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Marc's Erfüllung Teil 07

Geschichte Info
Marc erlebt sein Paradies.
11.9k Wörter
4.68
25.8k
6

Teil 7 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 02/20/2018
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Dies ist der letzte Teil einer absurden Phantasie-Geschichte rund um die Themen: Kontroll-Abgabe und Bondage, ergänzt um starke Fetisch-Elemente.

Wer das nicht mag, sollte diese Geschichte besser auslassen.

Alle Personen sind über 18.

Um dieser Geschichte besser folgen zu können, wäre die Kenntnis der vorherigen Teile sicherlich mehr als hilfreich. Super-Kurzfassung, was bisher geschah:

Marc liebt es gefesselt zu sein. Seine bisherigen Erlebnisse im engsten Familienkreis entwickelten sich nicht ideal, da seine Schwester und deren Freundin eigene Interessen verfolgten, die sich nur zum Teil mit seinen deckten. Dann tauchte seine Tante Eva auf der Bildfläche auf ...

Copyright © Nachtwuchs, September 2018

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Ich freue mich über jeden Kommentar!

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Teil 7

1 Marc

Ich stand eine Weile unschlüssig vor Evas Haustür, bevor ich mir einen Ruck gab und klingelte. Schließlich war ich hierhergefahren, dann konnte ich auch mit ihr sprechen. Selbst wenn ich keine Ahnung hatte, was mich erwartete. Und eigentlich war es mir auch gar nicht recht, dass mittlerweile schon so viele involviert waren, was als ganz private Selbstbondage-Aktion begonnen hatte. Irgendwie wünschte ich mir meine Privatsphäre wieder zurück. Doch schon öffnete Tante Eva die Eingangstür.

"Hallo Marc, schön, dass du doch gekommen bist -- freue mich wirklich dich zu sehen. Komm doch rein, wir machen es uns im Wohnzimmer gemütlich. Ich habe Kaffee und Pflaumenkuchen bereitgestellt - Johanna verriet mir, dass das dein Lieblingskuchen sei."

"Hallo Tante Eva. Du hattest mich eingeladen, auch wenn ich gar nicht weiß, was der Zweck dieser Einladung sein soll. Nach unserem letzten, etwas speziellerem Treffen gebe ich zu, bin ich etwas verunsichert was mich heute erwartet."

"Keine Sorge, ich will mich nur etwas mit dir unterhalten. Es hat nicht wirklich etwas mit unserem letzten Treffen zu tun, das kläre ich aber gerne auf. Eines solltest du wissen, auch wenn es selbstverständlich ist: Du kannst jederzeit gehen und alles über was wir hier und heute sprechen verlässt dieses Haus nicht. Und nun komm schon rein -- und bitte nenn mich einfach Eva, okay?"

"Ja klar okay!"

Ich folgte ihr ins Haus, weiter ins Wohnzimmer, wo sie schon Kaffee und Kuchen bereitgestellt hatte. Ihre Sofalandschaft war in Form eines U's um den Couchtisch gestellt und Eva deutete mit einer Handbewegung an, dass ich mir eine Seite aussuchen sollte.

"Setzt dich dich schon mal und mach es dir bequem. Ich darf dir doch Kaffee und Kuchen reichen?"

"Ja danke, gerne!"

Während sie den Kuchen verteilte und uns beiden den Kaffee einschenkte, betrachtete ich sie unauffällig. Sie war sehr sexy und doch elegant gekleidet. Hatte einen schwarzen Rock an, kurz, aber nicht unschicklich. Dazu eine weiße, eher sportliche Bluse mit tiefem Ausschnitt, dass ihr Dekolleté gut zur Geltung brachte, das von einer mehrfach gelegten Perlenkette geschmückt war. Ihre Beine waren in schwarze Nylons gehüllt, ihre Füße steckten in klassische Pumps mit hohem Absatz. Im Ganzen ein sexy Hingucker, aber durchaus noch öffentlichkeitstauglich.

