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Macht und Erfolg Teil 01

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Und schon garnicht hätte ich gedacht, daß ich für die gleiche Summe ihm meinen Slip überlassen würde.

Beide Scheine waren jetzt in meiner kleinen Handtasche.

Gottseidank hatte Steve von der ganzen Sache nichts mitbekommen. Und Allie hatte mir hochheilig versprochen, nichts zu erzählen. Ich konnte nicht anders, ich mußte ihr vertrauen. Und jetzt war ich gespannt, wie der Abend jetzt weitergehen würde. Ich saß alleine an der Bar, während Tanya sich kurz bei mir entschuldigt hatte.

Der erste Teil des Abends zog wie ein Film im Zeitraffer an mir vorüber. Rafael war wohl ein Zuhälter, oder Unterhaltungsgastronom, wie man zu sagen pflegte. Ich hatte natürlich meine Vorstellung von solchen Menschen.

Aber statt meinen Vorstellungen zu entsprechen, war Steve's Klient nicht so wie ich erwartet hatte.

Aber was oder wen hatte ich eigentlich erwartet?

Einen brutalen, dummen Zuhälter, der Frauen schlug, Drogen nahm?

Dieser Lamontagne hatte nicht studiert, das hatte mir Steve bereits im Vorfeld gesagt.

Gerade aber war er mir und Tanja gegenüber höflich und freundlich. Unser Gespräch hatte Esprit und ich lernte einen Mann mit vielen Interessen jenseits seines Geschäftes kennen. Ich fühlte mich irgendwie wohl in seiner Gegenwart. Zumal er Tanya überhaupt nicht abschätzend oder gar dominierend behandelte. Er war auch ihr gegenüber sehr freundlich und zuvorkommend. Meine Vorstellungswelt begann merklich zu wanken.

Warum hatte ich ihm im Vorfeld solche Eigenschaften eigentlich abgesprochen?

Mir wurde gerade bewusst daß ich wohl Opfer meiner eigenen Vorurteile geworden war.

Und arbeitete ich denn nicht genau in einer Organisation, die diese Vorurteile gegenüber Menschen abzubauen versucht?

Das Öffnen der Appartementtüre riß mich aus meinen Gedanken und Rafael kam locker und freundlich auf mich zu.

Fast zärtlich berührte er kurz meine Schulter bevor er sich wieder hinter die Bar begab.

"Was darf ich dir noch anbieten, Allie? Und ich finde es schön, daß ihr euch entschlossen habt doch noch zu bleiben."

"Ich denke, einen Wodka Tonic". säuselte ich von dem Wodka angeheitert, in seine Richtung.

"Kommt sofort, gnädige Frau".

Mit einem Lächeln macht er sich an die Arbeit. Seine dunklen, schlanken Hände faszinierten mich.

Sie hatten nichts Grobes oder Brutales an sich. Sie waren eher ästhetisch und sehr gepflegt.

„Bitteschön - Ihr Vodka -Tonic........ darf ich fragen wie lange du schon mit Steve verheiratet bist?"

„Seit drei Jahren" antwortete ich leicht holprig.

„Wow, deine erste Liebe?" fragte er sofort hinterher.

„Naja, fast." gestand ich immer noch leicht verunsichert.

„Verstehe. Ihr seid ein wunderbares Paar."

„Was machst du denn beruflich,... wenn ich fragen...?."

„Ich arbeite bei einer sozialen Einrichtung" unterbrach ich ihn.

„Verstehe! Sozialarbeiterin." nickte er, während er mich freundlich interessiert ansah.

„Nein, ich bin auch Anwältin, aber ich habe mich umentschieden."

Er sah mich an und rollte mit den Augen. So weit schien seine Reaktion garnicht von der meiner Eltern entfernt zu sein.

„Das mußt du mir erklären. Dein Gehalt ist doch sicherlich deutlich geringer, oder?"

„Es war zu viel Stress und ich fand auch zu ungerecht. Das alles hat mich nicht befriedigt."

