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Lust und Leid der Nachbarin

Geschichte Info
Janas Geheimnis auf der Spur
10.6k Wörter
4.7
45.7k
18

Teil 7 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 10/03/2023
Erstellt 08/27/2019
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(Fortsetzung von "Die Nachbarin")

Ein Sommernachmittag, Abholzeit in der Kita. Mütter tummeln sich überall und machen ihre Kids startklar. Es herrscht Maskenpflicht. Ich sehe nur Augenpaare, Frisuren und Staturen. Es ist interessant zu beobachten, wie wichtig diese Identifikationsmerkmale geworden sind. Nase, Mund und Wangenknochen sind verschwunden.

Vor der Tür zu einem Gruppenraum wartet ebenfalls eine Mutter. Sie ist ungefähr 1,80, fast so groß wie ich. Ihre blonden Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie hat einen „Artiges-Mädchen-Stand": Die langen Beine durchgedrückt, die Füße dicht beieinander, in den Händen die Kindergartentasche ihres Sohnes. Die kurze Jeanshose betont die reizende Form ihres runden Pos. Ich hätte Lust, sie im Vorbeigehen zu grapschen oder einfach mal draufzuklatschen. Bei den vielen kleinen neugierigen Kindern, die alles bemerken, ist dies natürlich nicht möglich, so bleibe ich bei einem einfachen, neutralen Gruß.

„Hallo Jana!"

Sie reißt ihren Kopf herum und funkelt mich mit ihren betörenden grünen Augen an.

„Hi!"

In diesem Hi steckt eine ganze Melodie, komponiert aus Stolz, Weiblichkeit und Sinnlichkeit. Ich könnte ein Lied davon singen. Eineinhalb Jahre ist das Hüttenerlebnis nun her. Dieses anfangs stotternde Verhältnis zwischen uns entfaltete sich letzten Sommer zu einer leidenschaftlichen, aber geheimen Beziehung. Kurze Liebeleien in der Garage, im Auto irgendwo auf einem verlassenen Feldweg, nur manchmal ausgiebigere Schäferstündchen in unserem Keller oder bei ihr im Gästezimmer. Meistens hektisch, oft aber durchaus befriedigend, jedoch selten tatsächlich erfüllend.

Wir sind uns zwar nähergekommen und kennen uns nun besser, aber es gibt noch eine Barriere zwischen uns, etwas Verstecktes, was sie (noch) nicht enthüllen will oder kann. Ihr Körper, ihre Regungen, ihre feinen Reaktionen sind mir nicht mehr neu. Je vertrauter sie wird (sowohl ihr Körper als auch ihr Geist), desto mehr spüre ich, dass da noch etwas ist. In all ihren Bewegungen, Berührungen, sogar zwischen einem Seufzen und Stöhnen.

Zwar gestand sie mir offen ihren Wunsch, sich fallen zu lassen, hart genommen zu werden und männliche Strenge zu spüren (den ich ihr auch gern erfülle). Doch die Art und Weise, wie sie auf meine Initiativen für härteren Spielchen reagiert, ist unvorhersehbar. Von Beständigkeit keine Spur. Eine gewisse Launenhaftigkeit bei einer Frau ist durchaus erregend und bringt Farbe ins Leben, aber bei ihr ist das teilweise so extrem, dass es eine andere, für mich noch unbekannte Variable in der Gleichung geben muss. Komplizierter macht alles die offensichtliche Tatsache, dass ihre Zuneigung gegenüber mir wächst.

So gehe ich an ihr vorbei und lächle sie an (was sie aber wegen meiner Maske nicht sieht). Eine Erzieherin berichtet über den Tag und wie sich die Kinder benommen haben, zum Schluss weist sie nochmals auf das für den Abend geplante Sommerfest hin.

Das Sommerfest ist der Abschlussevent des Kindergartenjahres. Groß und Klein tummeln sich auf dem großen Hof der Kita, es wird gegrillt, getanzt und gelacht. Jana und meine Frau, beide hochaktiv im Elternbeirat, machen meine Anwesenheit zur Pflicht. Aufbauen, vorbereiten, bespaßen -- ich bin beschäftigt. Nach 20 Uhr werden langsam die ersten Kinder nach Hause gebracht, sodass eine Stunde später nur noch Erwachsene bleiben -- oft nur ein Elternteil, da sich das andere um die Kinder kümmern muss. Jenes Elternteil, das bleibt, ist typischerweise weiblich.

