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Liebe hat ihre eigenen Gesetze

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Sascha bekam ein Leuchten in die Augen und antwortete verträumt: „Es war unbeschreiblich schön. Aber du hattest Recht. Wenn man abschießen will, wird man als Mann ganz hübsch egoistisch. Ich habe in dem Augenblick nicht mehr an dich denken können, obwohl ich es aus tiefstem Herzen wollte".

Dankwart lachte: „Das ist gut so! Ich möchte, dass du ein Mann bist und bleibst. Liebevoll und zärtlich davor und danach und im Kampf ums Spritzen animalisch und triebhaft. Das macht mich glücklich! Lasse dich nie verbiegen und unterwerfe dich nie einem Weib mit seinen fremden Gefühlswelten!".

Dankwart wechselte abrupt das Thema und fragte: „Kannst du eigentlich Tennis spielen? Es wäre wunderschön für mich, mit dir das eine oder andere Match zu machen".

Sascha schüttelte den Kopf und antwortete bedauernd: „Ich könnte mir das schon vorstellen. Aber leider gehöre ich nicht zu den oberen Zehntausend, die sich einen Tennisclub leisten können".

Dankwart lächelte: „Wer weiß!", stand auf und sagte entschlossen: „Ich muss jetzt in die Stadt, einige dringende Dinge erledigen. In zwei Stunden bin ich wieder zurück. Bis dahin kannst du hier auf der Terrasse Zeitung lesen und, wenn du mir einen Wunsch erfüllst, dich vorher von Johann die Körperhaare abrasieren lassen. Ich mag deine weiche Haut und da stören die Haare gewaltig".

Als er Saschas entsetzten Blick sah, fügte er lächelnd hinzu: „Johann beherrscht das ausgezeichnet. Er rasiert mich auch immer. Du brauchst dich also nicht zu schämen".

Wenig später röhrte der Motor des Porsche Cabrio auf und Dankwarts verschwand, eine Staubwolke hinter sich herziehend durch das breite Tor.

Sascha saß am Kaffeetisch und tank seine Tasse leer, während er ziemlich ratlos überlegte, wie er Johann sagen sollte, dass er rasiert werden wollte. Denn für ihn stand außer Frage, den Wunsch seines Geliebten zu erfüllen.

Die Frage Johanns „Kann ich dir noch etwas Gutes tun?" gab Sascha den letzten Ruck.

„Dankwart möchte, dass ich rasiert bin und sagte mir, du könntest das tun" stieß er stotternd hervor und bekam einen feuerroten Kopf.

Johann schmunzelte sichtbar und sagte: „Es wird mir ein Vergnügen sein. Komm ins Ankleidezimmer des Herrn. Ich erwarte dich dort".

Als Sascha das Ankleidezimmer betrat, hatte Johann bereits alles für die Rasur zurecht gelegt und begrüßte ihn mit den Worten: „Zuerst unter die Dusche und dann nass und nackt, mit den Händen über dem Kopf, auf diesen Schemel steigen, damit ich dich einseifen kann".

Der Rasierpinsel, der die Rasiercreme am Körper aufschäumte, kitzelte infernalisch und Sascha wand sich glucksend vor Lachen unter dem Gefühl auf seiner Haut, das ihm zugleich Lust in den Schwanz trieb. Der Wonneprügel stand wippend an seinem Körper ab, was Johann mit Lächeln zur Kenntnis nahm.

„Du willst doch wohl nicht abschießen? Mein Herr wäre sehr unzufrieden mit mir" murmelte er und begann unter dem Hinweis, Sascha solle sich jetzt nicht mehr bewegen, die Haare in den Achselhöhlen und auf der Brust abzuschaben.

Die Intimität des Augenblicks veranlasste Sascha eine Frage zu stellen, die ihn schon sehr lange bewegte.

„Johann, treibst du es eigentlich mit deinem Herrn?" fragte Sascha mit belegter Stimme.

Die Antwort kam schnell und bellend: „Gott bewahre, nein! Ich bin ausgesprochen heterosexuell und habe eine Freundin, die ich beglücken darf".

