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Alle Kommentare zu 'Manchmal träume ich... 02'

von Laura86

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  • 6 Kommentare
Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
Eine dominante Fantasie

Nach den jüngsten Fortsetzungen der „Unruhe“-Reihe war ich neugierig, wie die Autorin wohl die vorliegende Reihe fortführen würde. Wie ich – leider! – feststellen muss, ist ihre Entscheidung nicht zu Gunsten des Erzählens einer eigentlichen Geschichte ausgefallen (was, zugegeben, ob der Ausrichtung des ersten „Manchmal träume ich...“-Teils auch ein reichlich schwieriges Unterfangen gewesen wäre, zumindest unter der formalen Maßgabe einer übergreifenden Handlungslogik).

Somit ist meine Kritik, genauer: Punkt ii), zum ersten Teil der „Manchmal träume ich...“-Reihe unverändert auf den zweiten Teil anwendbar: wiederum erzählt „Laura86“ keine r i c h t i g e Geschichte, sondern begnügt sich mit dem Abschildern einer ihrer (vorgeblichen) sexuellen Fantasien. Das mag interessant sein als Einblick in die weibliche Vorstellungswelt (sofern man der Geschlechtsangabe von „Laura86“ Glauben schenken kann), aber ein solches Interesse ist letztlich allzu platonisch der „geschlechtertheoretisch“ verankert, als dass eine eigentliche erzählerische Spannung oder ein ebensolcher erotischer Reiz sich des geneigten Leser bemächtigen könnte. In der Folge steht, ähnlich wie für die Erzählerin im Text in Bezug auf ihre eigene Fantasie, für den geneigten Leser weniger die inhaltliche Ausführung (die, nebenbei bemerkt, wenig einfallsreich oder anregend geschrieben ist) als vielmehr die Idee der Fantasie an und für sich, das Benutzt-werden-Wollen auch gegen den e r k l ä r t e n Eigenwillen, im Mittelpunt des Leserinteresses. Und für Leser, die in Bezug auf die sexuellen Fantasien der Frauen nicht völlig unbeleckt sind, bietet der vorliegende Text keinen echten Erkenntnisgewinn, weil er bloß die – deutschlandweite? generationenübergreifende? – Verbreitung einer (wohlbekannten) Idee aus dem weiblichen Reich der sexuellen Fantasien bestätigt.

Stilistisch bewegt sich diese Schilderung (wie schon im ersten Teil), finde ich, nicht auf demselben Niveau wie die „Unruhe“-Reihe; zudem fällt der FWA (im vorliegenden Text: 6,32 %) nach wie vor zu hoch aus.

Fazit: Ein Text, der einem Bericht oder eine „Beichte“ in einem einschlägigen Forum angemessener ist als einer erotisch-pornographischen Geschichte.

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
∴ { ◊ • 1 ½ STERNE • ◊ }

≍ EQ 11

[W = {x ∈ ℤ | -1 ≤ x ≤ 50} ∧ Q(0,5) = 15 ∧ σ ≈ 8,5]

witikowitikovor fast 9 Jahren
Wer ist eigentlich dieser Auden James ?

Der Sohn eines Fabrikanten einer Senffabrik ?

Ein nicht berücksichtigtes Mitglied des Vereins zur Förderung der deutschen Sprache

?

Ein pensionierte Pädagoge ?

Der Hauswart der Pornographie ?

witikowitikovor fast 9 Jahren
Ganz großes Kino !

sind die Erzählungen von Laura86 !!!!

AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
@witiko: "Wer ist eigentlich dieser Auden James ?"

AJ ist jemand, der diesen selbstherrlichen Autoren, die tatsächlich meinen, sie hätten eine lesbare Geschichte abgeliefert, den Spiegel vorhält und ihnen glasklar sagt, was und wie sie es versaubeutelt haben. Ofmals mit Ironie, in schweren Fällen mit beißendem Zynismus. Aber das brauchen diese uneinsichtigen Hohlbirnen, die AJs Kritik leider Gottes meistens mangels IQ sowieso nicht verstehen. Für die gilt nur: "Rechtschreibung, Grammatik, Interpunktion, Format, Logik, Plot und Storyline? Alles nur unnötiger Scheiß! Hauptsache geil, boah eh ... da spritz ich super geil ab, eh!"

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
sagenhaft ...

... AudenJames ist auch LitRanicki oder so ... und OursPolaire ... und und und ... ein pompous ass (das ist englisch), der nicht nur alles weiss, sondern auch viel besser und sich hier über jeden stellt, der den Mund aufmacht, oder etwas schreibt ... eine traurige Gestalt.

Es gilt folgende Faustregel: Wenn AudenLitRanickiOurs eine Geschichte verreisst, war sie wahrscheinlich ganz gut ...

Anonymous
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