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MachtSpiele Teil 01

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„Wie prüfen Sie das alles?", bin ich neugierig.

„Wir buchen die Mädchen für einen Abend und ziehen unsere Schlüsse aus ihrem Verhalten und ihrem Auftreten an diesem Abend", antwortet er, als sei es das Normalste der Welt. „Wenn es sinnvoll erscheint, folgen weitere Treffen."

„Sie testen sie?"

„Man kann es durchaus so nennen. Jemand von uns geht mit der Auserkorenen ins Konzert, in ein Museum oder zu sonst einer Veranstaltung, unterhält sich mit ihr bei einem Abendessen und anschließend geht es zum letzten Test ab ins Bett."

„Ach so", antworte ich nachdenklich.

Ich weiß noch immer nicht, was ich davon halten soll. Wenn die jungen Frauen es wirklich freiwillig für Geld machen, dann ist im Grunde nichts dagegen einzuwenden. Man kann das Arrangement mit einem Exklusivvertrag bei einem Escortservice vergleichen. Die jungen Frauen begleiten die Männer, verbringen Zeit mit ihnen und haben natürlich auch sexuelle Verpflichtungen. Anstatt ständig wechselnder Kunden, ist es eben nur ein einziger. Hat für die Mädchen schließlich auch seine Vorteile.

Der Gedanke, auch über so eine spezielle Assistentin verfügen zu können, geistert immer stärker durch meine Gedanken. Ich male mir sogar aus, was ich mit ihr unternehmen und machen könnte, wie sie aussieht und wie sie sich mir hingibt. Natürlich wäre es manchmal schön, eine Frau zu haben, mit der ich Zärtlichkeiten austauschen oder Sex haben könnte. Wenn das auch noch immer dann möglich ist, wenn ich es will und gerade Lust dazu habe, dann wäre das ausgesprochen angenehm. In meinem Amt hat man wenig Gelegenheit Frauen zu treffen oder sie auch nur anzusprechen. Mit einer einen angenehmen Abend zu verbringen wäre zwar möglich, das Problem liegt aber in der Schwierigkeit so etwas einzufädeln. Meist bleibt nicht die Zeit, eine Frau zu umwerben, wie man es tun sollte, damit es zum Erfolg führt. Man muss aber auch auf der Hut sein, auf wen man sich einlässt. Das Intrigenspiel in der Politik ist ausgesprochen einfallsreich. Auch eine gute Assistentin würde ich mir wünschen. Meine Suche hat bisher wenig Erfolg gezeigt. In einer öffentlichen Verwaltung gute Leute aufzutreiben, ist nicht einfach.

Trotz aller Erklärungen von Pera und Wunschträumen meinerseits, bleibt ein Rest an Zweifel bestehen. Mir will einfach nicht in den Kopf, dass eine junge Frau einen solchen Deal eingeht. Andererseits klingt es irgendwie auch logisch, dass sich für sie wenig ändert, wenn sie schon vorher als Nutte gearbeitet hat. Es muss dann wohl nur die Kohle stimmen.

„Nehmen wir an, ich wäre interessiert, diesem Geheimbund beizutreten. Was müsste ich tun oder bezahlen? Welche Verpflichtungen hätte ich?", will ich wissen. Allmählich setzt sich der Gedanke immer tiefer in meinen Hirnwindungen fest.

„Sie haben keine Verpflichtungen und die Mitgliedschaft ist kostenlos. Ich lade immer wieder zu solchen Treffen ein, bei denen wir uns ganz ungezwungen unterhalten. Es gibt manchmal Spiele und Bestrafungen, wenn eines der Mädchen sich schwerwiegende Verfehlungen hat zu Schulden kommen lassen. Die öffentliche Bestrafung ist als Demütigung gedacht, damit sie ihr Verhalten ändert und den Fehler nicht wiederholt. Gleichzeitig dient es der Unterhaltung der Mitglieder und als Mahnung für die anderen Frauen. Auch das Mädchen kostet Sie nichts. Ich verlange nur, dass Sie sich um ihr Mädchen kümmern."

„Um mein Mädchen? Ich soll mich um mein Mädchen kümmern? In welchem Sinn?"

„Sie sollen sie fördern und fordern, sowohl beruflich als auch sexuell. Außerdem sollen Sie sie gut behandeln und für sie da sein, wenn sie Sie braucht. In diesen fünf Jahren sind Sie ihre Familie", antwortet er.

„Wie komme ich an eine solche Frau?"

„Ich habe eine für Sie ausgewählt und bereits ausbilden lassen."

„Was kostet sie mich?"

„Wo denken sie hin? Das Mädchen ist ein Geschenk, das ich Ihnen gerne machen würde."

Pera hat in der Stimme einen leicht beleidigten Unterton. Allein schon meine Frage nach eventuellen Kosten scheint ihn zu beliedigen. Er hat offensichtlich alles schon vorbereitet und mir bereits eine Sklavin besorgt. Ich bin überrascht und fühle mich gleichzeitig ein wenig überfahren. Irgendwie hätte ich mir meine Assistentin schon lieber selbst ausgewählt. Schließlich soll zwischen uns ein Vertrauensverhältnis entstehen. Ich muss ihr blind vertrauen können.

Wenn ich andererseits aber Pera und Serena betrachte, so scheint der Bauunternehmer bei der Auswahl der Sklavinnen ein gutes Händchen zu besitzen. Serena wäre für mich die absolute Traumbesetzung. Allein schon der Gedanke an ihren nackten Körper und die Vorstellung, sie ficken zu dürfen, bleibt bei mir nicht ohne Wirkung im Schritt.

