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Lust und Leid der Nachbarin

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Nach dem Abendessen folgt das Baden der Sprösslinge, das durchgetaktet erfolgen muss, sofern wir nicht wollen, dass erst um Mitternacht geschlafen wird. Schließlich kommen alle in ihre Betten und ich kann mich auch um das Einrichten meines Schlafplatzes kümmern. Es war ein ereignisvoller Tag und ich bin etwas geschlaucht, so sehr, dass ich mir diese Möglichkeit, die uns (also Jana und mir) in den Schoß gefallen ist, vorerst gar nicht begreife. Ich klappe gerade das Schlafsofa auf, als ich sie die Tür hereinkommen sehe.

„Na, sieh mal einer an, dein Bettchen kannst du auch schon selbstständig machen. Ich bin entzückt!"

Mir ist nicht zum wilden Wortwechsel zumute, schüttle nur meinen Kopf und kämpfe weiter mit dem Spannbetttuch. Aus dem Augenwinkel heraus bemerke ich währenddessen, dass sie keine Anstalten macht, sich zu entfernen. In diesem Moment macht es klick bei mir und der wahre Grund ihrer Anwesenheit wird mir klar. Natürlich! Nach einigen Sekunden ist mein Bett bezogen und ich stehe auf. Es folgt ein langer Blick und ihrerseits ein auf- und herausforderndes Heben ihrer Augenbraue.

Schon wieder so ein Moment mit ihr: die Ruhe vor dem Sturm. Ich habe Zeit, mir sie noch einmal ganz genau anzuschauen. Sie hat dunkle, eng anliegende Leggings an, ein ebenfalls enges Top und darüber ein rosafarbenes, übergroßes T-Shirt. Nichts Besonderes, trotzdem wirkt sie überaus sexy auf mich, obgleich dies weniger ihren Klamotten als der Situation geschuldet ist. Langsam gehe ich auf sie zu. Kurz bevor ich bei ihr ankomme, streckt sie mit regungslosem Gesicht ihr Bein zur Seite und klappt die Tür leise zu. Sie macht das so elegant, als würde sie tanzen. Doch im nächsten Moment packe ich bereits ihren Po. Als ich ihre Backenmasse in meiner Hand fühle, ist mir doch noch zum Zanken zumute.

„Ich sag's doch: Dein Hintern ist wirklich größer geworden. Du lässt dich wegen Corona doch nicht etwa gehen!", kommt aus mir heraus.

„Ah! Was fällt dir ein?", reagiert sie wie zu erwarten empört und hat mit der Faust auf meine Schulter. „Was erlaubst du dir denn eigentlich?"

Sie versucht weiter auf mich einzuhauen. Ich kann mich zwar ohne große Mühe wehren, aber beim Eifer des Gefechts fallen wir auf das Bett. Wobei sie auf dem Bauch landet und ich auf den Knien. Die Gelegenheit ist viel zu gut, ein lüsterner Dunst benebelt meinen Verstand und ich mache mich über sie her. Mit Leichtigkeit kann ich ihren Rücken hinunterdrücken und mich an ihrer Hilflosigkeit ergötzen.

„Las mich los, du ...!", sagt sie leise, weil sie die Kinder ja doch nicht aufwecken will.

Mit ihren Armen versucht sie vergeblich sich zu befreien. Ihr Po wippt dabei so sexy hin und her. Ich reiße ihre Leggings so weit hinunter, dass ihre Backen frei werden. Ich packe zuerst die eine, dann die andere und schüttle beide.

„Sie fühlen sich eindeutig größer an", stelle ich fest.

„Was geht dich das an? Und... sie sind gar nicht größer", verteidigt sie sich schwach.

Damit macht sie mich nur wilder, ich kann mich nicht zurückhalten und klatsche kräftig auf ihren Hintern. Sie zuckt zusammen und quiekt. Ich hole noch einmal aus und noch einmal.

„So ergeht es frechen Gören, die keine Kritik verkraften!", sage ich und gebe weitere drei Schläge.

Danach bleibt sie stumm. Kein Ton, keine Bewegung. Mein Dunst verfliegt, ich erschrecke. Bin ich zu weit gegangen? Habe ich übertrieben?

