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Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 07

Geschichte Info
Teil 07: Die Königin der Nacht.
9.6k Wörter
4.65
12.2k
3
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Meine Herrin dirigierte mich nun durch den dunklen Raum bis zu unserem nächsten Ziel, in dem sie mir anhand von gezielten Schlägen mit der harten Reitgerte den Weg wies. Ein Hieb auf meine linke Arschbacke gab mir vor, mich nach links zu bewegen. Einer auf die rechte Arschbacke hieß, dass ich mich nach rechts begeben sollte. Sollte ich stehen bleiben oder weiter geradeaus gehen, ließ sie die Gerte zwischen meinen Beinen hochschnellen, sodass sie fest gegen meine Möse klatschte. Kim hatte keineswegs vorgehabt, den direkten Weg zu unserem neuen Spielplatz anzusteuern, sondern zog es vor, mich einmal durch den ganzen Raum zu treiben. Die Örtlichkeit hatte sich allmählich etwas mehr gefüllt. Es hatten sich verschiedenste Frauen eingefunden, die ihre Liebes- bzw. „Hiebesspiele" an unterschiedlichsten Gerätschaften vollzogen. Auch die Saunabank zum Entspannen und Beobachten war nicht mehr leer.

Dort saßen zwei jüngere Frauen auf der unteren und eine Frau, die ich auf um die 45 schätzte, zwischen ihnen- aber eine Etage höher. Die Konstellation erklärte sich mir relativ schnell. Es schien sich um eine Domina zu handeln, die sich sogar gleich zwei Sklavinnen hielt, denn die beiden jungen Damen trugen nichts außer je ein schwarzes Lederhalsband, an dem Stahlketten befestigt waren, die links und rechts in den Händen ihrer Herrin endeten. Als wir im Begriff waren, an ihnen vorbeizugehen, ließ Kim die Gerte zwischen meine Beine schnellen, um mir zu signalisieren, dass ich stehen bleiben sollte. Ich gehorchte. Die drei Frauen musterten uns und vor allem mich von oben bis unten. Während mich die jungen Frauen, ohne eine Miene zu verziehen einfach anstarrten, lehnte sich die ältere Frau ein wenig vor, lächelte und sagte dann an Kim gerichtet:

„Einen schönen Fang hast du da gemacht. Da werde ich ja glatt neidisch! Und obwohl du dieses kleine Sklavenwesen scheinbar erst frisch erstanden hast, scheint es ja bereits tadellos zu spuren. Da hatte ich mit meinen noch einiges an Arbeit vor mir und selbst jetzt passiert es noch gelegentlich, dass eines meiner Schäfchen aus der Reihe tanzen möchte. Freut mich wirklich sehr für dich, dass du einen Glückstreffer gelandet hast! Ich wünsche dir schon mal ein erfolgreiches Züchtigen! Wir machen gerade eine kleine Pause und schauen von hier drüben vielleicht ein bisschen zu. Ich liebe es, Frischfleisch bei der Arbeit zu beobachten!" Kim erwiderte nichts, sondern lächelte der Frau zu und nickte zufrieden, als hätte diese sie gerade für einen tollen, neuen Rock oder eine schicke Frisur gelobt.

Die Art und Weise wie ich hier schamlos wie ein Stück Fleisch in der Metzgereiauslage präsentiert und begutachtet wurde und die Tatsache, dass über mich gesprochen wurde, als wäre ich gar nicht anwesend oder eine Art Junghund, der gerade frisch vom Züchter kam und einer alten Freundin im noblem Rasseverein vorgeführt wurde, war absolut erniedrigend. Auf eine eigenartige Weise gefiel es mir jedoch, wie die Dame mich ansah und Kim regelrecht dafür bewunderte, mich ausfindig und zu ihrer Sklavin gemacht zu haben. Diese Art von Stolz, den ich auch bei Kim wahrnahm, machte mich komischerweise tierisch geil und ich konnte es mir nicht erklären. Doch ich hatte schon viele Stunden zuvor damit aufgehört zu versuchen, meine Gedanken zu ordnen, mir Dinge und Zusammenhänge zu erklären und mich grundsätzlich nach irgendeiner Art von „warum" zu fragen.