„Darf ich fragen, wie heißt die Organisation heißt, bei der du arbeitest?

„Selbstverständlich, aber warum möchtest du das denn alles wissen?" fragte ich ihn immer interessierter.

„Ich finde deine Entscheidung bemerkenswert und bin beeindruckt."

„Aha, naja, das hätte ich ehrlicherweise nicht gedacht...aber es ist die Margret Rhonsted Foundation in der Bakerstreet."

Ich beobachtete diesen Mann so wie er mich. Lamontagne war charmant, redselig und freundlich.

Seine Augen strahlten faszinierend weiß hinter seiner tiefschwarzen Haut, die zusätzlich noch tätowiert war. Ich spürte seine Blicke auf mir und er zeigte mir deutlich, daß er meine Brüste betrachtete und verstellte sich nicht.

Lamontagne war mir einerseits unangenehm und gleichzeitig charmant und attraktiv und zunehmend faszinierend.

„Ich weiß, aber ich bin nicht grob und brutal. Bitte urteile nicht vorschnell. Ich habe nicht studiert und bin vielleicht nicht besonders versiert in meinen Umgangsformen, aber ich bin kein Unmensch. Wo ich kann, versuche ich freundlich zu sein. Brutalität liegt mir nicht. Und doch bin ich ein Produkt der Gesellschaft, um die du dich gerade dankenswerter Weise kümmerst."

Mittlerweile war mein Wodka-Tonic schon Geschichte und mein Gesprächspartner war so aufmerksam, daß er bereits wieder an der Bar stand und mir noch einen zubereitete.

„Ich würde gerne wissen, warum du Tanya kennenlernen wolltest? Ich meine, es ist ungewöhnlich, daß...."

„.....sich die Ehefrau eines Anwalts in die Geschäfte ihres Mannes einmischt...?"

Seine Augen grinsten während ich ihn unterbrach und seinen Satz in meinem Sinne beendete.

„Nein, das meinte ich nicht. Die Arbeit der Frauen hat ja nichts mit der Arbeit Deines Mannes zu tun. Du wolltest doch Tanya kennenlernen.

Hat Steve dir denn von Ihr erzählt?"

Der nächste Zug. Wir spielten irgendwie verbales Schach miteinander und er war wirklich nicht schlecht. Ich hatte mehr und mehr Spaß an der Situation und an unserer Konversation. Und ich bemerkte nicht wie die Zeit verging, in der Steve nicht bei mir war.

„Vielleicht war es ein wenig Eifersucht."

„Verständlich. Aber du mußt dir keine Sorgen machen, dein Mann ist ein sehr treuer Mann."

Daraus meinte ich zu hören, daß sich die Beiden schon über Tanya oder andere Damen unterhalten haben mußten.

Dann kam er auch schon wieder mit meinem zweiten Drink, wobei ich den ersten schon deutlich spürte und setzte sich locker neben mich.

Tanya war immer noch nicht wieder aufgetaucht und Steve auch nicht.

Sicherlich war es völliger Blödsinn darüber nachzudenken, aber ich konnte nicht anders und wurde wieder eifersüchtig.

Warum waren die beiden so lange weg und dann auch noch gemeinsam?

„Wie war es für dich mit den anderen Frauen an der Straße zu stehen?"

„An der Straße? Naja, besonders schön war es nicht."

In mir brodelte es, aber nicht aus Wut oder Aggression.

Ich war unsicher, weil er jetzt so nah bei mir war mit dem Thema, unsicher weil ich im tiefsten Inneren wußte, daß ich gerade nicht ganz ehrlich gewesen war.

Unsicher auch, weil ich nicht wußte, wie sich unser Gespräch weiterentwickeln würde und was ich eigentlich von der Situation preisgeben wollte.

„Und trotzdem hast du dem Freier im Auto deine wunderschönen Titten gezeigt."

Er lächelte mich immer noch an und verbarg seinen Blick auch jetzt nicht auf meine Brüste.