Sascha schwieg glücklich und maßlos erleichtert, denn der Gedanke, sein Geliebter könnte seine Lust auch mit dem Bediensteten austoben, war der Alptraum schlechthin gewesen.

Inzwischen waren auch die Beinhaare abrasiert und nur die Schamhaare waren übrig geblieben. Johann gebot ihm sich auf einen Stuhl zu setzen, der in der Ecke stand und wie ein Stuhl beim Gynäkologen aussah, wenn der Arzt mit Gummihandschuhen in der Möse einer Frau herum fuhrwerkte. Kaum hatte Sascha die Beine in die Schalen gelegt, wurde er nach hinten gekippt, so dass Gemächt und Arschkerbe offen vor Johann lagen.

Johann brummelte: „Hübscher Urwald" und begann Sascha vom Steißknochen bis zur Haargrenze am Unterbauch einzuschäumen.

Sascha konnte ein hechelndes Schnaufen nicht unterdrücken, weil dies mit wahnsinnigen Lustgefühlen verbunden war. Er zappelte, mit dem Arsch nach oben stoßend, auf dem Stuhl herum.

„Hebe dir das für den Herrn auf und halte still, sonst schneide ich dich! knurrte Johann, ehe er, den Schwanz spitz mit zwei Fingern haltend, die Haare penibel abschabte.

Saschas Lustgefühle verschwanden schlagartig, als die scharfe Klinge des Rasiermesser über seinen Hodensack kratzte. Lähmende Angst, Johann könne ihn in seine Männlichkeit schneiden, überfiel ihn wie ein wildes Tier.

„Pass auf!" wimmerte er den Atem anhaltend.

Johann grinste anzüglich und murmelte: „Deinen Klöten passiert nichts! Keine Angst!" und schabte ungerührt weiter, bis auch der letzte Schaum abgekratzt war.

Dann sagte er: „Marsch unter die Dusche! Abtrocknen kannst du dich selbst!" und verschwand lachend.

Während das Wasser über Saschas Körper plätscherte, starrte er verwundert auf seine nackte Luststange, die in ihrer Haarlosigkeit unglaublich obszön aussah. Sascha packte Grauen über diese Begehrlichkeit und, ohne darüber nachzudenken, umklammerte die Faust seinen Penis und massierte diesen hemmungslos, bis er keuchend seinen Samen in die Duschwanne ejakulierte, wo er im Abfluss verschwand. Als der Pimmel rot gerubbelt am Sack baumelte, wurde ihm bewusst, was er getan hatte.

Er stöhnte entsetzt im Selbstgespräch: „Sascha, du bist eine geile Sau! Was wird Dankwart sagen, wenn er dich so ausgespritzt sieht?".

Sascha zog sich hastig den Bademantel über und floh von der Stätte seiner Selbstbefriedigung.

Dankwart war pünktlich, wie er angekündigt hatte, aus der Stadt zurück. Er war bepackt wie ein Lastesel.

Während er vor Sascha die Einkäufe auspackte, sagte er: „Hier sind ein paar geile Slips, die du für mich tragen wirst. Und dann habe ich dir noch Tenniskleidung und einen Schläger gekauft. Wir werden nach dem Mittagessen in den Tennisclub gehen, wo du Mitglied wirst und einen Lehrer bekommst, der dir das Spiel beibringt".

Sascha beachtete die Tenniskleidung nicht, sondern stierte mit aufgerissenen Augen auf die farbigen Slips, die er tragen sollte. Das waren keine Unterhosen, sondern Stofffetzen die von Schnüren gehalten, gerade den Schwanz und Teile des Hodensacks verdeckten, wobei sich das Glied in jeder Einzelheit im dünnen Stoff abdrückte.

„Das sieht ja verboten aus! Da kann ich ja gleich ohne Unterhose herum laufen!" gurgelte Sascha mit sichtlichem Entsetzen.

Dankwart lachte laut und seine Augen blitzten vergnügt.