Ich überlege fieberhaft, ob ich das Angebot annehmen oder ablehnen soll. Habe ich noch weitere Fragen? Eigentlich nichts mehr von Bedeutung. Ich war schon lange nicht mehr so unschlüssig, wie in diesem Moment. Ich bin im Allgemeinen ein Mann von raschen Entscheidungen. So hin- und hergerissen wie in diesem Fall war ich schon lange nicht mehr. Wird wohl daran liegen, dass ich mich auf diesem Gebiet so ganz und gar nicht auskenne und mich auf völliges Neuland vorwage. Pera scheint die Pause allmählich zu lange zu werden.

„Haben Sie noch Fragen?", will er wissen.

„Nein, eigentlich nicht", antworte ich. Wenn ich ehrlich bin, schwirren mir zwar noch einige Fragen im Kopf herum, aber keine ist dabei, die ich Pera stellen könnte. Im Wesentlichen geht es doch einzig und allein darum, ob diese Entscheidung meiner politischen Karriere schaden könnte. Darauf jedoch kann ich von Pera keine ehrliche Antwort erwarten.

Was die Mitsprache bei der Auswahl angeht, so stelle ich diesen Punkt erst einmal zurück. Ich will mir die junge Frau anschauen, die er für mich ausgesucht hat. Etwas dazu sagen kann ich später immer noch. Könnte aber auch gut sein, dass es passt. Schließlich hat er bei der Auswahl deutlich mehr Erfahrung als ich und zumindest bei sich ein gutes Händchen bewiesen.

Vielmehr geht es in meinen Gedanken eigentlich nur noch darum, ob so ein Schritt für mich moralisch vertretbar ist und ob ich mich damit nicht doch in eine Situation bringe, die mich meine politische Karriere kosten könnte. Wenn das alles an die Öffentlichkeit gelangt, bin ich politisch tot. Das ist so sicher, wie das Amen im Gebet. Wie geheim der Bund schlussendlich ist, kann ich nicht einschätzen.

„Ich brauche langsam eine Antwort von Ihnen", meint Pera. Er klingt freundlich aber auch bestimmt. „Sind sie bereit, mein Geschenk anzunehmen, wenn wir gleich in den Saal zurückkehren, oder soll sie Serena nach Hause fahren?"

„Sie verlangen eine Entscheidung, jetzt, hier auf der Stelle?"

„Spätestens, wenn wir den Saal betreten."

„Kann ich noch ein Glas Wein haben? Ich weiß nämlich immer noch nicht, was ich davon halten soll. Ich brauche noch ein wenig Zeit zum Überlegen", gestehe ich.

„Andere würden nicht lange zögern. Sie haben gesehen, wie hübsch die Frauen sind und Serena hat sie vermutlich mit ihrem Einsatz und ihrer Selbstständigkeit beeindruckt", gibt er zu bedenken.

„Ich bin nicht ein anderer. Mich interessiert, wie sich die Frau dabei fühlt, wie gut wir zusammenpassen und wie tüchtig sie ist. Das alles ist mir sehr wichtig. Von grundlegender Bedeutung aber ist, ob sie das wirklich freiwillig macht."

Von meiner Sorge, dass ein solches Geschenk für mich eventuell kompromittierend sein könnte, sage ich lieber nichts. Pera würde dies empört von sich weisen. Kann gut sein, dass er mich nicht bestechen will. Trotzdem könnte es mir in diese Richtung ausgelegt werden. Ich bin mir sicher, dass ich es politisch niemals überleben würde, sollten Details dieses Abends an die Öffentlichkeit gelangen. Allerdings wäre das auch dann so, würde ich die finanzielle Abgeltung für das Mädchen aus eigener Tasche bezahle. Ob sie nun ein Geschenk ist oder nicht, spielt kaum noch eine Rolle. Ein Minister, der sich eine Sklavin hält, ist so oder so nicht tragbar.

Pera ist offenbar bereit, mir noch etwas Bedenkzeit einzuräumen. Er schenkt in der Zwischenzeit mein Glas nach. Auch seines füllt er wieder auf, allerdings nur zur Hälfte. Wir schweigen in dieser Zeit und Pera scheint zu überlegen.

„Ich mache Ihnen einen Vorschlag", meint er. Dabei reicht er mir das aufgefüllte Glas. „Sie behalten das Mädchen bis Montagabend. Dann treffen Sie eine definitive Entscheidung. Diese ist dann aber endgültig."

„Ich dachte, ich müsste mich jetzt entscheiden?"

„Sie sind mir sympathisch. Auch deshalb habe ich Sie als ersten Politiker in diesen Kreis eingeladen. Kann sein, dass Politiker nicht so entscheidungsfreudig sind wie Unternehmer. Ihr müsst immer alles dreimal durchdenken", begründet er sein Handeln.

„Wie läuft es da draußen ab?", frage ich.

„Wir ziehen Ihre Einführung in den Geheimbund und die Übergabe des Mädchens wie geplant durch. Allerdings haben Sie bis Montagabend die Möglichkeit, wieder auszusteigen. Ist das ein Deal?"

„Darauf kann ich mich einlassen, sofern ich mich der jungen Frau gegenüber verhalten darf, wie ich es möchte", stelle ich klar.

„Natürlich können Sie das. Das ist doch die Idee an der ganzen Sache. Verbiegen müssen Sie sich unseretwegen ganz sicher nicht", beruhigt er mich. „Einzige Bedingung ist, dass Sie sie anständig behandeln."

„Dann geht es für mich in Ordnung. Bis Montagabend!", fasse ich zusammen.

„Bis Montagabend", bestätigt Pera.

Fortsetzung folgt ...

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
1 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Das ist wieder eine Geschichte bei der man nicht aufhören kann mit lesen (oder wie in diesem Fall mit zuhören) weil sie so spannend ist.

Danke

Mia, Saoirse, (Sör-scha) und Ueli

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