Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Zwischen Lust und Liebe

Geschichte Info
Ein Escort-Girl wird für eine Woche gebucht.
36.1k Wörter
4.7
115.3k
85
Geschichte hat keine Tags
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Zwischen Lust und Liebe

Kapitel 1

Gestern ist es verdammt spät geworden. Dafür bin ich beim Lernen sehr gut vorangekommen. Diese verdammte Pharma-Prüfung. Mir ist durchaus klar, dass ein Arzt Medikamente verschreiben muss und sich deshalb auskennen muss. Aber diese Materie hat mehr mit Chemie als mit Medizin zu tun. Da geht es nicht ums Verstehen, da geht es ums reine Lernen. Da muss ich mich eben durchbeißen.

Keine Ahnung, warum es gestern so gut funktioniert hat. Auf jeden Fall bin ich gut vorangekommen und erst weit nach Mitternacht ins Bett gefallen. Ich war wie gerädert. Zum Ausgleich habe ich ganz bewusst keinen Wecker gestellt. Irgendwann werde ich wohl aufwachen.

Da klingelt plötzlich das Telefon und reißt mich aus dem Schlaf. Scheiße, wie spät ist es denn? Rein vom Gefühl her ist es noch mitten in der Nacht. Schlaftrunken schaue ich auf die Uhr. Es ist 8 Uhr.

„Hallo!", antworte ich mit belegter Stimme.

„Pennst du noch?" will Mary wissen.

Mary ist die Chefin der Escort-Agentur, für die ich seit einer Woche arbeite. Ich muss mir mein Studium selbst finanzieren. Allein mit Kellnern und anderen typischen Nebenjobs für Studenten, verliere ich entweder zu viel Zeit oder ich verdiene zu wenig Geld. Es ist ein Teufelskreis. Deshalb habe ich mich schweren Herzens von einer Studienkollegin breitschlagen lassen, mich bei Mary vorzustellen. Diese war auf Anhieb von mir begeistert und hat mich sofort in ihr Angebot aufgenommen.

Bisher hatte ich erst einen Kunden. Er war Mitte Fünfzig und ein wenig schmuddelig. `Man kann sich die Kunden nicht aussuchen`, hat Mary gemeint. Damit wird sie wohl Recht haben. Trotzdem hat es mich sehr viel Überwindung gekostet. Wir sind Essen gegangen und anschließend zu ihm ins Hotel. Ich bin im Moment solo, hatte aber bereits in Vergangenheit ab und zu Sex. Ich bin also nicht ganz unerfahren, eine Expertin bin ich allerdings nicht. Trotzdem kann ich sagen, dass dieser Kunde seine besten Zeiten hinter sich hat. Ich hoffe für ihn, dass er früher besser war.

„Ich habe gestern Abend lange gelernt", verteidige ich mich. Warum versuche ich mich Mary gegenüber zu rechtfertigen? Sie ist nicht meine Mutter.

„Beweg deinen Arsch hierher -- aber schnell!", fährt sie mich an.

„Habe ich etwas verpasst? Hatten wir einen Termin?", frage ich irritiert.

„Nein, aber ich brauche dich hier", erklärt sie. „In fünf Minuten hast du da zu sein."

„In fünf Minuten?"

„Quatsch nicht lange, zieh dich an und mach dich auf den Weg!"

---

Ich klopfe an die Bürotür. Ich habe mich wirklich beeilt, habe aber trotzdem eine gute Viertelstunde gebraucht. Schneller war beim besten Willen nicht möglich.

„Herein", meldet sich Mary von drinnen.

Ich öffne die Tür und schiebe vorsichtig den Kopf durch den Spalt. Mary sitzt an ihrem Schreibtisch. Vor ihr auf einem Stuhl erblicke ich einen Mann. Er dürfte Anfang bis Mitte Dreißig sein, sieht ausgesprochen gepflegt aus und seine Kleider lassen keinen Zweifel daran, dass er Geld hat.

„Da bist du ja endlich. Komm herein!", meint Mary.

