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Mal wieder in der Peepshow 02

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Von der anderen Seite der Trennscheibe erzählt.
1.3k Wörter
4.24
3.1k
3
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Ich bin 26, sehe sehr gut aus, bin Feministin und arbeite neben dem Studium als Wichsvorlage. Ein Widerspruch? Ich finde nicht, aber ich weiß, dass es gegen die Denkgewohnheiten Vieler verstößt. Ich mag es, wenn ich meine Macht über den Mann sehen kann -- auch wenn es überwiegend die Macht meines Körpers ist. Dass diese monetär verwertbar ist, habe ich bereits als Bedienung in der Kneipe erfahren, ganz klassisch mein erster Job als Studentin. Die Höhe des Trinkgelds ließ sich durch Flirten mühelos steigern, die Frage nach der Mobilfunknummer war dennoch nie von Erfolg gekrönt. Das hat sich erst recht in der Peepshow nicht geändert. "Private Treffen mit Kunden sind uns von der Geschäftsführung verboten", lautet die branchenübliche Ablehnung im Rotlicht, damit ist das Thema durch.

Heute habe ich wie meistens Spätschicht, das ist am besten mit dem Stundenplan kompatibel. Wie jeder Job, wird auch das Männeraufgeilen mit der Zeit langweilig. So lege ich mir gerne Spielchen zurecht, um die Stunden in der Peepe ein wenig aufzupeppen. Diesmal will ich selbst bestimmen, wer mich für die lukrative Solokabine anfordert und habe zu diesem Zweck mein Domina-Outfit angelegt. Bei den ersten beiden Runden war noch kein passender Kandidat dabei, aber der Tag ist ja noch lang. Die Hupe ertönt, und ich bin wieder an der Reihe, schnappe mein goldenes Tuch, das zusammen mit meinen bis zu den Knie reichenden Stiefeln und meiner Lederkorsage eine ganz spezielle Stimmung erzeugt.

Jacky, eine barbieblonde mit Rundungen, faltet gerade ihre Decke zusammen und überlässt mir den Drehteller. Beim Ausbreiten meines Tuches mustere ich unauffällig das Publikum. Die Hälfte der Kabinen ist besetzt, guter deutscher Durchschnitt ist unterwegs. Das mittlere Alter überwiegt. Krawatte und T-Shirt, Hemden und Jacken, eigentlich sieht keiner so aus, wie man sich einen Triebtäter aus Not vorstellt. Mein Blick bleibt kurz an einem geschätzt 40-jährigen hängen, leicht schütteres Haar, offener Blick, freundliches Gesicht. Wie er mich sieht, werden die Augen kurz größer, der Blick erstarrt. Ist das mein Opfer? Ein heimlicher Devoter? Wir werden sehen. Eine Decke umständlich auszubreiten, erfordert Zeit und ermöglicht unbemerkte Blicke.

Ich lümmle erst ein Weilchen auf meiner goldenen Decke herum, drehe ihm den Rücken zu und beobachte im Spiegel wie er geil glotzt. Ja, das könnte was werden! Mein Spiel besteht darin, dass er meine Nacktheit nicht voll zu Gesicht bekommt. Ich schlage die Beine übereinander und lächle ihn an. "Den kriege ich", denke ich bei mir und bediene die anderen Gäste. Wer sich rar macht, macht sich interessant. Also spreize ich meine Beine auf die andere Seite, zeige, was alle sehen wollen, streichle meine Brüste, wiege mich lasziv in den Hüften, trommle leicht auf mein Geschlecht. Hinter den Fenstern erkenne ich Handbewegungen im Stehen. Dreht sich die Scheibe zu meiner Zielperson, gerät durch eine Verkettung unglücklicher Umstände stets meine Hand als Sichschutz zwischen meine Beine. Vor dem Fenster genau gegenüber stehe ich auf und stelle mich dicht davor, stelle ein Knie auf und zeige mich in Nahaufnahme. Von oben ist zu sehen, wie die Jungs heimlich über die Hose reiben. Richtig onanieren traut sich kaum einer. Es folgt eine Runde auf Knien mit gespreizten Beinen, die Hand von hinten vor die Muschi geschoben. Hin und wieder gewähre ich freien Einblick, nie jedoch, wenn sich der Teller zu ihm dreht. Mein Lächeln kann fies und sympathisch zugleich sein. Teasing macht Spaß, vor allem wenn ich unerreichbar bin. Ja, ich werde gerne begehrt und lasse Männer gerne zappeln. Das verleiht Macht und bereitet Freude.

Vier Minuten sind schnell um und als die Hupe wieder tönt, grinse ich ihn freundlich an, sammle meine Decke ein und harre der Dinge, die da kommen. Und die kommen schneller als gedacht. Vermutlich hat er seine Kabine noch bei offener Klappe verlassen und ist direkt in die Solokabine gespurtet. Als ich den Aufenthaltsraum betrete, blinkt bereits meine Nummer auf. Ich triumphiere innerlich, weil ich die Situation richtig eingeschätzt habe und will ihm etwas bieten. Umziehen ist angesagt. Die Corsage muss weichen und wird durch einen knappen Lackbikini ersetzt. Das Höschen erzeugt einen wunderbaren Cameltoe. Noch ein paar Minuten darf er warten, Vorfreude ist schließlich die schönste Freude, die Münzen für die Zeituhr stecken bereits im Geldschacht, ich habe also die besseren Karten.

