Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Macht und Erfolg Teil 01

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Zu dieser Zeit war er meistens alleine da und so auch an diesem Freitag.

Er war sichtlich enttäuscht, als er Allie in ihrem Mantel sah.

Ich stellte die Beiden sich gegenseitig erst einmal vor.

Rafael führte uns dann auch sofort in sein geschäftliches Reich.

Eigentlich hatte ich erwartet, dass wir nur kurz dort aufhalten würden, um das Auto zu wechseln.

Um so überraschter war ich, daß er uns durch sein Büro und eine Treppe hinauf, in eine andere Etage führte, die selbst ich noch nicht kannte.

Dabei sprach er sehr freundlich und interessiert mit meiner Frau.

Und ja, er konnte wohl auch ein sensibler Charmeur sein, wie ich gerade erfuhr. Und Allie schien gut darauf anzusprechen.

Als wir seinen privaten Bereich des Gebäudes erreicht hatten, war ich überaus erstaunt, ein geräumiges und luxuriös ausgestattetes Refugium mit Küche, und einer Bar.

Auf einer alten Stahlempore sah ich eine weitere Lounge ecke mit Sitz und Liegemöbeln.

Darunter befand sich ein Durchgang, der ins Dunkle führte. Wohl zu in den Schlaf- und Badebereich, wie ich vermutete.

Ich war zum ersten Mal hier in der ersten Etage der Industriehalle, die er sich zu einem luxuriösen Loft ausgebaut hatte,

das mit erlesenen Möbeln und Kunstgegenständen ausgestattet war.

Den Charme der alten Halle hatte er aber beibehalten, indem er die Wände in dem verlebten Zustand gelassen hatte, wie sie wohl ursprünglich waren.

Es war auch hier obern wirklich eine Halle. Die Stahlverstrebungen der Wände und der Decke lagen noch offen und die Höhe der Decke schätzte ich auf gute fünf Meter.

An der Bar stand ein silberner Kühler mit einer Flasche Moet und drei kannelierten Gläsern. Locker führte er Allie zu einem der bequemen Hocker und ich folgte ihnen wie ein Anhängsel.

"Ich dachte, wir könnten zuerst etwas zusammen trinken", erklärte er, während er langsam und gekonnt die Flasche öffnete. Er war jetzt der Regisseur der Situation. Und das strahlte er unmissverständlich aus.

„Sie trinken doch bestimmt ein Glas Champagner, Mrs. Pennegan?"

Allie wahr wohl genauso fasziniert wie ich von der Location und sie zusätzlich von meinem Klienten.

„Gerne Herr... ..."

„Lamontagne!" half er ihr.

„Aber darf ich Ihnen meinen Vornamen anbieten? Ich heiße Rafael."

Allie war sehr reserviert ihm gegenüber. Ich hatte ihr ja erzählt, in welchen Gewerbe er seine Firmen betreibt. Und das prägte natürlich ihre Vorstellung von der Person.

„Ich denke, daß das ok ist. Aber wir sind ja nicht wegen Ihnen hier, sondern weil ich eine Ihrer sogenannten Mitarbeiterinnen kennenlernen möchte."

Rafael ließ sich nichts anmerken. Kein negatives Zucken oder eine andere Reaktion auf die spröde Ansage meiner Frau.

„Ich weiß das durchaus. Nichtsdestotrotz möchte ich auch Sie gerne etwas kennenlernen. Es ist ungewöhnlich für mich, daß sich die Ehefrau einer meiner Anwälte für meine Arbeit interessiert."

Rafael brachte das Gespräch schnell charmant auf eine andere Ebene. Weg von der Kennenlerngeschichte.

Und je länger die beiden miteinander redeten, desto mehr baute Allie ihre Ressentiments gegenüber meinem Klienten ab.

Und je leerer die Flasche wurde, desto lockerer wurde die Situation zwischen den Beiden.

