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Liebe auf Umwegen

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„Darf ich dir Jenny mal eben und kurz entführen Björn?", fragt Saskia und meint danach zu Jenny, dass sie mal kurz auf Toilette müsse. Die beiden lassen Björn an der Theke zurück und verschwinden auf die Toilette. Dort angekommen stellt sich Saskia vor einen der freien Spiegel und überprüft ihr make up, was Jenny ihr gleichtut. „Also, wenn ich es von dir nicht besser wüsste, würde ich mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass du mehr als nur Chancen bei Björn hast. Im Gegenteil sogar, ich würde soweit gehen und sagen dass er will bzw. du absolut leichtes Spiel mit ihm haben würdest", meint Saskia auf einmal zu ihrer Freundin.

„Quatsch Björn ist schwul, das hast du doch eben selber gesehen. Aber er hat halt keine Probleme damit auch mal eine Frau im Arm zu halten. Das ist halt seine Natur, nicht mehr und nicht weniger ... Leider!", meint Jenny ein wenig resignierend. „Bist du dir sicher, dass er nicht auch ab und zu mal in anderen Gewässern fischt?", will Saskia auf einmal wissen. Jenny schaut zu ihrer Freundin rüber. „Sicher nicht, jedoch habe ich ihn, seit dem wir uns kennen, noch nie mit einer Frau zusammen gesehen ..., ich meine intimer, knutschend oder so. Zudem macht er selber keinen Hehl daraus, dass er schwul ist, wodurch ich an diese Möglichkeit nicht wirklich glaube!" Deutlich ist Jenny anzuhören, dass sie wohl am Anfang, als sie und Björn sich kennen gelernt haben, doch darüber nachgedacht hat, denn diese ist doch ein wenig betrübt. „Lass uns bitte von was anderem reden und wieder zu ihm zurück gehen!"

So beschließen die beiden wieder zur Theke und Björn zurück zu gehen. Sie finden ihn auch genau dort wieder, wo sie ihn zurück gelassen haben. Sofort gesellt sich Jenny wieder an seine Seite und Saskia stellt sich davor, wodurch sich alle drei weiter miteinander unterhalten können, was sie auch angeregt tun. Dabei stellt sich dann auch schnell wieder die alte Situation ein und so hält Björn Jenny wieder in seinem Arm. Auf einmal hören sie folgende Durchsage, welche der DJ vorliest.

„Die hinreißende Jenny sucht immer noch vergebens nach einem treuen, lieben Partner fürs Leben!" Dabei leuchtet ein kleiner Suchscheinwerfer direkt auf die Drei. „Keine Angst auch, wenn sie grade von mir umarmt wird, so bin ich keine Gefahr, da ich mich nicht so für Frauen interessiere!" Jenny schaut Björn fast ein wenig böse dabei an. „Also Männer, es wird sich doch bestimmt jemand für diese junge hübsche Frau finden", meint der DJ noch weiter und dann erlischt der Scheinwerfer auch wieder und die Musik geht wieder an.

„Was sollte das denn Björn, ich kann mir immer noch selber ´nen Typen suchen!" „Das weiß ich, doch hab ich das Gefühl, dass du vielleicht ein klein wenig Auswahl dafür brauchst. Die wirst du bestimmt gleich haben", grinst er sie frech an. „Blöder Kerl, wer sagt dir denn überhaupt das ich zur Zeit einen Kerl suche. Vielleicht bin ich ja ganz glücklich als Single?" „Hm, könnte zwar sein, aber ich glaube dafür kenne ich dich mittlerweile zu gut, als dass ich dir das abnehme. Aber entschuldige, ich wollte dich nicht verärgern!" „Ok, Entschuldigung angenommen, aber das mir so was nicht noch einmal vorkommt!"