Auf dem Weg lasse ich die Heels so richtig klacken, das erhöht seinen Puls. Als ich den Vorhang zur Seite schiebe, ist er es wie erwartet. Pure Notgeilheit blickt mir entgegen. "Na, habe ich dich geil gemacht?", frage ich scheinheilig. „Weißt du, wie das hier funktioniert? Masturbations-Show 30 Euro, kleiner Dildo 50, großer 70". Er zieht 30 aus der Hemdtasche und steckt sie durch den Schlitz -- ein Zeichen dafür, dass ich es mit einem routinierten Peeopshow-Wichser zu tun habe. Gesehen habe ich ihn aber nie zuvor.

Das Zählwerk läuft, sobald ich mit einem Knips das Licht bei ihm aus und bei mir einschalte. Dann läuft meine Routine ab und ich kann zunächst das Erlernte aus meinem Striptease-Kurs einsetzen: Drehen, Arsch und Titten präsentieren, mich überall befummeln, in den Hüften wiegen, den Körper streicheln. Gaaanz langsam wird das Oberteil entfernt und durch meine Hände ersetzt. Kurz die Finger auseinander und er kann einen raschen Blick auf meine Brustwarzen erhaschen. Nur noch ganz kurz, dann sind die Hände weg und meine Prachtstücke zu besichtigen. Die meisten Männer sind bei dem Anblick hin und weg, meine Boobies sind schön groß, aber nicht zu groß, und kontrastieren auffällig mit meinem schlanken Körper. Das beste aber kommt noch: So wie sich Männer einen steifen Schwanz rubbeln können, so kann ich mir selbst harte Nippel verschaffen. Und das tue ich jetzt. Ihm fallen fast die Augen aus. Wie erwähnt, Notgeilheit hat ein Gesicht.

Zeit, ans Eingemachte zu gehen. Ich ziehe leicht am Höschen, die Konturen meiner Schamlippen zeichen sich deutlich ab. Darauf stehen fast alle Männer. Meine Hand gerät unter den Lack und findet ihren Weg, bewegt sich auf und ab. Obwohl ihm anzusehen ist, was das bei ihm auslöst, traut er sich immer noch nicht. Also zeige ich mit meiner Hand, was er tun soll. Erleichtert und dankbar holt er seinen Schwanz raus und beginnt die Handarbeit.

Wenn ich einem Mann dabei zuschaue, wie er sich einen von der Palme wedelt, wirkt das faszinierend und lächerlich zugleich. Es amüsiert mich, und ich glaube, dieser Gast hat es bemerkt. Es kümmert ihn aber keineswegs, ein steifer Schwanz kennt keine Furcht und keine Peinlichkeit, und er wird immer schneller.

Jedoch spielen wir nach meinen Regeln, und ich gebe ihm zu verstehen, dass er sich gefälligst bremsen soll. Ich äffe seine Handbewegungen nach und variiere die Geschwindigkeit, und siehe da, er nimmt den Rhythmus auf und folgt ihm brav. So soll das sein! Zur Belohnung bekommt er jetzt, was ihm auf dem Rondell verweigert wurde. Ich ziehe betont langsam mein Höschen aus und gewähre ihm den lang ersehnten Einblick.

Seine Augen werden immer größer und ich spreize für ihn meine Beine. Seine Geilheit soll belohnt werden: Ich lasse meinen Finger in mir verschwinden und schiebe ihn rein und raus. Für 30 Euro gibt es das normalerweise nicht. Er rubbelt wie geisteskrank und ich frage mich ernsthaft, ob die männliche Eichel wohl eine Hornhaut bekommen kann. Ein Blick auf die Zeituhr zeigt mir kaum zwei übrige Minuten an. Zeit, das Spielchen zu beenden. Ich zeige ihm zehn Finger, dann neun. Er kapiert sofort, dreht sich halb um und zieht Papiertaschentücher. Das wird den Aufseher freuen, denn er muss hinterher nicht den Boden wischen, sondern nur den Papierkorb leeren.

Ich gebe zu, das Spielchen macht mir Spaß. Ich reduziere wieder das Tempo, um ihn noch ein wenig zappeln zu lassen, werde dann wieder schneller. Schließlich habe ich Erbarmen. Zum Finale gibt es noch mein bevorzugtes Gimmick: Fickbewegungen mit den Hüften und mit den Händen ein simulierter Blowjob. Dem ist er natürlich nicht gewachsen und gibt seine Ladung ab.

Orgasmusgesichter faszinieren mich. Ich schenke dem spritzenden Schwanz keinerlei Aufmerksamkeit, sondern betrachte seine Augen. Der Spanner ist halb abwesend in seiner Extase. Ich lasse ihm Zeit zum Runterkommen und tatsächlich widmet er seine Aufmerksamkeit wieder mir und nicht mehr meiner Muschi. „Vielen Dank, das war eine geile Show", ganz offensichtlich ein ehrliches Kompliment, kein höfliches. Auch mir hat es gefallen und ich gebe ihm ein „Besuch mich mal wieder, geiler Wichser" mit auf den Heimweg.

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Anonymous
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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor 2 Monaten

so in etwa ist mir der Ablauf in bester Erinnerung. Nur dass ich zu denen gehörte, die schon offen in der Kabine wichste..., für besseres sehen: Mülleimer umgedreht, drauf gestanden..und da kam ja auch raus, wer von den Damen darauf einging. Sagte mir die Mimik das Gehgenteil, beendete ich meinen Teil...bis zur nächsten Dame.

AnonymousAnonymvor 2 Monaten

Gefällt mir gut. Perspektivwechsel ist immer spannend und fordert die Fantasie des Schreibenden. Schade, dass es diesen anonymen Fast-Food-Sex nicht mehr gibt.

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