Etwas später führte er uns offen und freundlich durch seine Räumlichkeiten, und erzählte uns, dass es sich hier um sein zweites Zuhause handelte, das er nutzte, wenn er lange arbeitete.

Er sprach über Farben, Designer, Stoffe und das vor allem mit meiner, immer noch ihren Mantel tragenden, Frau.

Er wollte vor dem Treffen das Eis zwischen ihnen brechen, das war mir sehr klar und das schaffte er auch durch seine freundliche Art mit Allie umzugehen.

Tatsächlich hatte ich ihn noch nie so charmant und zurückhaltend erlebt wie gerade. Er war gerade dabei, sie um den Finger zu wickeln.

Hinter dem dunklen Durchgang unter der Empore befand sich ein großes Badezimmer, ausgestattet mit hochwertigen Armaturen, edlem Marmor und eine unglaubliche Badewanne, eingelassen in alten Industrieparkett.

Direkt hinter dem Bad war sein Schlafzimmer mit dem größten Bett, das ich je gesehen hatte.

Weiter hinten in dem Gang waren noch zwei sich gegenüberliegende Zimmer mit Kingsize-Betten und allem, was man für einen schönen gemeinsamen Abend benötigt.

Er erklärte uns, daß diese Räume als Übernachtungsmöglichkeit dienten, wenn er, was nach Aussage Rafaels häufig vorkommt, Gäste übernachten wollten, oder aufgrund ihres Zustandes mußten.

Dabei lächelte er wiederum Allie an, die mittlerweile sehr viel lockerer und ihm gegenüber aufgeschlossener war.

Überraschenderweise zeigte er uns noch ein Arbeitszimmer mit einer großen Bibliothek.

Alles in allem war es wie eine große, sehr teure Wohnung und nicht das, was man in einem alten Einkaufszentrum erwarten würde. Ich war mächtig beeindruckt, und Allie ging es sichtlich ähnlich.

Während unserer Besichtigung und dem Spaziergang durch seinen Industrieloft füllte er immer wieder charmant und aufmerksam unsere Gläser.

Rafael trug seine normale Kleidung, die so gar nicht zu dem Stil der Wohnung passte. Und er verhielt sich, wie bereits erwähnt, Allie gegenüber sehr charmant und überwand so schnell ihre Distanz zu ihm.

Ihr erstes Glas hatte sie schon anfangs der Führung recht schnell ausgetrunken, und als er ihr während unserer Besichtigung mehrmals nachschenkte, waren die Beridenbereits in ein sehr lockeres Gespräch vertieft.

Er vermied es, den Zweck des Abends zu erwähnen, und auch sie hielt sich jetzt von seinen beruflichen Aktivitäten fern. Stattdessen unterhielten sie sich über Musik, Filme und verschiedene aktuelle Ereignisse, und nebenbei gelang es ihm, ihr auf subtile Weise mehrere Komplimente über ihre Schönheit zu machen.

Mit keinem Wort erwähnte er ihr Outfit und ihren Mantel, den sie konsequent geschlossen hielt, obwohl es hier in der oberen Etage sehr warm war.

Es war bereits nach 22 Uhr und dunkel, als wir uns endlich auf den Weg machten. Und es war noch sommerlich warm. Ein perfekter Abend also für ein Treffen zwischen Allie und Tanya.

Wie bei früheren Gelegenheiten wies er mich an, mein Auto auf seinen Parkplatz zu stellen, nachdem er seines herausgefahren hatte.

Als ich mich dann seinem Escalade näherte, registrierte ich verwundert, dass meine Frau bereits auf dem Beifahrersitz Platz genommen hatte.

Auf der Fahrt zu seinem Revier setzten sie ihr Geplänkel fort, und Allie war etwas überrascht, als er einen halben Block weiter an einer dunklen Stelle in einer Seitenstraße anhielt.

"Ok, Allie, wir sind gleich da und die Mädels wissen, dass du kommst.

Ich fahre deshalb erst einmal nicht näher heran, weil ich den Geschäftsbetrieb nicht durch meine Anwesenheit stören möchte. Es gibt ein paar Dinge für Sie zu beachten.