Mein Atem stockte, und mein Herz schlug bis in meinen Hals, als er das zu mir gesagt hatte.

Dieser tiefe Bariton seiner Stimme, brachte meinen Körper zum Schwingen, wie einen Resonanzkörper.

Seine Dominanz und unsichtbare Brutalität stieß mich einerseits ab, weckte aber gleichzeitig ein tiefes Gefühl in mir.

Er hatte Titten gesagt und trotzdem rasten tausende Flugzeuge durch meinen Körper.

Ich hielt mich an meinem Tonic fest und nahm einen großen Schluck, um Zeit zu gewinnen. Und ich spürte, wie meine Knospen wieder hart und spitz wurden. Mit keinem Gedanken war es mir gerade möglich das zu verhindern.

„Woher weißt du.... daß.. ich" versuchte ich kläglich eine Rechtfertigung.

„Komm schon Allie, ich habe meine Augen und Ohren überall. Nie würde ich meine Mädchen ohne Kontrolle an der Straße stehen lassen. Möchtest du das Video sehen, das die Sicherheitskamera in diesem Bereich aufgenommen hat?"

Alles in mir brach zusammen. Was hatte ich nur getan.

Wie konnte ich meinem Mann noch einmal unter die Augen treten, ohne daß er mich dafür verachten würde.

„Hat Steve....."

„Nein, Allie. Er hat es nicht gesehen und wird es auch nicht. Ich mag etwas sonderbar sein, aber ich bin kein hinterhältiger Arsch. Tanja hat dazu gesagt, daß dein Top aus Versehen für einen Moment heruntergerutscht ist und du deshalb kurz deine Brüste gezeigt hast." unterbrach er mich.

Dann setzte er sofort nach.

„Sie ist auch loyal dir gegenüber. Mir schien, es war dir nicht wirklich unangenehm. Ich hatte eher das Gefühl, daß du das Spiel um Macht und Geld auch interessant fandest. Und jetzt gerade Allie - sei ehrlich - du spürst doch, saß deine Nippel hart werden, oder? "

Ich schluckte, hatte keine Antwort mehr. Schachmatt!

„Hmm, ja.. äh.. das war ein Fehler. Die Situation... gibt.. keine Erklärung."

„Hat er dich dafür bezahlt?" grinste er mich lasziv an.

„Ja.... fünfzig Dollar." stotterte ich.

„Wow, kein schlechter Kurs."

Ich stotterte wie ein kleines Mädchen vor dem Lehrer, oder war es die Unfähigkeit eines Kaninchens zu reagieren, vor das steif und unbeweglich vor der Schlange hockt.

Er lächelte mich an, verständnisvoll, als würde er meine Seele lesen.

„Da ist diese Lust, nicht wahr? Tief in dir bist du nicht viel anderes als Tanya - ein geiles Mädchen. Und das weißt du."

Ich antwortete nicht, aber wir sahen uns die ganze dabei Zeit an, rangen miteinander, aber bekämpften uns nicht. Ein Hauch der Zustimmung in Form eines leichten Nickens, verließ meinen Körper.

„Die immer da war bei dir. Habe ich Recht? Du hast doch nur die ganze Zeit versucht, sie zu verdrängen.

Jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, als Steve von dir wollte, daß du dir den Minirock und das Top Tanya's anziehen solltest. Dann wurde es schwierig mit der Kontrolle. Sei ehrlich?"

Mein Schweigen und mein Versuch, mich hinter meinem Glas zu verstecken, gaben ihm unausgesprochen die Antwort.

„Wir sind alleine Allie, niemand sieht uns zu. Ich möchte, daß du mir deine wunderschönen Brüste zeigst. Und sei dir sicher, niemand wird von dem hier und dem Video erfahren. Das eine ist bereits gelöscht, das andere bleibt unter uns und in unserer Phantasie.

„Das Rafael, das..... nein.. ich kann... nicht...." versuchte ich mich zu wehren.

