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Maria und Luisa 2 - 01

Geschichte Info
Es geht weiter mit den beiden Schwestern.
11.7k Wörter
4.78
6.2k
1

Teil 1 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 12/30/2023
Erstellt 11/07/2023
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Maria und Luisa - Teil 2

Vorwort

Dieser Teil baut auf Maria und Luisa Teil 1 auf. Anfangs geht es mit einem kleinen Zeitsprung in gewohnter Art weiter. Allerdings entwickelt sich dieser Teil irgendwann nahezu komplett anders als ursprünglich geplant.

Während ich hieran schrieb, begann ich parallel die Geschichte von Sabine zu erzählen, die plötzlich eine ungeahnte Dynamik entwickelte. Durch die Freiheiten, die ich meinen Charakteren in meiner Phantasie ließ, entstand eine Verbindung zu Maria und Luisa. Es passte gerade zur Geschichte, warum also nicht? Dummerweise flog mir dabei die geplante Storyline hier um die Ohren, und ich musste diese mittendrin anpassen und einiges ändern. Das war mir natürlich in dem Moment klar, aber die Idee gefiel mir. Außerdem: Wir sind hier schließlich bei Wünsch-Dir-Was, alles kann, nichts muss ;-)

Ich habe die Geschichte insgesamt etwas sanfter geschrieben, im Vergleich zum ersten Teil. Die beiden Schwestern leben ihre Schmerzlust immer noch aus, aber oft anders, und im großen und ganzen nicht mehr so hart. Der Fokus der ganzen Erzählung hat sich etwas verschoben, von der Schmerzlust weg zu ihrer Geschichte.

Dieser Teil ist -- ebenso wie Sabine - schon eine Weile annähernd fertig, lediglich das Ende war noch offen. Ich habe aber bis jetzt mit der Veröffentlichung gewartet, da ich mir noch nicht über die Fortsetzung klar war: ob, und falls ja -- wie? Trennen der Geschichten, parallel laufen lassen oder zusammenziehen? Wie sehen die Beziehungen der Dramatis Personae beider Storylines aus?

Inzwischen habe ich da ein paar Ideen skizziert und die beiden Geschichten entsprechend angepasst. Die Kapitel werden also zügig kommen.

Wie immer gilt: alles hier ist reine Phantasie. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind reiner Zufall und nicht gewollt. Außerdem: so geht das nicht, so macht man das nicht, und eigentlich ist das alles ja ganz anders ;-)

Wenn ihr spielt, dann immer SSC!

(C) bei mir, Doc_M1, Veröffentlichung auf anderen Plattformen / Medien nur nach Rücksprache

* * * * * *

Kapitel 1 - Eine ruhige Zeit

Bald waren die Armbänder und andere Spielsachen marktreif und wurden ein voller Erfolg. Mit den eintreffenden Daten fütterten sie weiter ihre KI, das verbesserte die App, und das wirkte sich wieder auf den Rest aus. Eine positive Feedbackschleife lief an. Die nächste Generation Armbänder hatte mehr Funktionen und sie wurden bald praktisch unschlagbar, was die schiere Menge und Qualität der Auswertung anging. Labore waren zwar präziser, aber die geringere Empfindlichkeit wurde durch die Masse wett gemacht.

Und nahezu jeder Besuch im Wald brachte neue Ideen mit sich. Die Sonde gab ihnen Tipps, und sie merkten auch, dass ihr technisches Verständnis stetig wuchs. Maria und Luisa suchten dauernd nach Wegen, ihre neue Ideen umzusetzen und zu experimentieren. Teilweise gingen sie dafür auch an die Uni, an der inzwischen auch Maria studierte. Bald mieteten sie sich ein paar Räume. Jonas kümmerte sich primär um die Organisation. Dazu gehörte unter anderem, dass er Kontakte in die Medizintechnik und zu diversen anderen Unternehmen knüpfte. Sie hatten Massen guter Daten, die andern die Geräte. Es dauerte nicht lange und es wurde zuviel für die drei. Sie stellten Mitarbeiter ein, gerade auch für den Papierkram und suchten Firmen, mit denen sie zusammenarbeiteten, dann stellten sie auch Leute für die technische Seite ein.

