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Lolita Susi Teil 02

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Ein kleiner spontaner Applaus kam auf. Josua verneigte sich mit einem sanften Kopfnicken.

„Fräulein Zusanna, es ist eine Ehre ihr Bekanntschaft zu machen, sie sind eine ganz faszinierende junge Dame. Eigentlich bin ich vornehmlich Diamantenhändler, aber ich glaube das können wir durchaus so gelten lassen, denn heute Abend bin ich doch wohl eher wegen meines besonderen Rufes auch ein ausgezeichneter Juwelier zu sein hier.“

Bei dem Wort 'Diamant' trat ein leuchten in Susis Augen, das mir nicht entging. Aber ich muß auch zugeben, ich war mächtig stolz auf mein kleines Mädchen. Aus dem etwas ängstlich verschüchterten Mädchen von heute morgen war in nur wenigen Stunden eine kleine Dame geworden, auf dem besten Weg in eine Gesellschaft, die sie bisher höchstens mal zu träumen gewagt hatte.

Nun wandte sich Susi den drei verbleibenden Personen im Raum zu. Sie schaute einmal von einem zum anderen. Als erste schüttelte ihr ein junger Mann, Sonnenbank gebräunt in etwas flippigem Outfit die Hand und stellte sich als Lars Behrmeier vor. Susi hob kurz die Hand, so als wolle sie wie in einer Rateshow einen Joker ziehen und die Aufgabe zurückstellen. Neben Lars stand eine junge Dame in einem etwas verrucht wirkenden Outfit. Ihre sagenhaften Stiefel mit den 10cm Absätzen trugen sicherlich ein gutes Stück dazu bei. Trotzdem wirkte sie keinesfalls billig, allein die Stiefel die sie trug saßen so gut, als wären sie nur für sie gemacht worden und sie mussten ein Vermögen gekostet haben.

„Hallo!“ wurde sie von der eher dunkelhäutigen hochgewachsenen Frau, die sogar Susi noch um einen halben Kopf überragte, begrüßt. „Mariama Amara“, stellte sich die junge Frau vor. Auch hier hob Susi kurz die Hand und signalisierte, das sie noch die letzte Kandidatin begrüßen wollte. Die optisch vollkommen aus dem Rahmen viel. Sie trug kein extravagantes oder teures Outfit keine flippige Frisur sah aber einfach perfekt aus. Perfektes Gesicht, mit sanften Zügen die so perfekt geschminkt waren, das die junge Frau wirkte wie ein Supermodell in Alltagskleidung.

„Martina Janssen“, stellte sie sich kurz und knapp vor.

Susi ließ noch einmal ihren Blick von einem zum anderen schweifen.

„Lars, entschuldigen sie meine vielleicht etwas plumpe Art, aber ihre Homosexualität enttarnt sie als Modedesigner, denn eine Frisörin haben wir bereits in dieser Runde.“

Lars Behrmeier lächelte etwas verlegen. „Nun ein Coming out kann ich mir damit ja sparen, aber ich glaube sie haben in beiderlei Hinsicht kein Geheimnis verraten und selbstverständlich haben sie voll ins schwarze getroffen, Fräulein Letni.“

„Mariama, da sie die aufregendsten Schuhe dieser Runde tragen, glaube ich, dass das ihr Fachgebiet ist und sie Fräulein Janssen dürfen mir gerne beibringen, wie man sich so fantastisch schminkt“, beendete Susi ihr Spiel.

Vielleicht durchschaute ich Frauen einfach doch zu wenig, aber ich war verblüfft von Susis Kombinationsgabe.

„So, kleine Prinzessin“, war ich darum bemüht wieder Ordnung in das nun aufkommende Durcheinander zu bringen. „Womit fangen wir denn an?“

Nun war es an den Gästen ihre Köfferchen, Kisten und allerlei Mitbringsel auszupacken. Susi war aufgeregt wie ein kleines Mädchen vor der Weihnachtsbescherung. Mit Ruhe und Ordnung war es damit natürlich vorbei. Alle umlagerten Susi, wie einen kleinen Superstar, alle redeten auf sie ein, gaben Tips und Ratschläge. Mir wäre das zu viel geworden, doch Susi saß zwischen den Gästen und schien allen gleichzeitig zuhören zu können. Doch recht schnell waren sich alle einig, für die nächsten Tage brauchte Susi zum einen schnell etwas praktisches für den Tag und die Nacht und natürlich auch für allerlei Anlässe was besonderes. Kleider, Stiefel, Taschen, Schuhe, Röcke, Blusen, das alles war recht schnell gefunden. Susi bewies einen exquisiten Geschmack und mir wurde schnell klar, billig kam ich nicht davon.