„Komm schon, Prinzessin, zeige sie mir - wie dem Kerl in dem Auto. Ich bin mir sicher, daß du es im Grunde willst. Seitdem du meine Bedingungen akzeptiert hast, unter denen du Tanja auf der Straße treffen konntest, wußte ich es. Zumindest habe ich es vermutet, Allie.

Lamontagne's Blick ruhte auf mir. Wir sahen uns an und ich dachte an diese Tanya und Steve, während ich das Glas abstellte und meine Hände langsam an meinem Top nästelten, um es dann langsam nach unten zu ziehen.

Ich zitterte, ich explodierte fast und spürte wieder diesen dunklen Wunsch in mir, das gut zu finden.

Ich spürte wie mich seine Dominanz erregte und ich fühlte mich seltsam befreit, es getan zu haben.

Ich schloß die Augen und explodierte innerlich als mich seine Hände unerwartet zärtlich warm berührten und ich spürte wie sie vorsichtig meine harten Knospen streicheln.

„Bitte... nein...."versuchte ich ihn zurückzuweisen.

„Sie sind wunderschön, Baby. Vielleicht etwas kleiner Als Tanya's, aber sie sind wunderschön. Viel zu schön, um sie nicht stolz zu zeigen. Du bist einen wunderbare Frau, hat dir das schon mal jemand gesagt, außer Steve?"

Stumm verneinte ich seine charmante Frage.

„Vielleicht läßt du sie ja irgendwann einmal piercen, Allie."

Seine weichen großen Hände verströmten eine tiefe Wärme auf meiner Haut und jagten einen Schauer nach dem anderen durch mein Innerstes, wenn er wie zufällig über meine harte Knospen fuhr.

„Sie würden dadurch noch empfindlicher werden und sicherlich noch präsenter. Sag mir Bescheid, wenn du soweit ist." flüsterte er mir ins Ohr.

Seine Lippen berührten mein empfindliches Ohrläppchen und wieder durchfuhr ein Stromschlag meinen Körper.

Mein Herz raste und mir wahr schwindelig vor Angst entdeckt zu werden und vor dunkler Erregung.

Dann war der Film plötzlich zu Ende, Lamontagne stand auf und ich zog hastig das Top wieder hoch, bevor irgendjemand mitbekommen konnte, was hier gerade abgelaufen war.

Gottseidank kam Steve kurz danach wieder, ein paar Papiere in der Hand.

„Rafael, ich habe mir die Unterlagen herausgesucht, die ich nächste Woche brauche. Darf ich sie mitnehmen, oder möchtest du, daß ich sie kurz kopiere?"

„Kein Problem, du kannst sie mitnehmen. Es sind bereits Kopien der Originale. Möchtest du noch einen Drink?

Allie hatte schon zwei.

Es hat tatsächlich etwas gedauert, bis du alles zusammen hattest. Wir haben uns wirklich sehr nett unterhalten, findest du nicht?"

„Ja es wirklich sehr .... nett..," stotterte ich und schluckte. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl zu leuchten wie eine Laterne.

Steve

Wir unterhielten uns noch einen Moment, bis Tanya barfuß aus dem Dunkel des Flurs unter der Empore zurück kam.

Sie trug eines von Rafaels Seidenhemden, das sie nur mit zwei Knöpfen verschlossen hatte.

Es wirkte wie ein Minikleid, zeigte ihre Brüste, wenn man sie von der Seite sah.

Ich ertappte mich dabei, wie ich sie etwas zu lange anstarrte, und als ich aufblickte, warf mir Allie bereits einen bösen Blick zu und unser Gastgeber grinste.

Tanya setzte sich neben mich , während Rafael gekonnt ihren Getränkewunsch mixte.

Ich spürte dienVerärgerung meiner Frau über die Wahl ihres Sitzplatzes direkt neben mir. Ihre Blick Tanja gegenüber war spitz wie ein Dolch, als sie sich setzte und sich mir zuwandte.