Ein weiteres Jahr verging im Flug, und die ersten Tantiemen aus den Patenten liefen auf ihrem Konto ein. Am zweiten gemeinsamen Jahrestag weihten sie ihr erstes richtiges Gebäude mit Experimentierlabor und Werkstätten ein. Sie waren sich alle drei einig, dass sie die Kontrolle über ihr Unternehmen niemals abgeben oder auch nur teilen würden, und so boten sie nur das auf, was sie sich leisten konnten.

Außerdem hatten sie ja noch den Kern des Ganzen, ihre App für die Sexspielzeuge. Und daneben stiegen sie auch selbst in dieses Geschäft ein, nebst einer kleine Produktlinie für „exclusive Vorrichtungen", inspiriert von Marias Hocker.

Bei einem Besuch bei einer ihrer Geschäftskontakte stieß Jonas auf ein recht interessantes Fitnessgerät. Er stellte den Kontakt zum Hersteller her, einer mittelständischen Firma in ihrer Nähe. Zusammen mit Luisa fuhr er hin und knüpfte den Kontakt. Es lief gut an, und die Zusammenarbeit wurde schnell intensiver. Im Laufe der Zeit sollte diese Firma einer der besten Partner werden, was nicht nur an der guten Arbeit lag, sondern auch daran, dass sie sich alle miteinander im Laufe der Zeit anfreundeten.

Als nächstes entwickelten sie mit Hilfe der Sonde eine intelligentes Firewall- und Überwachungssystem. Zum Training hängten sie eine komplette Serverumgebung mit Dummydaten ins Netz und machten es interessant für andere. Und nach jedem Angriff war ihre Sicherheitssoftware etwas schlauer. Dank einiger Module, die die Sonde dann doch noch zur Verfügung stellte, konnte dieses System selbst von außen nicht mehr mit der aktuell verfügbaren Technik übernommen werden. Nach und nach kamen Überwachungsfunktionen dazu, so dass am Ende eine Sicherheits-KI entstand, die sie Calvin nannten.

Es war eine arbeitsreiche Zeit, die sie hatten. Sie hatten natürlich auch anderweitig Spaß miteinander. Eine Weile überschlugen sich die Ereignisse und sie hatten ziemlich lange fast nur Blümchensex. Befriedigend und routiniert, aber kaum aufregend. Ausflüge in die Schmerzlust gab es nicht mehr so oft wie früher. Jonas war nur gelegentlich dabei. Er brachte es nicht immer fertig, sich darauf einzulassen. Aber wenn, dann war es heftig.

Und dann stellten Maria und Luisa fest, dass sie langsamer alterten, fast nicht mehr nachweisbar. Sie fanden bei sich im Vergleich zu anderen in den medizinischen Daten einige feine, aber deutliche Unterschiede. Beispielsweise war kein bleibender Verschleiß an Gelenken oder Bindegewebe messbar, wobei das in dem Alter eh so gut wie nicht sichtbar wäre. Dann fiel ihnen auf, dass wirklich gar keine Überbleibsel irgendwelcher Schäden aufzufinden waren. Sogar die Linie von Marias Beinbruch war inzwischen verschwunden. Noch war es nahezu unsichtbar, aber es würde irgendwann auffallen, dass sie auch äußerlich nahezu unverändert blieben. Vor allem im Vergleich mit Jonas.

Luisa und Maria unterhielten sich darüber. Jonas wusste ja, dass da was im Busch war, aber immer noch behielten sie ihr Geheimnis für sich. Sie fragten die Sonde dazu. Ihre grundlegende Programmierung, sie meinte es sei vergleichbar mit einer Prägung, ließ es nicht zu, ohne Anlass in jemandes Körperfunktionen einzugreifen. Die beiden überlegten sich eine List. Eines Abends betäubten sie Jonas im Schlaf. Dann, mit einer gehörigen Portion schlechten Gewissens, brachen sie ihm einen Arm. Er zuckte kurz aus der Betäubung auf, dann sackte er wieder in sich zusammen. Sie blickten sich an. Die Dosis war wohl grenzwertig. Kurz darauf waren sie im Auto und fuhren zur Hütte. Dort schleppten sie ihn hinein und warteten. Maria hielt Jonas fest, so dass die Bots, so hofften sie, auch auf Jonas reagierten. Und bald glitzerte es an seinem Arm silbern. Dann kam ein Signal, das erste Mal meldete sich 42 unaufgefordert.