Durch Björns Aufruf kommen immer wieder Typen vorbei, von denen die meisten jedoch wohl eher nur eine geile Nacht wollen. Schon bald wird es Jenny dadurch zu blöd. Immer wieder diese Typen abblitzen lassen zu müssen, wobei sie doch genau von dem Mann, die ganze Zeit schon, umarmt wird, wegen dem sie die berühmten Schmetterlinge im Bauch rumflattern spürt und wegen dem ihr Herz jedes mal schneller zu schlagen beginnt. „Ich hab keine Lust mehr und hau ab, was macht ihr? Bleibt ihr noch oder sollen wir uns noch einen schönen restlichen Abend bei mir machen?", fragt sie die beiden deshalb.

Da Saskia ihre Freundin nicht nur all zu gut kennt, sondern natürlich auch um einiges besser als Björn, stimmt sie Jenny sofort zu mit zu ihr zu fahren. „Björn und was machst du?" Ein paar Augenblicke überlegt Björn, ob er mitfahren oder noch bleiben bzw. woanders hin gehen soll. „Na ja, eigentlich find ich es noch ziemlich früh, aber andererseits bin ich ja wohl dafür verantwortlich. Also komme ich gerne mit euch!" „Björn, ich will dich von nichts abhalten, wenn du noch hier bleiben willst, dann bleib noch. Wir sehen uns ja wieder und telefonieren ja auch wieder!"

Mit diesem, so sanften Lächeln, welches Jenny schon vom ersten Moment an, nicht nur fasziniert, sondern in welches sie sich auch verliebt hat, sagt Björn dann: „Nein, ich komme mit, so ganz allein bzw. ohne eure charmante Begleitung macht es dann doch keinen richtigen Bock!" Jenny lächelt ihn ebenfalls zu und schon begeben sich die Drei auf den Weg nach draußen und von dort aus zum Wagen von Jenny. Eine knappe halbe Stunde später erreichen sie Jennys Wohnung.

Da entscheidet sich Saskia dann jedoch überraschend dafür, sofort zu sich nach Hause zu fahren und nicht noch mit zu ihr hinauf zu kommen. „Warum denn das jetzt? Komm doch noch mit hoch, du kannst mich doch nicht einfach mit so einem tollen Kerl jetzt allein lassen", meint Jenny zu ihr. „Ach, ich habe auf der Fahrt einfach gemerkt, dass ich doch müder bin, als ich dachte", antwortet ihre Freundin. „Wenn es wegen mir ist, dann geh du mit hoch und ich ruf mir ein Taxi und fahr zu mir", erwidert darauf Björn. „Quatsch, du bleibst, ich bin wirklich nur müde, aber ich wünsche euch viel Spaß", erklärt Saskia nun. „Man, das ist aber schade, komm aber gut nach Hause ja", verabschiedet sich Jenny von Saskia, bevor diese zu ihrem Wagen geht und die beiden zusammen das Treppenhaus betreten und hoch zu Jennys Wohnung gehen.

Sie betreten die Wohnung und Björn folgt Jenny in ihr Wohnzimmer. „Und was machen wir beide nun noch?", fragt Jenny Björn, fast ein wenig schüchtern. Viel zu sehr flattern nämlich die Schmetterlinge in ihrem Bauch umher, ein Zustand den sie so sehr hasst. Wie gerne würde sie ihn nun einfach verführen, schauen wie stark ihre weiblichen Reize und Verführungskünste bei ihm wirken. Aber ihre Angst durch eine solche Aktion eventuell wirklich seine Freundschaft zu verlieren, ist doch zu groß.

„Also auf Fernsehen habe ich keine Lust, nicht mit einer so tollen, jungen und attraktiven Frau, wie du es eine bist", antwortet Björn. Wie wild beginnt ihr Herz zu pochen als er das sagt. „Meinst du das ehrlich?", Björn der sich schon auf ihre Couch hingesetzt hatte, steht wieder auf und geht zu ihr hinüber. Sanft nimmt er Jenny in seine Arme. „Natürlich meine ich es ehrlich, warum sollte ich dir etwas vormachen?" „Nun ich dachte nur weil du ..., ach vergiss es und danke für das Kompliment!"