„Du bist mein Spritzgott und das sollen auch alle Leute sehen!" kicherte er und fügte hinzu: „Jetzt ziehe dich an. Es gibt gleich Mittagessen und dann geht es in den Tennisclub".

Im Tennisclub gab es keine Schwierigkeiten, dass Sascha Mitglied wurde, obwohl ein Aufnahmestopp für Neumitglieder herrschte. Dankwart galt als Mäzen des Clubs und hatte daher einige Vorrechte. Schwieriger wurde es, einen Lehrer für ihn zu finden, weil an Samstagen die Unterrichtsstunden bei den männlichen Tennislehrern ausgebucht waren. Schließlich stimmte Dankwart, etwas Zähne knirschend, zu, dass Sabine Müller diese Aufgabe übernahm. Sie war eine sehr attraktive junge Frau von 30 Jahren, die als Nebenverdienst Tennisunterricht gab, weil ihr Ehemann ein lausiger Geschäftsmann war, der ständig in Geldnöten war. Dankwart bewunderte Sabine aus zwei Gründen. Sie meisterte die finanziellen Engpässe mit Entschlossenheit und war ihrem Mann treu bis zur Selbstaufgabe, obwohl dieser, dies war ein offenes Geheimnis im Club, hinter jedem Rock her war und nicht ruhte, bis er die Frau vernascht hatte, die ihn lüstern machte. Dankwart wusste, dass die finanzielle Lage des Ehepaares zeitweise verzweifelt war und dass Peter, Sabines Mann, ständig die begüterten Mitglieder des Clubs anpumpte. Auch er hatte Peter in einem Anfall von Großzügigkeit ein Darlehen gegeben, dessen pünktliche Rückzahlung bereits drei Monate auf sich warten ließ. Insofern hatte er nichts dagegen, dass sich Sabine ein Zubrot mit Sascha verdiente, obwohl es im Club unüblich war, dass eine weibliche Lehrkraft einen Mann unterrichtete.

Dankwart saß bei einem Kännchen Kaffee auf der Terrasse des Clubs, von wo er einen guten Blick auf die Übungsplätze hatte, und beobachtete zufrieden und glücklich, die ersten Tennisversuche von Sascha. Sein Geliebter sah in seinen kurzen Tennishosen, die seinen festen Knackarsch besonders zur Geltung brachten, einfach berückend aus. Dankwart war erfüllt von Besitzerstolz und tiefer Zuneigung. Als die Unterrichtsstunde zu Ende war, erschien Sascha erhitzt und Schweiß überströmt bei Dankwart.

„Das macht Spass!" sagte Sascha noch immer außer Atem und bestellte sich ein kühles Bier, um sich innerlich abzukühlen.

Dankwart lächelte ihn an und fragte: „Kommst du mit Sabine zurecht?".

Sascha antwortete verzückt: „Sie ist eine wunderbar geduldige Frau mit großen Fähigkeiten. Du hättest keinen besseren Lehrer für mich aussuchen können".

Die Art, wie er dies sagte, ließ in Dankwart Eifersucht aufblitzen. Doch es gelang ihm, diese zum Verschwinden zu bringen, weil Sabine ein Ausbund von Treue gegenüber ihrem Hallodri von Mann war.

Die Wochen gingen dahin. Bei Dankwart und Sascha hatte sich heraus kristallisiert, dass Sascha am Freitagnachmittag zu Dankwart kam und am Montagfrüh wieder nach Hause fuhr. Sie liebten sich mit verzehrender Leidenschaft, bei der sie alles um sich herum vergaßen. Jeweils am Samstagnachmittag war der Besuch im Tennisclub angesagt, wo Sascha seinen Unterricht erhielt und Dankwart mit anderen Mitgliedern Schweiß treibende Matches hinter sich brachte. Das gemeinsame Glück hätte nicht vollkommener sein können, wenn sich nicht in Dankwart immer wieder die Eifersucht zu Wort gemeldet hätte, die im Laufe der Zeit immer drängender wurde. Dies war darauf zurückzuführen, dass der Umgang zwischen Sabine und Sascha ständig vertrauter wurde. Die Art, wie sich die beiden ansahen, zeigte, dass sie Gefallen aneinander gefunden hatten, und sie zeigten dies durch versteckte Gesten deutlich. Besonders Sascha schien von ihr entflammt, denn wie er von ihr mit leuchtenden Augen sprach, versprach im Hinblick auf seine Liebe zu Dankwart nichts Gutes. In Dankwart wuchs die Verzweiflung, Sascha an diese Frau zu verlieren und er suchte einen Ausweg, dagegen anzusteuern.