„Maria, Luisa?"

„Ja" antworteten sie.

„Ihr habt verstanden. Ich bin in meinen Handlungen nur innerhalb gewisser Grenzen frei, schließlich bin ich nur ein Rettungssystem und ihr seid nicht meine Schöpfer."

Die beiden atmeten auf, sie hatten 42 richtig verstanden. „Wird das auch bei anderen funktionieren? Also, wenn jemand versehentlich hierher kommt und einen Unfall hat?"

„Nein, zu meinen Freiheiten gehört, dass ich Vertretern anderer Spezies nicht helfen MUSS. Ich werde im Einzelfall entscheiden, so dass die Gesamtheit meiner Existenz anderen verborgen bleibt."

Als alles verheilt war, brachten sie Jonas wieder zurück. Er erwachte und sah etwas verwirrt aus. „Ich hatte einen eigenartigen Traum." meinte er „Ich habe geträumt, mein Arm sei gebrochen." Er blickte an sich herab, fasste an seinen Arm. Aber alles war wie immer. Er bemerkte den seltsamen Blick von Maria, konnte sich aber keinen Reim darauf machen.

Luisa sagte „Es wird Zeit, dass wir dir ALLES erzählen."

Kapitel 2 - Jonas wird eingeweiht

Jetzt war Jonas neugierig und überrascht. Er hatte schon überlegt, ob er jemals erführe, was mit den beiden los ist, beziehungsweise, warum. Immerhin hatte er Wort gehalten und nie irgendwo auch nur eine Andeutung gemacht, dass die beiden irgendwie anders wären.

So fuhren sie alle drei in die Waldhütte. Dort angekommen erzählte Maria ihm die Geschichte mit der Sonde. Sie erzählte von dem Kontakt, von den Nanobots und wie diese sie beide permanent gesund hielten. Und auch dass sie sie sehen konnten.

„Die habe ich noch nie bemerkt." meinte Jonas.

Luisa schaute Maria an. „..?.." lag die stumme Frage, ob sie ihm das auch erzählen sollten, zwischen ihnen. Sie schauten zu Jonas. Dann holte Maria ihr Taschenmesser und stach es sich rund zwei Zentimeter tief in den linken Arm. Der Schmerz durchfuhr sie, und da sie keinerlei Erregung verspürte, war es nicht wirklich angenehm, im Gegenteil, sie hätte fast geschrien. Schnell presste sie ein Tuch auf den blutenden Arm. ‚Das war jetzt nicht ganz so clever!' dachte sie sich, während sie Tränen wegblinzelte und gleichzeitig versuchte, das Blut aufzufangen um nicht alles zuzusauen. Luisa schaute sie mehr erstaunt als entsetzt an, im Gegensatz zu Jonas. Nach ein paar Sekunden tauchte das Glitzern über der Wunde auf.

„Ich kann es sehen!" sagte Jonas atemlos. Und dann: „Wieso jetzt auf einmal und vorher nicht?"

„Nunja..." begann Maria „wir haben dafür gesorgt, dass du das jetzt auch siehst, indem wir dir im Schlaf eine kleine Verletzung beigebracht haben und die Sonde dich heilte."

Jonas sah auf ihren Arm. Die Wunde hatte schon fast aufgehört zu bluten. „Und warum?"

„Wir wollten, dass du auch unsere Selbstheilungsfähigkeit hast. Wir fanden auch heraus, dass wir sehr viel langsamer altern!" Maria ging zu ihm und legte ihm die Arme um den Hals, den linken etwas vorsichtiger. „Wir wollen dich gesund wissen. Und -- stell dir mal vor, wir würden unterschiedlich altern!"

