Leidenschaftlicher Gewichtsverlust

„Ein Tanga?"

„So ähnlich. Sein Freudenspender bleibt frei, aber eine Tasche aus chirurgischem Edelstahlgewebe, umgibt seine Kronjuwelen hauteng, aber nicht fest, sodass er seinen Zwetschkenbeutel bequem tragen kann. Dabei wird das Gewebe von einem verriegelten Stahlring um seinen Sack gehalten, der fest genug ist, damit er nicht abgezogen werden kann, aber locker genug, dass Siggi es kaum bemerkt. Zumindest hat er mir das gesagt."

„Also kann er es gut tragen?"

„Machst du Witze? Du hättest hier sein sollen, als er zum ersten Mal realisierte, was ich tat."

„Wie hast du es gemacht."

„Eines Morgens, als er noch schlief, habe ich es ihm angelegt und er hat nichts bemerkt, bis der eingebaute Zauberstab fast vollständig eingeführt war. Als er aufwachte, rollte ich ihn auf den Rücken, stieg auf ihn und aktivierte die App. Eine Minute später war sein Prügel hart genug für mich, und ich ritt ihn, bis er kam."

„Er war immer noch nicht ganz wach, als das Gerät ihn wieder hart machte, aber als ich ihn das zweite Mal ritt, stieg er ebenfalls ein. Das dritte Mal hat er es mir im Doggystyle besorgt, und das vierte Mal waren wir fast religiös. Du weißt schon, Missionstellung. Danach waren wir beide erschöpft und er bat mich, das Ding auszuziehen."

„Als ich ihm sagte, dass ich es nicht tun würde und warum, hat er fast durchgedreht. Zuerst versuchte er es herunter zu reißen und als das nicht funktionierte, wirbelte er um das Haus herum. Ich zog mich an und machte mit meinem Handy ein Video von ihm. Als er bemerkte was ich tat, hätte er mich fast attackiert."

„Ich wollte kein Risiko eingehen, falls er etwas Dummes tut, also bin ich erst mal verschwunden. Nachdem ich im Pfannkuchenhaus gefrühstückt hatte, rief ich ihn an. Am Telefon hat er mich angeschrien, also habe ich aufgelegt. Während des Tages wiederholte sich das noch ein paar Mal. Am späten Nachmittag hatte er sich so weit beruhigt, dass ich nach Hause gehen und ihm ein großes schickes Abendessen bereiten konnte."

„Die erste Woche war hart. Er schrie und warf Dinge und weigerte sich hartnäckig. Ich sagte ihm immer wieder, dass ich es zu seinem eigenen Besten tue und nicht nachgeben werde. Er akzeptierte schließlich die Situation und hält das Ganze immer noch für dumm und unnötig. Er wird wohl auch nie zugeben, dass er sich großartig fühlt und seit langer Zeit wieder mehr Energie hat. Bis ich ihn heute gedemütigt habe, lief es reibungslos."

„Ich glaube, ich verstehe, wie das Sexspielzeug funktioniert", meinte Moni, „aber wie funktioniert das mit dem Gewichtsverlust? Liegt es daran, mehr Kalorien zu verbrennen, wenn man öfter Sex hat?"

Vroni lachte.

„Das ist ein Teil davon. Seit er den Cho-Alarm trägt, haben wir den besten Sex unserer Ehe. Wütendes Gerammel ist unglaublich. Ich meine, Siggi ist wütend, nicht ich. Er knallt mich in allen möglichen Positionen, die wir noch nie zuvor versucht haben. Mir ist klar, dass er versucht, eine zu finden, die ich hasse, aber bis jetzt liebe ich sie alle, sogar diejenigen, bei denen wir zu verrückten Brezeln verdreht sind. Wenn er mich kommen fühlt, macht es ihn noch wütender. Aber obwohl er versucht, es zu verbergen, kommt er auch wie ein Hurrikan und liebt es selbst."

„Der Hauptgrund, warum er Gewicht verliert, ist, dass ich alle seine Snacks herausgenommen habe. Jetzt isst er nur noch Frühstück, Mittag- und Abendessen - nichts dazwischen, nichts vorher oder nachher. Das war alles was es brauchte. Ich war bereit, die Kalorienaufnahme zu optimieren, musste es aber nie. Er isst, was er will."