Nachdem für mich selber gefühlte Berge an Kleidung in die engere Wahl genommen wurden und ich mich schon fragte, wie eine Frau das alles nur in ein paar Tagen tragen sollte, schockte uns Susi dann aber doch noch alle mit ihrer völligen Unbedarftheit. Mitten im Wohnzimmer entledigte sie sich ihres Bademantels und stand vor uns allen wie Gott sie schuf. Ich musste etwas schmunzeln, hatte ich doch etwas in der Art befürchtet. Aber da die beiden anderen Herren in der Runde, jeder aus seinen eigenen Gründen, der eine war immerhin schwul der andere wirklich zu alt, nicht wirklich eine Gefahr für Anstand oder Moral darstellten, sah das niemand so eng.

Und ich muss sagen, ich genoss es sehr, meiner Kleinen beim anprobieren der verschiedensten Dessous zuzusehen. Immer wieder fragte Susi mich, ob ich ihr denn gefalle. Passend zu den jeweiligen Dessous hatte Lars immer eine kreative, junge und freche Idee die er aus einer seiner Kisten zauberte und trotzdem war eine eleganter als die andere. Er war ein junger Modedesigner, der sein Handwerk ausgezeichnet verstand. Äußerst reizvolle, erotische Kleidung für die junge Frau, elegant genug für jede Oper und trotzdem absolut alltagstauglich, und selbstverständlich nur aus den edelsten Materialien.

Da wir ja später noch elegant ausgehen wollten zum Sushi essen wählte Susi für den heutigen Abend neben feinster schwarzer Spitzenunterwäsche, die nur aus einem super zartem Minislip und einem BH aus reiner Seide bestanden eine freches hautenges langes orangefarbenes Kleid, das auf ihrem leicht gebräunten Teint und zu ihren dunklen Haaren einfach ideal paßte und an der einen Seite derart hoch geschlitzt war, das es schon beim ersten Anblick jedem Mann den Verstand rauben würde.

Ein paar sehr schmale Riemensandalen mit mittelhohem Absatz ließen sie dabei noch schlanker wirken, als sie es sowieso schon war. Für den heutigen Abend schlug Josua Rosenbaum eher silberfarbenen Schmuck vor. Er war der Meinung Gold und Orange, das vertrage sich nicht.

Er hatte eine wirklich elegante Kombination sehr modischen aber äußerst dezenten Platinschmucks dabei. Mir war klar, dass er trotzdem einiges kosten würde.

Sie Zeit raste dahin. Susi bekam die Haare ein wenig geschnitten und ein paar Pflegetips für die Tage, die sie ohne Frisör auskommen musste. Doch was mich mit am meisten überraschte, war ihr großes Interesse für die scheinbar stillen und unaufdringlichen Künste von Martina Janssen.

Der Abend war längst hereingebrochen und es begann bereits zu dämmern, als sie unsere Gäste wieder verabschiedeten. Jedem steckte ich dezent einen Umschlag zu, eine, nennen wir es mal spezielle Entlohnung für ihre Dienste und natürlich auch für ihre Verschwiegenheit und Diskretion.

Die Rechnungen würde ich erst in den nächsten Tagen erhalten, dann wenn auch die restlichen Sachen, die Susi noch gefallen hatten, die aber bei der Anprobe nicht ganz gepasst hatten geliefert werden würden und mir war jetzt schon klar, sie würden zusammen deutlich den Wert eines Einfamilienhauses übersteigen. Besondere Wünsche bedurften halt auch besonderer Investitionen.

Als ich ins Wohnzimmer zurück kam, das eher einem Schlachtfeld glich sah ich Susi still auf einem Lederhocker sitzen, gedankenverloren ließ sie sich eines der Platin Colliers durch die Finger gleiten. In der Hektik der Verabschiedung war mir gar nicht aufgefallen das sich Susi alleine ins Wohnzimmer zurückgezogen hatte. Sie schaute mich an, und ihr Lächeln wirkte eher ein wenig gezwungen. Der Tag war insgesamt sicherlich etwas zu viel gewesen für ein so junges Ding.

„Ich habe Angst!“ sagte Susi mehr in den Raum hinein, als direkt zu mir. Ich schaute sie fragend an, wollte sie aber in diesem Moment auch nicht bedrängen und gab ihr daher die Zeit, selbst die Worte zu finden.