Ich hatte heute Abend schon viele persönliche Grenzen überschritten und mich Dingen gegenüber geöffnet, von denen ich niemals gedacht hätte, dass sie mir gefallen könnten. Also ignorierte ich meine verworrenen Gedanken wieder und gab mich einfach dem erregenden Gefühl hin, welches erneut in mir entfacht wurde. Kim gab mir einen erneuten Hieb auf meine Scham und befahl mir somit, dass ich mich wieder in Bewegung setzen sollte. Die fremde ältere Frau blickte mit einem zufriedenen Grinsen zu mir herunter, während ich langsam an ihr vorbeiging. Sogar als wir unser Ziel am anderen Ende des Raumes erreicht hatten, spürte nach wie vor förmlich ihren lüsternen Blick auf mir haften. Ein Schauer jagte mir über den Rücken -und zwar kein unangenehmer.

Die Endstation unserer kleinen Reise durch den Raum stellte einen großen schwarzen Stuhl, genauer gesagt eine Art Thron dar. Es war ein mächtiger Thron, reich verziert mit Ziernägeln, Ösen, Ketten, und als Eyecatcher, eine Krone aus geschliffenem Edelstahl am Kopfe des Sitzes befestigt. Dieser stand auf einer Art Podest, welches mit einem schwarzen Teppich belegt war. An der Vorderseite des Podestes waren metallische Ösen, vermutlich zum Befestigen des Sklaven, angebracht. Links und rechts waren große schwarze Kerzenständer in den Boden eingelassen. Meine Herrin ließ mir einen Moment, um meinen Blick schweifen zu lassen und das Gerät unter die Lupe zu nehmen.

Dann befahl sie mir, auf die Knie zu gehen und gut zuzuhören. Sie ergriff mit autoritärer Stimme das Wort: „Das hier, meine kleine Sklavin, ist ein klassischer Domina/Sklaventhron. In erster Linie stellt dieser eine geeignete, bzw. einer Königin würdige, Sitzmöglichkeit dar. Sollte sich eine unwürdige Person erlauben darauf Platz zu nehmen, sind ausreichend Befestigungsmöglichkeiten vorhanden, um diese lange genug zu halten, damit sie sich den Fehler nochmals durch den Kopf gehen lassen kann. Der Sklave, welcher hoffentlich nicht leichtsinnig diesen Fehler begeht, hat grundsätzlich unten auf dem Podest vor dem Thron auf allen Vieren Platz zu nehmen, um seiner über ihm thronenden Majestät jeglichen Wunsch zu erfüllen. Sollte die Herrin es gestatten, dass die Untergebene sich auf dem Stuhl niederlassen darf, so hat dies den Zweck, dass sich die Gebieterin nach Lust und Laune an der Sklavin austoben kann.

Und glaube mir, es gibt eine Vielzahl an aufregenden Behandlungsmöglichkeiten. Wird der Thron in einen Sklavenstuhl umgewandelt, so ist er beispielsweise mit strengen Stahlfesseln und praktischen Schnellspannriemen ausgestattet. Es gibt sogar eine Vorrichtung unter dem Stuhl, die es möglich macht, eine speziell angefertigte Fickmaschine anzubringen, die der unterwürfigen Sklavin kräftige Stöße versetzen kann. Aber ich will nicht zu viel verraten, meine Gedanken rasen schon und ich kann es kaum erwarten, meine Pläne in die Tat umzusetzen!"