Habe ich schon erwähnt, dass es viele hübsche Mütter gibt? Da bekommt man Appetit. Leider sind sie mit der Erziehung der Kinder und dem Führen eines Haushalts voll ausgelastet und haben kaum Kapazitäten für erotische Exkurse (selbst wenn sie für Seitensprünge offen wären). Ausnahmen bilden eben solche Feiern, die fast schon familiär sind und sie sich daher entspannen können. Es sind die Momente nach einigen Hugos und Prosecco, die vielversprechend sind. Für eine kurze Zeit öffnen sich ihre Rezeptoren für Flirts. Da bin ich zur Stelle! Zusätzlich gibt es da auch mindestens zwei junge Erzieherinnen, die in meinem Fokus stehen, so habe ich fast schon die Qual der Wahl.

Es wird dunkel. Das Lagerfeuer brennt, die Gläser leeren sich und werden wieder gefüllt. Plappern, tratschen und kichern -- so wie es bei einer Feier eben ist. Ich sitze mit einer Erzieherin und einer Mutter etwas abseits auf einem Klettergerüst. Wir alle drei wissen unausgesprochen, dass die Luft knistert, ich muss mich langsam für eine der beiden entscheiden. Plötzlich setzt sich noch eine Person zu uns. Es ist zu dunkel, um sie zu erkennen, doch als sie loszwitschert, erkenne ich sie sofort.

„Hallo, ihr drei! Ich komme mal als Verstärkung dazu. Bei so einem Kerl reichen zwei Frauen nicht aus, wer weiß, was da alles passieren kann", kichert Jana und verdirbt mir damit meine heutige Beute.

Sie redet und redet, ist wie immer unterhaltsam und lustig. Doch sie lenkt das Gesprächsthema in allgemeine Bahnen, bald hat die andere Mutter keine Lust mehr und verabschiedet sich. Kurze Zeit später macht sich auch die Erzieherin auf, davor aber kann sie sich eine spitze Bemerkung nicht verkneifen.

„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, sie ist eifersüchtig", flüstert sie mir ins Ohr.

Wie recht sie hat. Zerknirscht stehe ich auf und gehe zur Bar, um meine Enttäuschung in Wein zu ertränken. Ich höre Flip-Flop-Tritte hinter mir, doch ich ignoriere sie. Mit einem gefüllten Glas in der Hand trete in das Gebäude ein und suche einen Knautschsessel zum Hineinfallen. Die Tritte folgen mir noch immer.

„Oh, habe ich dich etwa bei der Pirsch gestört?", fragt sie schadenfreudig.

Jetzt ist sie auf mein Hühnerauge getreten. Ich bleibe stehen, stelle das Glas ab und drehe mich wütend um. Ich will gerade Luft holen, um ihr gehörig meine Meinung zu sagen, doch da sehe ich sie heute Abend das erste Mal bei Licht. Sie sieht umwerfend aus. Ein enges, trägerloses Top, das ihre großen Brüste zwar verdeckt, diese aber gleichzeitig in besonderem Maße hervorhebt. Unten ein langer, weißer Rock, der so durchsichtig ist, dass ihr ebenfalls weißer Slip fast schon hervorsticht. Ihre Haare geflochten, als wäre sie eine engelsgleiche Jungfrau. Mein Ärger ist damit weggeflogen.

Sie blickt mich frech an und ist stolz auf ihren Aufschlag. Ich muss kurz überlegen, welchen Konter ich fahren soll. Mein Blick bleibt an einer bestimmten Stelle haften.

„Sag mal, Jana, dein Po..."

Sie sieht mich fragend an, während ich mich ihr nähere. Unmerklich streckt sie ihren Hintern ein wenig heraus, sodass ich diesen streicheln kann.

„Ja... genau. Du hast doch nicht etwa zugenommen, er sieht etwas fülliger aus und fühlt sich auch so an."

Ja, ich bin fies. Ihr Gesäß ist aber tatsächlich etwas gewachsen.