Erstens: Die Damen sind nicht die Gebildetsten, also erwarten Sie keine niveauvollen Diskussionen.

Zweitens: Sie arbeiten ja gerade und Du wirst vielleicht hier und da etwas Anstößiges sehen oder auch hören.

Ich möchte nicht, dass Sie sich über sie echauffieren und dadurch den Situation untereinander vergiften.

Sie müssen dich tatsächlich darauf einlassen, sonst breche ich das Treffen sofort ab."

Von hinten sah ich unsicher zu meiner Frau.

"Schatz, bist du dir wirklich sicher?"

"Absolut. Ich bin mir sehr sicher, Schatz."

Sie sagte es ihrer eigen Klarheit und schenkte mir ein trotziges Lächeln, was Rafael zum Lachen brachte.

„Für Ihre Sicherheit ist gesorgt. Ihr Mann und ich werden nicht anwesend sein, aber seinen Sie sich sicher. Es wird nichts passieren, was sie im entferntesten verletzt."

Dann startete er den Escalade wieder und fuhr los.

„Ich werde ich jetzt etwas entfernt von der Straße parken, der Diskretion wegen. Die letzten Meter werden sie zu Fuß gehen müssen."

Mit einem Kopfnicken öffnete meine Frau die Tür und zog zum ersten Mal an diesem Abend ihren Trenchcoat aus.

Sie warf ihn auf den Vordersitz und zeigte zum ersten Mal an diesem Abend ihren kaum bedeckten, wunderschönen Körper.

Mir stockte der Atem, als ich sie so frivol und lasziv vor dem Wagen stehen sah. Und Ja, ich wurde hart, ich konnte mich einfach nicht beherrschen.

Rafael stieg aus und ging zu ihr, während ich immer noch, wie angewachsen, im Fond des Wagens saß.

„Du gehst jetzt 100 Meter diese Straße entlang. Am Ende siehst du sie an an einer Kreuzung stehen. Meine Mädchen wissen Bescheid und in zwei Stunden holen wir dich wieder ab.

Es ist hier alles sicher, also keine Angst und mach keinen Ärger."

Wie kam er gerade dazu, Allie zu duzen? Hatte ich irgend etwas verpasst?

„Ok Herr Lemontagne. Und es ist wirklich alles sicher?"

„Aber natürlich, das sagte ich doch, oder sollen wir das Ganze lieber abbrechen?"

Mit einem kurzen Blick auf mich und Rafael schlug sie die Beifahrertüre zu, ließ uns zurück und ging langsam in Richtung Straßenstrich zu den anderen Mädchen.

"Verdammt", hörte ich Rafael murmeln.

„Was für ein geiles Luder, deine Kleine." Dabei grinste er mich listig an.

„Entschuldige, aber das ist meine Frau und keines deiner Mädchen."

„Ja ja, ich weiß, aber sie ist es. Ein verdammt heißes Mädchen. Und ob sie dazu noch etwas böse ist....?" er lächelte es in sich.

„Wir werden es bald sehen." schaute er grinsend zu mir nach hinten.

„Komm nach vorne und setz dich neben mich. Wir müssen uns beeilen, los."

„Aber.....was....."

„Von hier können wir sie nicht beobachten." Rafael startete den Wagen und fuhr schnell los.

„Was tust du, Rafael?" Ich war plötzlich sehr nervös.

„Wir fahren näher an das Geschehen heran. Dort steht normalerweise meine Security, und man kann uns von dort aus nicht sehen."

„Und warum sollte sie schon hier aussteigen?"

„Deine Kleine Prinzessin sollte sich erst einmal zweihundert Meter daran gewöhnen, wie eine Nutte auszusehen und sich wie eine zu fühlen. Sie trifft bestimmt schon jetzt den einen oder anderen Gaffer, der sie ficken will."

Er sah mich von der Seite an.

