ihrer Körperspannung sah.

Von oben, an meinem nackten Körper entlang, blickte ich in ihre Augen, die mich fixierten. Auch ich blickte völlig reglos Franzi entgegen, beide eingefroren in der Zeit. Normalerweise hätte ich mich dafür schämen müssen, bodenlos und ohne Wenn und Aber. Aber ich war zu erregt dafür, begann mit meinem Finger, außen ihre Klit zu umspielen und nickte ihr zu.

Franzis Zwiespalt lag offen vor mir, ihr Kampf zwischen Moral und Lust. Erneut nickte ich, einmal kurz. Nicht um zu sagen, dass es okay wäre, nur etwas zwischen uns und wir uns dem hingeben. Nein, eigentlich nur, um ihr zu bestätigen, dass es schon längst entschieden war, sie keine Chance hatte und wir uns morgen noch schämen konnten.

Und dann schob sie ihre Zunge vor, tiefer in mich. Langsam begann sie mich zu lecken, meine Augen im Blick, wie ich reagierte. Aber außer lustvoll, wenn auch unterdrückt zu stöhnen und ihr zwei Finger zu schenken, die ebenso in ihre lustvoll feuchte Muschel eindrangen, konnte ich nicht groß reagieren.

‚Muschel' ist dabei auch so ein Begriff, eigentlich unpassend. Aber Kätzchen hätte auch seltsam geklungen, hörte ich doch kein zartes Schnurren, sondern eher ein erregtes Fauchen von dem Frauchen des Kätzchens. Aber lassen wir die Beschönigungen, Franzi war so geil wie ich, als sie mir die Milch aus meiner ‚Muschel' leckte. Ja, in dem Moment war ich echt erregt, tut mir gerade auch fast leid.

In Gedanken dabei, dass es Lukas' Sperma war, benötigte weder ich viele Zungenschläge bei meiner kleinen Grundreinigung durch Franzis Zunge. Noch benötigte sie viel Beckenbodentraining durch meine Finger an und in ihr. Auch hier war es viel zu schnell vorbei. Ihre eine Hand an meinen Brüsten, die andere an meinem Becken, ihrem Sohn gar nicht so unähnlich. Ich hingegen mit einer Hand hinter mir mich abstützend und die andere zumindest mit zwei Fingern tief in ihr. Mal etwas tiefer, dann weniger und das im schnellen Wechsel.

Zum Glück für mich stand auch sie schon an der Schwelle, als ich unglaublich intensiv kam, mich halb verkrampfte und eher nebenbei mitbekam, dass auch sie einen intensiven Orgasmus erlebte. Ansonsten hätte ich es nachholen müssen.

Nach einem Moment kuschelte ich mich seitlich an sie und lächelte sie an. Immer noch nicht sicher, ob sie für ihr Gewissen vorgeben würde, sich wütend zu stellen. Sie versuchte es zumindest.

„Eigentlich müsste ich dich dafür für immer rausschmeißen, weißt du das, Leah?" Dabei sah sie mich auch ebenso an.

„Aber eigentlich war das auch ziemlich .. intensiv, oder?", tastete ich mich vor.

Mit einem nachdenklichen Blick nickte sie dann schließlich.

„Hey, nur diese Nacht, da ist alles erlaubt, selbst so ein Geschmack auf der Zunge."

Ich lehnte mich an ihre Brust, spürte ihren Arm um mich, aber mehr noch, dass ich immer noch viel zu erregt und berauscht war, um jetzt schon zu schlafen. Und an Franzis Körperspannung konnte ich spüren, dass es ihr nicht anders erging. Also legte ich meine Finger zwischen ihre Innenschenkel und kraulte sanft ihre Haut ein Stück unter dem Punkt, den wir uns alle stattdessen gewünscht hätten. Aber ich wollte nur die Spannung weiter halten.

Die Nacht war noch nicht vorbei.

Zugabe. Allerdings spürte ich auch daran, wie sie abwesend meinen Oberarm streichelte, dass sie in Gedanken woanders war, nachdenklich. Forschend hob ich meinen Kopf und blickte schweigend in ihre Augen, bis sie es bemerkte und mich anlächelte.

„Ich hoffe, du bist mir nicht böse über das, was passiert ist. Also alles," wollte ich Gewissheit.

Sie überlegte, schüttelte den Kopf. „Nein, bin ich nicht." Ein Lächeln huschte über ihre Lippen.

„Tatsächlich hat es mir ziemlich gefallen, auch wie du reagiert hast," dabei küsste ich seitlich ihre Brust.