"Und gefällt dir was du siehst?"

Das zum Thema unauffällig! "Du siehst sehr schick aus und ich komme mir mit meinen Jeans und langweiligem Hemd dagegen völlig underdressed vor."

"Na ich will trotzdem keine Modenschau machen, sondern mich nur mit dir unterhalten und dir einen Vorschlag machen, dazu aber später mehr. Aber jetzt erstmal der Kuchen, der übrigens gekauft ist, brauchst dir also keine Komplimente dazu zu überlegen. Hast du gut hergefunden? Wie schon angeboten, hätte ich dich auch abholen lassen können."

Also erstmal Smalltalk, welch eine Zeitverschwendung. Dann verleibte ich mir lieber den Pflaumenkuchen ein. Deswegen antwortete ich mit vollem Mund.

"Das war doch kein Problem, du wohnst zwar etwas außerhalb, aber es ist trotzdem gut zu erreichen."

Danach ging es weiter mit Smalltalk, wie es den Frauen in meiner Familie ging und so weiter eben. Ich beantwortete alles kurz und sachlich, trieb von mir aus das Gespräch aber nicht weiter. Ich wollte endlich, dass sie zur Sache kommt.

"Möchtest du noch einen Kaffee?"

"Ja gerne, danke."

Sie schenkte uns beiden noch nach und ich sah sie auffordernd an.

"Gut, dann beginne ich mal, wenn du zwischendurch noch einen Kaffee willst, bediene dich ruhig. Begonnen hatte alles damit, dass deine Frauen meine Hilfe angefragt hatten, ob ich nicht deine Oralsexfähigkeiten verbessern könnte. Da ich dies schon häufiger gemacht hatte, sagte ich zu, auch wenn du mein Neffe bist. Warum sollte ich dir nichts beibringen wollen? Zu diesem Training muss ich dir nichts erzählen, du warst selbst dabei. Dass du dabei gefesselt warst, war für mich kein Problem, du solltest wissen, ich bin aktive SMerin und ganz andere Dinge gewohnt.

Und gerade deswegen hat mich natürlich die Konstellation interessiert, die zwischen euch herrscht. Ich hatte Tanja und Maria ein bisschen ausgefragt und von dir konnte ich mir direkt einen Eindruck verschaffen. Du korrigierst mich bitte, wenn ich falsch liege, aber nach meinem ersten Eindruck liebst du zwar körperliche Restriktionen, bist aber überhaupt nicht devot veranlagt. Dementsprechend waren insbesondere Marias Spielchen überhaupt nicht dein Fall und ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, warum du dir sie überhaupt gefallen lassen hast."

Ich hörte ihr aufmerksam zu und vergaß darüber sogar meinen Kaffee. Nach ihrem letzten Satz wusste ich, dass meine Schwester und ihre Freundin zwar von manchen Aktivitäten erzählt hatten, aber offensichtlich nicht, wie es dazu kam mich in ihre Hände zu begeben. Ich sah keine Veranlassung Eva darüber aufzuklären.

"Deine Einschätzung ist völlig richtig. Ich liebe es, wenn sie mich fesseln, dass kann mir gar nicht strikt genug sein. Aber den Rest drumherum bräuchte ich wirklich nicht, ich mache da nur mit, um weiterhin von Ihnen fixiert zu werden."

"Das dachte ich mir. Du siehst dich nicht als ihr Sklave und auch das mit den Nylons nervt dich eher, stimmt's?"

"Haargenau, ich habe weder etwas mit männlichen Sklaven gemein, noch möchte ich irgendwie feminisiert werden -- beides stößt mich eher ab. Wenn Andere das gut finden, soll es mir recht sein, aber mein Ding ist das nicht."

"Und der KG?"

"Den KG sehe ich als Kontrollinstrument und die Einschränkungen, die dieser mit sich bringt, finde ich gar nicht so schlecht. Aber wenn ich keinen tragen müsste und trotzdem irgendwie in Bondage leben könnte, würde mir nichts fehlen."