„Außerdem! Willst du denn nicht sehen, wie sich deine geile Pussy gleich auf dem Straßenstrich anstellt?"

„Doch schon, natürlich, aber ist......."

„Keine Angst Kleiner, wir wechseln nur den Standort. Wir sind von da aus nicht zu sehen, Und ich will vor deiner Frau da sein.

Keine Minute später standen wir auf einem Hof, im Dunkel eines Hauses.

Von hier aus konnten wir alles gut beobachten, waren aber selbst unsichtbar. Es war der perfekte Platz, um das Geschehen in Ruhe beobachten zu können.

„Das ist üblicherweise der Platz für die Security." lächelte er zu mir herüber.

„Jetzt schau lieber nach vorne. Ich glaube dort kommt deine Kleine."

Und tatsächlich sah ich sie, keine zwanzig Meter mehr von der Kreuzung entfernt, auf die Prostituierten zugehen.

Sie war nicht mehr so steif und unsicher unterwegs, wie zu Beginn des Weges. Im Gegenteil, sie schwang ihre Hüften, als

wäre es das normalste der Welt für sie.

Tanya hatte sie auch gerade bemerkt, tuschelte kurz mit ihren Kolleginnen und deutete in Allie's Richtung.

Die Mädchen lachten jetzt kurz und gingen dann auseinander, um ihrem Geschäft nachzugehen.

Nur Tanya wandte sich meiner Frau zu.

_____________________________

Wir hatten ja mit dem Outfit schon gespielt. Zu Hause und auch auf einem Parkplatz. Aber hier und gerade jetzt sah sie noch geiler aus, als ich es in Erinnerung hatte.

Es war wohl auch die Situation die Allie's Outfit hier an der Straße noch kleiner und verbotener wirken ließ.

Ich griff nach meinem Handy und wollte ein Foto von der Situation machen, als Rafael mich zurückhielt.

„Laß das, kein Foto hier. Das könnte alles kaputt machen. Deine Frau weiß doch nicht, daß wir hier sind und wenn

sie das Foto findet, ist alles zerstört."

Ich steckte es wieder in meine Sakkotasche und nickte stumm.

„Vielleicht wirst du die Möglichkeit bekommen, noch Fotos zu machen oder welche zu sehen. Man kann nie wissen bei Frauen, Kleiner."

Wir waren so nah dran und doch gleichzeitig so weit weg. Allie war bei weitem die attraktivste Frau, oder sollte ich jetzt Hure zu ihr sagen?

Tanya begrüßte sie und stellte ihr die Kolleginnen der Reihe nach vor, während sie parallel immer einen Blick in Richtung Straße warf, um wohl keinen potenziellen Kunden zu verpassen. Jede der Mädchen nahm sie kurz, aber herzlich in den Arm und schenkte ihr ein Lächeln, oder einen gehobenen Daumen.

Tanya schien eine besondere Position in der Gruppe zu haben. Wohl eine Führungsrolle, wenn ich es beschreiben sollte.

„Das wird jetzt der Lohn für deine Mühen und Ängste sein, Kleiner.

Ich weiß, daß du heiß drauf bist, Allie hier als Nutte stehen zu sehen.

Du willst die Hure aus deiner so netten süssen Frau kitzeln, wenn du ehrlich wärst.

Und vielleicht siehst du sie ja gleich, wir werden sehen. Sie ist heute auf jeden Fall die heißeste Braut hier - garantiert die Exklusivste und neu."

Grinsend schaute er mich von der Seite an, während er mit seinem Handy spielte.

„Frischfleisch.... Warten wir es ab wie es sich entwickelt, bei Frauen kann man nie wissen, Steve.

Du kannst noch viel von mir lernen, glaube mir das. Keine ist nur lieb und nett. Jedes Mädchen hat auch Geheimnisse, auch deine süsse Prinzessin."

Dabei grinste er, und steckte sich eine Zigarette an, nachdem er sein Seitenfenster geöffnet hatte.

