Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Alle Kommentare zu 'Lehrerin wird Lernende'

von Dominik_Yro

Filtern nach:
  • 22 Kommentare
BrummidomBrummidomvor 10 Monaten

eigentlich schade.. die Geschichte bzw der Inhalt hat was. Aber auch nach 10 Jahren liest sich die geschichter einfach nur .... naja mir fehlen die worte um das chaos zu beschreiben. Der Autor hat sich ja mal vor Jahren bemüht uns seine Sichtweise nahezu bringen... ich denke es ihm nicht gelungen. insofern nur ein Stern. sorry.

AnonymousAnonymvor 10 Monaten

Ähm, ist da ein Übersetzungsprogramm Amok gelaufen?

Ich verstehe nur Bahnhof.

Sorry, das ist verschwendete Lebenszeit!

AnonymousAnonymvor 10 Monaten

"Nicht so kläglich, klar erklären […]. Ganze Sätze, hopp!"

Diesen Hinweis aus seiner eigenen Geschichte sollte der Autor mal beherzigen. Als Poesie mag das taugen, als Geschichte jedoch nicht.

AnonymousAnonymvor 10 Monaten

Die Geschichte mag interessant sein, aber von dem Schreibstil bekomme ich Kopfschmerzen

LydiaBauerLydiaBauervor 10 Monaten

Sehr spezielle Art von Schreiben, ich weiß nicht was der Schreiber damit ausdrücken möchte. Ob er wirklich einen Plan dabei hat? Man weiß es nicht

RembremerdingRembremerdingvor 10 Monaten

Vielleicht ist es Kunst. Vielleicht auch nicht. Ich kann da nichts erkennen. Vielleicht sollte der Autor diesen Beitrag einmal einer spezielleren Seite vorstellen. In Wiki gibt es eine Liste literarischer Gesellschaften.

Allerdings mag dann da das Thema nicht so populär sein. Dilemma wohin man sieht.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor 10 Monaten

- Tangenten -

Auf den ersten und leider auch zweiten Blick nimmt der Leser wahr: eine Neigung zum unpersönlichen Schreiben, Verrätselungen, deren Zweck sich kaum erschließt, und gespreizte Formulierungen.

Beispiele:

"...schiebt zögerndes Aufstehen den Schreibtischstuhl zurück" - nicht nur unpersönlich, sondern auch umständlich.

"Gespräche aus dem Lehrerzimmer fallen ein..." - wem sollen sie einfallen, wenn nicht dem Erzähler? Dem Leser sicher nicht.

usw. usf.

Ich schließe mich Rembremerding und LydiaBauer an: das ist doch "sehr speziell", und ob als als "Kunst" durchgeht, das mögen andere entscheiden.

Sehr speziell!

L.

SchweisstreibendSchweisstreibendvor 10 Monaten

ja..... neee..... äääähh.....

kafkaesk?

surreal?

dada?

ich komm nich drauf........

AnonymousAnonymvor 10 Monaten

Die Geschichte ist einfach unleserlich. Vielleicht wäre die Handlung ja interessant, habe es aber nach ca. 50 Zeilen aufgegeben.

Dominik_YroDominik_Yrovor 10 MonatenAutor

Vorweg herzlichen Dank für alle Kommentare, die (also die bisherigen neun) bei mir als ehrlich und fair ankommen. Bei Tests in der Wahrnehmungs-Psychologie wird manchmal eine Schwarzweiß-Grafik eingesetzt, ein Frauenkopf, bei dem der erste Blick eine steinalte Hexe oder jugendliche Eleganz registriert. Die Kommentierenden bis jetzt sehen die Hexe und nicht den Switch. Das kann am 'Wie' meiner 'Grafik' liegen, zweifellos.

Dominik_YroDominik_Yrovor 10 MonatenAutor

An @Ludwig_von_Obb: Danke fürs Nochmal-lesen. In einer Ich-Erzählung stellt das explizit gesagte 'Ich' (das im faktischen inneren Monolog kaum jemand zu sich selbst sagt) immer noch eine Distanz zum Lesenden her, auch wenn die oder der Erzählende jetzt nicht aus dem 'Off', sondern aus dem Text selbst heraus erzählen. Ein Satz wie "Den Klang der Wohnungsglocke im Gehör schiebt zögerndes Aufstehen den Schreibtischstuhl zurück" nimmt den Lesenden ins Wahrnehmen hinein, 'verweigert' ihm ein anderes Ich als Mindestabstand, ist also eher zu persönlich als unpersönlich. Ich verstehe Ihre Abwehr als "unzumutbar persönlich" und als Kritik, die vom Empfinden der Meisten hier im Forum her gerechtfertigt ist.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor 10 Monaten

- Wahrnehmung -

Lieber Dominik_Yro.,

vieles ist eine Frage der Wahrnehmung, zweifellos, und offenkundig ist die Wahrnehmung im Forum doch sehr ähnlich, was die Lesbarkeit des Textes betrifft.