Während ich neben meiner Herrin kniete und mir all diese Beschreibungen anhörte, konnte ich mir immer plastischer vorstellen, wie solche BDSM-Spielchen genau aussahen und was mich noch alles erwarten könnte. Bei dem Gedanken an das Bevorstehende machte sich mal wieder die altbekannte Mischung aus Aufregung und brennender Geilheit in mir breit. Kim trat nun an mir vorbei und kletterte auf den Thron, um sich dort breitbeinig niederzulassen. Sie schlug mit der Reitgerte auf den Boden des Podestes und gab mir somit zu verstehen, dass ich mich auf allen Vieren auf den dortigen Treppen genau zwischen ihren Beinen positionieren sollte. Ich gehorchte erneut aufs Wort bzw. auf den Schlag. Während ich mit gesenktem Kopf zwischen ihren langen, tadellos rasierten Beinen kniete, konnte ich den intensiv süßlich-herben Geruch ihrer bereits feuchten Muschi deutlich wahrnehmen.

Es ließ mir förmlich das Wasser im Munde zusammenlaufen und sorgte dafür, dass auch meine eigene Pussy wieder stetig eine nicht unerhebliche Menge an Lustsekreten produzierte. Dieser Raum, seine Atmosphäre, die skurrile-für mich völlig neue Situation und die Begierde nach dem, was da feucht glänzend und himmlisch duftend vor mir lag, machten mich wahnsinnig und forderten mal wieder ein hohes Maß an Selbstbeherrschung von mir. Am liebsten wäre ich sofort in ihren Schoß eingetaucht, doch ich wusste genau, dass ich bestraft werden würde, wenn ich auch nur blinzelte, ohne ihre Erlaubnis. Und das zurecht. Ich war freiwillig zu ihrer Untergebenen geworden, hatte mich auf dieses dunkle Spiel eingelassen und ihr versprochen, mich zu fügen und all ihren Wünschen nachzukommen.

Und das tat ich inzwischen alles andere als uneigennützig. Denn es erfüllte mich mit einer Form der Erregung, die ich mir nie hätte träumen lassen. Ich wollte sie und mich unter keinen Umständen enttäuschen. Also riss ich mich zusammen und wartete, wie es sich für eine gute Untertanin gehört, auf weitere Anweisungen.

Und diese ließen nicht lange auf sich warten. Sie schob mir die Gerte unter mein Kinn, übte einen gewissen Druck aus und hob somit mein Gesicht so an, dass ich gar nicht anders konnte, als ihr in ihr wunderschönes Gesicht mit den leuchtend blauen Augen zu blicken. Es war der einschüchternste, schönste und gleichzeitig geilste Anblick überhaupt, wie sie dort auf dem opulenten Sitz thronte, nackt wie Gott sie geschaffen hatte, mit leicht vor Schweiß glänzender Haut und ihren üppigen, wohlgeformten Brüsten, deren Nippel so steil abstanden, dass sie mich damit hätte erdolchen können. Ich musste mir automatisch über die Lippen lecken und lächeln.

Kims Augen blitzten regelrecht auf und sie sagte: „Was gibt es da zu grinsen? Sieht hier irgendetwas lustig für dich aus? Oder machst du dich gar über deine Königin lustig? Auf solch einem respektlosen Verhalten stehen hohe Strafen! Mindestens der Strafbock oder das Andreaskreuz würden nun im Normalfall auf dich warten- wenn nicht, sogar schlimmeres. Du hast einzig und allein das Glück, dass ich gerade im Begriff war, dir mitzuteilen, welche Aufgaben du nun für mich zu erfüllen hast. Und da es sich bei diesen Aufgaben um sehr dringliche Belange handelt, hast du nochmal Schwein gehabt, du kleines Miststück. Nochmal lasse ich dir das auf keinen Fall durchgehen, also überleg dir gut, wie sehr du deine Gesichtszüge zukünftig entgleiten lassen willst!"

Sie machte eine kurze Pause, um ihren Worten einen gewissen Nachhall zu verleihen, was durchaus funktionierte, da meine Miene augenblicklich erstarrte und ich sie flehend ansah. Dann fuhr sie fort: „Nun zu den wichtigen und dringenden Aufgaben. Deine Herrin ist sehr erschöpft und gestresst, da im Königreich immer etwas los ist, was es zu regeln gibt. Wie zum Beispiel das Züchtigen junger, aufmüpfiger Sklavinnen, die ihre Rolle immer noch nicht verstanden haben. Deine Grundausbildung hat mich sehr viel Kraft gekostet. Also erwarte ich nun von dir, dass du alles dir in der Macht Stehende tust, um mich bestmöglich zu entspannen und von all dem Ärger, den ich hatte zu befreien.