Nun blickt sich auch der Mann nach mir um. Er mustert mich genau. Ein zufriedenes Lächeln macht sich auf seinem Gesicht breit und lässt vermuten, dass er mit meinem Aussehen zufrieden ist. Er lässt mich keine Sekunde aus den Augen, während ich zum Schreibtisch gehe und mich auf den Stuhl neben ihm setze. Mary hat mir mit einer Handbewegung zu verstehen gegeben, dort Platz zu nehmen.

„Die ist neu?", will der Mann wissen.

„So gut wie. Sie hatte erst einen Kunden", erklärt Mary.

„Das würde passen", meint er. Dann wendet er sich mir zu. „Steh auf und dreh dich um die eigene Achse. Ich will dich anschauen."

Ich komme seiner Aufforderung nach. Ich stehe auf, drehe mich langsam vor ihm und als er nach der ersten Umdrehung kein Zeichen gibt, dass ich aufhören kann, drehe ich eben eine weitere Runde. Diesmal fasst er mir an dem Hintern und prüft, wie fest er ist. Ich komme mir vor, wie am Viehmarkt.

„Stopp!", meint er, als ich ihm wieder zugewandt bin.

Mit einem leicht überheblichen Lächeln steht er auf und fasst mir ungeniert an die linke Brust. Hier prüft er vermutlich die Größe und die Festigkeit. Er scheint nicht ganz zufrieden zu sein.

„Die Titten sind etwas klein", meint er zu Mary.

„Sie sind dafür aber stramm und haben eine schöne Form", kontert sie.

„Kann ich sie sehen?", will er wissen.

Ich will schon protestieren, da lächelt Mary ihn an. Mir wirft sie mit funkelnden Augen einen Blick zu, der mich erstarren lässt.

„Natürlich! Zieh das Shirt aus!"

Marys Blick macht mehr als deutlich, dass sie keinen Widerspruch duldet. Also komme ich mit Widerwillen der Aufforderung nach. Ich hebe das Shirt aber nur so weit an, dass meine Brüste entblößt sind. Ich trage selten einen BH. Meine Brüste sind nicht groß und schön fest.

„Tittchen, würde ich das nennen. Aber es sind schöne Tittchen. Da muss ich Ihnen zustimmen", kommentiert der Mann das, was ich ihm zeige.

Erneut legt er eine Hand auf meine linke Brust und massiert sie. Als er meine Brustwarze zwischen seinen Daumen und den Zeigefinger nimmt und zwirbelt, zieht er den Nippel gleichzeitig in die Länge. Er schenkt mir ein Lächeln, das ich trotz allem nicht als freundliche Geste werten kann.

„Sie ist tatsächlich das, was ich suche", meint er zu Mary. „Wieviel verlangen Sie?"

„8.000 Euro plus Spesen", antwortet sie prompt. „Das ist der Tarif."

„Wollen Sie mich kaufen?", frage ich überrascht.

„Sei still! Ich erkläre dir später alles", fährt mich Mary an.

„Was verstehen Sie unter Spesen?", erkundigt er sich. „Ich bin eben Geschäftsmann."

„Dazu zählen Reisekosten, Essen und vor allem Kleidung, wenn sie spezielle Wünsche haben", erklärt ihm Mary.

„Das ist klar", stimmt er zu. „Das ist auch kein Problem."

„Dann kommen wir ins Geschäft?"

„Ich hole sie morgen Punkt 17 Uhr hier ab. Das Geld lasse ich noch heute überweisen."

Mary ist deutlich anzusehen, dass sie mit sich zufrieden ist. Nur mir wird allmählich mulmig. Die beiden haben über meinen Kopf hinweg entschieden. Ich durfte nicht ein Wort mitreden. Ich komme mir vor, wie ein Kind, das nichts sagen darf, wenn die Erwachsenen reden. Ich mache mir echt Sorgen. Was muss ich für 8.000 Euro tun? Das ist kein normaler Fick.

---

„Darf ich endlich erfahren, was Ihr über meinen Kopf hinweg entschieden habt?", frage ich.

Mein Tonfall ist vermutlich etwas gereizt. Ich bin aber auch echt sauer. Die Situation war mehr als erniedrigend. Viehmarkt trifft die Situation vermutlich besser.