Sie verkniff sich ein Lächeln, aber so leicht wollte ich sie auch nicht vom Haken lassen. Meine Finger wanderten ein Stückchen höher, nur noch einen Hauch von ihren anderen Lippen entfernt.

„Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte man meinen, du möchtest mich verführen."

Erwischt, dachte ich und lächelte entsprechend. „Ja, immer."

„Aber du hattest mich doch schon und kannst mich jederzeit wieder haben," wobei ihre Augen ebenso glühten.

„Vielleicht möchte ich dir aber auch noch mehr schenken," setzte ich alles auf eine Karte.

Ihre Stirn legte sich leicht in Falten, als sie versuchte, mich zu lesen.

„Von der Quelle schmeckt es immer noch am besten," stellte ich in den spannungsgeladenen Raum.

„Du sprichst in Rätseln, was schmeckt von der Quelle am besten?" Sie ahnte es, glaubte ich.

„Alles," dabei schmunzelte ich sie erneut an, ließ sie zappeln. „Auch .. ungebührliches. Das vielleicht sogar am besten."

Nach einem Moment begriff sie. „Du spinnst," sagte sie erneut, wobei die Schärfe fehlte.

„Mag sein, aber ich hab Recht. Heute Nacht, Lukas schöner Spargel, der von dir angeknabbert werden möchte."

Unbehaglich rutschte sie umher. „Das ist nicht lustig. Und überhaupt, wie stellst du dir das vor?" Da war sie wieder, die Frage nach dem ‚wie", nicht nach dem ‚ob'. Nun musste ich mir ein Grinsen verkneifen, hatte ich doch die letzten Minuten genau darüber bereits nachgedacht.

„Ich geh zurück. Verbinde ihm die Augen und du knabberst an seinem Stab," umschrieb ich es blumig. „Er wird denken, ich schenke ihm einen weiteren blowjob und du kannst dich morgen heimlich schämen, an deinem Sohn geknabbert zu haben." Ich blickte sie an, sie schüttelte mit dem Kopf, suchte eine Erwiderung. „Unser kleines, schmutziges Geheimnis. Anschließend verwöhn ich dich die halbe Nacht, während du seinen Geschmack auf der Zunge hast. Das Gefühl von seinem Schwanz auf deiner Zunge," legte ich etwas derber nach.

„Du stellst dir das so einfach vor."

Schulterzuckend erwiderte ich, „ich kümmer mich um Lukas, dann kümmerst du dich um ihn. Lass das mal mein Problem sein, du darfst es dann für ihn lösen. Was soll passieren, er erlebt seinen schönsten Moment und kennt nicht mal die volle Wahrheit. Und du hast einen ebenso einmaligen."

„Ach, das geht einfach nicht."

Nun berührte ich ihre Schamlippen, nass wie sie noch immer waren. „Na, ich kenne aber eine Stelle, die findet das ganz einfach und möchte ihn kosten." Dabei fuhr ich zwischen ihre Lippen, ohne weiter vorzudringen. Natürlich kannte ich meine Wirkung auf sie. Aber eben auch die Grenzen davon und ich wusste, ich könnte sie nie gegen ihren Willen dazu verführen. Nur vielleicht über die Kante der Bedenken schubsen.

„Ach, Leah...," seufzte sie erneut. Sie war schon im freien Fall.

Mit einem Schmunzeln löste ich mich von ihr, rollte mich aus dem Bett. „Gib mir 10 Minuten."

„Leah, nein," sagte sie, mit dem letzten Funken Anstand in ihr.

Grinsend erwiderte ich, „stimmt, fünf sollten eigentlich reichen. Sagen wir sieben." Winkend ging ich zur Tür.

„Leah!" Eine Spur von Furcht, aber auch Nervosität.

Mit den Fingern und meinen lautlosen Lippen bedeutete ich ihr noch einmal ‚sieben'.

Mein Herz klopfte fester und intensiver als beim ersten Mal, als ich die Treppe zu ihm früher am Abend hochstieg. Natürlich wollte ich es Franzi schenken. Und Lukas. Aber auch mir selbst, es machte mich an. Und das wollte ich mit den beiden teilen. Mit beiden.

Vorsichtig klopfte ich an der Tür. „Hey, stör ich."

Überrascht sah Lukas mich an. „Hast du was vergessen?"

„Ja, aber das würde ich nun nachholen," dabei ging ich zum Schrank. Leider fiel mir erst jetzt ein, dass ich unvorbereitet war. Schon wieder. Ich öffnete ihn.