Außerdem erwarte ich, dass du dich erkenntlich dafür zeigst, welche Möglichkeiten ich dir vorhin geboten habe. Nicht jeder kommt schließlich in den Genuss, eine persönliche, hochprofessionelle Untersuchung in meiner Praxis zu erhalten. Schon gar nicht so ein Gesindel, wie du es darstellst. Das war eine reine, unendlich gütige Geste von deiner Königin, die lediglich dadurch zustande gekommen ist, dass ich einen seltenen Anflug von Mitleid mit dir hatte, gepaart mit ein wenig Langeweile. Also antworte mir: Hast du verstanden, was ich von dir verlange und bist bereit, dich dieser ehrenvollen Aufgabe vollkommen hinzugeben?"

Ihr von oben auf mich herabfallender Blick war kalt und erhaben. Doch ich konnte auch einen Anflug von Erwartungsfreude und Lust in ihm erkennen, was mir eine dicke Gänsehaut am ganzen Körper bescherte. Ich antwortete mit belegter Stimme: „Jawohl, meine Majestät, ich werde hier, in diesem verlassenen Wald bei Nacht so lange alles mir erdenkliche tun, um all Ihren Wünschen und Erwartungen mehr als gerecht zu werden. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass ich mich bestmöglich erkenntlich für Eure Güte und Geduld zeige. Und wenn es dauert, bis die Nacht der Morgendämmerung weichen muss und sich die kalte Erde des Waldes langsam anfängt unter meinen Knien zu erwärmen. Ich gehöre Euch. Vollumfänglich."

Ein kurzes Lächeln huschte über Kims volle Lippen, ehe sie, ohne ein weiteres Wort an mich zu richten, die Gerte wieder unter meinem Kinn hervorzog und diese Zu Boden fallen ließ. Als ich schon glaubte, dass sie meine Worte der Hingabe und purer Unterwürfigkeit so beeindruckt und zufriedengestellt hatten, dass sie es nicht mehr als notwendig ansah, mich durch Androhung von Strafen in Zaum zu halten, wurde ich augenblicklich eines Besseren belehrt bzw. vom Gegenteil überzeugt. Sie benötigte die Gerte vorerst nicht mehr- das war richtig. Aber nicht wegen meiner Worte, sondern lediglich, da sie eine andere Art des Dominierens wählte. Sie hatte nämlich ihr ganz persönliches Zaumzeug für mich mitgebracht.

Meine Königin legte mir ein dickes Lederhalsband, ähnlich wie ich es kurz zuvor bei den jungen Sklavinnen der älteren Frau gesehen hatte, an und befestigte zwei dünne Metallketten an dem Halsband. Die Enden der beiden Ketten hakte sie dann links und rechts sicher und fest in den an dem Podest angebrachten Ösen ein. Daraus ergab sich zum einen, dass ich nicht fliehen konnte und zum anderen waren die Ketten so gespannt, dass ich zwar noch einen gewissen Bewegungsspielraum hatte, um sie gut bis ca. zu ihren Brüsten erreichen zu können, jedoch nicht dazu in der Lage war, mich hinzustellen, was mich automatisch dazu zwang, weiterhin zu knien und lediglich meinen Oberkörper etwas erheben zu können. Wieder wurde meine Geilheit also dadurch gesteigert, dass ich ihr in gewisser Weise vollkommen ausgeliefert war.

Meine Säfte flossen und flossen, während ich allmählich begann, auf allen Vieren näher an sie heranzurücken, ihren unvergleichlichen Duft in mich aufzunehmen und meinen Mund mit samt meiner Zunge zunächst sachte, in langsamen kreisenden Bewegungen über ihre tropfend nasse Spalte wandern zu lassen.