Sabine und Sascha hatten, nach Tagen, in denen Schlagübungen im Vordergrund standen, ihr erstes Match gemacht und kamen angeregt plaudernd auf die Clubterrasse, wo Dankwart auf Sascha wartete. Schon von Weitem sah Dankwart, dass sich die Beiden fast mit den Augen auffraßen und Sascha seinen Arm um Sabines Hüfte gelegt hatte. Die Eifersucht schlug bei diesem Anblick zu, wie ein wildes ausgehungertes Tier und wollte nicht mehr weichen, als Dankwart sah, dass Sabine an diesem Tag unter dem Tennisdress keinen BH trug und ihre spitzen festen Brüste mit gierig erigierten Brustwarzen offenherzig zeigte. Es fehlte nur noch, dass sie einen feuchten Fleck im weißen Tennishöschen bekam, das unter dem kurzen Rock hervorblitzte, um ihr Begehren offen zur Schau zu tragen. Sascha hatte deutlich sichtbar eine gewaltige Erektion in der Hose, die seine Begehrlichkeit dokumentierte. Dankwart beseelte nur ein Gedanke. Er musste handeln und um seine Liebe kämpfen!

Am Montagabend saß Dankwart voll Verzweiflung grübelnd im Wohnzimmer, wie er Sascha an sich binden könnte. Alle Ideen, wie mit den Beiden zu reden oder die Unterrichtsstunden abzubrechen, verwarf er sofort wieder, weil ihm klar war, dass er damit vermutlich genau das Gegenteil von dem erreichte, was er wollte. Es war unübersehbar, dass Sascha, der noch nie eine Frau gefickt hatte, nicht ruhen würde, bis er Sabine flach gelegt hatte. Also galt es, einen Weg zu finden, bei dem er diese männliche Neugier befriedigen konnte, zugleich aber erkannte, dass sein Platz bei Dankwart war. Dankwart fand keine Lösung und zwang sich, Geschäftliches zu erledigen, um sich abzulenken. Als er seine Bankauszüge kontrollierte und feststellte, dass Sabines Mann zum vierten Mal die Darlehnsrate schuldig geblieben war, packte ihn eine Idee, die ihn nicht mehr losließ. Er würde dafür sorgen, dass Sascha mit Sabine sein erstes Mal erlebte, aber dies in einer Weise, dass er für die Zukunft alle Lust verlor, es mit einer Frau zu treiben. Je länger Dankwart darüber nachdachte, desto verlockender wurde die Vorstellung, wobei in ihm jedoch auch die Angst hochstieg, Sascha endgültig an ein Weib zu verlieren. Es war ein Spiel mit dem Feuer, das er vorhatte. Doch die Idee war geboren und wurde so übermächtig, dass er zum Telefon griff und Sabines Ehemann anrief, um ihn zu sich zu bitten. Einen Grund hatte er ja in den rückständigen Darlehensraten.

Noch am selben Abend erschien Peter mit sichtlich schlechtem Gewissen bei Dankwart und begann sofort wortreich zu versichern, er wolle seine Schulden in Kürze begleichen und das Darlehen in Zukunft pünktlich zu tilgen. Dankwart war bei der Verfolgung seines Ziels gnadenlos und versetzte Peter in chaotische Aufregung, als er erklärte, er werde Peter im Tennisclub so unmöglich machen, dass nicht einmal mehr ein Hund einen Knochen von ihm nehme. Als Peter jammernd bettelte, er möge davon absehen, sah Dankwart die Gelegenheit gekommen, ihn mit seiner Idee zu konfrontieren.