"Dann lag ich ziemlich richtig. Ich hatte danach Beiden meinen Eindruck wiedergegeben und darauf hingewiesen, dass ihr zwar beim Bondage eine Gemeinsamkeit habt, aber der Rest schon fast inkompatibel ist."

"Und wie haben sie reagiert?"

"Erst sehr nachdenklich, aber am Ende haben sie mir zugestimmt. Ich lebe SM nun ein paar Jahrzehnte, von daher kenne ich einige Motivationen und Hintergründe, die dazu führen in Bondage so aufzugehen, wie du das tust -- und du bist damit nicht allein. Jedenfalls hatte ich ihnen nahegelegt sich zu überlegen, ob du wirklich der passende Partner für ihre Spielchen wärst.

Natürlich habe ich es als meine Pflicht gesehen, ein für dich passendes Umfeld zu finden. Dem wollen sich nicht verschließen. Meiner Einschätzung nach sind deine Neigungen so stark ausgeprägt, dass ich nicht glaube, dass du in einer 'normalen' Beziehung glücklich werden würdest -- aber auch die Konstellation mit Tanja und Maria hat keine Zukunft."

"Heißt das, du hälst mich für einen Freak?"

"Nein, sag nicht so einen Unsinn! Du hast einfach nur Vorlieben, die nicht Mainstream sind, mehr nicht. Unter den SMern, die ich kenne, trifft die Aussage fast auf Jeden zu. Und die Meisten sind sehr glücklich damit."

"Und wie soll nun meine nähere Zukunft aussehen, willst du an Tanjas und Marias Stelle treten?"

"Nicht wirklich, nein! Das hätte noch viel weniger Zukunft. Nur weil ich mit deinen Neigungen besser umgehen kann, bin ich noch lange keine passende Partnerin für dich. Nein, eine Beziehung kann und will ich dir nicht anbieten. Aber was ich dir anbieten kann ist, dass du in meinem Haus ein Leben in Bondage Leben könntest."

"Wie meinst du das? Ich soll zu dir ziehen?"

"Nochmal, du sollst gar nichts. Ich kann dir hier ein Zimmer anbieten, dass du völlig frei bewohnen kannst -- sieh es wie in einer WG. In dieser WG gäbe es aber immer jemanden, der sich um deine Fesselleidenschaft kümmern könnte -- und dies ohne irgendwelche Spielchen oder Übergriffe. Ich wohne fast nie allein in diesem Haus, es sind fast immer Freundinnen hier, die dich fesseltechnisch versorgen könnten. Das kann aber nur eine Zwischenlösung sein, immerhin kämest du aber dadurch in Kreise -- Netzwerk sagt man wohl heute dazu, in denen du leichter Gleichgesinnte in deinem Alter finden könntest."

"Mal langsam, du schlägst vor, ich soll hier einziehen, mich von dir oder deinen Freundinnen fesseln lassen und nebenbei lerne ich noch Leute kennen, die ähnlich drauf sind wie ich? Wo ist da denn da der Haken?"

"Nicht so misstrauisch, Marc! Im Kern ist das für mich nichts Neues. Viele meiner Freunde und Bekannte nutzen mein Haus als Treff- und Austauschpunkt für alle möglichen Aktivitäten. Außerdem ist das Haus diesbezüglich gut ausgestattet. Es gibt vieles, was du auch in einem guten SM-Studio finden würdest, unter anderem dann eben auch Sklaven und Sklavinnen, die ich beauftragen kann, dich in deine Restriktion zu bringen."

"Und was hast du davon?"