Aus einer gewissen Entfernung hörte man ein eindringliches, klatschendes Geräusch, was mich kurz stoppen und nach links blicken ließ. Auch Kim hatte das Geräusch vernommen und folgte meinem Blick. Fast zeitgleich hatten wir beide den Ursprung entdeckt. Die elegante Mittvierzigerin, die vor nicht allzu langer Zeit noch ruhig und gelassen mit ihren zwei Untergebenen auf der Saunabank gesessen und über mich in erniedrigender Art und Weise gesprochen hatte, saß nun breitbeinig auf einer sich vor und zurück bewegenden pechschwarzen Schaukel mit ausladendem Ledersitz, ihre beiden Sklavinnen in einem Abstand von ungefähr 2 Metern zu sich gewandt vor ihr kniend und gab ihnen jedes Mal, wenn die Schaukel nach vorne schwang, einen kräftigen Hieb mit einer Peitsche, an deren Ende lange Lederbändchen befestigt waren, auf ihre bereits geröteten, bebenden Titten, während sie beim Zurückschaukeln kurz, kräftig und präzise ihre eigenen Nippel fest zwirbelte und dabei leise aufstöhnte.

Gefesselt von diesem Anblick, der meine eigene Lust ordentlich anheizte, landete mein Blick erst kurze Zeit später auf dem Gesicht der dominanten Dame, wodurch ich nun schonungslos erkennen konnte, was ihre hochgradig vorhandene, unverkennbare Erregung so befeuerte. Sie hatte ihren vor Verlangen brennenden Blick gezielt auf mich gerichtet. Ein plötzlicher Ruck, welcher mich leicht nach vorne überfallen ließ, riss mich unsanft aus meiner beobachtenden Position. Kim hatte sich leicht hinunter gebeugt und einmal kräftig mit beiden Händen an den Metallketten gezogen, sodass ich wieder genau mit dem Gesicht auf Höhe ihrer Scham zum Knien kam.

Erst jetzt stellte ich unter Schreck fest, dass ich mein Liebesspiel zwischen ihren Beinen einfach aus Reflex vor lauter Neugier unterbrochen hatte. Da ich mich sofort besann, ihr nicht ungefragt in die Augen zu blicken, senkte ich meinen Kopf, konnte jedoch ihren erbosten Blick auf meiner nackten Haut spüren. Wie konnte ich nur so unbedacht sein? Mit ruhiger, aber dennoch deutlich verärgerter Stimme richtete sie das Wort an mich:

„Hast du jetzt genug gegafft? Sind andere Leute so viel spannender als ich? Sind die Aufgaben, die ich dir aufgetragen habe und deren Dringlichkeit ich dir erklärt habe zu unwürdig für dich? Vielleicht habe ich dich schlichtweg überschätzt und sollte mir jemand anderes für diese Aufgabe suchen. Ich vergeude nicht gerne meine Zeit und Ärger habe ich auch ohne dich kleines, einfältiges Miststück genug! Vielleicht war ich aber auch einfach zu sanft und gutmütig mit dir. Du solltest bei deinen Beobachtungen erkannt haben, dass es auch noch ganz anders für einen niederen Sklaven wie dich laufen könnte.

Da es allerdings jetzt zu aufwendig für mich wäre, so kurzfristig eine neue Untergebene auszubilden und nach meinen Vorstellungen zu züchtigen, wirst du diese Aufgabe noch zu meiner vollsten Zufriedenheit zu Ende bringen. Anschließend überlege ich mir, ob ich noch irgendeine Form der Verwendung für so ein schwaches, undankbares Ding wie dich habe. Und wage es ja nicht, nun das Wort ergreifen zu wollen. Ich will nichts hören. Es gibt nichts, was du sagen kannst, um mich zu besänftigen. Du sollst einfach nur endlich deiner Aufgabe gerecht werden. Doch zunächst musst du bestraft werden. Deine Ignoranz und Dreistigkeit waren zu schwerwiegend, als dass ich noch einmal darüber hinwegsehen könnte.