„Warte! Ich verstehe nicht. Wie hinderst du ihn daran, zu naschen, wenn du nicht dabei bist?"

„Das war das Beste. Ich hatte gerade die App fertig geschrieben und auf ein Smartphone heruntergeladen, das ich im Büro in einem Safe eingeschlossen habe. Niemand weiß, wo es ist. Wie ich auch Siggi erklärte, war meine Beteiligung beendet, sobald ich die App einschaltete. Alles passiert nur zwischen ihm und der App. Meine einzige Aufgabe ist es, das auf jede erdenkliche Weise zu unterstützen."

„Ich spreche nie über Gewicht, Ernährung oder Bewegung und konzentriere mich darauf, ihn bedingungslos zu belohnen. Bis zum Ende des Programms machen wir, was er will. Jedes Argument, das auftaucht, ist kurz. Ich mache nur so lange weiter, um ihm zu zeigen, wie sehr ich nicht einverstanden bin, und dann reduziere ich."

„Was auch immer er essen möchte, ich koche es oder hole es in seinen Lieblingsrestaurants ab. Mir ist aufgefallen, dass er sich sehr bemüht, nie nach einem meiner Favoriten zu fragen, aber damit kann ich leben."

„Ich glaube, ich habe ihn schockiert, als ich ihm sagte, dass ich für Sex zur Verfügung stehe, wann immer er es will. Das einzige, was vom Tisch war, waren Anal und Blowjobs. Dann beschloss ich, ihm den ersten Blowjob meines Lebens als Belohnung für das Erreichen seines Ziels zu geben. Jeden Morgen beim Frühstück zeige ich meine Fortschritte. Eine Banane, länger und dicker als sein Schwanz, kann ich schon tief in die Kehle schieben. Ich hoffe, er wird mir heute Abend vergeben, wenn er seine Belohnung früher bekommt. Ich will seine Schokopforte wirklich nicht unbedingt lecken."

„Ich verstehe immer noch nicht. Was macht deine App?"

„Du hast es gesehen."

„Was habe ich gesehen?"

„Der Miniatur-Cho-Alarm befindet sich im Ring, den Siggi um seine Fruchttüte trägt und der wird von der Telefon-App gesteuert. Das Sexspielzeug hat alle möglichen Einstellungen, aber ich verwende nur die Einstellung ‚Edging'. Dabei erwärmt sich der Stahlbeutel um seine Murmeln und der Analstab, und Vibrationen in einer speziellen Rhytmischen Abfolge werden begonnen, welche die Intensität allmählich erhöht und dann plötzlich stoppt. Nach einer Minute startet es erneut weider von Anfang. Es hört immer auf, kurz bevor Siggi kommt."

„Woher weiß das Gerät wann er kommen würde?"

„Anfänglich weiß es das nicht, aber es lernt. Im Ring ist ein Bewegungsmelder mit dem Computerchip verbunden. Hast du den Ring gesehen?"

„Nein."

„Vermutlich hat sein Gehänge die Sicht behindert. Der Ring ist der Schlüssel zum gesamten Gerät und das kann nicht ohne Schlüssel entfernt werden - es sei denn, er möchte mit einem Schweißer ein Risiko eingehen. Den Stahlgewebe-Tanga kann er nach unten ziehen, aber wenn er ihn nicht wieder nach oben zieht, würde sich das Material und der Zauberstab zusammenballen und aus seiner Hose herausragen lassen und seltsam und peinlich aussehen. Tatsächlich ist es angenehm zu tragen, hygienisch und reinigt sich selbst unter der Dusche, sogar der Analstab."

„Was ist ein Analzauberstab?"

„Das ist ein langer, flexibler Vibrator, der am Tanga befestigt ist und durch den Schließmuskel in den Darm eindringt. Das kann man nicht sehen, wenn er den Tanga trägt. Das Ding ist so dünn, dass es keine Körperfunktionen beeinträchtigt, aber wenn die App ausgeführt wird, vibriert es im Einklang mit der Stahltasche um seine Golfbälle und stimuliert seine Prostata."