Enttäuschung und Empörung machen sich auf ihrem Gesicht breit: „Was fällt dir ein!?"

Ich hole aus und klatsche auf noch darauf.

„Er hört sich auch größer an", stelle ich fest und bin fertig damit, Wind zu säen.

Und der Sturm? Jana will über mich herfallen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob sie mich kratzen oder ohrfeigen will. Jedenfalls ist es leicht, ihre Handgelenke zu schnappen und sie damit zu entschärfen. Trotzdem versucht sie weiterhin, mich zu schlagen oder mich zu kitzeln oder etwas Ähnliches. Wollte sie sich aber tatsächlich ernsthaft verteidigen oder angreifen wollen, würde sie ihre Beine benutzen. Doch die bleiben ruhig. Möchte sie sich denn nur überwältigen lassen? Ich will es wissen und drücke sie gegen die Wand, ihre Arme schiebe ich dabei hinauf, bis sie über ihrem Kopf sind. Noch ein letztes Mal versucht sie sich zu befreien und sieht mir dabei in die Augen, dass es nur so knistert. Vor lauter Anstrengung hält sie die Luft an, ihre Lippen sind zusammengepresst. Sie zuckt noch ein wenig, versucht zu zappeln. Schließlich gibt sie auf.

Sie schließt ihre Augen, öffnet ihren Mund und anstatt auszuatmen, seufzt sie die Luft aus, während ihr gesamter Körper leicht vibriert. Es vergehen einige Sekunden schweigsamer Bewegungslosigkeit. Als sie dann ihre Augen öffnet, sind diese trüb. Verunklart durch eine plötzlich aufbrechende sexuelle Sehnsucht. Verdammt ist diese Frau schön, wenn sie erregt ist! Ich muss sie küssen! Ganz langsam nähere ich mich. Unsere Lippen berühren sich hauchzart, bleiben kurz aneinanderhaften und lösen sich wieder. Ihr Blick fleht mich an.

Nach wie vor ihre Arme über ihrem Kopf an die Wand gedrückt umfasse ich mit meiner linken Hand ihre Handgelenke, damit meine rechte frei wird. Ich möchte sie anfassen. Dort! Doch ich komme im Stehen nicht um ihren bis zum Knöchel reichenden Rock herum. So muss ich mit kleinen Bewegungen den langen Stoff schrittweise hochziehen, wobei sich unsere Blicke keinen Augenblick lang lösen. War sie vorhin noch flehend, so bettelt sie nun -- nur mit ihren Augen. Unruhig wartet sie, bis ich mit diesem zwar umständlichen, jedoch sehr erotischen Vorgehen fertig bin. Ich glaube, alle Moleküle im Umkreis von mehreren Metern sind elektrisiert und genauso angespannt wie wir.

Der Weg ist endlich frei. Ich streiche über ihren Slip, um ihre Perle zu ertasten und diese mit sanftem Reiben zu begrüßen. Jana beißt sich auf die Unterlippe und sackt fast zusammen. Ich mache weiter. Nach nicht einmal einer Minute ist sie so weit. Ihre Hüfte tanzt leicht, sie schnauft leise und wieder zittert ihr Körper. Ihr Augen halb geschlossen, als wären ihre Lider schwer wie Blei, der Mund geöffnet, das Gesicht hochrot. Sie kommt.

Ihr Höhepunkt ist kurz. Danach versucht sie sich zusammenreißen. Sie schluckt und ringt nach Luft. Ich lasse sie los und trete einige Schritte zurück. Ihre Arme bleiben weiterhin an der Wand, als würden sie von einer unsichtbaren Kraft festgehalten. Diese unsichtbare Kraft ist nichts weiter als ihre Lust, ihre weibliche Sexualität, die ich noch immer nicht ganz verstehe.

Normalerweise würde ich jetzt zufrieden grinsen, dass ich es einer Frau besorgt habe. Doch die Umstände und ihre Reaktionen geben mir zu denken. Wortlos nehme ich wieder mein Glas und gehe den Flur entlang Richtung Ausgang. An der Ecke blicke ich zurück. Ihre Arme hat sie zwar gesenkt, aber sie steht an derselben Stelle. Wie sie mich ansieht. Welchen Knopf habe ich denn jetzt schon wieder gedrückt, dass sie sich aus einer streitwütigen Zicke plötzlich in eine hingebungsvolle Frau verwandelt hat?