„Was dachtest du?" „Nichts vergiss es einfach bitte!" „Nein, Jenny so nicht! Verfällst du wieder in dein Klischeedenken? Nur weil ich mich für Männer interessiere, bin ich doch deshalb nicht blind. Wenn ich auf Frauen stehen würde, ich glaube dann hätten wir eine heiße Nacht vor uns!" Seine Aussage trifft Jenny wie ein Schlag in die Magengrube. Wenn er nicht schwul wäre, dann ... verdammt Björn ich liebe dich. „Bitte entschuldige mich kurz, ich möchte mir nur eben was bequemeres anziehen", meint Jenny und befreit sich aus seiner Umarmung.

In der Zeit, die Jenny braucht, um sich umzuziehen, sucht Björn eine CD aus und legt diese in ihre Anlage ein. Leise erklingt die Melodie und kurze Zeit darauf erscheint Jenny wieder im Raum. Björn geht zu ihr hin. „Lust zu tanzen?" „Gerne!", strahlt ihn Jenny sofort an. Da Björn etwas ruhiges und langsames ausgesucht hat, bleibt ihnen nichts anderes übrig als eng aneinander zu tanzen. Jenny weiß gar nicht so recht wie ihr geschieht. Spielt er mit mir oder will er mich testen? Björn was machst du mit mir? Trotz oder grade wegen dieses Gefühlschaos in ihr, schmiegt sich Jenny noch enger an ihn an.

Björn spürt den festen Druck ihrer Brüste, wie sie sich während des Tanzens mal etwas fester, mal etwas leichter gegen seine Brust drücken. Ein einerseits vertrautes und zugleich befremdliches Gefühl beschleicht Björn. Vertraut, weil er gar nicht sagen kann, wie oft er so mit einer seiner Ex-Freundinnen getanzt hat und befremdlich, weil er eigentlich gedacht hatte, dass er mit diesem Kapitel seiner Vergangenheit abgeschlossen hat. Doch jetzt und hier? Jennys Parfüm, welches immer noch betörend süßlich von ihrem Hals duftet, ihr warmer Körper, der sich so eng, so fest und dennoch zu sanft an ihn drückt! Hat er wirklich mit seiner Vergangenheit, mit der Zeit, als er Hetero war, abgeschlossen? Wenn ja, wieso tut ihm Jennys Nähe gerade im Moment so gut bzw. wieso verwirrt sie ihn dermaßen?

Auch in Jenny fahren die Gefühle und Emotionen auf und ab, wie eine Achterbahn. Sie genießt seine Nähe, das Gefühl, wie seine Arme sie grade beim tanzen halten. Die Wärme, die er ausstrahlt und den Duft seines markanten Aftershaves in ihrer Nase. Wie gerne würde sie ihm jetzt einfach ihre Liebe gestehen, denn Jenny findet, es fühlt sich viel zu gut an, so mit ihm zu tanzen, Raum und Zeit einfach zu vergessen und sich einfach fallen lassen zu können. Doch da ist auch noch diese erbarmungslose Angst, die tief in ihr drin steckt.

Björn beendet den Tanz. „Ich glaube es wird Zeit für mich, ich sollte mich wohl besser auch langsam auf den Weg machen!" „Aber wir sind doch grade erst zurück, habe ich irgendwas falsch gemacht?" „Nein natürlich nicht, denk nicht immer so negativ Jenny!" „Aber wieso willst du dann gehen? Es ist grade so schön mit dir zu tanzen und wenn du willst, kannst du auch gerne hier übernachten", sagt Jenny und fügt nach einer kleinen Pause lasziv lächelnd hinzu: „Ich denke mal, dass ich mir keine Sorgen machen brauche, dass etwas geschieht was vielleicht im nachhinein keiner von uns wollte oder etwa doch?"

„Du kleines Luder", grinst Björn breit. Auch Jenny muss nun breit grinsen. „Also bleibst du? Wir sind beide erwachsen, zudem machst du dir nichts aus Frauen, so dass du sogar neben mir in meinem Bett übernachten könntest, anstatt auf der Couch hier, wenn du magst." „Hm, als gute „Freunde sollte man wirklich auch bei dem anderen übernachten können, ohne dass was geschieht, egal ob schwul oder nicht", überlegt Björn mehr vor sich hin, als es zu Jenny zu sagen.