Zwei-drei Sekunden Stille, die wie eine Ewigkeit erscheinen. Ich verfalle in eine Schockstarre.

„Mach weiter!", sagt sie schließlich leise.

Ich muss mich verhört haben.

„Hör nicht auf! Mach bitte weiter!", wiederholt sie mit flehendem Ton, womit sie meine aggressive Lust nicht nur weckt, sondern explodieren lässt.

Ich fahre also fort und erwische mich dabei, dass ich ihr Schmerzen bereiten will. Es soll eine richtige Bestrafung sein. Ich höre, wie meine Hand laut auf ihrem sexy, runden Hintern aufschlägt, diesen langsam rot werden lässt und wie das Ganze lautlich von Janas Seufzen untermalt wird. Es sind keine Schmerzschreie, sondern ein Seufzen, fast schon wonnig. Sie genießt es!

Diese Erkenntnis (die keineswegs neu oder bahnbrechend, aber jedes Mal herrlich ist) lenkt meine Aufmerksamkeit auf ihr Geschlechtsteil. Dorthin schiebe ich meine Hand und treffe auf klatschnasse Zustände.

„So sieht's also aus?"

Ich werfe mich auf sie, damit sie mein Gewicht spürt, was sie erneut mit einem zufriedenen Seufzer quittiert. Hastig befreie ich meinen Prügel, schnell und plump falle ich in sie hinein, was für sie alles andere als angenehm sein muss. Trotzdem ist ihrem Gesicht eigentlich nur Glück abzulesen, denn sie lächelt immer wieder. Dabei krallt sie sich am Bettlaken fest. Ich stoße sie tief und mit meinem ganzen Körper, sie soll mich von ihrem Nacken bis zu ihrer Ferse spüren. Sie soll wissen, dass sie in diesem Moment meine ist, vollständig, bedingungslos. So nehme ich sie zwei-drei Minuten lang und genieße das nicht gerade geräuscharme Aufschlagen auf ihrem Hintern. Zwischendurch nehme ich ihr Haargummi heraus, damit ich ihre Mähne besser festhalten kann.

Ihr Hintern! Plötzlich überfällt mich die Begierde danach, nach ihrem Hintereingang. Ich will sie anal nehmen. Jetzt! Ich richte mich auf, verlasse ihre Vagina und ziehe ihre Backen auseinander. Da ist dieses kleine runde Loch. So eng, so einladend. Ich bohre meinen Daumen hinein und schmunzle über das Brummen, das sie daraufhin hören lässt. Ich weiß, ich müsste sie mehr vorbereiten, doch ich kann nicht länger warten. Mein Glied, das dick bedeckt mit ihrem Saft ist, platzt gleich vor Vorfreude. Ich lege mich wieder auf Jana und versuche zumindest, umsichtiger zu zielen als vorhin. Ich konzentriere mich auf ihre Reaktionen, auf die herrliche Enge ihres Schließmuskels. Ist sie so weit? Kann ich weiter hinein?

Dann spüre ich unvermittelt ihre Hände auf meinem Hintern. Wie kommt sie denn dahin? Hat sie aber lange Arme. Sie umklammert mich und zieht mich nach unten, auf sie drauf oder vielmehr tiefer in sie hinein. Soll sie haben! Ich bin dankbar für diese eindeutige Wunschäußerung. Ich presche vor, immer weiter, bis ich bis zum Anschlag in ihrem Anus bin. Mit zusammengepressten Lippen kann sie einen Schmerzensschrei vermeiden, um gleich weiter zu stöhnen. Ich nehme mir vor, sie gründlich durchzuvögeln. Sie schnauft und schnaubt und prustet und summt. Sie schwingt mit mir mit, sie ist wie ein Echo zu jedem einzelnen Stoß in ihr Loch.