"Mir machte sich einfach Freude, meinen Freunden ein solchen Treffpunkt zur Verfügung stellen zu können und liebe es zwischen Gleichgesinnten zu leben. Ich veranstalte einmal im Monat eine Party hier und wenn du willst könntest du dabei die eine oder andere Rolle übernehmen -- wie gesagt, nur wenn du willst, keine Bedingung, keine Verpflichtung! Ich erwarte übrigens hier und heute keine Antwort auf meinen Vorschlag, überleg es dir in Ruhe. Ich will heute Abend grillen und habe ein paar Freunde eingeladen. Ich würde mich freuen, wenn du bleiben könntest. Du würdest etwas von der Stimmung und dem Selbstverständnis mitbekommen, die in diesem Haus herrscht. So jetzt habe ich genug geredet. Wenn du Fragen hast, nur raus damit, jetzt, oder im Laufe des Tages, ganz wie es dir passt."

Ich musste das erst wieder für mich sortieren, deshalb nickte ich nur.

"Wäre es okay, wenn ich einfach erst mal hier sitzen bleibe und mir das alles durch den Kopf gehen lasse?"

"Klar, natürlich. Bleib sitzen, oder schau dich im Haus um -- ganz wie du möchtest. Ich bin den ganzen Nachmittag hier, du findest mich schon. Dann lasse ich dich allein, du meldest dich, wenn ich du was brauchst, oder ich dir sonst wie weiterhelfen kann."

2 Eva

Nachdem von Marc nichts mehr kam, ging ich auf die Terrasse und legte mich in einen Liegestuhl. Marc war ein sehr introvertierter Mensch und als solcher nur schwer einzuschätzen. Sein Kommunikationsverhalten war sehr passiv, von daher konnte man schnell den Eindruck bekommen, er ließe sich leicht zu irgendetwas überreden, weil er seine Sicht der Dinge für sich behielt. Umgekehrt konnte ich nur hoffen ihn mit meiner 'Ansprache' nicht überfahren zu haben.

Es war noch früh am Tag, deswegen entspannte ich mich in der nächsten Stunde im Liegestuhl.

Plötzlich stand er in der Terrassentür und schaute mich an. Aber so leicht wollte ich es ihm nicht machen, er sollte schon selbst damit herausrücken, was er auf dem Herzen hatte. Ich hatte mir vorgenommen ihn auf keinen Fall von mir aus danach zu fragen, wie er sich zu meinem Vorschlag stellt.

"Eva, darf ich dich kurz stören?"

"Ja klar, was hast du auf dem Herzen -- schnapp dir einen Liegestuhl, du störst überhaupt nicht."

"Du hast gesagt, ich dürfte mich im Haus umschauen?"

"Jepp, mach nur -- oder wäre es dir lieber, wenn ich dich herumführen und dir das Haus zeigen würde?"

"Ehrlich gesagt ja, ich möchte hier nicht herumschnüffeln, aber nur wenn du Zeit hast."

"Du würdest nicht herumschnüffeln, ich hatte es dir angeboten. Aber ich gebe dir gerne eine Führung."

Wie schon dem Rest seiner Familie zeigte ich Marc das Haus von oben nach unten.

"Falls du hier einziehen wolltest, könntest du entweder ein Zimmer im Obergeschoß haben, oder eines im Erdgeschoß. Für deine spezielleren Belange habe ich natürlich im Keller die besten Möglichkeiten. Aber auch die Betten in allen Gästezimmern sind durchaus Bondage-kompatibel. Ich zeig dir mal ein paar Möglichkeiten, die ich in meinem Studio habe."

Ich führte ihn durch die Kellerräume und wies ihn auf die vorhandenen Gegebenheiten hin.

"Du siehst an der Wand, neben dem klassischen Andreaskreuz, die Gitterwand, die ideal für stehende Bondages aller Art ist. An der Decke siehst du die vielen Haken und Ketten, falls es mal eine freistehende oder gar eine Hänge-Bondage sein soll. Es gibt insgesamt drei Seilzüge, mit denen das oder die Opfer leicht in die Höhe gezogen werden können. In der Mitte siehst du die große Fesselliege, anhand der vielen Haken und Ösen ahnst du, das auf ihr sehr sehr viel geht. Aber auch auf dem Boden sind genügend Befestigungsmöglichkeiten vorhanden.