Jonas sah sie nachdenklich an. Er fand den Gedanken natürlich gut. Trotzdem wäre es ihm lieber gewesen, hätten sie ihn gefragt. Immerhin... es gab offensichtlich keine Nachteile. Die beiden Mädels sind ja damit aufgewachsen.

„Und ich werde jetzt auch langsamer altern?"

„Das glauben wir. Und: du wirst dich bald besser fühlen. Die Nanobots sind immer aktiv. Allerdings sind sie nur hier maximal aktiv. Wir glauben auch, dass nur hier neue hinzukommen. Kann also sein, dass die Wirkung irgendwann nachlässt, wenn du lange genug keine Gelegenheit mehr hattest hierherzukommen. Aber das wissen wir nicht sicher."

„Hättet ihr mich nicht vorher fragen können?"

Maria sah verschmitzt ihn an und zuckte mit den Schultern. „Wir waren in der letzten Zeit so abgelenkt. Wir hatten vor lauter Geschäft gar keine Zeit mehr für uns selbst. Und da dachten wir, wir machen das einfach. Es ist ja kein Schaden, schau uns an."

Irgendwie hatte das Jonas die Laune verdorben. Dabei war es eigentlich eine tolle Sache. Und: er wusste nun endlich Bescheid. Trotzdem störte es ihn. Er drehte sich abrupt um und ging zur Tür. „Ich muss nachdenken. Es war gut gemeint, aber ich finde nicht gut, dass ihr das einfach so über mich entschieden habt!" Und ging zur Tür hinaus. Maria und Luisa sahen sich erschrocken an.

Jonas lief ziellos im Wald umher. Er musste nachdenken. Über seine Situation, über die beiden Frauen, über das Vertrauen. Hatten sie es jetzt gebrochen? Ja und nein. Natürlich hätte er zugestimmt. Und eigentlich war er glücklich, dass er endlich völlig ins Vertrauen gezogen wurde. Er lächelte vor sich hin ‚ich lasse die beiden noch ein paar Minuten schmoren' dachte er. Die ganze Geschichte machte ihn müde. Er suchte sich ein Plätzchen und setzte sich hin. Es war Mitte April und warm. In seinem Körper waren die Nanobots aktiv, reparierten und optimierten. Und das kostete Energie. Er schlief ein.

Maria und Luisa waren unruhig. Sie warteten, aber er kam nicht wieder, was gar nicht zu Jonas' Art passte. Dann suchten sie ihn, erst erfolglos im Wald. Zuhause war er auch nicht und sein Telefon lag im Auto. Sie fürchteten schon, dass er ihnen böse sei, da kam er wieder, müde und hungrig. Später am Abend fuhren sie nach Hause. Jonas schlief sofort wieder ein, bis weit in den nächsten Tag. Sie sagten alle Termine ab „Wissen sie, was Ihnen entgeht?" Blablabla... „ja, ein nerviger Geschäftstermin!" klack! Erledigt, das war wieder gut für ihren Ruf sich selbst treu zu sein.

Am nächsten Tag erwachte Jonas nachmittags, er war hungrig und fühlte sich ungewöhnlich fit. Und seine Laune war auch wieder besser. Er ging in ihr kleines Experimentierlabor. Luisa war da, Maria unterwegs. Von hinten näherte er sich ihr, umarmte sie und flüsterte ihr ins Ohr „Ich weiß nicht, ob ich euch wirklich jemals böse sein könnte." Sie drehte sich um und sah ihm erfreut in die Augen. Da hing sie schon in der Luft und er trug sie in ihr Büro. Dort setzte er sich auf die Couch, zog sie auf sich und küsste sie. Mit vielen Streicheleinheiten und Küssen zog er sie langsam aus. Das war auch etwas, was in letzter Zeit zu kurz gekommen war.

