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Liebe oder so ähnlich Teil 03

Geschichte Info
Das Nachtleben.
1.9k Wörter
4.17
67.9k
1

Teil 3 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 07/10/2022
Erstellt 08/15/2010
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An diesem Abend ließ ich Jo keine Wahl. In meinen sündigsten Dessous stürzte ich mich auf ihn. Die seidigen schwarzen Strümpfe an den Haltern des breiten Hüftgürtels verfehlten ihre Wirkung nicht. Ich zog ihn ins Wohnzimmer, drückte ihn in die weichen Polster unserer Couch und setzte mich breitbeinig auf ihn. Binnen Sekunden spürte ich die unmissverständliche Reaktion in seinem Schoß und befreite geschickt seinen halb erigierten Penis aus dem Gefängnis seiner Hose.

Allein ihn in meiner Hand zu massieren, trieb meine von Silvia eingeheizte Libido weiter an, so sehr, dass ich keine Rücksicht nahm. Kompromisslos führte ich seinen harten Schwanz an meine Schamlippen. Obwohl ich keinen Widerstand seinerseits gewahrte, wusste ich, dass dies nicht seiner oder vielmehr unserer Vorstellung von Sex entsprach. In Anbetracht der unfreiwilligen, 10-tägigen Abstinenz schmolz meine Selbstbeherrschung bereits beim Eintritt seiner Eichel dahin.

In der Regel genieße ich jeden einzelnen Kuss und Beweis seiner Liebe, jede zärtliche Berührung auf meiner Haut, aber in dem Moment wollte ich einfach gefickt werden. Alles andere war mir egal und keiner konnte mir diesen Wunsch verwehren. Jo endlich wieder tief in mir zu spüren, erfüllte mich mit unendlicher Genugtuung. Dass ich in meinen Gedanken eine Stunde zuvor fast den Reizen einer Frau erlegen wäre, spielte keine Rolle mehr. Silvias Hände hatten nur kurzzeitig meine verschwommene Vergangenheit geweckt und meine Frustration ausgenutzt, redete ich mir ein. Ihn wollte ich und nichts anderes.

In Übereinstimmung mit den Kollisionen unserer Unterleibe schrie ich meine Lust ekstatisch und lauthals heraus und als ich die erhöhte Aktivität unter mir registrierte, dachte ich, dass er seine Zurückhaltung endlich ablegt und auf mein Begehren eingeht, aber es kam anders. Er krampfte zusammen, krallte sich an mir fest und presste seinen Kopf gegen meine Brüste. Ich verstand seine Bemühungen, mich zu hemmen, zu spät. Viel zu früh pumpte er seinen heißen Samen in mich, ehe die Ankündigung eines Orgasmus meinen Körper erreichte, und ich erkannte meinen Fehler, ihn mit der Situation überfordert zu haben.

Jo war nie der Ausdauerndste beim Ficken. Für gewöhnlich stimuliert er mich mit seinen Worten, Händen und seiner Zunge und treibt uns mit seinem Penis zum simultanen Höhepunkt. Weil ich ihn in die Ecke drängte und mich über ihn hermachte, erntete ich nicht, was ich begehrte, aber was hätte ich tun sollen, noch länger warten?

Nach dem kurzen Nümmerchen hielt er mich noch eine Weile fest und streichelte mich. Seine Motivation, meine Wünsche zu erfüllen, kehrte leider nicht zurück. Im Nu sank meine Stimmung auf den Nullpunkt und ich verzog mich früh ins kalte Bett.

Mittlerweile ist es wieder Samstag und meine Zweifel an der Entscheidung, nach München auszuwandern, wachsen stetig. Rechtfertigt sein neuer Job die Abkühlung unserer Ehe? Meine beste Freundin verspricht mir jeden Tag am Telefon, dass alles besser wird, aber sie ist nicht hier und kann aus dem weit entfernten Minden meine Lage schwerlich nachvollziehen.