„Und von hier aus werden wir deine Allie sehr gut beobachten können, ohne daß sie uns bemerken kann."

Langsam und genüßlich zog er an der leuchtenden Glut und zauberte kleine Rauchringe in den Nachthimmel.

„Und denke daran, sie weiß nicht, daß wir sie beobachten. Alles was sie tut, macht sie aus freien Stücken."

Außer Tanya und Allie gab es noch ein leicht übergewichtiges schwarzes Mädchen in einem kurzen Kleid und eine dünne Blondine in Hotpants und einem Halfter. Etwas weiter stand noch ein anderes schwarzes Mädchen mit einer Latina, die um Kunden warben, die langsam in ihren Autos an ihnen vorbei fuhren.

Tanya und Allie sahen von weitem tatsächlich so aus, als wären sie Schwestern. Ihre ähnliche Kleidung unterstützte das noch zusätzlich. Die Beiden standen etwas weiter hinten am Straßenrand und nicht direkt an der Bordsteinkante.

Tanya redete mit Allie und deutete hin und wieder einmal in die eine oder andere Richtung.

Meine Frau schien ihr aufmerksam zuzuhören und lächelte, das eine und andere Mal. Ich sah, wie sie dabei Tanya abscannte, wie sie sich fragte, ob ich irgendetwas mit der Frau zu tun hatte.

Dabei bemerkte ich, wie sich Tanya und Allie langsam aber stetig durch den einen oder anderen Schritt immer mehr dem vorderen Bereich des Gehsteigs näherte, an dem die anderen Mädchen standen.

"Du weißt, dass sie Tanya fragen wird, ob du sie gefickt hast", erklärte Rafael.

"Ich weiß, aber was soll sie schon antworten. Es war ja nichts." antwortete ich ihm.

„Ich glaube, es geht ihr aber noch um mehr." erwiderte er und sah mich an.

Im Grunde wußte ich, was er meinte.

"Sie will es sehen ... verstehen. Sie will nachspüren, warum ich diese Gedanken in meinem Kopf habe, warum ich es geil finde, sie als Prostituierte zu sehen, warum ich ihr die Kleider geschenkt habe." antwortete ich ihm leise, ohne meinen Blick von der kleinen Gruppe abzuwenden. Ich war mir ziemlich sicher, dass meine Gedanken die Wahrheit ziemlich gut trafen, aber ich wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass ich nicht ganz so richtig lag wie ich vermutete.

Da war noch etwas anderes das ich spürte, aber nicht verstand, etwas, das ich nicht benennen konnte oder nicht wollte.

"Weißt du Steve, ich denke, daß es etwas anders ist, als du gerade gesagt hast. Sicherlich auch, aber ich glaube, da ist noch etwas anderes." antwortete er mit leiser Stimme, während wir beide dem Schauspiel zusahen.

„Ich kenne die Frauen und deine Allie ist nicht besser als andere. Glaube mir, es gibt Wichtigeres als Frauen.

Allie ist eine Frau wie jede andere auch. Ich müßte mich schon schwer in ihr täuschen.... Ich spüre so etwas. Sie ist nicht so lieb, wie du glaubst, Stevie.."

Während er das so vor sich hin erzählte, vermied ich einen Blickkontakt mit ihm. Er verunsicherte mich mit seinen Ausführungen zum Thema Frauen. Und gleichzeitig spürte ich ein Verlangen in mir, genau das zu sehen, was er mir gerade so über seine Erfahrungen und Erlebnisse erzählte.

Allie ist keine Hure, ich kannte meine Frau und ihre Meinung zu Prostitution und außerehelichem Sex. Alles war nur eine Fantasie von mir, wenn auch eine dunkle, die mich in eine abgrundtiefe Geilheit trieb.