Er lehnte sich im Sessel genüsslich zurück und sagte mit lauerndem Blick: „Nun Peter, du hast es selbst in der Hand. Wie heißt es so schön? Eine Hand wäscht die andere! Du erfüllst mir einen Wunsch und ich verzichte darauf, dich im Club unmöglich zu machen".

In Peters Augen blitzte Hoffnung auf und er sagte hastig: „Ich erfülle dir jeden Wunsch, wenn du darauf verzichtest!".

Jetzt rückte Dankwart mit seinem Vorhaben heraus: „Vielleicht ist dir nicht entgangen, dass ich schwul bin und Sascha der Mann ist, den ich liebe. Allerdings ist es unübersehbar, dass mein Geliebter in deine Frau Sabine vernarrt ist, was ich nicht zulassen kann. Ich möchte daher, dass sie sich ihm hingibt und gleichzeitig eine Lektion erteilt, die für ihn so demütigend ist, dass er nie wieder eine Frau vögeln will".

Weiter kam Dankwart nicht, denn Peter stieß, von Entsetzen gepackt, heraus: „Du bist wahnsinnig! Dazu gibt sich Sabine nie her! Sie gehört mir allein und sie liebt mich. Schlage dir das aus dem Kopf!".

Jetzt wurde Dankwart deutlich, indem er knurrend sagte: „Euch wird nichts anderes übrig bleiben, mein Lieber! Du weißt, durch den Rückstand deiner Raten habe ich das Recht, das Darlehen auf einen Schlag zurückzufordern. Dazu kommt noch, dass euch kein Hund mehr anpisst, wenn ich euch im Club fertig mache. Zudem fickst du dich quer durch den Club, so dass es dir nichts ausmachen dürfte, wenn Sabine auch einmal einen anderen Schwanz zwischen den Beinen hat. Du hast also die Wahl zwischen Beidem!".

Peter verlegte sich jammernd aufs Betteln: „Dankwart, versteh doch! Auch wenn ich mich darauf einlasse, Sabine wird nicht zustimmen! Vergiss deinen Plan!".

Dankwart lächelte süffisant, während er das Gespräch abschloss: „Es bleibt dabei! Du wirst es schon schaffen, Sabine zu überzeugen, zumal ich auf die Rückzahlung des Darlehens verzichte, wenn mein Plan in vollem Umfang gelingt. Ich erwarte eure Antwort noch heute Abend telephonisch. Ist sie negativ, hast du morgen ein Schreiben meines Anwalts auf dem Tisch und ab morgen Abend seid ihr Persona non grata im Club".

Er stand auf und geleitete Peter zur Türe, der wie ein geprügelter Hund zum Auto schlich. Anschließend setzte er sich mit einem großen Cognac in seinen Sessel und grübelte vor sich hin, ob sein Plan erfolgreich sein könnte, da ihm klar war, sollte Sascha jemals von diesem Komplott erfahren, war es mit seiner Liebe zu Ende.

Der Anruf kam erst gegen 24 Uhr. Sabine war am Apparat und sagte, sichtlich aufgelöst: „Dankwart, das was du willst, ist nicht fair! Auch wenn ich Sascha, deinen Geliebten, unheimlich mag, stand es außer Frage, mit ihm ins Bett zu steigen. Ich liebe meinen Mann Peter glühend, auch wenn ich weiß, dass er ständig an fremden Döschen nascht und bin ihm daher immer treu geblieben. Ich bitte dich von Herzen, mir das zu ersparen!".

Dankwart knurrte rau: „Keine Diskussionen, meine Liebe! Entweder du stimmst jetzt zu und erscheinst morgen Nachmittag um 15 Uhr bei mir, um das Vorgehen zu besprechen oder ich mache wahr, was ich deinem Mann angekündigt habe".

Am anderen Ende der Leitung war Schweigen, das nur von wildem Schnaufen unterbrochen wurde und zeigte, wie Sabine mit sich kämpfte.

Schließlich war ihre klägliche Stimme zu hören, die gepresst heraus stieß: „Ich bin einverstanden! Bis morgen um 15 Uhr!".