Plötzlich stand sie auf, kam auf mich zu, langsamen wiegenden Schrittes, gehüllt in eine Aura voller Erotik. Was für eine wunderbare junge Frau. Direkt vor mir blieb sie stehen, so dicht, daß ich ihre Aufgewühltheit spüren konnte. Sie schaute zu mir auf und ihre Augen waren regelrecht bohrend.

„Weißt Du wovor ich am meisten Angst habe Joe?“ fragte sie mit fester Stimme, der man anmerkte, daß dieser Moment für die junge Frau vor mir enorm wichtig war.

„Das du plötzlich aufwachst, und das alles nur ein Traum war?“ fragte ich etwas scheinheilig, obwohl mich das ungute Gefühl beschlich, das das nicht die Antwort war, die Susi hören wollte.

Sie schüttelte den Kopf. Sie nahm meine Hände und hielt sich regelrecht daran fest, und ich konnte selbst in ihren Handflächen das Blut noch pulsieren spüren.

„Nein, Papa“ sagte sie, „ich habe Angst vor diesem Moment, jetzt in diesem Moment habe ich so viel Angst wie noch nie in meinem Leben.“

Ich schaute Susi weiterhin einfach nur an, doch ich ahnte was gleich kommen würde, oder zumindest kommen könnte und auch mein Herz begann zu rasen.

„Papa, wirst Du mir jemals die ganze Wahrheit erzählen? Wirst Du mir irgendwann einmal sagen warum?“

Bei mir begann sich alles zu drehen und ich spürte, nein ich wusste ich hatte mit meiner Befürchtung recht gehabt. Susi hatte mich durchschaut.

„Ich bin wirklich deine Tochter, nicht war?“ Sie fragte es so leise, dass ihre Stimme kaum hörbar war und doch war ihr Blick in meine Augen so fordernd, das es für mich kein Zurück mehr gab.

„Ja“, antwortete ich mit einem Nicken. „Ja, du bist meine Tochter, ja ich bin dein richtiger Vater.“ und nach einer Weile gegenseitigen Anschweigens fügte ich hinzu: „wenn Du es wissen möchtest, dann werde ich Dir alles erzählen, mit der Zeit. Wenn Du bereit bist Dir und mir diese Zeit zu geben.“

„Eine Frage noch Papa, mehr musst Du mir heute nicht verraten. Wird sich jetzt etwas ändern?“

Jetzt erkannte ich wovor Susi Angst hatte. Nicht vor der Wahrheit, nicht vor der Erkenntnis, das vor ihr ihr richtiger Vater stand, sondern sie hatte Angst davor unser Verhältnis, das gerade erst begonnen hatte, könnte vorbei sein. Bei dieser Erkenntnis, wurde mir heiß und kalt zugleich. Susi hatte einen Vater gewonnen, aber sie wollte den Liebhaber nicht verlieren, dass war es wo vor sie am meisten Angst hatte. Ich konnte meine Gefühle nicht verleugnen und dieses Mädchen vor mir trieb mir gerade mein gesamtes Blut in die Körpermitte. Sie presste sich an mich, so als suche sie dort eine Reaktion und als sie sie spürte setzte sie ein erleichtertes Lächeln auf. Zusanna hatte mich in der Hand und sie wusste es. Ich brauchte gar nicht zu antworten.

„Danke Papa“, sagte sie nur und begann mich leidenschaftlich zu küssen und mir war klar, nun war Susi wirklich zu Hause angekommen.

Georg Genders

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2 Kommentare
helios53helios53vor fast 9 Jahren
Märchen geht weiter

Nun kommen auch die Kleider und so weiter, die einer schon beim ersten Teil vermisst hat.

Der "Knalleffekt" war eigentlich keiner, wenn man bedenkt, wer der Autor des Märchens ist. Georg Genders gibt sich sicher nicht mit Fake-Inzest zufrieden.

Für mich immer wieder frappierend ist, wie gerade die sogenannten "Legenden" der Hardcore-Erotik, und dazu ist Georg Genders unbedingt zu zählen, mit der Rechtschreibung auf Kriegsfuß stehen.

Dafür gibt es Abzüge. Und nicht zu knapp.

UerdingerUerdingervor etwa 11 Jahren
Klasse Geschichte

@Klrensa :

Die Einschätzung ob ein Teil besser oder schlechter ist als der vorherige ist:

1. Jedem selbst überlassen und subjektiv,

2. Sieht man an den Bewertungen das es einige Leser gibt die diesen Teil als den besseren sehen.

Ich finde diesen Teil genau so gut wie den ersten und gebe 5 Sterne

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