Das Anliegen des Autors die Distanz zum Leser zu Verringern wird dadurch konterkariert, daß der Leser schon mal keinen Zugang zum Text findet.

Die Frage, ob mir der Text "unzumutbar persönlich" scheint, kann ich in diesem Sinn auch bei einem zweiten Nachdenken verneinen.

Tatsächlich finden sich viele fachkundige Erklärungen zu den Themen Erzählhaltung/Ich-Erzähler im Internet, ich greife mal ein Zitat raus, auch als Hinweis, wie Autoren in der Regel die Distanz zum Leser gering halten:

"...[beim personalen Ich-Erzähler] ... wird die epische Distanz, die eigentlich durch den Erzähler zwischen Leser und Figur geschaffen wird, aufgelöst. Der Leser erlebt das Geschehen unmittelbar mit dem Ich zusammen."

Oder anders erklärt: wenn es dem Autor gelingt einen Ich-Erzähler auftreten zu lassen, mit dem sich der Leser/die Leserin identifiziert (!), dann ist über diese Identifikation die Distanz so gering wie nur möglich.

Ob der vom Autor gewählte Weg dazu taugt, vermag ich mangels fachlichem Wissen nicht zu beurteilen. Mir scheint: eher nicht.

Ludwig

Dominik_YroDominik_Yrovor 10 MonatenAutor

Ludwig_v_Obb Danke für das so ausführliche Eingehen auf das Problem. Es war sicher sehr experimentell, das Ich wegzulassen und kommt bei der Mehrheit der Leserinnen und Leser nicht an. Aber sowohl bei der ersten Publikation vor zehn Jahren wie bei der auf anderen Foren hatte ich auch positive Resonanz und die dann begeistert, aber es waren halt Minderheitsvoten. Inhaltlich sitzt die Story auch zwischen den Stühlen von Spank und BDSM, darum habe ich's jetzt nochmal unter "Tabu" gepostet. Das Ergebnis zeichnet sich klar ab. Nochmal Danke und Smile.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor 10 Monaten

- zwischen den Stühlen -

Dann möchte ich auch noch ein kleines indirektes Kompliment anfügen:

Der sperrige Auftritt dieser Erzählung ist besonders schade, weil Dominik_Yro offenkundig über ein Gefühl für Sprache verfügt.

Mein Eindruck nach dem dritten Draufschauen: es könnte sich auch um eine Übungsaufgabe aus einem Seminar Germanistik oder Linguistik handeln.

Smile

Ludwig

Auden JamesAuden Jamesvor 10 Monaten
Die Wiederholung

Ich würde ja zunächst einmal gerne erfahren, wieso der Schreiber meint bzw. was er sich dabei gedacht, nach zehn Jahren dieselbe Geschichte wortgleich einfach ein zweites Mal unter anderem Titel in einer anderen Kategorie hier einzustellen? Ist diese Dopplung unbedingt notwendig gewesen?

Zehn Jahre hätten nach meinem Dafürhalten jedenfalls genügend Zeit geboten, um eine neue Geschichte zu schreiben und hier einzustellen; stattdessen die Zeit verstreichen zu lassen, um dieselbe Geschichte nochmals einzustellen, das erscheint mir reichlich fragwürdig.

Mal schauen, ob der Verfasser sich zu einer klärenden Antwort bemüßigen wird! Falls ihm vor allem an der eingehenden Auseinandersetzung mit seiner zehn Jahre alten Geschichte gelegen sein sollte, so hätte er sich mit selbiger auch im "Diskussionsforum", genauer dem dortigen "Lesezirkel" vorstellen können; das wäre vielleicht sinniger gewesen, schaut man sich die derzeitge Bewertung (2,18) dieser gedoppelten Geschichte an.

–AJ

Dominik_YroDominik_Yrovor 10 MonatenAutor

Ludwig_v_Obb

Frohgemutes Sprech- und Stimmtraining für Schauspielerinnen, werdende wie routinierte =D

Dominik_YroDominik_Yrovor 10 MonatenAutor

Auden James

Sorry. Ich will mich bessern.

Usi58Usi58vor 10 Monaten

Interessant, interessant! In mehrfacher Hinsicht.