Der Mann ist inzwischen gegangen. Er hat sich von Mary verabschiedet, mir hat er nur einen Klapps auf den Hintern gegeben und `Tschüss` gesagt.

„Das war Bob Green", erklärt mir Mary.

„Und wer ist das?" frage ich. Den Namen habe ich echt noch nie gehört.

„Du kennst Bob Green nicht?", ist Mary ihrerseits überrascht.

„Nein, sollte ich?"

„Bob Green ist Multimilliardär und kommt aus London", erklärt sie.

„Ich achte nicht auf Klatsch und Tratsch", verteidige ich mich. „Und einen Friseur kann ich mir auch nur sehr selten leisten, sodass ich auch dort die einschlägigen Zeitungen nicht oft zu Gesicht bekomme."

„Bob Green taucht mehr in den Wirtschaftsnachrichten auf und weniger in den Klatschspalten", belehrt sie mich.

„Trotzdem kenne ich ihn nicht", antworte ich genervt. „Muss man ihn kennen?"

„Er besitzt die größte Kaufhauskette Europas, hat zahlreiche Unternehmen im Elektronikbereich, dazu fette Beteiligungen an Pharmaunternehmen in den USA und ist dabei Kontakte mit China zu knüpfen."

„Aha!", sage ich nur. „Interessiert mich doch nicht."

Mir schießt kurz durch den Kopf, dass mir eines seiner Unternehmen womöglich gestern während meines Lernens untergekommen sein könnte.

„Der ist wirklich reich!"

„Das ist schön für ihn. Aber was hat das mit mir zu tun?", frage ich.

„Er bucht dich für eine ganze Woche. Morgen Abend geht es los."

„Wie bitte? Er bucht mich für eine Woche?"

„Mr. Bob hat geschäftlich in München zu tun. Dabei möchte er eine hübsche Begleitung."

„Eine ganze Woche lang?"

„Der Mann kann es sich leisten, dich für ein ganzes Jahr zu buchen", kontert sie. „Sei froh! Du verdienst so viel, wie sonst in drei Monaten."

„Und was muss ich dafür alles tun?", frage ich etwas besorgt. „Hat er perverse Vorlieben?"

„Mir gegenüber hat er nichts erwähnt. Allerdings wirst du bei so einem Betrag seine Wünsche erfüllen müssen."

„Kann das nicht ein anderes Mädchen machen? Ich habe doch noch zu wenig Erfahrung."

„Er hat ausdrücklich nach dir verlangt und wollte vor allem wissen, ob du schon lange im Geschäft bist."

„Was hast du ihm gesagt?"

„Dass du so gut wie keine Erfahrung hast."

„Das hat ihn nicht abgeschreckt?"

„Nein, im Gegenteil. Er hat gemeint, das sei gut."

„Er sucht also ein unerfahrenes Mädchen?"

„Diesen Eindruck habe ich bekommen."

„Aber warum?"

„Keine Ahnung, das hat er mir nicht gesagt."

Kapitel 2

Wie vereinbart bin ich kurz vor 17 Uhr in Marys Büro. Mr. Green kommt wenige Sekunden nach mir zur Tür herein. Als er mich sieht, schenkt er mir ein freundliches Lächeln. Ich bin bei ihm immer noch nicht sicher, ob es ehrlich gemeint ist oder ob das Ganze nur Fassade ist.

„Mr. Green", begrüßt ihn Mary übertrieben freundlich. „Sie sind ein verlässlicher Mann."

„Weil ich pünktlich bin?", wundert er sich.

„Das Geld wurde bereits überweisen."

„Das habe ich doch versprochen", kontert er trocken.

Ich habe den Eindruck, Mary weiß nicht, über was sie sich mit ihm unterhalten könnte. Bei den Verhandlungen gestern, da war sie in ihrem Element. Da ging es um das Geschäft und um Geld. Doch in dieser Situation wirkt sie hilflos. Sie weiß nicht recht, was sie sagen soll.

„Komm!", meint Mr. Green zu mir. „Lass uns gehen."

Auch ihn scheinen die hilflosen Versuche der Unterhaltung zu nerven. Ich nehme mein Köfferchen, das ich nach Marys Anweisungen zusammengestellt habe. Ich habe allerdings keine Ahnung, ob es dem entspricht, was mein Kunde erwartet.