"Allie, bist du sicher, dass du es dir nicht doch bequemer machen möchtest? Ich meine, du siehst ja fantastisch aus, aber es wäre bestimmt gemütlicher, sich wie Tanya zu entspannen." Rafael sprach direkt mit Allie, ohne mich dabei zu beachten.

"Ich weiß nicht so recht, Mr....." antwortete sie ihm und wirkte dabei etwas unsicher.

„Bitte Allie, wir waren schon bei Rafael...... Und komm schon. Tanya zeigt dir dann auch den Rest des Appartements, quasi unter Frauen."

Ein kurzer Blick von Rafael zu Tanya und sie stand sofort auf, nahm ihr Glas, schnappte sich Allie und beide verschwanden in Richtung des Ganges, den sie kurz vorher selbst benutzt hatte.

Allie leistete dabei Tanya gegenüber keinen nennenswerten Widerstand mehr und ihr Blick verriet mir, daß die Wodka Tonic bereits ihre Dienste leisteten.

„Dann gutes Gelingen ihr Beiden und viel Spaß" rief Rafael ihnen hinterher, als sie verschwanden und uns an der Bar alleine zurücklließen.

"Du hast die Situation mit Tanya und Shaan ziemlich gut eingefädelt" begann ich.

"Ja, das sagte ich dir ja vorhin bereits, aber das war nur zum Spaß, um sie etwas herauszufordern.

Ich hätte nicht gedacht, daß sie so gut darauf reagiert." lachte er und zeigte keine Anzeichen von Schuld.

„Und so fürchterlich hatte sie ja an der Ecke auch nicht gelitten. Ich wollte nur wissen, wie sie reagieren würde, verstehst du?" bestätigte er das was ich auch gesehen hatte.

"Warum hast du mir nichts gesagt?"

"Ich dachte, es ist besser, wenn du es spontan und unvorbereitet siehst, wie sie reagiert. Und ich glaube, sie hätte auch etwas bemerkt, weil du vorher sicherlich die Klappe nicht gehalten hättest." erklärte er mir wieder grinsend.

„Also werde nicht sauer. Es ist sowieso nichts oder nicht viel passiert."

„Das magst du aus deiner Perspektive so sehen, für mich hat sich da sehr viel abgespielt" erwiderte ich gespielt frustriert.

"Ich hatte dir vorher gesagt, dass sie nicht so ist", antwortete ich und dachte an eines unserer ersten Gespräche zurück.

„Und jetzt ist plötzlich alles anders. Verstehst du das?"

"Ja, das hast du. Und jetzt hast du erfahren, wie sie wirklich ist. Natürlich verstehe ich dich."

Er reichte mir mein Glas, während er sich einen weiteren Drink mixte.

„Und ich bin fast sicher, daß dich das überrascht und dich gleichzeitig auf aufgegeilt hat. Oder war es ein Schock, der dich getroffen hat?"

Er fixierte mich und ich versuchte ihm weder durch eine Geste, noch einen Blick zu antworten.

Als wir auf einem der Sofas an unseren Getränken nippten entspannte sich unsere Situation wieder und wir begannen beiläufig über seine zukünftigen Geschäfte zu reden.

Einige Minuten später kamen beide Mädchen zurück, und jetzt war Allie genauso gekleidet war wie Tanya.

Auch sie war barfuß und trug ein Männerhemd, an dem aber einige Knöpfe mehr geschlossen waren. Nichtsdestotrotz zeichneten sich ihre Nippel deutlich ab und die leichte Transparenz der Seide, ließen meinen Atem stocken.

Allie setzte sich zwischen Raffael und mich, während Tanya sich auf einen seitlich stehenden Sessel setzte.

Ich versuchte sie zu küssen, aber Allie wandte sich von mir ab und gab mir klar zu verstehen, daß sie das jetzt nicht mochte.

Wie in ein einem Drehbuch übernahm Tanya jetzt den Dialog und wandte sich an Lamontagne.

