Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Leah 4.0 - Weihnachten - 06

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Irgendwie fühlte ich mich dabei doppelt ertappt, wurde ich doch bei meinem Versuch mit Franzi erwischt und störte ich die beiden zugleich. Neben dem kurzen Schmetterlingsschlag in meinem Magen löste das doch auch irgendwie ein schönes Gefühl aus und ich beschloss, mich bei Franzi zumindest für den Moment zurückzuhalten, um die beiden nicht weiter zu stören.

Was dieses Luder von einer Klugscheißerin mir gegenüber sogleich bemerkte und mit einem selbstzufriedenen Lächeln mir unter die Nase rieb. Aber den kleinen Triumpf ihrer Kuppelei ließ ich ihr.

Zum Nachtisch entschuldigten wir beide uns dann noch einmal für einen Moment, auch wenn meine Aufgabe nur darin bestand, nicht im Weg zu sein und die Teller unfallfrei zum danebenstehenden Esstisch zu tragen. Was ich mit Bravour meisterte, auch wenn ich mich um ein Haar über die zu kleine Portion auf meinem Teller beschweren wollte.

Aber Tiramisu konnte so eine rücksichtlose gemeine Süßspeise sein, die es faustdick hinter den cremigen Ohren hat und dich einfach nur überwältigt. Insofern passte es hervorragend zu meiner Franzi. Ich muss wohl nicht weiter ausführen, dass ich Tiramisu liebe.

Nachdem wir also kugelrund waren, stand nun endgültig der gemütliche Teil auf dem Programm. Und irgendwie schaffte Franzi es als Erste an ihre L-förmige Sofaecke, auf die sie sich setzte, die Beine an die Rückenlehne geschmiegt auf die Sitzfläche legte und sich hinten anlehnte.

So betrachtete ich vor ihr stehend ihre langen Beine, die unter dem leicht hochgerutschten Kleid meinen Platz blockierten und stemmte die Arme in Hüfte. „Hey, mach dich nicht so breit, so viel hast du jetzt auch wieder nicht gegessen."

Lächelnd strahlte sie mich an, „du aber auch nicht, also setz dich einfach dazu" und tätschelte kurz den Platz neben sich.

Zögernd setzte ich mich seitlich neben sie, streckte meine Beine ebenso aus und als ich kurz in den Abgrund neben mir hinabschaute, umarmte sie mich, zog mich an sich ran und raunte mir zu, „keine Sorge, meine Süße, ich halt dich schon fest. Und jetzt entspann dich."

Was soll ich sagen, zufrieden lehnte ich mich seitlich an sie und genoss den kuscheligsten Platz auf dem Sofa.

Sophie und Lukas hingegen schauten uns vor dem Sofa stehend deutlich skeptischer an.

„Sieht gemütlich aus," meinte sie vorsichtig und bemerkte erst dann, was sie damit andeutete.

„Tut euch keinen Zwang an, das Sofa ist breit genug," erwiderte Franzi nur entspannt und deutete auf die angrenzende Sitzfläche hinter der L-Ecke.

Beide sahen sich unschlüssig an und ich beschloss, mich da raus zu halten. Ich bin für jede Dummheit zu haben, aber nach dem Jahr war mein Flausenpotenzial erschöpft und hierbei war nicht ich die Kupplerin.

„Müsst ihr wissen, aber gemütlich ist es schon," sprach Franzi und zog ihren Arm etwas fester um mich.

Erneut sahen beide sich unschlüssig an, irgendwie süß. Aber ich lehnte meinen Kopf stattdessen einfach nur an Franzis Schulter und beobachtete das süße Vorspiel.

Scheinbar hatten die beiden dann schweigend und hilflos ausgehandelt, dass da nichts dabei wäre. Wobei ich eher glaubte, dass nicht die beiden das Problem in sich sahen, sondern eher in unserer Anwesenheit. Aber ich hielt weiter meine Klappe.

So setzte sich dann Lukas uns schräg gegenüber sich halb liegend auf das Sofa, Sophie setzte sich neben ihn und kuschelte sich ebenso sanft an ihn, als er zugleich seinen Arm um sie lag. Wäre die eine nicht meine Schwester gewesen und hätte ich mit dem anderen nicht, naja, seinen Geburtstag ‚bereichert', ich hätte die beiden als das süßeste hilflose Pärchen der ganzen Stadt angesehen. Waren sie irgendwie aber auch.