Es ist schade, sie nicht vollständig spüren zu können, denn sie ist weiterhin fast ganz angezogen -- ebenso wie ich. Um wenigstens ein Stückchen von ihrer Haut zu fassen zu bekommen, wandert meine linke Hand unter ihr Oberteil und schnappt sich ihre linke Brust. Ich bin nicht zimperlich, ich knete, zwicke sie und quäle ihre harte Brustwarze. Dieses Festessen für meinen Tastsinn gibt mir einen ordentlichen Schub, es fängt zwischen meinen Beinen zu zucken an. Doch da ist noch etwas, was ich brauche, bevor ich abspritze. Meine rechte Hand bohrt sich mühevoll zwischen ihre Beine, um ihre Klitoris bearbeiten zu können. Ich weiß genau, dass sie diesen Akt auch so schon genießt, ich möchte sie aber zusätzlich schweben lassen.

Hat sie bislang noch nicht mein ganzes Gewicht zu spüren bekommen, dann kann sie das jetzt definitiv. Ich habe keine freien Hände mehr zum Abstützen, eine auf ihrer Brust, die andere auf ihrer Pflaume. Ich beiße in ihren Nacken, während ich in den Sog meines Höhepunkts gerate. Als wäre es nicht schon genug (ihr enger Po, das Gefühl sie überwältigt zu haben, der Griff ihrer Brust und ihres nassen Fleisches), bemerke ich ein Zittern ihres Körpers und eindeutiges Orgasmusgestöhne. Ich gehe ab, endlos lang dauert jeder Spritzer, den ich mit verkrampften Händen begleite. Und ein verkrampftes Reiben an der richtigen Stelle lässt auch Jana explodieren. Röchelnd, brummend stöhnt und seufzt sie, dann bricht ihre Stimme, wird gefühlt zwei Oktaven höher und quietscht, bis es wieder die Tonleiter hinuntergeht.

Ich bin erschöpft von diesem Ritt. Wir beide. Nur das Verschnaufen ist hörbar. Nach einer Weile steige ich von ihr herab und setze mich auf die Bettkante. Sie bleibt regungslos liegen. Ihre Haare nach wie vor durcheinander, teilweise ins Gesicht hängend. Ihr Rücken mit einem riesigen Schweißfleck, zu dem wir wahrscheinlich beide gleichermaßen beigetragen haben. Ihr Hintern leuchtet förmlich wegen der weißen Haut. Ihre Rosette schließt sich gerade. Kurz gesagt: Sie liegt da wie frisch gevögelt. Sexy!

Nach ein-zwei Minuten erhebt sie sich. Sie blickt um sich, als wäre sie in einem Halbschlaf oder geistesabwesend.

„Oh, Mist!", zischt sie, als sie die großen Flecken unter sich auf dem Bettlaken bemerkt.

Einer ist, wo ihr Kopf war, ein anderer ungefähr bei ihrem Schambereich. So wie sie ist -- mit heruntergeschobenen Leggings und Slip -- krabbelt sie an die Ecken des Schlafsofas, um das Betttuch abzunehmen. Nur zufällig schaut sie mich dabei an und bleibt an meinem Blick hängen. Jana scheint in einer Trance zu sein, ich kann es nicht anders beschreiben. So sehe ich ungefähr aus, wenn ich einen Halbmarathon gelaufen bin. Aber unsere kleine Nummer war bei weitem nicht so intensiv oder lang. Außer die allergrößte Aktivität war nicht physisch, sondern psychisch und vollzog sich in ihrem Kopf.

Ihre Augen haften noch immer auf mir, sie wirken irgendwie müde, doch so befreit.

„Du siehst verdammt geil aus, Jana", stelle ich ehrlich fest. „Wie eine Schlampe, der man es besorgt hat und der man es erneut besorgen muss, aber noch härter."

Der letzte Satz rutscht mir einfach so heraus. Solch eine Aussage mit solchen profanen Ausdrücken würde ich nur während einer hitzigen Rammelei kurz vor der Zielgeraden wagen. Nicht aber in einer nüchternen Situation. Ich verstehe selbst nicht, was in mich gefahren ist. Doch was macht sie? Sie krabbelt zu mir her und küsst mich. Wild, unbändig. Liebestrunken? Sie schmatzt und überschüttet mich mit ihrem Speichel.

„Dann mach doch weiter!", schnauft sie mir ins Ohr. „Gib es mir noch härter. Oder soll ich etwa zickig werden?"