Dieser grüßt meine Chefin, wobei man deutlich sieht, dass es reine Höflichkeit ist. Dann wendet er sich zur Tür und ich folge ihm. Draußen erwartet uns eine Limousine. Der Chauffeur nimmt mir meinen Koffer ab und verfrachtet ihn in den Kofferraum. Währenddessen hält mir Mr. Green die Tür auf und ich steige ein.

„Du bist also Iris", meint er, als wir sitzen.

„Ja, ich bin Iris", antworte ich unsicher.

Ich bin mir selten zuvor in meinem Leben so unsicher vorgekommen, wie in diesem Moment. Ich habe keinen blassen Schimmer, was auf mich zukommt. Ich weiß nur, ich stehe ihm für eine Woche zur Verfügung und muss weitgehend alles machen, was er von mir verlangt. Dabei steht sein zuvorkommendes Verhalten heute im Widerspruch zu dem von gestern.

„Entspann dich! Ich werde dich schon nicht fressen", meint er.

Sein Lächeln ist diesmal freundlich und einnehmend. Zum ersten Mal finde ich ihn ganz sympathisch. Trotzdem gehe ich einer Woche entgegen, von der ich noch immer nicht weiß, was sie bringt. Ich bleibe vorsichtig.

„Wir gehen heute mit Freunden von mir essen", beantwortet er meine unausgesprochene Frage. Kann es sein, dass er meine Unsicherheit sieht?

„Ich hoffe, ich habe das Passende anzuziehen", antworte ich schüchtern.

„Keine Sorge, bei mir im Hotel findest du alles, was du brauchst", meint er.

Hä? Wie meint er das? Ich kann mir keinen Reim auf diese Aussage machen. Warum sollte ich alles, was ich brauche bei ihm finden?

Wir sprechen kein weiteres Wort. Mr. Green bekommt mehrere Anrufe nacheinander. Er muss ein vielbeschäftigter Mann sein. Für meinen Geschmack ist er am Telefon sehr kurz angebunden und gibt fast ausschließlich Anweisungen. Manchmal grüßt er nicht einmal.

---

Als wir im Hotel eintreffen, sind drei Pagen zur Stelle, um dem Chauffeur meinen Koffer abzunehmen. Es gewinnt ein recht sympathischer Typ. Er dürfte in meinem Alter sein. Das Benehmen aller Angestellten wirkt auffällig unterwürfig. Ich finde das abstoßend. Warum soll ich mich verbiegen, nur weil der Mann Geld hat?

Als wir im Zimmer ankommen und ich das fette Trinkgeld sehe, das Mr. Green dem Pagen zusteckt, ist mir augenblicklich klar, warum sich alle darum gestritten haben, meinen Koffer zu tragen. Der Page ist mir plötzlich nicht mehr so sympathisch.

Ich schaue mich im Zimmer um. Ach was sage ich? Zimmer? Es ist eine Suite Aber was für eine! Meine Studentenwohnung würde zweimal in diese Räume passen. Wir befinden uns in einem geräumigen und bequem eingerichteten Aufenthaltsraum. Außer einer Fernsehecke mit riesigem Flachbildschirm befinden sich im Raum auch ein großer Schreibtisch und eine gemütliche Sitzgruppe. Im Hintergrund steht eine Doppelflügeltür offen und lässt mich in ein geräumiges Schlafzimmer mit riesigem Bett blicken.

„Zieh dich aus!", weist mich Mr. Green an.

Scheiße! Jetzt wird gefickt! Auch wenn ich mich überwinden muss, mich auf Befehl vögeln zu lassen, ziehe ich mich trotzdem aus. Schließlich habe ich diesen Weg bewusst eingeschlagen, wenn auch aus der Not heraus. Ich streife das Shirt ab und ziehe meine knappe, kurze Jeans aus. Die Schuhe habe ich schon vorher abgestreift, so dass ich nur noch die Söckchen abziehen muss und schon stehe ich splitterfasernackt vor ihm.