„Suchst du was bestimmtes? Da waren wir aber nicht dran. Oder brauchst du ein Souvenir," fragte er mit einem vorsichtigen Grinsen. Ich warf ihm ebenfalls eins zu, widmete mich dann aber wieder dem Schrank. Und fand, wonach ich suchte.

Mit zwei Schals ging ich zurück zu Lukas.

„Was wird das?"

„Mir fiel ein, dass ich noch nicht fertig bin. Und dass der Abend auch noch nicht zu Ende ist." Dabei krabbelte ich auf sein Bett, weiterhin nur mit dem schwarzen Slip bekleidet.

Er schluckte, wurde sichtlich nervöser. „Du musst das nicht tun, das war wunderschön, ich..."

Meine Lippen auf seinen beendeten seinen Satz, lösten sich und sprachen, „ich weiß. Aber ich möchte."

Wortlos griff ich sein Handgelenk und band es an seinem Bettpfosten fest, zog es stramm. Ich hoffte, nicht zu fest, aber er würde es bei den nächsten Minuten verschmerzen. Dann widmete ich mich seiner zweiten Hand, wiederholte es langsam.

Er schluckte, wusste nicht, was ich vorhatte. Ich war völlig aufgekratzt, berauscht und konnte selber nicht klar denken. Getrieben von der eigenen Lust sah ich ihn an, lächelte.

Als ich aufstand, konnte ich seinen Blick an mir spüren. Erneut warf ich einen Blick in seinen Schrank. Leider hatte er nur zwei Schals. Schaute in die Schubladen, was ihn noch nervöser machte. Aber ich wollte nicht seine Geheimnisse lüften, sondern ein weiteres hinzufügen. Dann fand ich erneut. Socken, könnte vom Skifahren gewesen sein. Ich löste und betrachtete sie, das sollte funktionieren.

„Damit du nicht alles siehst, was ich mit dir anstelle," hauchte ich ihm verführerisch zu. Sein Halbsteifer richtete sich weiter auf. „Und sag kein Wort, genieß es nur."

Seinen Kopf hebend wickelte ich die Socke drumherum, verknotete sie seitlich zu, zog sie zurecht. Das sollte tatsächlich funktionieren.

Zur Tür blickend fragte ich mich, wo Franzi nur blieb. Als ich darauf zuging, bewegte sie sich. Nur einen Millimeter, aber der Wind war es nicht. Den Zeigefinger vor meinen Lippen öffnete ich sie leise und winkte sie rein. Nahm sie an die Hand und schlich näher zu Lukas.

Erneut spürte ich ihren Widerstand, wie sie sich nur zögerlich näherte, aber ihr Blick auch auf seine blanke Nacktheit fiel. Mit ihr stellte ich mich an sein Fußende, beuge mich vor und küsste seine Wurzel. Erregt stöhnte Lukas auf.

Franzi zuckte leicht, wurde sichtlich nervöser. Ihre Hand greifend und diese vorsichtig küssend, nickte ich ihr erneut zu. Leise hauchte ich in ihr Ohr „er gehört dir. Genieß es. Wenn ich gehen soll, mach ich das."

Sie sah mich an, schüttelte den Kopf. Es mag seltsam erscheinen, dass sie dabei nicht alleine sein wollte. Aber sie wollte nicht allein sein, wollte mich bei sich haben.

Nachdem ich einen Schritt beiseitetrat und zu Lukas sah, der sich fragte, was ich ausheckte, warum ich ihn so zappeln ließ, beugte sie sich vor.

Fast ängstlich beäugte sie ihn, als sie seine Wurzel küsste, fast dort, wo ich es tat. Erneut seufzte Lukas. Sie hielt inne, merkte aber, dass seine Reaktion nicht so verschieden war wie bei meinem Kontakt. Erneut küsste sie ihn. Begann, sich langsam hoch zu küssen. Angespannt wie ein Reh vor einem Rudel Wölfe. Nur dass sie jetzt die Jägerin war.

Lukas reagierte darauf, schenkte ihr immer wieder ein Keuchen und Seufzen, spannte sich an.

Mein Kopf glitt an ihr Ohr, leise hauchte ich ihr zu. „Nun konzentrier dich schon auf ‚ihn' hier" und nickte auf sein bestes Stück an ihren Lippen. „Und nicht auf ihn, er ist glücklich." Dabei berührte ich ihren Hinterkopf und schob sie etwas hinab.