Luisa genoss seine Berührungen und zeigte das auch. Sie trieben sich immer weiter, dann rutschte sie auf die Kante der Couch, er kniete sich vor sie und hob ihre Beine, zwischen denen es feucht glitzerte. Jonas drang in sie ein, erst langsam, dann, als er spürte, wie erregt sie auch schon war, versenkte er sich mit einem Ruck in ihr. Luisa stöhnte lustvoll, genoss die Berührungen seiner warmen Hände, die über ihren Körper glitten, ihre Brüste umfassten und massierten und mit ihren harten Nippeln spielten. Dazu noch sein heißer, fester Schwanz, der sie ausfüllte. Er begann sie zu stoßen, sie vögelten so intensiv wie lange nicht mehr. Maria hatte ihre Beine hinter ihm verschränkt und drückte ihn tief in sich. Beide waren so miteinander beschäftigt, dass sie nicht mitbekamen wie eine Mitarbeiterin hereinschaute und schnell wieder verschwand.

Sie genossen den Sex miteinander. Es dauerte nicht lange, dann steigerten sie sich bis zum Höhepunkt und kamen gemeinsam, völlig verschwitzt und ineinander verklammert. Es dauerte, bis sie sich wieder lösten. Sie kuschelten auf der Couch und hielten sich im Arm. Nach einer Weile dachte Luisa dran, dass sie ja im Büro waren. Sie mussten beide grinsen. Dann sammelten sie ihre Kleider und zogen sich wieder an. An der Tür hing außen jetzt ein Schild „Nicht stören!". Die beiden Mitarbeiter, die da saßen, grinsten als sie vorbeigingen. Sie grinsten zurück, Luisa blinzelte ihnen mit einem Auge zu.

Jonas stellte in der nächsten Zeit fest, dass ihm nun viele Dinge leichter fielen, auch und gerade was die Organisation der Firma anging. Und das machte es leichter für sie alle. Er setzte durch, dass sie sich wieder mehr Zeit für sich selbst nahmen und mehr Aufgaben delegierten. Sie bekamen dadurch wieder den Kopf frei.

Ein paar Tage später. Maria saß im Büro und war wieder einmal dabei zu überlegen, wie sie an weitere Technologie der Sonde kämen. Und dabei öffnete sie zum ersten Mal seit langem wieder die Datensätze aus der Hütte, um sich die Signale anzusehen. Sie startete ein Video und sah sich und Luisa bei einem ihrer ersten Experimente im Wald. Sah Luisa, die ihr den mit dem Rohrstock eins gab, um eine Reaktion der Sonde hervorzurufen. Als der Schmerz noch mehr Mittel zum Zweck war. Es war eigenartig, sich nach der langen Zeit selbst so zu sehen. Sie analysierte die Daten, versuchte neue Muster zu finden oder andere Hinweise. Aber die Bilder von ihr blieben in ihrem Hinterkopf, sie konnte sich nicht richtig konzentrieren. Ohne bewusst darüber nachzudenken stöberte sie in den Videos und startete eines, in dem sie in ihrem Hocker hing. Sie sah sich über alle Maßen erregt darin befestigt, und wie Luisa dazukam und mitmachte. Sie betrachtete sich selbst, wie sie ihre Lust herausschrie. Zwischen ihren Beinen war inzwischen es nass und glitschig, dieses tiefe Verlangen nach Lust und Schmerz und der letztlich daraus folgenden Extase kam wieder in ihr hoch. Maria sah sich um. Sie nahm einen Klebestreifen und band sich ihre Brüste ab. Das Band rollte sich dabei fast zu einem Faden, der in die Haut einschnitt. Sie wickelte ein paar Runden, bis alles schön straff war. Sie sah an sich herunter, nahm ihre hervorstehenden, sich langsam verfärbenden Brüste in die Hände und drückte zu, zog und kniff ihre Nippel. Ihre Augen geschlossen, konzentrierte sich Maria nur auf ihren Körper und das so lange vermisste Gefühl, dass gerade durch sie lief. Schlagartig kochte die Lust in ihr hoch, in ihrem Schoß pochte es. Ihr Mund formte ein „O" und entließ ein Stöhnen. Der Griff zwischen ihre Beine ließ sie fast explodieren. Es überkam sie, sie nahm einen Dildo und ein Lineal und ging damit auf die Couch. Bis zum Orgasmus dauerte es nicht lange. Dass sich zwischendurch die Tür öffnete und hastig wieder verschlossen wurde, merkte sie gar nicht.