„Na siehst du, also besteht überhaupt kein Grund, dass du schon gehst. Ob du nun nachher hier auf der Couch oder neben mir in meinem Bett schläfst, das kannst du ja entscheiden. Aber bis dahin würde ich gerne noch einfach mit dir weiter tanzen!" „Ok, ich bleibe noch etwas, aber ich verspreche nicht, dass ich auch aus diesem Grund hier übernachten werde. Ok?" „Ok, auch wenn du wirklich nicht zu fahren brauchst, du kannst gerne hier übernachten. Aber es ist natürlich deine Entscheidung. Jetzt lass uns aber weitertanzen", meint Jenny darauf und schmiegt sich wieder eng an Björn an.

Ganz ruhig und langsam beginnen die beiden sich wieder im Takt der Musik zu bewegen. Sie tanzen noch eine ganze Weile so eng aneinander geschmiegt, bis sie sich zu einer kleinen Pause entschließen, einer Pause, die sie dazu nutzen, etwas zu trinken, dabei setzen sie sich auf ihre Couch und auch dort schmiegt sich Jenny sofort wieder an Björn an. „Es ist so schön, dass du geblieben bist. Ich fühle mich in deiner Nähe so geborgen", sagt sie leise.„Ich finde auch, dass es ein wunderschöner Abend ist und ich freue mich, dass es dir genauso geht!" „Oh ja, es ist einfach wunderbar sich einfach mal fallen lassen zu können und in den Armen eines starken Mannes den ganzen Alltagsstress zu vergessen. Ich wünschte er würde nie vergehen, Björn!" Jenny fühlt sich so gut, dass sie in diesem Moment fast am vergessen ist, dass sie und Björn kein Paar sind. Viel zu sehr flattern die Schmetterlinge in ihrem Bauch umher und macht sich seit einiger Zeit, tief in ihrem Schoß, eine Armee von Ameisen auf einen scheinbar sehr weiten und langen Weg.

Einen Weg, der es Jenny immer schwerer macht, Björn ihre Gefühle nicht zu gestehen. In ihr wächst der Wunsch, zusammen mit Björn in ihr Bett zu gehen, ihn, wenn schon nichts passieren wird, zumindest dort zu wissen. Ihn dort liegen zu sehen, wie er am schlafen ist. Jenny genießt mit geschlossenen Augen das sanfte Spiel seiner auf ihrem nackten Arm streichenden Finger, während Björn ganz einfach versucht seine aufgewühlten Gedanken zu sortieren. So kommt es auch, dass Jenny ohne es zu wollen oder richtig zu merken, der Schlaf überwältigt und sie in Björns Arm einschläft. Erst nach einer Weile merkt Björn, dass sich Jenny nicht wirklich mehr bewegt und dass ihr Atem vollkommen ruhig und entspannt ist. Sachte steht er auf und legt Jenny dabei auf der Couch ab. Eine kurze Zeit überlegt er, soll er sie einfach hier auf ihrer Couch liegen lassen und gehen? Nein, das ist viel zu unbequem, entscheidet er dann jedoch für sich.

Sanft und bedacht darauf, Jenny nicht aufzuwecken gleiten seine Hände unter ihren Nacken und Beine und hebt Björn sie dann hoch. Behutsam macht sich Björn auf den Weg, durch ihre Wohnung zu ihrem Schlafzimmer und legt sie dort auf dem großen Bett ab. Wieder steht er vor einer Entscheidung. Nein nicht, ob er sich nun neben sie hinlegen und schlafen soll, dass er auf der Couch übernachten wird, das hat er schon vor einiger Zeit beschlossen gehabt. Viel mehr davor, ob er Jenny noch kurz ausziehen soll oder nicht.

Auch wenn sie sich bequemere Sachen angezogen hatte, so ist es doch immer noch am bequemsten nur in Unterwäsche bzw. nackt zu schlafen. Björn entscheidet sich dafür. Er setzt sich auf die Matratze und beginnt von oben die Knöpfe ihrer Bluse aufzuknöpfen, doch schon beim Dritten Knopf, der ihm nun so langsam freien Blick auf ihre wunderschönen Brüste gewährt, wird ihm ganz heiß und beginnen seine Finger zittrig zu werden. Was ist bloß los mit dir? Du hast doch schon öfters mal eine nackte Frau schlafend gesehen. Also, jetzt reiß dich mal zusammen!