"Rafi, können wir was haben?", fragte sie ihn mit dieses Mal tiefer und verführerischer Stimme.

Raffael grinste und sah dabei Allie an.

„Aber klar, warum nicht?" stimmte er ihr zu.

Zuerst wusste ich nicht, wovon die Beiden sprachen, als er aber dann unter den Tisch griff und eine kleine Schachtel hervorholte, war mir alles klar. Er öffnete sie, fummelte an einigen Dingen herum und legte dann einen kleinen Spiegel auf den Tisch, auf den Sekunden später ein weißes Pulver aus einem kleinen Plastikbeutel geschüttet wurde.

Ich war entsetzt, da ich mir sicher war, dass Allie sehr negativ auf den Konsum illegaler Drogen reagieren würde.

Schließlich war sie eine zugelassene Anwältin, und soweit ich wusste, hatte sie noch nie irgendwelche illegale Substanzen zu sich genommen.

Raffael ließ sich durch nichts stören und bereitete wie selbstverständlich die Kokainlines auf einem kleinen Spiegel vor.

Und meine Frau sah mit offensichtlichem Interesse und ohne große Einwände bei diesem Prozedere zu.

Bald waren mehrere Puderstreifen auf dem Spiegel zu sehen, und er wandte sich mit dem Tablett und einem kurzen Röhrchen in der Hand an meine Frau und bot ihr die Gelegenheit dazu.

"Nein danke, für mich nicht." antwortete sie sofort.

Ohne zu widersprechen, wandte er sich an Tanya, die schnell eine Linie in ihr rechtes Nasenloch einatmete.

Als er sich zu mir umdrehte, deutete er an, dass ich eine line nehmen sollte, aber auch ich schüttelte den Kopf.

Ich war genauso wenig drogensüchtig wie meine Frau, und ich wollte auf keinen Fall etwas tun, was sie bereits abgelehnt hatte.

Damit nahm er eine Line für sich selbst und stellte die Schachtel und den Spiegel mit den zwei restlichen beiden lines auf den Couchtisch.

"Hast du schon mal Koks genommen, Allie?", fragte er meine Frau.

"Nein", antwortete sie, und ich konnte die Nervosität in ihrer einfachen Antwort hören.

Es folgte eine peinliche Stille, die durchbrochen wurde, als Allie fragte: "Was macht es mit einem, Herr Lamontagne?"

„Aber Allie, wir doch schon beim Du, oder? Es macht ein gutes Gefühl. Und ich bin mir sicher, du würdest es mögen."

Dann beugte er sich vor, zog ein Streichholz aus einem Buch und schöpfte damit eine sehr kleine Menge des Pulvers. Er drehte sich zu meiner Frau und platzierte das Streichholz direkt unter ihrem Nasenloch.

"Hier, probiere ein wenig und sauge es durch die Nase ein."

Er führte es ihr vor und bot ihr gleich danach eine kleine Prise über das Streichholz an.

Zu meiner großen Überraschung lehnte sie sein Angebot nicht ab und atmete die kleine Menge Koks ein.

"Es brennt ziemlich", sagte sie und hielt sich die Hand vor die Nase.

"Aber nur für eine Sekunde. Hier probiere noch etwas", sagte er und hielt ihr bereits das nachgefüllte Streichholz unter das Nasenloch.

„Und bis jetzt spüre ich auch nichts. Dafür brennt es aber auch nicht mehr." sagte sie, nachdem sie die zweite Menge geschnupft hatte.

"Na ja, du hast nur ein sehr kleine Menge genommen, um auf den Geschmack zu kommen" erklärte Rafael.

"Sollen wir es jetzt einmal richtig versuchen?" fragte er Allie und wandte sich dann zu mir.

Ich hatte auf dem College schon einige Male gekokst, aber ihr nie davon erzählt. Ich ließ sie bisher in dem Glauben, daß wir beide pure Anfänger sind.

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