Die Schlussphase des Fußballspiels vor meinen Augen lenkt mich ab. Wir liegen 1:3 in Rückstand und greifen über die linke Seite an. Der Angriff verebbt in der vielbeinigen Abwehr des Gegners. Obwohl wir von der reinen Körpergröße überlegen sind, können wir physisch nicht mithalten. Die meisten unserer Spielerinnen sind recht zierlich und stehen gegen die stämmigen Verteidigerinnen auf verlorenem Posten.

Die geschrienen Anweisungen unserer Spielertrainerin Britta im Tor verhallen auf dem Platz. Silvia erzählte mir am Mittwoch, dass Britta auf dem Rasen die unangefochtene Chefin ist und sie lediglich zum Anschein die Kapitänsbinde trägt, damit sie nicht den Eindruck einer Diktatorin erweckt.

Diana, die mich bei meinem ersten Training anrempelte, erobert den Ball zurück und spielt ihn zur Nummer 10, Silvia. Ihr Pass in die Nahtstelle der Viererkette findet eine Abnehmerin, welche unsanft von den Beinen geholt wird und in den Strafraum stolpert. Die Schiedsrichterin entscheidet korrekt auf Freistoß in aussichtsreicher Position.

Die Gefoulte schnappt sich in der Schlussminute selbst das Leder und schneidet es rechts an der Mauer vorbei, ein Handschuh ist rechtzeitig unten und wehrt den Aufsetzer in die Mitte ab, der Nachschuss klatscht an die Latte und leitet den Konter ein. Das 1:4 fällt in der Nachspielzeit aus einer Überzahlsituation. Hast du kein Glück, kommt auch noch Pech dazu. Gebeutelt von der Niederlage schleichen meine Mannschaftskameradinnen in spe vom Feld. Eine jede weicht dem bösen Blick ihrer Trainerin aus und auch ich setzte eine betrübte Miene auf, als sie an mir vorbeigeht.

Vor dem Match verabredete ich mit Silvia für den restlichen Nachmittag und Abend und warte unter einer alten Kiefer auf sie, neugierig, was wir unternehmen werden. Da es für den September ein paar Grad zu wenig hat, trage ich einen kurzärmligen, violetten Kaschmirrollkragen zu einer weißen Stoffhose und 8 cm hohen, ebenfalls violetten Sandaletten. Der weiche Stoff umschmiegt meinen Oberkörper und bringt meine Brüste gut zur Geltung.

Um Punkt 15.00 Uhr eilt sie aus der Umkleidekabine direkt auf mich zu. Der silbergraue Hosenanzug steht ihr hervorragend. Ihre Absätze klappern auf den breiten Pflastersteinen. „Jetzt lassen wir es uns richtig gut gehen", begrüßt sie mich freudig und hakt sich ein. „Maniküre, Pediküre, Friseur und heute Abend ziehen wir mit ein paar Mädels los." „Klingt gut", antworte ich und lasse mich von ihr leiten.

2 Stunden werden wir in einem Salon verwöhnt und quatschen währenddessen unentwegt. Ein echter Lichtblick in den vergangenen tristen Tagen. Gegen 17.00 Uhr stehen wir frisch gestriegelt auf der Straße. „Jetzt brauchen wir nur noch neue Klamotten und ich kenne da genau den richtigen Laden", fasst sie in einem Satz unserer beider Gedanken zusammen.

Wir landen vor einer großen Boutique die Straße runter. Das Innere ist dunkel und die Türen sind verschlossen. Zu meiner Überraschung führt Silvia mich zum Hintereingang und zückt einen Schlüssel. „Die Hälfte der Mannschaft arbeitet hier", kommentiert sie lapidar, „und ich bin sogar Teilhaberin." Der Eingang klappt auf. „Sieh dich um, ich mache uns schnell einen Kaffee."