Komm hoch mit deinem Oberkörper und leg die Hände hinter den Rücken! Du trägst deine verdiente Strafe mit Würde, auch wenn es dir von Natur aus schwerfällt. Wagst du es, deine Hände hinter deinem Rücken zu entfernen, wird es nur noch übler für dich. Also überleg es dir gut, ob du dich mir nochmal widersetzen willst."

Ich folgte augenblicklich ihren Anweisungen. Die ältere Frau und ihre Sklavinnen gerieten völlig in Vergessenheit. Das Einzige, woran ich noch denken konnte, war meine Bestrafung, ohne mit der Wimper zu zucken auszuhalten und anschließend alles daran zu setzen, meine Aufgabe so perfekt wie möglich auszuführen, damit vielleicht doch noch ein Funken Hoffnung dafür bestand, dass sie mich nicht austauschen würde. Ich wusste nicht mehr einzuordnen, ob ihre harten Worte noch zu ihrer Rolle gehörten, oder ob sie tatsächlich in Erwägung zog, sich für ihr Liebesspiel jemand anderes zu suchen. Doch das war irrelevant. Unter keinen Umständen wollte ich dieses Risiko eingehen.

Ich wollte und brauchte dieses Spiel, wollte Teil davon sein. Teil von Kims Lustbefriedigung sein. Und der heutige Abend hatte mir mehr als deutlich gezeigt, dass ich nicht mehr die Alte war und mehr von all dem sehen und erleben wollte, worin meine Herrin mich eingeführt hatte. Ich musste sie also davon überzeugen, dass ich es würdig war, dass ich bereit war, mich allem zu öffnen und Folge zu leisten- komme, was wolle. Ich streckte mich also so gut es ging nach oben, verschränkte die Arme fest hinter meinem Rücken und präsentierte ihr, entschlossen geradeaus blickend und ihre wundervollen prallen Brüste fixierend, meinen sich vor Aufregung schnell auf und ab senkenden Oberkörper.

Sie klappte eine Armlehne des Throns nach oben, worunter sich scheinbar eine Art Geheimversteck befand, in dem man allerlei Gemeinheiten lagern konnte, um diese auf Wunsch schnell griffbereit zu haben. Sie kramte kurz in dem Fach und fand dann schnell den Gegenstand ihrer Zufriedenheit. Sie zog zu meiner Überraschung keine Peitsche oder Reitgerte hervor, sondern einen klassischen Teppichklopfer. Lediglich die schwarz glänzende Färbung ließ darauf schließen, dass dieser hier einem anderen Zweck dienen sollte. Inzwischen kannte ich meine Königin gut genug, um zu wissen, dass es sie zusätzlich anreizte, mir vor der Benutzung einer Gerätschaft zu erläutern, womit ich es gleich zu tun bekommen würde. Und das nur zu gerne in einem in Anbetracht der Situation skurrilen, sachlichen Tonfall.

Und so wunderte es mich nicht, als sie mir den Teppichklopfer unter die Nase hielt, mir einen leichten klaps damit unter mein Kinn gab und somit dafür sorgte, dass ich meinen Kopf erhob, um sie und ihr neues Spielzeug bestaunen zu können, ehe sie in ihrem höchstprofessionellen Ton mit ihrer Erklärung begann: „Da eine einfache mehrstriemige Peitsche oder die Gerte dich ja scheinbar nicht nachhaltig beeindruckt haben, habe ich mir in weiser Voraussicht etwas Neues für dich einfallen lassen. Das hier, meine kleine Jungsklavin ist ein echter Klassiker und Dauerbrenner unter den SM-Bestrafungswerkzeugen. Warum das so ist? Nun ja- weil es einfach, ausgesprochen effektiv und dabei noch ganz nett anzusehen ist. Die Härte des Materials würde ich als mittelmäßig beschreiben. Die Folgen der Anwendung dieses kleinen Zauberstabs allerdings eher weniger. Die Benutzung verursacht ohne Zweifel Rückstände, und zwar genau in der Form der hübsch geflochtenen Schlagfläche.