Als ihre Lippen seine glänzende Eichel berührten, einsaugten und die Zunge seinen Konturen nachspürte, hatte sie die Furcht verloren und gab sich dem Moment hin. Langsam verwöhnte sie ihn, gekonnter als ich es tat, ich es konnte. Lukas schob es vielleicht auf den nervenaufreibenden und ungewohnten Start als auch er spürte, dass dies nun anders war. Geübter, intensiver, besser.

Erregt schaute ich den beiden zu, musste darum kämpfen, mich nicht selber zu berühren. Aber ich fürchtete, die Kontrolle zu verlieren und dabei wimmernd und stöhnend aufs Bett zu fallen. Franzis Spiel war gefühlvoll wie erregend, tat meinem letzten bisschen Hirn dabei nicht gut.

Ein neuerlicher Gedanke kam auf. Langsam schob ich meinen Fuß vor, verlagerte mein Gewicht. Es zuckte in meinen Fingern. Dabei beobachtete ich mehr Franzi, ihren Kopf, ihre Augen, die aber zu sehr mit dem Moment beschäftigt war und sich völlig daran verlor, während ihre Finger, Lippen und Zunge ihren Lukas so ganz anders erkundeten.

Erneut zögerte ich, wollte aber auch nicht nachdenken, setzte meinen neuerlichen Plan stattdessen um. Meine Finger legten sich auf seine Lippen. Er wusste sofort, dass das nicht passte, nicht sein konnte. Franzi hingegen merkte weiter nichts.

Nach ein paar Sekunden löste ich sie. Als er den Mund öffnete, führte ich sie zurück, wartete, löste sie erneut. Er regte sich nicht. Meine Finger griffen die Socke und schoben sie ein Stückchen hoch.

Was immer er sehen konnte, wie scharf, wusste ich nicht. Es war aber genug, er löste das Puzzle und verstand und konnte es doch nicht verstehen, war zu viel für ihn.

Mit einem Stöhnen bäumte er sich auf, kam für Franzi unerwartet und ergoss sich in ihrem Mund. Ich konnte so gerade noch die Socke wieder etwas tiefer schieben und stand nur wie angewurzelt und verspannt da. Sah zu Franzi, die ebenso angehalten hatte. Offensichtlich nicht mitbekommen, was ich getrieben hatte.

Mein Kopf glühte noch mehr, was ich nie für möglich gehalten hätte. Allmählich begann sie, an Lukas zu nuckeln, zu saugen und ihn mit der Zunge zu verwöhnen. Als ich mich fragte, ob ich ihr ein Tuch holten sollte, sah ich an ihrem Hals, wie sie ihn völlig in sich aufnahm. Ihr Kopf glühte nicht weniger als meiner.

Mit zitternder Hand stand sie auf, wischte sich mit Handrücken eher als Geste über Mund und Stirn und sah mich an. Einerseits hilflos, andererseits mit einem tiefen Strahlen. Gar nicht mal von den Mundwinkeln, sondern von ihrem Körper.

Mein Blick fiel auf Lukas, der noch immer zuckte und standhaft nicht abschwellen wollte. Konnte.

Franzi folgte meinem Blick.

Ich griff ihre Hand, drückte sie. „Möchtest du...," nun traute ich mich nicht, es auszusprechen. Und sie traute sich nicht, es zuzugeben, zuzulassen.

Drum führte ich sie näher, sah in ihre Augen, wartete. Und sie ebenso.

Nach einem quälenden Moment hob sie ein Bein, dabei stützte ich sie an ihrer Hand umso mehr. Lukas spürte, das neue Gewicht auf dem Bett. Erst zur einen Seite, dann auch zur anderen. Ihre Knie, wie sie ihn berührten. Schluckte dabei, bewegte sich. Ahnte, wer da über ihn krabbelte. Wusste es eigentlich.

Seine Hände öffnete und schlossen sich zu Fäusten. Vielleicht war es der feste Knote, mehr aber noch war es das Wissen. Wissen konnte so ein süßes Gift sein.

Franzi wollte mich ansehen, nachfragen, beendete die Kopfbewegung aber nicht. Sah zurück zu Lukas, auf seinen Körper, in sein Gesicht.

Dann griff sie nach ihm, dirigierte ihn zu sich und setzte an. Erneut zögerte sie, aber bevor sie darüber nachdenken konnte, senkte sie ihren Leib. Beide seufzten, stöhnten leise synchron. Allein das Bild trieb mich in den Wahnsinn.