Im nächsten Moment sinkt sie in meinen Schoß und nimmt meine Männlichkeit in den Mund. Das, was vorhin in ihrem Allerwertesten war, daran lutscht, leckt und schmatzt sie jetzt. Ist es ihr egal oder erregt es sie?

Sie arbeitet so intensiv, dass sich bei mir sowohl Körper als auch Geist im Nu wieder in voller Gefechtsbereitschaft zeigen. Ich blicke ihren langen Rücken entlang, bis zu ihrem Po, den sie nach oben streckt. Zwei Hügel geformt aus verführerischen Backen bilden meinen Horizont. Ich packe ihre Haare und ziehe sie mit festem Griff weiter auf mein Glied. Nicht nur, um noch tiefer in ihren Schlund zu gleiten, sondern um auch an ihr Gesäß heranzukommen. Es klatscht laut, als ich es packe, dann rutscht ihre Hose hoch.

„Zieh dich aus, du zickige Schlampe!", japse ich, denn ihre Lippen rauben mir den Atem.

Sie erhebt sich. Ihr Gesichtsausdruck ist gekennzeichnet von Zwiespalt. Vorwurfsvoll. Demütig. Gelüstig. Sinnlich, fast schon liebevoll. Und nicht zuletzt: widerspenstig. Inmitten dieses Strudels der Gefühle macht sie sich frei. Zuerst unten (was auf einem Bett sitzend wenig sexy ist), dann oben (was direkt vor mir kniend umso betörender ist). Ihre großen Brüste sind zum Anfassen, Anbeißen, An...alles. Sie versucht meine Aufmerksamkeit auf ihren Hintern zu lenken, indem sie mit der ihrer Hand zierlich darüberstreicht.

Ich erhebe mich ebenfalls, strecke meinen Arm aus, streichle ihre Wange, um dann mit meinen Fingern in ihre Haare zu fahren. Leicht ziehe ich an ihnen, dann kräftiger.

„Hm... Ahhh!", kommt die Rückmeldung.

Wieder an ihrer Wange biete ich ihr meinen Daumen an, den sie gierig einsaugt und einige Male daran nuckelt. Dabei steigt ihre Erregung so stark, dass sie wieder ihren Mund zum Atmen öffnen muss. Ich streichle ihre weiche Zunge, was ihre Ekstase nur weiter anheizt. Ich spiele mit ihren Lippen, falte sie hin und her, verschmiere rundherum ihren Speichel. Ihre Reaktionen treiben mich immer weiter an, einen Schritt mehr machen, ein Stück grober werden. Ich klatsche zwei-dreimal sachte auf ihre Wange, ergreife erneut ihr Haar und ziehe an ihnen. Nun seufzt sie laut. Ich wiederhole die Klatsche, diesmal kräftiger. Ihr Stöhnen: unüberhörbar lustvoll.

Ich packe ihren Hals und drücke ihn etwas, will sie aber nicht erwürgen, nur meine Kraft spüren lassen. Diese Kraft lässt sie zusammensacken, sie ergibt sich. Ich stoße sie aufs Bett, dort landet sie rücklings, die Arme in alle Richtungen, die Beine durcheinander. Auf den Knien nähere ich mich ihr. Sie erblickt mein knüppelhart stehendes Glied und bereitet sich sofort auf mein Eindringen vor. Sie zieht ihre Beine an und spreizt sie. So einfach will ich es ihr jedoch nicht machen. Ich ziehe ihre Beine weiter hoch, bis ich sie über meine Schultern legen kann. Noch bin ich so klar im Kopf, dass ich in letzter Sekunde stutze und mich abtaste. Es soll ja flutschen. Eine Mischung aus ihrem Saft und meinem Speichel muss genügen.

