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Lebensfrust und Lebenslust

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Lotte zog zurück in das Haus, in dem sie groß geworden war, und in das Ehebett. Sie kümmerte sich um ihren Vater und die gemeinsame Lust. Lotte hatte einen Plan, doch den wollte sie erst später umsetzten. Zuerst hatte sie etwas anderes vor. Lotte hatte sich, als Studentin des Maschinenbaus, eine Abschlussarbeit vorgenommen, deren Profiteur ihr Vater sein sollte. Bei einigen Berechnungen musste sie jemanden Fragen, und als Statiker war ihr Vater genau der Richtige.

Er hatte, nachdem ihn Lotte aus seiner Verzweiflung gerissen hatte, wieder auf seinen Beruf konzentriert. Jetzt nicht mehr mit Lise zusammen, doch auch alleine, als Auftragsstatiker für andere, war er erfolgreich. Nur unter Menschen wollte er nicht, da er immer noch nicht richtig sitzen konnte.

Lotte kam nach dem Abendessen zu ihrem Vater uns sagte "Papa, ich habe da ein Problem." Er sah sie an und sie sah sein Erschrecken. "Nein, Papa, noch bin ich nicht schwanger. Er geht um etwas anderes. Wenn man so will, geht es um dich."

"Mich?"

"Ich möchte etwas als Abschlussarbeit, was es dir ermöglicht, wieder richtig zu sitzen, und, wenn du willst, zu gehen. Ja, beim Gehen wird es immer nur ein Hilfsmittel sein, aber ich möchte, dass du wieder ein zweites Bein bekommst." Sie sah ihn an und sagte "Damit du deine Enkel auf dem Schoß nehmen kannst."

"Welche Enkel?"

"Unsere Kinder, Papa." Sie beugte sich vor und küsste ihn.

Er sah sie lange an und fragte dann "Und was soll ich dabei machen?"

"Die Statik berechnen. Ich habe viele Daten, doch du kannst das besser berechnen. Wie man was wo befestigen muss. Wo man bohren muss, und wie das konstruktiv unterstützt werden muss, damit das wie ein echter Oberschenkel deinen Körper unterstützt."

"Wie, was willst du?"

"An deinem Beckenknochen etwas festschrauben, an das man ein Holzbein schrauben kann."

"Holzbein? Wie bei den Piraten?"

"Genau, Papa. Oder besser eins aus Metall. Aber die Befestigung am Knochen muss genau berechnet werden. Und da wird deine Aufgabe sein. Du bist das Versuchskaninchen und Modell."

"Und was habe ich davon?"

"Enkel."

"Enkel?"

"Na ja, eigentlich deine Kinder, aber das können wir doch niemanden erzählen. Also sind es nur deine Enkel."

"LOTTE."

"Du machst also mit, schön. Morgen bring ich die Unterlagen mit."

Hans sah zu seiner Tochter. Die Kleine war unmöglich, doch er konnte sich das Leben nicht mehr ohne sie vorstellen. Nicht, dass er den Sex mit ihr nicht genoss, doch wenn sie ihm nur im Arm hielt, fiel die ganze Last, die sich am Tage angesammelt hatte, ab. Es war wie mit ihrer Mutter. Hans sah traurig zu Lotte. Die sah den Blick ihres Vaters und wusste, an wen er dachte.

Lotte war froh, dass er seine Frau, ihre Mutter, nicht vergessen hatte. Denn sie wusste, das er seine Kraft zum großen Teil aus der Erinnerung an sie schöpfte. Sie, Lotte, war nur der Katalysator.

Mit den Plänen und Daten, die Lotte erarbeitet hatte und der Konstruktion, die sie sich ausgedacht hatte, hatte Hans viel zu tun, denn er musste sich erst einmal mit diesem Thema auseinandersetzen. Er befragte seinen damaligen Unfallarzt, der ihm nach dem Unfall die Hüfte wieder aufgebaut hatte. Doch da es damals zu wenig Knochenmaterial gegeben hatte, dass sie verwenden konnten, hatten sie kein rechtes Sitzbein erschaffen konnten. Er bekam die Röntgenaufnahmen und ließ auch neue von sich machen. Diesmal sah er besonders auf den Hodenschutz. Hans sah das erste Mal, als er ihn bei den neuen Aufnahmen bekam, belustigt auf diesen. Doch dann wurde er erregt, was er nicht zeigen durfte.