„Als wir Sex hatten, gleich nachdem ich ihm den Ring und den Tanga angelegt hatte, überwachte der Bewegungsmelder die Vibrationen von Siggi. Viermal gab es alle Daten, die es brauchte, um herauszufinden, wann er kommen würde."

„Also macht es Siggi verrückt."

„Nicht für lange. Alles was er tun muss ist sich selbst zum Orgasmus zu masturbieren und die App geht sofort schlafen. Er hat am Anfang ein wenig gelitten, als er dagegen ankämpfte. Das dauerte nicht lange und ich denke, sowohl in seinem Gehirn als auch auf dem Computerchip ist die App optimiert."

„Der Grund, warum er sich heute nicht lange widersetzte, war wohl nicht nur das Gedächtnis im Gehirn, sondern auch das Muskelgedächtnis. Beide erinnern sich an die scharfe Folter, die er in den ersten Tagen erduldete, als er experimentierte und versuchte, durchzuhalten. Obwohl es ihm vor dir peinlich war, fuhr seine Hand recht bald zu seinem Pfahl, um Erleichterung zu bekommen und die App wieder abzuschalten."

„Ich habe nicht gesehen, dass du dein Handy in der Hand hattest, als er anfing erregt zu werden. Wie hast du es eingeschaltet?"

„Habe ich gar nicht. Das ist das Schöne an dem Programm, die App befindet sich nicht auf meinem Telefon und ich habe das Telefon, das seit dem Start im Safe gesperrt ist, nicht berührt."

„Woher wusste das Telefon in deinem Büro, wann die Vibrationen für deine Demonstration gestartet werden sollten?"

„Wusste es nicht. Du hast es gestartet."

„Ich?"

„Ja. Erinnere dich an das Stück Brot, das du in der Hand hattest, als du dich hinter Siggis Stuhl befandest. Du warst ihm so nahe, dass der Cho-Alarm die Kohlenhydrate erschnüffelte und über das Internet ein Signal an das Telefon im Safe sandte. Dieses Telefon hat das Edgingprogramm aktiviert. An dem Morgen, als ich ihm den Tanga und den Ring verpasste, steckte ich ein Stück Brot unter ein Kissen. Deshalb wurde er viermal hart, bevor ich es wegwarf. Ich habe mich gefragt, wie oft es funktionieren würde, aber ich habe beschlossen, meine Neugier sicherheitshalber lieber nicht zu befriedigen."

„Also, was passiert, wenn er zwischen den Mahlzeiten Snacks isst?"

„Exakt erfasst. Egal wo er ist, wenn der Cho-Alarm Kohlenhydrate erkennt, beginnt das Sexualvibrationsprogramm. Die App ist immer aktiv, außer von sieben bis acht Uhr morgens zum Frühstück, ein bis zwei Uhr nachmittags zum Mittagessen und sechs bis sieben Uhr abends zum Abendessen. Siggi wählte die Zeiten. In diesen drei Stunden am Tag kann er essen oder trinken, was er will."

„Was ist, wenn er Sachen ohne Kohlenhydrate zu sich nimmt?"

„Das kann er, aber dabei muss er vorsichtig sein. Fast alles hat Kohlenhydrate, aber wenn etwas nur sehr kleine Mengen enthält, wird der Schnüffler es nicht erkennen. Siggi bekam von mir die Anweisung, einige Dinge auszuprobieren, aber soweit ich weiß, hat er es nie getan. Nach den ersten Tagen hat er nur seine drei Mahlzeiten pro Tag zu sich genommen."

„Einige davon waren am Anfang bizarr. Ich habe ihn am Samstag gestartet, damit er sich an das Programm gewöhnen kann, bevor er wieder zur Arbeit geht. Um mich zu ärgern, kaufte er die nächste Woche das ungesündeste Essen, das er finden konnte, und aß es am folgenden Wochenende zwei Tage lang. Eine Mahlzeit bestand aus nichts anderem als Gebäck."

„Es hat ihn so krank gemacht, dass er am Montag von der Arbeit zu Hause bleiben musste. Danach gab er auf."

„Also schränkst du seine Ernährung überhaupt nicht ein."