Selbst nachdem er sich selber in Gedanken leicht zusammen gefaltet hat, beruhigen sich seine Finger nicht. Weshalb er leichte Probleme hat die Knöpfe aus ihren Knopflöchern heraus zu bekommen. Doch nach und nach schafft er es, wodurch immer mehr von Jennys wunderschönem nackten Oberkörper enthüllt wird. Insgesamt zittern seine Finger so sehr, dass Björn über fünf Minuten benötigt, bis er auch den letzten Knopf der Bluse geöffnet hat.

Behutsam nimmt er Jenny wieder in seinen Arm und zieht ihr dann die Bluse aus. So behutsam er auch ist, schafft er es dennoch nicht, dass Jenny nicht wieder aufwacht. Jedoch lässt sie sich dies nicht anmerken und spielt Björn die Schlafende weiter vor. Ja, Björn befreie mich aus den störenden Klamotten und komm dann zu mir, nimm mich, ich verzehre mich doch so nach dir, denkt sie bei sich, traut sich jedoch nicht es laut auszusprechen.

Björn hingegen betrachtet die, wie er glaubt, schlafende Jenny, beobachtet, wie sich ihre wunderschönen Brüste, gefangen in dem weißen Spitzen-BH, welchen sie trägt, im Rhythmus ihres Atems leicht am heben und senken sind. Sanft legt sich seine Hand auf ihren flachen Bauch und gleitet dann hinab zu ihrer Jeans. Umso näher diese dem Bund entgegen gleitet, umso mehr beginnt bei beiden der Puls schneller zu schlagen. Bei Jenny vor Aufregung, Erwartung und Sehnsucht und bei Björn wegen einer Erregung, die er sich so gar nicht mehr vorstellen konnte und welcher er sich geschworen hatte, sich dieser nie wieder hinzugeben.

Das ist auch der Grund weshalb Björn sich selber nicht versteht. Dann ist es soweit und seine Finger fahren den Rand der Jeans einmal rauf und einmal wieder hinunter und dann wieder bis zum Knopfloch hinauf. Soll ich sie nicht lieber so schlafen lassen? Wer weiß ob es ihr überhaupt recht ist? Björn überlegt mehrere Moment bis er sich dann doch dazu entschließt, dass, wenn er ihr schon die Bluse ausgezogen hat, dass er ihr nun auch die Jeans ausziehen kann. Seine andere Hand gleitet nun ebenfalls zum Knopf und nach einem kurzen Moment springt dieser auch schon aus dem Knopfloch.

Jennys Herz schlägt bis zum Hals hinauf vor Anspannung. Ja, Björn ... jahaa. >>Ritsch<< Langsam gleitet der Zipp des Reißverschlusses hinab. Björn packt die Jeans an den Seiten und zieht sanft aber bestimmt an diesen. Ohne, dass Björn es merkt hebt, Jenny ihren Hintern ein ganz kleines Stück an, um ihm so behilflich zu sein.

Eine knappe Minute später liegt Jenny nur noch in BH und Slip vor ihm. Da er immer noch am Fußende steht, an der Stelle, an der er ihr grade die Jeans über die Füße gestreift und auf die unbenutzte Seite des Bettes gelegt hat, gleitet sein Blick nun von ihren Knöcheln, über ihre Beine, ihren Körper hinauf. Wie wild ist, bei diesem heißen Anblick, sein Riemen in seiner Hose am rebellieren. Sein Blick will grade von ihrem Slip weiter zu ihren Brüsten hinauf gleiten, als ihn ein kleines Detail auffällt. In diesem Moment hält Jenny es nicht mehr aus, sie öffnet ihre Augen einen kleinen Schlitz, grade soweit, dass sie hindurch spähen kann. Björn erkennt, das sich ein dunkler feuchter Fleck, genau über Jennys Muschi, auf ihrem Slip gebildet hat.