Angeregt durch die prominente Kommentierung durch Auden James, Ludwig_v_Obb und Rembremerding habe ich die Geschichte gelesen. Sie liest sich sperrig. Das wurde ja schon gesagt. Sie scheint ein literarisches Experiment zu sein. Ich selbst kann wenig damit, insbesondere der Form, anfangen, obgleich ich eingestehe, dass ich das Gefühl habe, hier vor etwas Größerem zu stehen.

Aber auch die Geschichte wortgleich unter anderem Titel in einer anderen Rubrik nach 10 Jahren noch einmal zu veröffentlichen, ist ein Experiment, das ich spannend finde. Wir kennen nicht die Votingzahlen, sondern nur das Ergebnis: 4.16 vor 10 Jahren zu 2.21 heute. Was bedeutet das? Hat sich das LIT-Publikum verändert? Ist die Bereitschaft, sich mit sperrigen/ungewöhnlichen Texten auseinanderzusetzen gesunken? Fast scheint es so.

Andererseits: Hat sich Ludwig_v_Obb an den durchaus positiven und lobenden Kommentar, den er vor 10 Jahren der wortgleichen Geschichte gegönnt hat, erinnert, als er die Kommentare heute schrieb?

Verrückt. Vielleicht müssen wir eingestehen, dass die 10 Jahre an keinem von uns spurlos vorübergegangen sind.

Danke Dominik_Yro zumindest für diese Erkenntnis.

Dominik_YroDominik_Yrovor 10 MonatenAutor

Usi58

Danke fürs so ausführliche Eingehen. "Aber auch die Geschichte wortgleich unter anderem Titel in einer anderen Rubrik nach 10 Jahren noch einmal zu veröffentlichen, ist ein Experiment..." Genau. Wobei ich wie vor zehn Jahren das Problem hatte, dass Literotica "Spanking" nicht als eigene Kategorie anbietet, was mich wundert, denn vergleichbare Plattformen mit US- oder UK-Ursprung machen das durchaus. Das hängt wohl auch damit zusammen, dass "Corporal Punishment" vielerorts im angloamerikanischen Kulturbereich noch immer legitim ist, in Familie, Schule, Internat angewandt wird, entsprechende Prägungen und Neigungen in den Psychen hinterlässt.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor 10 Monaten

- Experiment -

Usi58 hat recht, ich hatte die Geschichte vor 10 Jahren – auch im Licht von Dominik_Yros damaliger Erläuterung – mit nachsichtigem Wohlwollen kommentiert, einen "Rhythmus" wahrgenommen, und dem Autor einen "sehr eigenen Anspruch" bescheinigt. Das seinerzeitige Kompliment wiederholte ich - mit einem etwas anderen Fokus - vor 3 Tagen auch für die jetzige Publikation.

Zustimmen muß ich Usi58 auch für eine andere Vermutung: 10 Jahre gehen an niemandem spurlos vorbei, und Wahrnehmungen verändern sich.

(Künstlerischen) Anspruch sehe ich nicht als abstraktes, vom Rezipienten unabhängiges Ziel, und wenn ich als Zuschauer das Theater oder den Musiksaal verlasse, möchte ich nicht - betäubt vom Anspruch und ergriffen vom Sperrigen - die "Kunst" mit einem Bier runterspülen müssen.

Vielmehr habe ich den Wunsch (Anspruch wäre zuviel gesagt), von Kunst auch unterhalten zu werden; dem steht eine sperrige Aufmachung im Weg.

Insofern ist beides richtig, und vielleicht dürfen wir ja irgendwann von Dominik_Yro auch Unterhaltsameres lesen.

Das muß dann nicht das Schlechteste sein.

Obertöne, Untertöne

Ludwig

Dominik_YroDominik_Yrovor 10 MonatenAutor

Ludwig_v_Obb

Danke wieder für die offene und so ausführliche Auseinandersetzung. Natürlich wünscht sich in der Regel ein Sender, dass das Gesendete rausch-, knack- und störungsfrei ankommt, doch kann auch nicht immer "entstören", wenn dem nicht so ist. Eines kann ich aber versprechen: Es wird in weiteren zehn Jahren keinen dritten Versuch mit dem gleichen Text geben. (Zwinker)

Dominik

Dominik_YroDominik_Yrovor 8 MonatenAutor

An den Autor der mir von literotica per E-Mail übermittelten Meinung vom 17.8., 12 h 45:

Danke, tut gut

Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
userDominik_Yro@Dominik_Yro
7 Anhänger
Details sind nicht wichtig. Ich bin, was ich tue und das ist hier: Eine kleine Streichmusik aufführen und mich über alle freuen, denen sie auch gefällt.
Wischen Sie, um mehr Cams zu sehen