„Das stimmt. Drei Stunden am Tag isst er, was er will und so viel er will. Zuerst stapelte er alles auf seinen Teller, aber nach ein paar Wochen hörte er damit auf. Noch bevor er aufhörte, verlor er bereits Gewicht. Nach zwei Wochen fing er auch an, ein bisschen mehr zu trainieren. Jetzt ärgert er sich sogar über Termine, die ihn dazu bringen, sein Training zu verschieben. Ich glaube, er hat bemerkt, dass er sich besser fühlt als früher, wenn er morgens aufwacht."

„Also hat das seine Arbeit nicht gestört?"

„Es hat sich ein wenig verändert. Das erste, was er tat, als er wieder zur Arbeit ging, war ein Memo zu verschicken, in dem das Essen während der Teambesprechungen verboten wurde."

„Eines Tages vergaß einer seiner Mitarbeiter diese Regel und brachte einige Donuts und eine Tasse Kaffee zum Meeting. Es wäre in Ordnung gewesen, wenn er ihm gegenüber gesessen hätte, aber der ging an ihm vorbei und löste den Cho-Alarm aus. Als der ‚Edger' anfing, schrie er besagten Mitarbeiter an, um den Mist da rauszubringen, und rannte dann zum Waschraum der Führungsebene, um sich wieder zu fangen."

Vroni machte eine Pause, um zu lachen, bevor sie fortfuhr.

„So etwas ist einmal zu Hause passiert. Ich kaufte einige teure Steaks und Wein. Er genoss das Abendessen so sehr, dass er die Zeit aus den Augen verlor. Als ich auf seinem Gesicht sah, dass die Vibrationen begannen, fühlte ich mich für einen Moment schrecklich und hilflos. Ich habe eine Sekunde gebraucht, um mich zu entscheiden."

„Was hast du gemacht?"

„Ich stand schnell auf, zog mein Höschen aus, beugte mich über den Esstisch und zog mein Kleid bis zur Taille hoch. Er knallte so schnell in mich hinein, dass ich vor Schmerz fast ohnmächtig wurde. Als er anfing in mich hinein zu hämmern, flog alles vom Tisch, einschließlich der Kerzen. Meine Befürchtung, das Haus könnte niederbrennen, war Gott sei Dank grundlos, weil er schon nach wenigen Minuten kam."

„Ich erklärte ihm, dass der Schnüffler bei Geschäfts- oder Abendessen kein Problem sein würde, weil er nicht loslegt, wenn die Kohlenhydrate ein paar Meter entfernt wären, aber er machte sich Sorgen, dass die Kellner hinter ihm vorbei gehen könnten, also verschob er vorerst alle Geschäftsessen und alle seine Mittagessen verbrachte er an seinem Schreibtisch."

„Meine Erwartung, dass er mir irgendwann erzählt, wie ich eine große Sache ruiniert habe, erfüllte sich bisher nicht. Nie hat er etwas gesagt, bis ich ihn eines Tages nach den Geschäftsessen und Geschäftsreisen gefragt habe. Seine Erkenntnis, dass er herausgefunden hat, dass er viel produktiver ist, seit er die Mittag- und Abendessen eliminiert, und seinen Reiseplan überarbeitet hat, weil er ein Meister der Videokonferenzen geworden ist, erstaunte mich."

„Da sollte er dir wohl dankbar sein", formulierte Moni.

„Vielleicht in ein paar Jahrzehnten, aber im Moment hat er kein positives Gefühl für mich. Wenn er sein Ziel erreicht hat, ich den Ring aufschließe und ihm den Cho-Alarm Tanga ausziehe, werde ich keine große Sache daraus machen, aber später, wenn er fertig ist, fahre ich zu einem Müllcontainer, damit er mir beim Entsorgen zuschauen kann. Ich hoffe, das bringt ihm ein Lächeln in sein Gesicht."

Sie näherten sich dem Flughafen und das Auto stand eine Weile still.

„Du musst denken, ich bin eine böse Schlampe", bekundete Vroni mit einem Seufzer. „Du kannst es ruhig sagen."

„Das habe ich nicht gedacht. Ich habe an Denny gedacht."

Nach einer weiteren Schweigeminute sprach Moni erneut.

„Ich möchte, dass du mir einen Gefallen tust."

„Sicher. Was willst du?"

„Wenn du Siggi von dem Ding befreist, wirf es nicht weg."

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