In den Regalen findest du Unmengen von Seilen, Ketten, Manschetten und Sonstiges -- es gab bisher noch keinen Wunsch in diese Richtung, der nicht erfüllt werden konnte. Es gibt daneben noch Nachbarräume, die quasi Zellen sind, die auch genügend Fixiervoraussetzungen mitbringen. Selbst in meinem kleinen Klinikraum gehören die Restriktionsmöglichkeiten zur Grundausstattung.

Was könnte für dich noch interessant sein? Vielleicht die 'Kleiderkammer', neben ganz viel Latex, gibt es hier Zwangsjacken aus verschiedenen Materialien und auch Fesselgeschirre."

War Marc bisher nur interessiert mitgelaufen, schien ihn die Kleiderkammer doch näher zu interessieren.

"Schau dich ruhig um, wenn dir was gefällt, kannst du es gerne anprobieren ... es sollte vieles in deiner Größe dabei sein."

Mark streifte um die verschiedenen Kleiderständer, schien aber entweder unschlüssig oder schlicht sich nicht zu trauen.

"Dich interessiert meine Latexsammlung? Das könnte dir gefallen, könnte ich mir zumindest vorstellen. Das Material liegt eng auf der Haut an und vermittelt allein dadurch ein gewisses Restriktionsgefühl. Eine Maske hast du schon aus dem Material, trägst du sie gerne?"

"Ja, sehr gerne sogar, wie du beschrieben hast, sie liegt straff und hauteng an -- ich liebe dieses Gefühl."

"Dann probiere doch mal einen Catsuit für dich -- keine Sorge, die sind für Männer und machen auf keinen Fall eine Sissy aus dir."

"Wäre das wirklich okay für dich?"

"Klar warum nicht. In der Ecke auf dem Tisch findest du Puder, das erleichtert dir das Anziehen, weil sonst das Material kaum auf der Haut rutscht. Es wäre natürlich gut, wenn du nichts drunter tragen würdest. Nur pass bitte mit dem KG auf, falls du ihn trägst, zum einen könnte er Löcher ins Latex reißen, zum anderen bitte den Reißverschluss im Schritt nicht über dem KG schließen. Metall auf Latex kann das Material schädigen. Aber die Catsuits haben alle Dreiwege-Reißverschlüsse, da kannst du das Teil einfach 'raushängen lassen. Einen Schlüssel für den KG habe ich nämlich nicht."

Marc schaute sich drei vier verschieden Catsuits an und ging dann mit Einem zum Tisch.

"Deine Kleider kannst du in eine der Boxen werfen. Ich ziehe mich in den Nebenraum zurück, wenn du Hilfe beim Anziehen brauchst, ruf einfach."

Etwa 10 Minuten später hörte ich ihn rufen und ging zu ihm. Er hatte den Anzug zu zwei Drittel an, nur in die Ärmel zu kommen und das Teil über die Schultern zu ziehen schien er nicht allein hinzubekommen.

"Ah ich seh' schon. Schlüpfe du in die Ärmel, ich helfe dir, sie glatt zu ziehen. Anschließend ziehe ich dir den Anzug über deine Schultern -- dann bist du drin."

Bis auf Hände, Füße und Kopf war er ganz in Latex eingekleidet. Er hatte alle Reißverschlüsse geschlossen, nur sein KG schaute komplett aus der Hose raus, sah zwar etwas komisch aus, war aber nicht zu ändern und sollte seinem Gefühl im Anzug keinen Abbruch tun.

"Du hast dir einen Anzug ohne Fuß und Handteile ausgesucht. Ich hätte auch Latexstrümpfe und Latexhandschuhe da, wenn du wolltest. Eine Maske natürlich ebenso, ganz wie du willst."

"Hast du vielleicht so eine Maske wie meine, also mit verschlossenen Augen, nur mit Atemöffnung?"

"Ja, habe ich sicher." Ich suchte ihm Maske, aber auch kurze Strümpfe und Handschuhe heraus und legt sie ihm auf dem Tisch.