Die weitere Unterhaltung war etwas ruhiger, in einem gemächlicheren Tempo, was Franzi zunehmend dafür nutzte, mit ihrer umarmenden Hand meine Seite zu streicheln. Wobei sich ihre andere Hand in der Mitte zwischen uns beiden ihren Weg an meinen Oberschenkel bahnte. Den man an der Stelle fast noch ‚Poansatz' nennen konnte.

So unpassend das in dieser Gesellschaft war, so schön fühlte es sich an. Nicht nur in Franzis Armen zu liegen, sondern sie dabei auch an mir zu spüren. Mein unscheinbares Räkeln schien sie zu bestätigen und während ich mich weiterhin in einer lockeren Unterhaltung befand, die mehr und mehr von Pausen bestimmt war. Und auch stärker von den beiden selber vorangetrieben wurde mit mir als immer mal wieder einspringende Dritte, anstatt dass ich selber das Gespräch vorantrieb.

Dann spürte ich, wie sie meine Schläfe sanft küsste. Eine sanfte, zärtliche Liebesbekundung. Hin zu meinem Augenlied. Die Finger ihrer sofaaußenliegenden Hand über meine Taille nach unten strich. So zärtlich und langsam, dass es quälend wie aufregend war. Die andere bereits an Ort und Stelle mich sanft krabbelte und ich spürte, wie ich unpassender Weise in Stimmung geriet.

Franzi kannte mich dabei inzwischen zu gut, als dass ihr solche Kleinigkeiten entgingen. Aber ich spürte auch noch etwas anderes, wie sie die beiden beobachtete, dass sie selber nicht zu weit ging. Dass es nicht komisch oder unangenehm oder unangemessen wurde.

Das Problem war nur, die beiden taten zwar unauffällig und abwesend, man merkte aber dem Gespräch, der Haltung und den Blicken, dass sie uns sehr wohl beobachteten. Zurückhaltend.

Was mich in Summe zunehmend nervöser werden ließ, so dass ich meine Hand auf ihr Knie legte, mich daran festhielt. Eine blöde Geste von mir, dass ich immer in solchen Momenten etwas greifen musste und das nächste Sofa braucht dann auch eindeutig eine Haltestange. So fand ich nur ihr Innenknie.

Franzi selbst beugte sich leicht vor, küsste sich über mein Jochbein zu meiner Wange hinab und spürte, wie ich die Augen schloss. Wollte ich doch der Situation mit den beiden einerseits entfliehen und andererseits ganz bei Franzi sein. Dumme Kombinationen lagen mir eindeutig.

Dass ich meine Augen schloss und mich ihr hingab, merkte sie wiederum und ihre Finger krabbelten weiter an meinen Oberschenkeln, schlüpften weiter unter mein Elfenkostüm und erkundeten meine Leistengegend, die sie zärtlich durch die noch immer zu dünne Hose zärtlich streichelte.

Meine tiefergehende Atmung verriet mich wohl, dass mich ihre Finger verzauberten und ihr sanfter Griff zog mein außenliegendes Bein hinab. So zog ich es dann von dem Sofa, stellte es daneben auf den Boden und rutschte mich so abstützend etwas weiter zu Franzi hoch.

Sie nutzte wenig überraschend den Spielraum meiner gespreizten Beine und während sie weiter sanft meine Wange und das Jochbein mit sanften Küssen bedeckte, erkundeten ihre Finger unter dem hochgerutschten Elfenkostüm meine Innenschenkel. Reizten sie mit ihren Fingernägel, streichelten sie und kamen meiner goldenen Mitte immer näher.

Ich spürte, wie mir Heiß und Kalt dabei wurde, wie mein Gesicht zu glühen begann. Franzis durch die Nase ausgestoßener Atem über meine geschlossenen Augen, ihre Finger, die sich ganz knapp an meinen äußeren Schamlippen vorbei über meine Haut bewegten, sanft, zärtlich rieben. Jede Bewegung von einem deutlichen Zögern angekündigt, immer wieder wartend und dann sich langsam doch weiter vortastend.