*~*~*~*

Zwei Tage später in unserem Garten, Beginn der Kita-Schließungszeit. Da wegen Corona die Urlaubsmöglichkeiten ein wenig eingegrenzt sind und im Inland alles überlaufen ist, entscheiden wir uns, für die Kinder Ferien im Garten zu veranstalten. Ein Teil des Zauns zwischen unseren Gärten wird abgebaut, ein riesiges Planschbecken aufgestellt, die große Schaukel mit einem Rutschelement erweitert, Zelte aufgebaut und der Grill in Dauerbetrieb genommen.

Es ist bereits dunkel. Meine Frau schläft mit unserer kleinen Tochter im Haus, alle anderen Kinder übernachten im Zelt. Jana und ich sollen auf sie aufpassen. Janas Mann ist wegen eines Montageprojektes tagelang unterwegs.

Nachdem ich geduscht habe, möchte ins Zelt, um neben meiner Kleinen zu schlafen. Als ich jedoch den Reißverschluss aufmache, höre ich ein Knurren, gefolgt von einer Warnung.

„Kein Eintritt für Erwachsene!"

Gekicher ist zu hören. Ich kann die Stimmen meiner großen Tochter und Janas Söhnen vernehmen. Ich stutze. So war das nicht geplant, aber was soll's. Ich mache mich zum anderen Zelt auf.

Darin hockt Jana und auf meinen fragenden Blick hin erklärt sie: „Sie meinten, sie bräuchten keine Eltern mehr zum Schlafen. Keine Sorge, meine Jungs passen auf deine Kleine auf. Das haben sie hoch und heilig versprochen. Und wenn etwas ist, dann sind wir in der Nähe."

Damit kann ich leben. Ich schaue mich im Zelt um und sehe meinen Schlafplatz schon vorbereitet. Ich lege mich hin und fange an zu lesen. Noch eine gute Stunde lang sind die Kinder zu hören, dann werden sie leiser und leiser, bis sie verstummen. Es wird still. Sehr still. Wenn weit und breit kein Ton zu hören ist, keine Autos, keine lärmenden Gartengeräte oder schwatzenden Menschen, dann wirkt plötzlich jedes noch so kleine Rascheln ganz laut. Ein Igel im Dickicht, Mäuse in der Hecke, Kinder, die sich im Zelt nebenan umdrehen und leise schnarchen. Es ist alles klar zu vernehmen. Wie auch ein Rascheln neben mir.

Ich schaue auf. Jana im Schneidersitz -- liest ebenfalls ein Buch. Erst jetzt merke ich wie schlabbrig ihr Schlafoutfit ist. Ein Oberteil, dessen Halsausschnitt so weit ist, dass ihre komplette rechte Schulter frei liegt. Shorts, die alles andere als eng sind, wirken ungünstig bei einer solchen Sitzposition, denn sie schenken mir einen dezenten Einblick auf ihre linke Schamlippe. Der Anblick ist erotisch. Eine zahme, zurückhaltende, fast schon kuschelige Erotik.

Schnell bemerkt sie, wohin ich starre. Sie blickt nach unten, entdeckt ihre Blöße und wird rot. Würde eine Frau normalerweise nicht sofort die problematische Stelle bedecken? Nicht so Jana. Ich glaube, im Endeffekt sind es ihr Nichtstun und ihr Blick, die mich erregen lassen. Ich richte mich auf, strecke meine Hand aus und berühre hauchzart ihre Lippe, wofür sie sich mit einem Seufzer bedankt. Meine Finger möchten aber mehr und suchen ihren Eingang. Jetzt erst schüttelt sie ihren Kopf.

Wir müssen extrem leise sein. Selbst ein Flüstern wäre viele Meter weit zu hören, daher beugt sie sich zu mir und haucht direkt in mein Ohr, sodass ich ihre Atemluft an meinem Ohrläppchen spüren kann.

„Das geht jetzt nicht. Bitte nicht!", heißt es kraftlos, denn mittlerweile bohren sich meine Finger in ihre Spalte.