"Aber bevor du die Maske überstreifts, solltest du mir vielleicht sagen, was du als Nächstes gerne tun würdest, immerhin siehst du dann nichts mehr. Soll ich dich irgendwo hinführen, oder was schwebt dir vor?"

"Ach so, ja richtig. Ich würde gerne die Enge und das Material selbst auf mich wirken lassen. Wäre es okay, wenn ich mich auf eine der Liegen in den Nachbarräumen legen würde?"

"Kein Problem. Soll ich dich auch fesseln -- ist nur eine Frage?"

Marc überlegte. Ich sah es ihm an, dass er genau das wollte, aber sich nicht sicher war, ob er sich traute.

"Marc, wenn du es willst, ich fessele dich gerne. Ich lass dich dann einfach hier liegen und schaue nur zwischendurch nach dir. Es wird sonst nichts passieren. Du sagst mir entweder vorher, wann du wieder losgebunden werden willst, oder sagst mir Bescheid, wenn ich nach dir schaue."

Er rang immer noch mit seiner Courage, dann gab er sich einen Ruck.

"Gut, dann fessele mich auf der Liege, gerne schön fest und eng. Ich kann dir aber nicht sagen für wie lange. Von daher würde ich dir später Bescheid sagen."

"Okay, können wir so machen. Dann schlage ich vor, dass du noch deine Blase leerst, bevor ich dich fixiere. Ich werde regelmäßig nach dir sehen, kann dir aber nicht versprechen, dass das alle halbe Stunde sein wird, besonders wenn es sich bis in das Grillen später erstecken sollte. Ansonsten kannst du von mir aus auch bis morgen früh hier liegen, dann würde ich bei dir zuhause Bescheid sagen, dass du bei mir übernachtest."

Vielleicht täuschte ich mich, aber die Vorstellung hier bis morgen früh gefesselt zu liegen, schien ihm zu gefallen. Nachdem er aus dem Bad kam, ging er in den zentralen Studioraum und legte sich auf die große Fesselliege. Er zog sich die kurzen Strümpfe, die Maske und dann die Handschuhe an und lag nun komplett in Latex gehüllt auf dem Rücken.

"Kann es losgehen?"

"Ja -- und danke Eva!"

"Mach ich gerne -- ich werde heute nur Seile nehmen, ich persönlich mag das pure Seil lieber als Manschetten zu verwenden."

Und so verpackte ich ihn ordentlich und stramm. Ich band ihm Fußknöchel, Knie und Oberschenkel eng zusammen. Ließ ihn dann die Arme seitlich an den Körper anlegen, sicherte seine Handgelenke gegen Verrutschen an der Hüfte und legte ansonsten viele Lagen Seil um seinen Oberköper, bis er sich nur noch wenige Millimeter bewegen konnte. Das Seilgebinde fixierte ich am Schluss noch an der Liege, so dass er auf keinen Fall herunterfallen konnte.

"So, fertig! Bist du zufrieden, füllt es sich gut an, oder ist es irgendwo zu fest?"

"Nein, danke alles perfekt. Man merkt sofort, dass du damit viel mehr Erfahrung hast als Maria oder Tanja."

"Na ich mache das schon ein paar Tage länger und konnte bisher viel üben. Gut, dann lass ich dich jetzt hier allein und schau dann später wieder nach dir, okay?"

"Ja danke!"

3 Marc

Nach der ersten Nacht in Evas Haus war klar, dass ich bleiben und bei ihr einziehen würde. Ich konnte bei ihr so leben, wie ich es immer wollte. Aber den Ausschlag hatte das Latex gegeben. Kannte ich es bisher nur von meiner Maske, war insbesondere am ganzen Körper darin eingehüllt zu sein wie eine Offenbarung für mich. Ich genoss es von der ersten Nacht an, deswegen habe ich Eva erst am nächsten Morgen gebeten mich wieder loszubinden.