Dieses langsame Spiel machte mich tierisch an, wie sie mich schrittweise erkundete, innehielt und dann doch zum nächsten Schritt überging. Als wäre es für sie eine eben solche Überwindung. Aber das war es in dem Moment irgendwie auch. Sehr sogar.

Was mir noch deutlicher wurde, als sie die Finger anhob, sie bewegte, kurz über meiner Hose stockten, sich etwas senkten. Ich ihre Wärme schon fast an mir spüren konnte, etwas zurückzogen und dann doch auf meine Lippen legte. Dort ruhten, pausierten und dann in unscheinbaren, kleinen Bewegungen sanft über sie kreisten. Mich unruhig an sie kuscheln ließen und es genossen, wie sie so meine Scham verwöhnte, anregte und weiter anheizte.

Topping. Dann löste sie ihre Lippen von meinem Gesicht, hielt erneut kurz inne. Zog ihre Finger von mir weg, zögerte erneut, bevor sie leise an mein Ohr hauchte, „komm, lass uns gehen, ich möchte den Abend mit dir beenden."

Als ich meine Augen aufschlug, sah ich in ihr Gesicht, wie sie den Blick erwiderte und dann doch nach vorne blickte. Mein Blick folgte ihr und ich sah, wie Sophie und Lukas uns unauffällig auffällig beobachteten. Die Wangen errötet von einer schamhaft unwohlen Neugierde. Lukas Daumen sanft Sophies Taille streichelnd, während ihr Handrücken an seinem Oberschenkel lehnte.

Kurz zögerte ich mich, ob ich mich so offensichtlich unartig von den beiden verabschieden konnte oder wir uns nicht doch lieber gesittet aufrecht hinsetzen und den Abend irgendwie offiziell ausklingen lassen sollten. Aber ich konnte das eine nicht, wollte das andere aber. Und ganz bestimmt wollte ich nicht vor meiner kleinen Schwester von der Mutter ihres neuen Schwarms vernascht werden.

Nickend löste ich mich vom schönsten Platz, stellte den zweiten Fuß auf den Boden und erhob mich. Hielt dabei eine Hand zurück, hinter mir, welche Franzi ergriff, als sie aufstand.

„Hey, war ein langer Tag, wir gehen schlafen. Habt noch einen schönen Abend," murmelte ich betont locker und doch ganz aufgewühlt, wobei mein Blick etwas unstet war und ich den Augenkontakt nur zeitweise zu den beiden halten konnte.

Mit einem Schmunzeln wünschte Sophie uns „danke, euch auch eine gute Nacht und schlaft schön." So ganz ohne bissigen Kommentar muss ich mich an meine Schwester erst noch gewöhnen. Aber sie schien in dem Moment besänftigt genug zu sein. Gezähmt bestimmt nicht, aber doch in guten Händen.

Lukas nickte nur, hielt, wie mir schien, seinen Fang des Abend mit einem Arm und nachdem Franzi sich auch verabschiedet hatte, gingen wir beide gemeinsam in ihr Schlafzimmer.

Dort angekommen wollte ich etwas zu der Situation sagen, konnte aber nicht. Franzi nahm mir das aber ab und reichte mir ein kleines Paket. „Hier, das ist für dich."

„Ich dachte, wir wollten uns nichts schenken," meinte ich und hatte plötzlich ein schlechtes Gewissen, dass ich so ganz blank dastand.

„Hey, aber das hast du doch schon. Du bist hier, in meinem Leben. Das ist mehr als ich mir je wünschen konnte." Das Schlimme war, Franzi sah dabei so aus, als wenn sie das wirklich ernst meinte.

Und noch schlimmer war, ich stimmte ihr zu, wenn auch spiegelverkehrt. „So gesehen bin ich dann aber doppelt beschenkt, weil ich dich doch auch habe."

„Dann nimm es einfach hin und pack schon aus," versuchte Franzi locker zu sagen, ich spürte aber ihre drängende Ungeduld, die mich ansteckte.

Meine Finger waren bemüht, mein Kopf war bemüht, aber die Ungeduld war dann doch größer, als sich das Tesa einfach nicht von dem Papier so vorsichtig lösen ließ, wie ich es in dem Moment wollte. Also riss ich das Papier auf und fand etwas unförmiges mit Bändern, was recht schnell Form annahm.

„Ähm, ist es das, was ich denke," sprach ich vorsichtig das Offensichtliche an. „Vermisst du bei mir etwa irgendwas?"