Dann wurde die Leitung abrupt unterbrochen, weil Sabine den Hörer schluchzend aufs Telefon schmiss.

Sabine erschien pünktlich bei Dankwart mit ehernem Gesicht. Sie trug einen eng geschnittenen Hosenanzug, der ihre weiblichen Formen in berückender Weise betonte. Ohne sich mit einleitendem Geplauder aufzuhalten, kam sie sofort zur Sache.

Mit geschäftsmäßiger Stimme fragte sie: „Wie hast du dir das Ganze gedacht?".

Dankwart lächelte und holte etwas erklärend aus: „Nun, Sascha ist hinsichtlich Frauen ein Jungmann. Du wirst in daher nach allen Regeln weiblicher Kunst verführen. Ich habe nichts dagegen, wenn du dabei deinen Spaß hast, es muss nur sicher gestellt sein, dass du ihn wegen seines Fickens maßlos demütigst. Er ist zum Beispiel höchst stolz auf seinen Schwanz und er würde es nicht verkraften, wenn eine Frau ihn wegen seiner Männlichkeit verspottet. Die Lektion muss so ausfallen, dass Sascha Frauen nicht einmal mehr mit dem Arsch anschaut".

Sabine antwortete nachdenklich: „Das ist schlimm, was du mit deinem Geliebten vorhast. Mir graut vor dir! Aber ich habe keine Wahl und werde tun, was du verlangst. Nur ich sage dir gleich. Du hast dir in Peter dann einen erbitterten Feind geschaffen".

Dankwart lachte häßlich laut und sagte kichernd: „Das geht mir am Arsch runter! Hauptsache, Sascha bleibt bei mir. Und sollte er jemals von dem Deal erfahren, gnade euch Beiden Gott!".

Anschließend besprachen Dankwart und Sabine detailgenau, wie der Plan am nächsten Samstag umgesetzt werden sollte. Als Sabine Dankwart verließ, war es ihr gelungen, ihm größte Hochachtung abzunötigen, die ihn allerdings nur kurz veranlasste, zu überlegen, ob er das Vorhaben stoppen sollte. Doch seine Eifersucht war größer. Er wollte Gewissheit haben!

Sascha merkte am Samstag, dass Dankwart vor Erregung aufgekratzt war und zusätzlich hatte er in der Nacht vermisst, dass sein Geliebter ihn zum Spritzen gebracht hatte. Während sie mit dem Porsche Cabrio zum Tennisclub fuhren, war Dankwart, entgegen sonstiger Fahrten, schweigsam, während Sascha mit einer Dauerlatte neben ihm saß. Sabine erwartete ihren Schüler mit feurig lockendem Blick, wobei sie erneut keinen BH trug. Dankwart nahm seinen Beobachtungsplatz auf der Terrasse ein und sah den Beiden beim Tennisspiel zu. Schmunzelnd, aber auch nicht ohne Eifersucht, sah er, wie Sabine ständig Körperkontakt zu Sascha suchte und mit lasziven Bewegungen ihre Weiblichkeit zur Schau stellte. Die Stunde war fast zu Ende, als Sabine plötzlich aufschreiend zusammen sank und laut jammernd, bis auf die Terrasse hörbar, erklärte, sie habe sich den linken Knöchel verstaucht. Sascha war sichtlich erschrocken, sprang zu ihr über das Netz und versuchte, sie aufzurichten. Es gelang ihm schließlich und er kam mit ihr in enger Umarmung, mit der er sie stützte, auf die Terrasse. Dankwarts Eifersucht feierte fröhliche Urstände, als er sah, wie sich Sabine brünstig an Sascha drückte.

„Dankwart, darf ich den Porsche benutzen, damit ich Sabine nach Hause bringen kann. Die Ärmste hat sich furchtbar verletzt" fragte Sascha bittend.

Dieser setzte eine Mitleidsmine auf, während er sagte: „Natürlich! Keine Frage! Lasse dir Zeit! Ich nehme mir eine Taxe. Wir treffen uns dann zu Hause".