Kaum war sie etwas heruntergekommen, fuhr sie nach Hause. Das Klebeband ließ sie dran. Dabei ging ihr wieder durch den Kopf, dass sie endlich mal ein eigenes Haus angehen sollten.

Zuhause angekommen überlegte sie kurz und fuhr weiter zur Hütte, wo ein Großteil ihrer spezielleren Spielsachen lag, auch ein paar Dinge, die sie noch nie ausprobiert hatten. Die Vorfreude ließ ihre Augen glänzen, während sie alles vorbereitete und zurechtlegte. Das kleine Intermezzo im Büro hatte ihr gezeigt, was ihr die letzte Zeit gefehlt hat.

Maria zog sich aus. Sie kniete sich vor den Hocker, machte ein Selfie und schickte es an Luisa. Die antwortete direkt und versprach dazu zu kommen. Jetzt erst nahm sie das Klebeband ab und genoss den Schmerz und die Lust, als das Blut wieder frei in ihre Brust strömte. Dann schob sie zwei Vibro-Eier in ihre Spalte und zündete die Kerzen an.

Kurz darauf hing sie festgeschnallt in ihrem Hocker, diesmal in der Pferd-Variante. Ihr Geschlecht drückte auf die schmale Schiene, Klammern zerrten an den Schamlippen und auch an ihrer Klit saß eine Klemme. Durch ihre Brustwarzen hatte sie sich eine lange Nadel gestochen und ihre erneut abgebundenen Brüste wurden daran lang gezogen. Die Aktion hatte ihr die Tränen in die Augen getrieben, und sie fragte sich, ob sie das wirklich nochmal wollte, es war ja eine Weile her, dass sie sich damit bis zur Extase gebracht hatte. Dann fühlte sie nach, und ihre Finger glitten durch ihre feuchte Spalte. Ihr Körper wusste anscheinend die Antwort.

Die neue Rückenlehne hatte kleine bewegliche Nadeln und versprach besonderen Spaß. Die waren nur kurz und drangen nicht tief genug ein, um irgendwas ernsthaft zu verletzen, pieksten dafür aber recht ordentlich. Steuerung und Handyapp waren verknüpft und aktiv. Sie hatte ihren maximalen Level eingestellt und den Zufallsgenerator aktiviert. Dieses Setup war so noch nie im Einsatz gewesen. Es zu bauen, hatte sie beide damals heiß gemacht, aber dann kam es vor lauter Arbeit doch nicht zum Einsatz.

‚Nun denn, mal sehen, ob es mir wirklich noch soviel Spaß macht' dachte sie sich, dann legte sie ihren Kopf zurück, bis der Verschluss einrastete. Mit einem Piepton ging's los. Die Bänder wurden weiter angezogen, bis sie unbeweglich fixiert war. Ihr Gewicht verlagerte sich mehr und mehr auf ihre Möse. Die schmale Schiene drückte in ihre Spalte, einen Moment verschleierte sich ihre Sicht. Dann begannen die beiden Vibro-Eier in ihr zu arbeiten. Und in dem Maße, wie ihre Erregung nun wuchs, erhöhte sich der Schmerzlevel. Sie drückte sich hoch, und kurz darauf wurden ihre Nippel in die Länge gezogen. Sie ächzte erneut. Genau so erwartete sie es, genau so brauchte sie es! Die Steuerung war auf sie, auf ihre Phantasien, abgestimmt. Der Schmerz ließ etwas nach, veränderte sich, die Vibrationen wurden stärker und ihre Erregung kam weiter hoch. Und der Schmerz wurde wieder stärker. Ihr Körper erinnerte sich, ihr Geist ebenso, und Lust breitete sich in ihr aus. Dann kam das Wachs aus den Kerzen hinzu.