Er betrachtet mich mit einem zufriedenen Grinsen. Er sagt aber zunächst kein Wort. Ich dagegen weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Verdammt, mir ist schon klar, dass er mich vögeln wird und mit mir tun kann, was immer er will. Trotzdem ist es mir unglaublich peinlich nackt vor ihm zu stehen und nicht zu wissen, ob ich die Hände vor meine Scham halten oder sie ihm präsentieren soll. Was erwartet er sich von mir?

„Komm, wir machen uns frisch und ziehen uns an", fordert er mich auf.

Er setzt sich in Bewegung, geht ins Schlafzimmer und von dort aus ins Bad. Es ist ein riesiges Bad -- zumindest im Vergleich zu dem, das zu meiner Studentenbude gehört. Die Dusche ist mehr als doppelt so groß, wie normal. Das Doppelwaschbecken stammt sicher von einem Designer und die Badewanne ist ein Traum. Die gesamte Außenfassade besteht aus Glas. Vor einem Teil davon steht eine riesige Badewanne, die über zwei umlaufende Stufen zu erreichen ist.

„Das Glas ist außen verspiegelt", beantwortet Mr. Green schon wieder meine Frage, die ich nicht ausgesprochen habe. Allmählich mache ich mir Sorgen, er könnte imstande sein, meine Gedanken zu lesen.

„Ich kann nicht in dein Hirn schauen", meint er. „Ich habe nur deinen Gesichtsausdruck gedeutet."

Er grinst schelmisch. Es bereitet ihm ein diabolisches Vergnügen, mich zu überraschen. Das ist ihm deutlich anzusehen. Während ich mich noch im Bad umschaue, zieht er sich aus. Was dabei zum Vorschein kommt, ist nicht zu verachten. Sein Körper ist muskulös und man sieht ihm an, dass er regelmäßig trainiert. Als er den Slip nach unten zieht, kommt ein recht ansehnlicher Penis zum Vorschein. Da er nicht erregt ist, lässt sich schwer einschätzen, wie er in erigiertem Zustand aussieht.

„Mr. Green, darf ich duschen?", frage ich vorsichtig.

„Sag Bob zu mir. Wir sind die nächsten sieben Tage zusammen und du wirst in einige Rollen schlüpfen müssen. Da finde ich das Sie störend, außer es passt zur Situation", erklärt er.

„Was soll das heißen, welche Rollen", frage ich.

„Hat dir deine Chefin nichts erzählt?"

„Nein, kein Wort."

„Dann muss wohl ich dich einweihen", meint er und grinst. „Heute treffen wir uns mit meiner Ex, ihrem zukünftigen Mann und ihren Eltern zum Abendessen. Wir waren fünf Jahre zusammen. Doch wirkliche Liebe war es wohl eher nicht. Sie hatte es nur auf mein Geld abgesehen."

„Das Geld kann auch ein Fluch sein", werfe ich halblaut ein.

Bob grinst. In seinen blauen Augen erkenne ich ein Funkeln. Er scheint sich zu amüsieren.

„Hat man Geld, bringt es Probleme, hat man keines, ist es noch schlimmer", meint er. „Aber Spaß beiseite. Sie hat mich zur Verlobung eingeladen."

„Und du gehst da hin?", frage ich. „Finde ich komisch."

„Ich fand es auch sonderbar. Aber Susanne hatte schon immer einen etwas sonderbaren Humor."

„Deshalb nimmst du mich mit. Ich bin deine Rache", stelle ich fest.

„So kann man es nennen."

„Ich verstehe. Ich soll das verliebte Mädchen spielen, mit dem du ganz offensichtlich verdammt viel Spaß hast", überlege ich weiter. „Da wäre es tatsächlich unpassend, wenn ich Sie sagen würde."

„Du bist nicht nur ein ausgesprochen hübsches, sondern auch ein sehr kluges Mädchen."

„Danke für das Kompliment", gebe ich Kontra.

„Du bist echt ein unglaublich heißer Feger", meint er nachdenklich.

„Wenn du jetzt überlegst, mich zu ficken, dann nur zu! Dazu bin ich doch da", fordere ich ihn auf.

„Kannst du Gedanken lesen?", meint er. „Das mit dem Ficken war nicht mein eigentlicher Beweggrund, dich zu buchen. Je länger ich aber darüber nachdenke, umso mehr verschieben sich meine Prioritäten."