Dann tat sich langsam etwas. Ein erster Wagen hielt bei der Gruppe an, und nach einem kurzen Wortwechsel aus einer gewissen Distanz, näherte sich das platinblonde Mädchen dem Fahrzeug. Mit dem Kopf teilweise im Fenster und dem Hintern zu uns gerichtet, unterhielt sie sich mit dem Fahrer. Mein Gott, wie kurz ihr Rock in dieser Position war. Wir sahen ihren halben Arsch zu uns gerichtet. Und es geilte mich auf, obwohl sie nicht eine der Hübschesten war.

Sie konnte sich aber offensichtlich nicht mit ihm einigen, denn sie wich wieder zwei Schritte zurück und das Auto fuhr davon.

Als der Wagen verschwunden war, ging sie zu Allie und Tanya und begann sich wieder mit den Beiden zu unterhalten.

Nur kurze Zeit später gesellte sich auch das schwarze Mädchen zu der Gruppe.

Ich konnte mir nicht vorstellen, worüber sie sich unterhielten, aber sie standen zusammen und redeten miteinander, kicherten und amüsierten sich offensichtlich, bis wieder ein weiteres Auto seine Geschwindigkeit reduzierte und neben ihnen anhielt.

Wieder ging die Blondine zum Wagen. Dieses Mal stieg sie nach einem kurzen Wortwechsel mit dem Fahrer ein und fuhr mit ihm davon. Einfach so, nur wenige Schritte von meiner Frau entfernt, war sie gerade für Sex gekauft worden.

Ich fragte mich, was mir Allie erzählen würde, wenn sie von diesem Treffen zurückkam.

Ich rechnete damit, daß sie es als anstößig empfunden haben würde, verletzend. So meine bisherige Meinung.

Was ich aber gerade miterlebte, war etwas anderes. Sie stand so selbstverständlich dort und unterhielt sich eher angeregt mit den anderen Mädchen. Vielleicht war das alles ja auch doch befremdlich erotisch für sie.

Insgeheim hoffte ich, daß es so sein würde.

Die Zeit verging und es kamen weitere Wagen, die zwar langsamer fuhren, aber nicht anhielten.

Bis ein schwarzer SUV um die Ecke bog, langsam heranfuhr und vor der Gruppe anhielt. Dieses Mal war es Tanya, die wohl gerufen wurde und sich deshalb sofort dem Fahrzeug näherte.

Langsam senkte sich das Beifahrerseitenfenster jetzt ganz. Die junge Brünette lehnte sich genauso hinein, wie das Mädchen vorher und verhandelte ganz offensichtlich mit einem potentiellen Kunden. Aber es dauerte auch hier nicht lange, bis auch sie sich kurz leicht abwandte um sich noch einmal dem Mann zuzuwenden.

Im Gegensatz zu dem anderen Mädchen trat sie dann aber nicht vom Wagen zurück. Sie schien jetzt wieder mit dem Fahrer zu reden. Die Situation dauerte merklich länger, als die anderen üblichen Verhandlungen. Das war schon sehr auffallend.

Ich dachte schon, daß sich die Situation jetzt endgültig auflösen würde, als sie sich zu meiner Frau umdrehte und ihr zuwinkte zu ihr zu kommen. Allie schien sehr unsicher, aber Tanya ließ nicht locker und schien ihr etwas zuzurufen.

Nachdem sie Tanyas Aufforderung mehrmals abgelehnt zu haben schien, ging sie letztendlich doch zu Tanya und dem Wagen, blieb aber etwas entfernt von der Fahrertür und hinter Tanya stehen.

"Das ist Shaan, in dem Wagen", sagte Rafael plötzlich.

"Was macht der denn da?" fragte ich völlig verwirrt, aber aufgegeilt.

"Schau einfach zu. Ich habe dir gesagt, dass du wahrscheinlich auf deine Kosten kommen wirst. Und es sieht bisher nicht schlecht aus."

Tanya war jetzt mit dem Kopf auf Höhe des Fensters und beugte sich in den Wagen.

Meine Frau stand noch immer leicht hinter ihr. Die Beiden schienen miteinander und mit dem unsichtbaren Fahrer des Wagens zu reden. Sie lachten beide sogar dabei.

1...45678...13