Ich bewege mich auf Jana zu, kippe sie vorsichtig auf den Rücken und lege mich auf sie. Meine Finger nach wie vor in ihrer nass-heißen Kammer.

Noch will sie mich davon abhalten: „Nein, man kann doch alles überall hören. Das geht jetzt wirklich nicht!"

„Dann bleib doch still", entgegne ich.

„Kann ich nicht", wehrt sie sich, wobei dies nur verbal geschieht, ansonsten versucht sie mich nicht zu stoppen.

Als ich an ihrem Kitzler herumspiele, wird ihr Seufzen und Schnaufen lauter. Also lege ich meine flache Hand auf ihren Mund und bringe sie zum Schweigen. Nun kann sie nur noch durch die Nase atmen. Ihre Augen wirken dabei zunächst ängstlich, bald schon wird die Angst aber durch ihre wohlbekannte lustvolle Sehnsucht abgelöst. Dies ist der Augenblick, in dem ich aufhöre, denn ich will es ihr nicht so leicht machen.

Ich richte mich auf und befreie mich von meinen Shorts, was in einem niedrigen Zelt kniend gar nicht so leicht ist. Jetzt erschrickt sie so richtig, weil meine Absichten eindeutig sind. Auch sie richtet sich auf, umarmt mich, damit sie ganz dicht in mein Ohr flüstern kann.

„Nein! Das wird zu laut. Die Matratze und die Unterlage knistern so", kommt sie mit ihrer Ausrede.

Es ist erregend, ihren heißen Atem auf meinem Ohr zu spüren. Einige Sekunden bleiben wir regungslos sitzen, eng umschlungen. Ja, es knistert, aber es nicht der Zeltboden, sondern wir. Nicht einmal unsere sexuelle Erregung, sondern unsere Emotionen. Es lässt einen dahinschmelzen.

„Und ich kann nicht lautlos bleiben", erklärt sie wieder und entfernt sich ein wenig, um mir in die Augen schauen zu können.

Sie versucht, mich davon abzubringen. Einen erregten Mann zu stoppen bedarf es aber mehr! Meine Augen müssen ziemlich zielstrebig erscheinen, denn ein kurzer Blick reicht, damit sie sich wieder hinlegt und ihre Beine leicht spreizt. Langsam lasse ich mich auf ihr nieder und gleite in ihre Höhle hinein. Sie ist bereits sehr feucht, aber noch recht eng, so komme ich in einen himmlischen Genuss. Sie nimmt mich vollständig auf, ich beginne sie mit kleinen Bewegungen zu begatten. Nicht raus-rein, sondern hin und her, auf und ab. Aus der Hüfte heraus versuche ich lediglich meine Eichel auf ihrem Muttermund tanzen zu lassen.

Binnen wenigen Sekunden ist sie in einer Trance -- und gleichzeitig verzweifelt. Wir dürfen nicht zu hören sein und müssen jedes noch so kleine Geräusch unterdrücken. Sie ergreift meine Hand, mit der ich gerade ihre Wange streichle, und zieht sie zurück auf ihren Mund. Ich verstehe. Ich halte ihren Mund luftdicht zu und konzentriere mich auf den Tanz in ihrer Vagina.

Ist es der Zwang, still zu sein? Ist es meine Hand, die sie am Stöhnen hindert? Oder einfach nur der Sauerstoffmangel, weil sie nur durch ihre Nase atmen kann? Irgendetwas verursacht bei ihr eine Ekstase, die ich bei ihr noch nicht erlebt habe. Ihr ganzer Körper zittert, mal stärker, mal schwächer. Abwechselnd rollen ihre Augen hoch und schließen sich ihre Lider. Krampfhaft hält sie meine Arme fest, nicht etwa, um sich zu befreien, sondern um Halt zu haben. Es geht sehr schnell, nach gerade einmal 3-4 Minuten spüre ich tief in ihrer Höhle die Vorzeichen ihres Höhepunkts. Die Zuckungen ihrer Scheide, die Bewegungen ihres Beckens und nun auch ihre Fingernägel, die sich in meine Haut bohren, so fest klammert sie sich an mich.