Sein Arzt war, als er die Erklärung von Hans und die Pläne von Lotte sich das erste Mal durchsah, Feuer und Flamme. Doch er hatte auch einige Änderungen an den Plänen. Da der Arzt auch das Krankenhaus für diese Operation begeistern konnte, wurde Hans, nachdem alle Pläne und Vorbereitungen abgeschlossen waren, fast kostenlos im Krankenhaus operiert. Sie mussten nur das OP-Personal bezahlen. Die für die OP, den Saal und die Kosten für den Arzt wurden ihnen erlassen.

Lotte besuchte ihren Vater nach der OP in seinem Krankenzimmer. Sie saß neben dem Bett und sah dem Mann beim Schlafen zu, der ihr Geliebter, ihr Liebhaber, ihr Mann geworden war. Der Mann, der ihr Vater war, und der noch unter Narkose im Bett lag und so verletzlich aussah.

Die ersten beiden Wochen nach der OP konnte Hans noch nicht viel machen. Alle, sein Arzt als auch seine Tochter, achteten darauf, dass er sich schonte, damit die OP sauber verheilen konnte. Nach der ersten Woche wurde eine erste Kontrolluntersuchung gemacht, welche die beteiligten Mediziner sehr zufriedenstellte. Doch Lotte verbot ihm alles Weitere. Sie saß an seinem Bett und sagte "Papa, du bist ein guter Junge. Sonst kannst du etwas erleben."

Er sah sie an und lächelte. Sie behandelte ihn immer mehr wie ihrem Ehemann, nicht wie ihren Vater. Nur nannte sie ihn immer noch 'Papa.' Lotte sah zur Tür und sah ihre Großeltern. Alle vier waren gekommen, um zu sehen, wie es dem Patienten ging. Lotte begrüße ihre Großeltern und sagte "Wenn ihr auf ihn aufpasst, kann ich mich mal hinlegen. Der Patient ist ein schwieriger Patient." Ihr Vater lachte.

Die Operation war erfolgreich gewesen. Als Hans das erste Mal nach dieser das künstliche Bein von Lotte angesetzt bekam, sah er stolz zu seiner Tochter. Er konnte durch aufgebaute Sitzbein wieder vernünftig sitzen und alle hofften, dass er mit dem angepassten Hüftgelenk und dem Anschluss für das Bein wieder so etwas wie gehen konnte. Noch nicht so, wie vor dem Unfall, aber das nur, weil er wieder Muskelmasse aufbauen musste. Dadurch, dass ihm der obere Oberschenkel gefehlt hatte, und damit auch der Gegenpunkt für die Pobacke, hatte sich dieser Muskel zurückgebildet, und das musste er sich erst einmal wieder erarbeiten.

Doch nun hatte Lotte ihm das Bein angesetzt. Sie half ihm hoch und tanzte mit ihm durch den Raum. "Halt, Kleine, langsam, ich bin ein Rekonvaleszent."

"Egal, Papa, ich freue mich." Dann bleib sie stehen und sah ihn an. "Und heute Nacht liege ich im Bett vor dir, und du machst uns unser erstes Kind."

"LOTTE."

"Ja, Papa, heute ist die Nacht der Nächte. Heute empfange ich dein Kind."

Die erste Nacht, in der er seine vor ihm liegende Tochter nahm, war für Hans etwas Besonderes. Ihr Leuchten, ihre Energie nahm ihn gefangen und er wusste, dass er in ihr etwas gefunden hatte, was sein Leben leichter machen würde. Der Schmerz über den Verlust seiner geliebten Frau würde nie ganz verschwinden, doch die Frau unter ihm, würde das verstehen, da sie den gleichen Schmerz fühlte. Und doch würde sie seine neue Frau sein. Die Mutter seiner Kinder.

Hans stand neben dem Bett, in dem seine Frau, seine Tochter, lag und ihre gemeinsame Tochter im Arm hielt. "Sieh mal Papa, wir haben alles Richtig gemacht."

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  • KOMMENTARE
3 Kommentare
Achim260357Achim260357vor etwa 2 Jahren

Du hast mir die Tränen ins Auge schießen lassen eine sehr schöne und ergreifende Geschichte nur eben zu kurz Ich hätte gern noch einen dritten Teil gelesen

Ich danke dir 😭👍😇

hunter61kkhunter61kkvor etwa 2 Jahren

Ich schäme mich niht: Ich hatte Tränen in den Augen. Bei aller Erotik ist so viel Seele drin... Toll:

Wie immer bei Dir: aller 1. Klasse.

witfor6witfor6vor etwa 2 Jahren

Die Geschichte ist sehr gut geschrieben. Jeder Mann wäre froh so eine Tochter zu haben.

Ich hoffe, das die Geschichte weitergeht und wir nicht zu lange darauf warten müssen. Danke dafür.

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