Es besteht kein Zweifel. Bob denkt an Sex. Entsprechend reagiert auch sein bestes Stück. Es richtet sich auf. Seine Größe ist beachtlich. Allein schon der Gedanke, mit diesem Gerät gefickt zu werden, macht mir einerseits Sorge, macht mich andererseits aber auch geil.

Da ich mir vorstellen kann, was er möchte, gehe ich zu ihm und vor ihm in die Hocke. Ich nehme seinen Lümmel in die rechte Hand, ziehe die Vorhaut zurück und betrachte ihn einen Augenblick lang. Bob rührt sich nicht. Ich lecke mir genüsslich über die Lippen, ich öffne sie und berühre die Eichel ganz sachte.

Ich blicke dabei nach oben, Bob schaut gebannt zu mir herab. Da öffne ich die Lippen ein Stückchen weiter und schiebe mir die Eichel komplett in den Mund und beginne sofort daran zu saugen. Meine Lippen schließen sich genau hinter der Eichel und liegen damit exakt in der Furche. In meinem Mund erforsche ich mit der Zunge das empfindliche Teil. Besonders das kleine Löchlein an der Spitze hat es mir angetan.

Dass ihm meine Behandlung gefällt, erkenne ich daran, dass er leise zu stöhnen beginnt. Sein Blick verklärt sich Zusehens. Er lässt mich einfach gewähren. Erst nach einiger Zeit greift er mir unter die Achseln und zieht mich nach oben.

„Gehen wir duschen", meint er. „Wir müssen los."

Ich bin verwundert. Jeder andere Mann hätte mich angefeuert, um noch schnell zum Höhepunkt zu kommen. Doch Bob hat offenbar so viel Beherrschung, dass er abbrechen kann. Vermutlich deshalb schaue ich ihn etwas verwundert an. Er jedoch nimmt mich und schiebt mich in die Dusche.

„Du hast Zeit vergeudet, jetzt duschen wir zusammen, um sie wieder aufzuholen", meint er und grinst süffisant.

Bob stellt die Temperatur des Wassers ein und schiebt mich darunter. Das kühle Nass prasselt über unsere Körper. Es ist erfrischend und ich genieße, wie es über mich zu Boden rinnt. Bob dagegen scheint es eilig zu haben. Er stellt das Wasser ab, verreibt Duschgel zwischen seinen Händen und beginnt damit meine Vorderseite einzuseifen. Ich bin dermaßen überrascht, dass ich nicht auf Anhieb reagiere. Noch bevor ich aus meiner Starre erwache, dreht er mich um, sodass ich mit dem Rücken zu ihm stehe. Er greift um mich herum und verteilt den Schaum weiter auf meiner Vorderseite. Dabei widmet er sich besonders meinen Brüsten, dem Bauch und der Scham.

Ich kann an meinem Po seinen Schwanz spüren. Er ist bereits wieder voll ausgefahren und so positioniert, dass er zwischen meine Beine hindurchragt. Da ich etwas kleiner bin als er, drückt das Teil von unten gegen meine Spalte und vor allem gegen meinen Anus. Wenn ich mich oder er sich bewegt, dann reibt er mit der Eichel über meine Schamlippen. Ich kann seine Spitze deutlich spüren.

Noch während ich darüber nachdenke, dass ich mit einem nahezu wildfremden Mann in der Dusche stehe und er mir sein Glied gegen mein Geschlechtsteil presst, zieht er sein Becken plötzlich zurück. Bevor ich richtig verstehe, was er vorhat, löst er die Hand von meiner Brust. Diese ist plötzlich auf meinem Rücken und drückt mich nach vorne. Ich recke ihm meinen Hintern einladend entgegen. Nur Bruchteile von Sekunden später spüre ich, wie etwas vor meiner Scheide in Position gebracht wird und schließlich mit einem gewaltigen Ruck in mich eindringt. Die Vorwärtsbewegung ist dermaßen stark, dass es mich fast umwirft. Ich kann noch im letzten Moment meine Hände nach vorne reißen und mich an der Wand abstützen.