Jana ist sexy, wenn sie kommt! Und das lässt mich ebenfalls das Ziel erreichen. Fast bewegungslos schenke ich ihr meine Ladung, wodurch sie meinen Samen viel intensiver wahrnimmt. Wieder schließen sich ihre Augen, dann nehme ich meine Hand von ihrem Mund und steige von ihr herab. Sie regt sich nicht, also zupfe ich ihre Shorts zurecht, damit ihre glänzende Pflaume bedeckt wird. Auch ihr Oberteil ist etwas hochgerutscht und zeigt einladend ihren Bauch, den ich zu streicheln beginne. Langsam und sanft kreise ich auf ihrer samtweichen Haut, was sie mit einem Lächeln annimmt. Schließlich schläft sie ein.

Zuerst scheint es mir, als würde sie mein Liebkosen mit geschlossenen Augen genießen wollen. Aber nein, sie schläft tatsächlich ein. Ich muss überlegen: Wann ist das letzte Mal eine Frau unter meinen streichelnden Händen eingeschlafen? Sehr lange her. Ich überlege weiter: Wie sicher muss sich eine Frau bei einem Mann fühlen, um einschlafen zu können? Wie viel Vertrauen muss sie in ihn haben? Ich bin gerührt.

*~*~*~*

Die Zeit der Kita-Schließung vergeht wie im Flug. Wir haben keine Gelegenheit für Schäferstündchen, nicht einmal Schäferminütchen. Es schwirrt immer jemand herum. So bleiben nur verstohlene Blicke und unsere Affäre beziehungsweise die Kurve des Kennenlernens bekommen einen erneuten Bruch. Bis bei uns einige Wochen später die Corona-Bombe einschlägt...

Meine Frau, Lehrerin, wird durch einen ihrer Schüler zur Kontaktperson der Kategorie I und muss in Quarantäne. Da eine räumliche Trennung mit kleinen Kindern fast unmöglich ist und sie uns nicht in die Quarantäne mitreißen geschweige denn anstecken will, beschließt sie einen Notfallplan: Ich soll mit beiden Kindern für die Dauer der Isolation zu Jana. Als sie mich mit dieser Nachricht anruft, hat sie bereits alles abgestimmt, die Nachbarin erwartet uns. Der „Umzug" erfolgt hastig, ich habe gerade mal eine Stunde um mich und zwei kleine Mädchen mit allem Drum und Dran ein Haus weiter zu verfrachten. Ich richte mich im Gästezimmer ein, das ich gleichzeitig als Arbeitszimmer benutze. Janas Jungs machen ein Kinderzimmer frei, in dem meine Mädchen unterkommen.

Als meine Frau von der Schule nach Hause kommt, haben wir aber alles geschafft und sie kann ihre Quarantäne antreten. Zu allem Überdruss ist es auch bei der Arbeit stressig, doch Jana kümmert sich um alle Kinder und lässt mich in meinen Telefonkonferenzen versinken. Zum Abendessen in der Küche treffe ich verspätet ein, die Atmosphäre ist allerdings gut, die Mädchen grinsen zufrieden und ich suche vergeblich meinen Platz am Tisch.

„Oh, der Herr Papa sucht sein Plätzchen? Wir sind hier kein Fünf-Sterne-Hotel, hier muss sich jeder Teller und Besteck selbst holen!", belehrt sie mich und erntet Nicken von allen.

Ich schaue mich um, wo sind wohl die Teller? Es folgt Gekicher.

„Wollen wir ihm mal helfen?", fragt Jana die Kinder.

Als ich mich für eine der gefühlt drei Dutzend Türen entscheide, bekomme ich ein „Kalt!" gegrölt. Bei der zweiten Tür, deren Griff ich mit der Hand erfassen will, folgt ein „Gaaanz kalt!". Ich brauche weitere drei Versuche, um fündig zu werden, und erleide dasselbe mit den Schubläden bei der Suche nach dem Besteck. Als ich mich hinsetze, bin ich bereits zum Gespött der Tischgemeinschaft geworden. Einerseits ist das für einen guten Zweck, die Kinder unterhalten sich prima, andererseits muss ich feststellen, dass Jana -- schon wieder -- in ihrem Element ist. Wird das etwa die ganzen zwei Wochen so weitergehen?