„Nein, das tue ich nicht, aber ich bereichere unser Schlafzimmer, damit es nichts gibt, was eine vielleicht mal vermissen könnte."

Tastend griff ich den Strap-On mit einem etwas größer und einem etwas kleiner perfekt modellierten Dildo. „Lass mich raten, ich bekomme den kleinen und du das mächtigere Gemächt und freust dich dann, wenn ich dich verwöhne?" Meine Anspannung über mein erstes Sexspielzeug in unserer Beziehung war deutlich zu hören.

„Also eigentlich können wir den beliebig kombinieren. Egal, wer den wie trägt." Nun griffen ihre Finger danach, umfassten mein Geschenk sanft und entzogen es mir. „Daher denke ich, dass es uns beide beschenkt. Aber nur, wenn du auch wirklich magst." Ihr Blick musterte mich vorsichtig, fand aber auch nichts, was mich schreckte. Dennoch ergänzte sie lächelnd, „aber das hat Zeit. Heute möchte ich dich direkt, natürlich und einfach nur an mir."

Sie hatte das Teil noch nicht ganz weggelegt, da küssten wir uns auch schon. Unsere Lippen öffnete sich und ihre Zunge dran in mich ein, ertastete die meine und spielte mit der Spitze. Ein zartes Stubsen und Kreisen boten mir einen Vorgeschmack darauf, was uns beide noch erwartete.

Sanft faste ich an ihre Oberschenkel, streichelte hoch und legte sie auf ihren Po, das Kleid sanft nach oben geschoben. So hielt ich sie, knetete sie sanft und genoss es, wie ihre Finger erneut meinen Körper erkundeten. Mich in meinem Elfenkostüm eroberten und erst sanft, dann ein wenig fester meine Brüste kneteten, die harten Brustwarzen weiter reizten und schließlich mein elfenhaftes Gewand öffneten und mich aus dem Teilchen befreiten.

Dabei war ich selber nicht untätig, fand den Reißverschluss an ihrem Kleid, öffnete ihn mit einem betörenden Zirren und schälte auch sie aus ihrer schönen Verpackung. Franzi war natürlich einen Hauch schneller, ein wenig direkter, als ihre Lippen meine Brüste fanden, an ihnen knabberten und saugten und mich weiter in Ekstase versetzten.

Dabei wollte ich ihr aber in nichts nachstehen, massierte sanft die ihren, bis wir uns beide ins Bett fallen ließen. Halb über sie gelehnt beugte ich mich immer wieder vor, schenkte der auf dem Rücken liegenden Franzi meine freihängenden Brüste, dass sie sie mit ihren Lippen ertasten, einsaugen und an ihnen nuckeln konnten. Nur, um mich sogleich wieder etwas zu heben, von ihr zu lösen, auch wenn sie ihren Kopf anhob und ihnen folgen wollten.

Immer wieder reizten wir uns so gegenseitig, bis ich mich drehte und auch ihre ebenso mit meinen Lippen zu verwöhnen begann, schmatzend an ihnen zu saugen und zärtlich zu knabbern. Meine unartigen Finger streichelten zärtlich ihren Bauch, befreiten sie dann ein Stück weit von ihrem Slip. Zumindest ein paar Zentimeter und streichelten alles in der Leistengegend außer dem Bereich, den Franzi gerade gedanklich auf ihrem Wunschzettel notierte.

Aber es war Weihnachten, nicht die lange Nacht der Folter und so begann ich dann doch, ihre Konturen nachzuzeichnen, ein wenig von ihrer eigenen Feuchtigkeit mit meinem Finger aufzunehmen und weiter an ihr zu verteilen. Sie sanft zu streicheln, den Eingang weiter zu reizen und dann doch mit einem Finger tief einzutauchen.

Unterdrückt japste sie auf, was mich nur umso mehr motivierte, sie weiter zu reizen, weiter zu jagen und dann doch vor zu krabbeln. Zu ihrem Glück brachte ich mich in Position, atmete ihren Duft tief ein und hauchte ihr einen Kuss auf ihre südlichen Lippen.