Im nächsten Moment lasse ich meine pralle Eichel bereits wieder in ihre Rosette eindringen. Langsam, aber zielstrebig. Ihr Kopf ist zur Seite geneigt, mit geschlossenen Augen genießt Jana leidend meine Rückkehr. Dann beginne ich, sie zu nehmen, noch fester als vorhin. Ihre Beine drücke ich mit meinem Oberkörper so weit vor, dass ihre Knie fast ihre Schultern berühren. Ihre Arme ziehe ich über ihren Kopf, es ist ein befriedigendes Gefühl ihre Oberarme festzuhalten. Noch befriedigender ist es, die frei umherwippenden Brüste einzufangen und ein wenig zu quälen. Zwicken, die Brustwarzen zwirbeln, kneten.

Und Jana genießt es. Stöhnend, röchelnd, es gibt gar keine passenden Ausdrücke, um diese Laute und Geräusche, die aus ihrer Kehle entweichen, zu beschreiben. Manchmal animalisch, manchmal verstörend, in jedem Fall erregend. Wie ein EKG der Lust, nur nicht visuell, sondern akustisch. Am Ende jedoch ist es ihr nicht genug.

„Ahhh... Sei härter zu mir!", quengelt sie. „Tu mir weh! Tu mir weh!"

Sie dreht und wölbt sich unter mir, ihre Stimme klingt als würde sie weinen. Vor Erstaunen werde ich langsamer und damit zugleich sanfter -- ganz entgegen ihrer Forderung.

Daher wiederholt sie es eindringlicher: „Sei grob! Nimm mich hart! Bitteee!"

Dieses verzweifelte Flehen weckt das Tier in mir. Ich verlasse ihre Höhle und erhebe mich, um sie umzudrehen. Ihr Hintern ist verlockend, begehrenswert, egal wie groß, egal ob bekleidet oder nackt, egal ob weiß oder rot.

Sie wiederholt weiterhin, als sei sie in einem Fiebertraum: „Tu mir weh, tu mir weh!"

Diesen Wunsch erfülle ich ihr. Gnadenlos bearbeite ich ihre beiden runden Backen. Das schnelle, aufeinander folgende Klatschen erfüllt das Gästezimmer und ist Musik in meinen Ohren. Jana ist währenddessen keineswegs bewegungslos. Sie will gleichzeitig fliehen und zurückgehalten werden -- so scheint es mir. Das Ergebnis ist ein Winden vor Krämpfen oder Schmerzen, hin und her, ein Festhalten des Bettlakens, der Decke, alles, was zum Greifen taugt. Als wolle sie fortwährend wegkriechen, aber komme nicht von der Stelle.

Ich weiß nicht, wie lange ich sie versohle. Vielleicht nur zwei Minuten, vielleicht auch eine Viertelstunde. Danach stürze ich mich wieder in ihren Anus. Dort ist es dann schnell um mich geschehen und ich erlebe einen recht intensiven Orgasmus. Einen, der bis in die Knochen geht und mich durchschüttelt. Als sie meinen Höhepunkt spürt, hört sie mit dem Zappeln auf und lächelt vor sich hin.

Ich steige von ihr ab und muss mich kurz ausruhen und durchatmen. Während dieser kleinen Pause betrachte ich ihren Körper. Ich bewundere sie vielmehr. Sie sieht so selig aus, wie sie dort liegt, nach wie vor bewegungslos umhüllt von einer inneren Zufriedenheit. Ich gönne ihr jedoch keine Ruhe -- noch nicht.

Ich rolle sie auf ihren Rücken, lege mich vor ihr hin, spreize ihre Beine und will sie kosten. Sie schaut mich verzweifelt an, wehrt sich aber nicht. Ich will ihr noch einen Höhepunkt schenken, ich halte es nicht aus, wenn ich öfter komme als die Frau. Ihre Oberschenkel ruhen auf meinen Schultern, während ich ihre Muschel wieder aus nächster Nähe betrachten kann. Sie sieht mitgenommen und appetitlich aus. Nach den ersten Zungenschlägen braucht sie halt, daher finden sich unsere Hände zum Handgelenkgriff. Ich bin langsam und zärtlich, ihre Erregung steigt schnell und unbändig. Sie umklammert mich immer fester, dann spüre ich eine Vibration in ihrem Körper, ganz besonders an ihren Gliedmaßen. Während sie den Gipfel erklimmt, wird mein Gesicht von ihrem Liebessaft überschwemmt. Ihre Fingernägel haben sich tief in meine Arme gebohrt, erst als die letzte Krampfwelle durch ihren Unterleib zieht, lockert sich ihr Griff.