Die Auswahl sagt mir auf Anhieb zu. Kostüme, Hosenanzüge, dezente Kleider, Blusen, Shirts, Röcke und Hosen und in allen Farben und Formen, geeignet fürs Büro oder formelle Veranstaltungen, allerdings nicht für den Samstagabend. „Schon was gefunden?" Silvia tritt mit 2 blauen Keramiktassen hinter mich. „Keine Abendmode", erkläre ich ein wenig kritisch. „Dann schauen wir eine Etage höher."

Tatsächlich wandelt sich das Bild und löst meine Skepsis auf. Die ausgestellte Kleidung wird mit jedem Schritt freizügiger und in den hinteren Reihen empfangen uns edle Abend- und Cocktailkleider, kurze Röcke und knappe Oberteile. Silvia sucht mir kurzes, schwarzblaues Partykleidchen raus und schickt mich widerwillig zum Anprobieren. Es bedeckt gerade zur Hälfte meine Oberschenkel und eine Paillettenstickerei im Dekolleté betont besonders die Brustpartie. Ein bisschen zu offenherzig für meinen Geschmack, aber ich bin gewillt, mich den Münchener Gepflogenheiten anzupassen. „Perfekt." Silvia lugt am Vorhang vorbei in meine Kabine. „Fehlen noch die passenden Schuhe. Ab in die nächste Etage." Mir bleibt keine Zeit für einen Widerspruch.

In der Schuhabteilung verbringen wir fast eine geschlagene Stunde. Das beeindruckende Sortiment gleicht dem Paradies für Frauen. Neben 10 cm hohen Pumps bekomme ich eine Handtasche verpasst und werde letztendlich auf die oberste Etage geführt. Verführerische Dessous an makellos proportionierten Schaufensterpuppen laden zum Kaufen ein. „Ich glaube von hier brauchen wir nichts, aber sieh dich ruhig um, während ich mich umziehe."

Zaghaft taste ich mich voran, stöbere durch Spitze, Seide und Satin und finde an vielen Stücken großen Gefallen. Der gesamte Laden entspricht dem, was ich mir immer vorgestellt habe. Meinetwegen könnten wir den Abend hier verbringen, mir würde nicht langweilig werden.

Um der Versuchung zu entgehen, mehrere Einkaufstüten zu füllen, suche ich meine neue Freundin und finde sie, wie könnte es anders sein, bei den Schuhen. In einem matten, hautengen Lederkleid müht sie sich ab, schwarze Stiefel über ihre Beine zu streifen. „Du kommt wie gerufen, hilfst du mir bitte?" Ihr Outfit, welches zwar mehr Haut verdeckt als meines, aber keine Fragen offen lässt, ist der letzte Beweis, dass sich das Münchener Nachleben deutlich vom Mindener abhebt.

Um 20 Uhr treffen wir uns mit Sandy und Gina, die genauso blond aussehen, wie es ihre Namen vermuten lassen, in einem aufgestylten Restaurant und essen einen Happen. Mit der geschaffenen Grundlage streifen wir durch eine gemütliche Lounge im Keller einer Brauerei und einer angesagten Bar, bis wir schließlich um kurz nach Mitternacht eine Edel-Disco betreten.

Seit einigen Jahren trinke ich kaum Alkohol und vertrage dementsprechend recht wenig. Die 2 Gläser Wein auf unserer ersten Etappe reichten, um mich anzuheitern, und ich hielt mich auf den anderen Stationen stark zurück, trotzdem bin ich inzwischen ziemlich losgelöst von meinen Sorgen und mir schwirrt bereits der Kopf.

Nach einem Glas Champagner stürzen sich Sandy und Gina sogleich ins Getümmel der Tanzfläche und stehen prompt im Mittelpunkt, umringt von einem Rudel sabbernder Männer, die auf ihre Chance hoffen. Silvia und ich feuern die beiden an, lachen über die schwanzgesteuerte Bande und wie einfach sich Kerle manipulieren lassen. Schon bald sind sie so stark in der Masse verwoben, dass man gar nichts mehr erkennt. „Lass und nach hinten durchgehen, dort ist es ruhiger", schlägt sie vor und ich nicke. Mein Alkoholspiegel ist weit genug angestiegen, um das überschaubare Wagnis einzugehen.