Zu meinem Glück befand ich mich ganz ähnlich über ihr, spürte ihre gierigen Finger an meinem Hintern, wie sie mich hinabzogen und sie die meinen küsste. Unser Timing war nach der Zeit dabei besser, drang sie mit ihrer Zunge zwischen meine Lippen, als ich ihr meine schenkte.

Seufzend und keuchend holte ich mir meinen zweiten Nachtisch und dieser war ohnehin mein allerliebster. Franzi. So sehr ich sie auf meiner Zunge genoss, es mich berauschte, so sehr holte ich mir mit jedem Zungenschlag einen Nachschlag nach dem nächsten. Wie ein hungriger Bär nutzte ich meine Finger, um mehr von ihrem Nektar freizugeben, als ich sie immer wieder tief in sie schob.

Es brauchte nicht lange, bis wir an dem Punkt waren, als unser Mahl den Höhepunkt erreichte und ich über ihr zitterte, bebte und mich berauschte. Wellen des Glücks meinen Körper fluteten und ich sie mehr fingerte als mit meiner Zunge verwöhnen könnte.

Was aber glücklicherweise auch genug war, um sie ebenso über den Rand des Büffets zu schubsen, ihr Keuchen und Stöhnen unter mir zu verstärken und zu spüren, wie sich auch Franzi hingab und ihr Ziel fand.

Nach einem Moment der Stille und Pausierens an diesem Abend drehte ich mich dann um, schmiegte mich an ihre Seite und spürte, wie sie sich von hinten an meine Rückseite bewegte. Die Decke über uns warf und mich umarmte, festhielt. Einfach nur dicht bei ihr.

„Hab dich lieb, Leah. So unglaublich, dass ich dich nie wieder hergeben will."

Von Glück warm umarmt und gewärmt, konnte ich nicht anders, als zu strahlen. Ein Gefühl, dass ich in letzter Zeit immer häufiger hatte. Irgendwie war das Leben schön. „Ich dich auch, Franzi. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr, was du mir gibst."

„Doch, das kannst du, meine Süße. Das tust du, jeden Tag aufs Neue. Danke schön."

Mit einem letzten Kuss auf meiner Schulter und einem kurzen Griff an den Lichtschalter schlossen wir die Augen und schliefen so ein.

Später am zu frühen Morgen krabbelte ich dann doch einmal kurz aus meinem Nest, tapste in die offene Wohnküche und holte mir ein Wasser. Zu viel Zucker, zu viel Fett, zu viele Leckereien.

Auf dem Rückweg sah ich die beiden. Sophie in ihrem Elfenkostüm auf dem Sofa seitlich an Lukas gekuschelt. Eine Hand auf seiner Brust, ein Bein halb über seine geschoben und er außen eine Hand an ihrem Rücken, fast schon etwas zu tief.

Die beiden hatten ihren Abend wohl deutlich artiger verbracht als Franzi und ich. Aber für sie war es auch erst der Anfang. Und ich hoffte, dass deren ebenso schön werden würde wie unserer und es ebenso nicht bei einem Anfang bliebe.

Abschließend nahm ich eine Wohndecke und legte sie vorsichtig über die beiden.

Bevor ich mich zurückzog, flüsterte ich sie noch leise an. „Fröhliche Weihnachten, mögen eure Wünsche in Erfüllung gehen."

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
3 Kommentare
doktorwieseldoktorwieselvor 6 Tagen

Ich kann mich MKlein nur anschliessen.

Wunderschöne Geschichte, die nach einer Fortsetzung schreit.

Pero06Pero06vor etwa 1 Jahr

Das Beste, was ich bisher hier gelesen habe. ( hab alle Kapitel in einem Zug 'verschlungen' ). SO stell ich mir geschmackvolle erotische Literatur vor. Danke !

MKleinMKleinvor mehr als 1 Jahr

Wunderschöne Fortsetzung.

Kommt noch mehr?

Du schreibst wirklich sehr schön.

Bitte weiter so

Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Der Überfall Wie aus einem Überfall die Liebe entstand.
Die Eskapaden der Miriam S. Isabella - Viel zu lang allein.
Argonauta Kapitel 01-02 Julia erlebt Down Under das Abenteuer ihres Lebens.
5 romantisch, komische Geschichten Kurzgeschichten um die Liebe mit Augenzwinkern
Enflammé - Teil 01 Leidenschaftliche Liebe entflammt.
Mehr Geschichten