Komm zu mir, Björn bitte. Denkt Jenny bei sich, während sie ihn so am beobachten ist. Langsam setzt sich Björn in Bewegung und kommt um das Bett herum. Schnell schließt Jenny ihre Augen wieder und tut so, als ob sie nichts mitbekommen würde. Als er sich auf Höhe ihres Brustkorbes befindet, beugt sich Björn nach vorn zu ihr hinunter. Ja, gleich, gleich ist es soweit ..., oh Björn wie lange warte ich schon auf diesen Moment! Immer weiter beugt sich Björn vor und führt so langsam seinen Kopf dem ihren immer näher. Doch er gibt Jenny, nicht wie sie erhofft und erwartet, einen Kuss auf den Mund, sondern einen ganz sachten auf die Stirn. Dann richtet er sich wieder auf und verlässt den Raum.

Jenny realisiert im ersten Moment gar nicht, dass Björn gegangen ist. Vor ihrem geistigen Auge ist er um ihr Bett herum gegangen, zieht sich grade aus und legt sich jeden Moment neben sie. Erst, als sich nichts tut, öffnet sie wieder ihre Augen etwas und schaut sich im Raum um. Nein, Nein, Nein, brüllt sie innerlich, als sie begreift, dass sich Björn nicht neben sie ins Bett legen wird. Doch so sehr in ihr der Wunsch nach seiner Nähe, nach seiner Wärme und nach seiner Zärtlichkeit verankert ist, sosehr respektiert sie jedoch auch seine Entscheidung. Auch wenn es noch so sehr schmerzt, so beschließt sie seinen Wunsch zu ehren. Jenny löscht das Licht ihrer Nachtischlampe und vergräbt ihr Gesicht im Kissen. Zu groß ist ihre Angst, dass Björn sie weinen hören könnte.

Auch Björn legt sich auf ihrer Couch hin. Doch im Gegensatz zu Jenny, die schneller als sie es sich vorstellen konnte wieder eingeschlafen ist, kann Björn nicht sofort einschlafen. Viel zu aufgewühlt sind seine Gedanken. Immer und immer wieder fragt sich Björn selber was nur mit ihm los sei, wieso er sich so stark zu Jenny hingezogen fühlt. Stärker als nur rein platonisch und freundschaftlich. Ja selbst, wenn es nur die körperliche Nähe wäre, die ihn anziehen würde, dann könnte er es wohl noch verstehen, immerhin ist sie eine wunderschöne junge Frau.

Doch ganz deutlich fühlt und spürt Björn, dass es mehr als diese Gründe sind, weshalb er sich so wohl in ihrer Nähe fühlt. Jedoch kann das doch gar nicht sein, er selber hat doch nach Nadja sein Herz für immer für jeden weiblichen Eingriff verschlossen und nun das! Noch nicht einmal ein Jahr ist seit dem vergangen. Irgendwann überwältigt dann doch auch Björn die Müdigkeit und so schläft er ein.

Der Duft von frischem Kaffee und das Klirren von Geschirr lässt Björn am nächsten Morgen aufwachen. Mühsam steht er auf und reckt sich erst einmal. Ein paar Gelenke knacken verdächtig, da die Couch zum schlafen nicht grade die bequemste ist. Wieder dringt ein leises Klirren an seine Ohren, zudem lockt ihn nun der Duft des Kaffees. Also begibt er sich ruhigen Schrittes durch die Wohnung. In der Küche findet er Jenny, die grade dabei ist, den Küchentisch zu decken.

Sie steht mit dem Rücken zu ihm, doch ihr Anblick ist wunderschön. Denn Jenny hat ihren Körper in einen leicht durchsichtigen Morgenmantel gesteckt. Deutlich schimmern ihr weißer Slip und die Träger ihres BHs durch den dünnen durchsichtigen Stoff. Sofort befindet sich Björn wieder in Gedanken in ihrem Schlafzimmer und steht an Fußende ihres Bettes, wo er sich ihren Körper betrachtet hatte und vor allem, als er einen gewaltigen Steifen in der Hose hatte.