Ohne Beanstandung passieren wir einen muskulösen Aufpasser zum privateren Trakt des Clubs. Unterschiede mache ich nur in der düsteren Beleuchtung und der Anwesenheit von Kellnerinnen aus. Man serviert uns ungefragt 2 weitere Champagner, deren Wirkung rasch einsetzt und meine Sinne benebelt. Namenlose Gesichter rauschen an mir vorbei, Männer versuchen uns anzuflirten, aber nichts bringt uns von unserem Weg ab.

Silvia zerrt mich förmlich aufs Parkett. Zwischen zappelnden Menschen tanzen wir eng an eng im Takt der hämmernden Boxen. Ich spüre die Blicke der anwesenden Männer an unseren Brüsten und Beinen und provoziere mit meinem aufreizenden Stil ihre forsche Aufmerksamkeit. Von hinten legt sich eine Hand auf meine Hüfte und ich habe Mühe, den hartnäckigen Störenfried abzuschütteln. Vor meinem Kopf schwirrt dichter Nebel und ich lehne mich an Silvia, so dicht, dass ich ihr Parfüm einatme und unsere hitzigen Körper aneinander reiben.

In meiner wilden Zeit war ich oft auf Partys und ging selten allein nach Hause. Ich suchte die Abwechslung, die Anonymität. Nicht selten endete ich mit zwei, drei oder vier fremden Frauen und Männern in einem Hinterzimmer. Jede dieser Nächte war anders, man wusste nie, was einen erwartet. Pure Spannung, pures Adrenalin.

Plötzlich geht das Licht aus und nur die Musik bleibt uns erhalten. Jemand entreißt mich Silvias sicheren Halt und ich tauche in den Strudel meiner Erinnerungen. Leiber streifen an mir entlang, Hände greifen nach mir, ich spüre sie überall, wo sie nicht hingehören. Anfangs erwehre ich ihrer, doch meine Gegenwehr sinkt mit zunehmender Dauer.

Ein besonders dreister Arm umschließt von hinten meinen Bauch. Der Besitzer drückte seinen Körper gegen meinen. Herber Moschus steigt in meine Nase und ich spüre seine Erregung, sie gleitet zwischen meinen Pobacken auf und ab, zwingt mir widersprüchliche Empfindungen auf. Er entfacht den Kampf zwischen Verlockung und Vernunft. Engel und Teufel auf meinen Schultern reden unentwegt auf mich ein, versprechen mir Lust und Verdammnis. Ich schwelge in meinem Rausch und passe mich seinem Rhythmus an, schwinge meine Hüften, um seinem Anker zur vollen Größe zu verhelfen.

Angespornt streckt er seine zweite Hand aus und packt meinen Oberschenkel, genau dort, wo ich beim Training getroffen wurde. Der kurze Schmerz beschert mir einen Augenblick der Klarheit. Das Bild meines Ehemannes zuckt für eine Sekunde durch meinen Schädel und ich schüttel den lüsternen Griff widerwillig ab, kämpfe mich durch das dichte Rudel der Tanzenden zu einem Lichtschimmer und flüchte in einen dämmrigen Gang mit 3 Türen auf jeder Seite.

Aus der zweiten von links dringen eindeutige Geräusche. Der offene Spalt saugt mich an und erlaubt mir hineinzusehen. Auf dem Tisch im Zentrum liegen nebeneinander zwei Frauen. Vor der ersten, rothaarigen kniet ein nackter Mann und leckt hingebungsvoll ihre Pussy, der zweiten wird zeitgleich das Hirn rausgevögelt, während ihre Münder gemeinsam an einem dritten Typen hängen.

Meine Finger greifen bereits nach der Klinke, als sich eine Hand auf meinen Arm legt. „Da bist du ja. Ich glaube für heute ist es genug, lass uns gehen."

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Anonymous
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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
Großartig

Großartig formuliert; die Geschichte darf gerne fortgesetzt werden.

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