Ich stütze mich auf meine Ellenbogen und bin entzückt von dem, was ich gerade eben erleben durfte. Das Meer der weiblichen Lust ist tief, manchmal dunkel, vielleicht schockierend, aber immer einen Tauchgang wert. Einige Minuten vergehen mit stummen Blicken und postkoitaler Träumerei. Dann steht sie auf, nimmt die beiden versauten Bettlaken und ihre Klamotten in die Hände und verlässt nackig wie sie ist das Zimmer. Ich brauche noch lange, bis ich Schlaf finde, denn der Abend ist viel zu aufregend gewesen.

*~*~*~*

Der nächste Tag wird von Distanz geprägt. Schon am Morgen ist an Janas Gesichtsausdruck klar zu erkennen, dass sie am vorigen Abend wahrscheinlich zu viel von sich verraten hat. Sie vermeidet es, allein mit mir zu sein, ja sogar in meine Augen zu blicken. Ich möchte nicht aufdringlich sein, spiele mit und lasse ihr Raum. So ergeht es auch am darauffolgenden Tag. Gegen Mittag kommt ihr Mann wieder, einige Stunden später höre ich mit, wie er sich wundert, dass Jana wieder joggen geht. Ich muss schmunzeln. Den Grund wird er sich wahrscheinlich nie träumen lassen.

Das Wochenende verläuft harmlos. Tagsüber spiele ich mit den Kindern und helfe im Garten, abends plaudern wir und trinken ein paar Bier. Was mir bislang noch nie aufgefallen ist: die Chemie zwischen Jana und ihrem Mann. Keine kleinen Umarmungen, keine Küsschen hier und da, keine Späße. Als wären sie kein Paar, sondern nur Freunde. Bin ich die Ursache hierfür? Oder nur das Ergebnis dessen? Ich gehe in mich. Dieses kühle Nebeneinander (statt einem warmen Miteinander) erinnert mich zu sehr an meine eigene Ehe...

Am Sonntagabend -- wir unterhalten uns wieder und öffnen ein-zwei Flaschen Wein -- verabschiedet sich Janas Mann früh aus der Runde und geht ins Bad. Jana, die mir seit Tagen aus dem Weg geht, bleibt. Endlich blickt sie mich an und ich darf wieder in ihre grünen Augen sehen. Dieses Funkeln hat mir schon gefehlt. Was uns beiden noch mehr fehlt, ist Reden. Sie lässt sich das Glas voll machen, trinkt einen großen Schluck und beginnt.

„Ich musste das mal ein bisschen sacken lassen. Was du wieder angestellt hast, was du schon wieder angekratzt hast."

Ihre Stimme klingt vorwurfsvoll, aber trotzdem weich, fast dankbar.

„Etwas war jetzt anders. Du warst viel intensiver, irgendwie viel tiefer in deiner Lust."

Sie lacht höhnisch auf.

„Habe ich Unrecht?", frage ich.

„Habe ich schon erwähnt, dass ich dich hasse?", stellt sie die rhetorische Frage, ohne auf eine Antwort zu warten. „Manchmal wäre es besser, eine Gelegenheit nicht zu nutzen, nein zu sagen, sich zurückzuziehen."

„Man bedauert am Ende immer das, was man nicht gemacht hat", muss ich entgegnen.

Jana legt das Glas weg und schaut mir tief in die Augen. Ernst. Sehr ernst. Ihr Näschen ist leicht gesenkt, sie ist also nicht auf Krawall gebürstet.

„Die Situation war echt", sagt sie leise.

„Ich verstehe nicht."

Sie atmet genervt aus.

„Was jetzt anders war, hast du gefragt. Die Situation. Der Umstand. Bislang war es immer nur ein Spiel. Wir sind in Rollen geschlüpft wie in einem Puppentheater. Ich sage nicht, dass es nicht seinen Reiz hat, aber wenn es echt ist, real, nicht gespielt, nicht choreografiert, dann ist es so richtig... hmm..."