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"Nicht so kläglich, klar erklären, wer von uns das Sagen hat. Und wer so oft wie nötig hartes Lehrgeld zahlt. Ganze Sätze, hopp!"

Getroffen von dieses Tones Obertönen, der Stimme aus der Höhe, und patsch, vom Wetterleuchten des Lineals, weiß Aufbrechen im Innersten auf einmal verzweifelt zweifelsfrei: sich einfach zu entschuldigen, wie eingangs gütig vorgeschlagen, die Chance ist verpasst, verspielt, vorbei; der Weg weist unverkennbar, unabwendbar, unumkehrbar in die Sklaverei.

"Braucht Frau Doktor Nachhilfe?"

Über den Kuppen, ballprall geschwollenen, die ein Armzug höher, nein, näher hin zur Hohen reckt: ihr Lineal. Faustfest streicht es (pflügt die Hügel, kämmt die Kämme, furcht die Furche, hebt die Hänge), sticht am Tiefpunkt weitend auf.

"Vergessen Sie sich schon?"

Ein Erinnern, ein Bedrohen (und doch statt Trommelschlegel Geigenbogen). Gezündet springt der Funke, durchglimmt den Leib zum Hals, löst Flügelschwingen aus; eine Papageien-Zunge, die durch Menschen-Ohren miterlebt, was sie hier ein- und zugesteht, leistet kehlig das Gelöbnis, gibt gegebene Worte (sie in die Ichform nehmend) wieder.

"Schwere Geburt. Kommen Sie raus. Und..."

"... Platz!"

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22 Kommentare
Dominik_YroDominik_Yrovor 8 MonatenAutor

An den Autor der mir von literotica per E-Mail übermittelten Meinung vom 17.8., 12 h 45:

Danke, tut gut

Dominik_YroDominik_Yrovor 9 MonatenAutor

Ludwig_v_Obb

Danke wieder für die offene und so ausführliche Auseinandersetzung. Natürlich wünscht sich in der Regel ein Sender, dass das Gesendete rausch-, knack- und störungsfrei ankommt, doch kann auch nicht immer "entstören", wenn dem nicht so ist. Eines kann ich aber versprechen: Es wird in weiteren zehn Jahren keinen dritten Versuch mit dem gleichen Text geben. (Zwinker)

Dominik

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor 9 Monaten

- Experiment -

Usi58 hat recht, ich hatte die Geschichte vor 10 Jahren – auch im Licht von Dominik_Yros damaliger Erläuterung – mit nachsichtigem Wohlwollen kommentiert, einen "Rhythmus" wahrgenommen, und dem Autor einen "sehr eigenen Anspruch" bescheinigt. Das seinerzeitige Kompliment wiederholte ich - mit einem etwas anderen Fokus - vor 3 Tagen auch für die jetzige Publikation.

Zustimmen muß ich Usi58 auch für eine andere Vermutung: 10 Jahre gehen an niemandem spurlos vorbei, und Wahrnehmungen verändern sich.

(Künstlerischen) Anspruch sehe ich nicht als abstraktes, vom Rezipienten unabhängiges Ziel, und wenn ich als Zuschauer das Theater oder den Musiksaal verlasse, möchte ich nicht - betäubt vom Anspruch und ergriffen vom Sperrigen - die "Kunst" mit einem Bier runterspülen müssen.

Vielmehr habe ich den Wunsch (Anspruch wäre zuviel gesagt), von Kunst auch unterhalten zu werden; dem steht eine sperrige Aufmachung im Weg.

Insofern ist beides richtig, und vielleicht dürfen wir ja irgendwann von Dominik_Yro auch Unterhaltsameres lesen.

Das muß dann nicht das Schlechteste sein.

Obertöne, Untertöne

Ludwig

Dominik_YroDominik_Yrovor 9 MonatenAutor

Usi58

Danke fürs so ausführliche Eingehen. "Aber auch die Geschichte wortgleich unter anderem Titel in einer anderen Rubrik nach 10 Jahren noch einmal zu veröffentlichen, ist ein Experiment..." Genau. Wobei ich wie vor zehn Jahren das Problem hatte, dass Literotica "Spanking" nicht als eigene Kategorie anbietet, was mich wundert, denn vergleichbare Plattformen mit US- oder UK-Ursprung machen das durchaus. Das hängt wohl auch damit zusammen, dass "Corporal Punishment" vielerorts im angloamerikanischen Kulturbereich noch immer legitim ist, in Familie, Schule, Internat angewandt wird, entsprechende Prägungen und Neigungen in den Psychen hinterlässt.

Usi58Usi58vor 10 Monaten

Interessant, interessant! In mehrfacher Hinsicht.

Angeregt durch die prominente Kommentierung durch Auden James, Ludwig_v_Obb und Rembremerding habe ich die Geschichte gelesen. Sie liest sich sperrig. Das wurde ja schon gesagt. Sie scheint ein literarisches Experiment zu sein. Ich selbst kann wenig damit, insbesondere der Form, anfangen, obgleich ich eingestehe, dass ich das Gefühl habe, hier vor etwas Größerem zu stehen.

Aber auch die Geschichte wortgleich unter anderem Titel in einer anderen Rubrik nach 10 Jahren noch einmal zu veröffentlichen, ist ein Experiment, das ich spannend finde. Wir kennen nicht die Votingzahlen, sondern nur das Ergebnis: 4.16 vor 10 Jahren zu 2.21 heute. Was bedeutet das? Hat sich das LIT-Publikum verändert? Ist die Bereitschaft, sich mit sperrigen/ungewöhnlichen Texten auseinanderzusetzen gesunken? Fast scheint es so.

Andererseits: Hat sich Ludwig_v_Obb an den durchaus positiven und lobenden Kommentar, den er vor 10 Jahren der wortgleichen Geschichte gegönnt hat, erinnert, als er die Kommentare heute schrieb?

Verrückt. Vielleicht müssen wir eingestehen, dass die 10 Jahre an keinem von uns spurlos vorübergegangen sind.

Danke Dominik_Yro zumindest für diese Erkenntnis.

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