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Maria und Luisa 2 - 02 - Sonya

Geschichte Info
Maria kommt ein Stück aus ihrem Tief und lernt Sonya kennen.
13.2k Wörter
4.94
4.2k
1

Teil 2 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 12/30/2023
Erstellt 11/07/2023
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Maria und Luisa - Teil 2

Nach dem Schock am Ende des letzten Kapitels mussten sich die beiden Schwestern erst einmal auf die veränderte Situation einstellen. Damit einher geht auch eine Änderung ihrer Phantasien, Gelüste und auch ihrer Libido und deren Ausrichtung. Vor allem Maria fühlt zeitweise anders und findet neue Wege.

Wie immer gilt: alles hier ist reine Phantasie. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind reiner Zufall und nicht gewollt. Außerdem: so geht das nicht, so macht man das nicht, und eigentlich ist das alles ja ganz anders ;-)

Wenn ihr spielt, dann immer SSC!

(C) bei mir, Doc_M1, Veröffentlichung auf anderen Plattformen / Medien nur nach Rücksprache

* * * * * *

Kapitel 4 - Es geht weiter

Gelegentlich besuchten sie unterschiedliche Fachmessen, mal alleine, mal zu zweit oder mit Mitarbeitern. Sie hatten zu der Zeit auch normalerweise keinen eigenen Stand, aber sie gingen auf Tour, um sich inspirieren zu lassen und Kontakte zu knüpfen. Dabei waren sie mit den Themen nicht wählerisch, Hauptsache technisch. Manchmal kamen Mitarbeiter auch auf eigenartige Ideen, aber die allgemeine Devise war, dass jeder eine beliebige Messe, Seminar oder sonstwas nach eigener Wahl pro Jahr besuchen durfte. Zusätzlich zu dem, was von der Firma kam. So entstanden immer wieder gute Ideen, die sie auch weiterentwickelten.

Wenn sie dann auf einer Messe auftauchten, wurden sie gar nicht selten erstmal für Messe- oder Begleitpersonal gehalten. Im Laufe der Zeit begann Luisa sich einen Spaß damit zu machen und schaute, wie weit sie sich dumm stellen konnte oder was sie mit einem netten Lächeln herausbekam, wenn ihr Gegenüber sie allzu väterlich behandelte, bevor sie die andern auflaufen ließ. Sie knöpften viele Kontakte, erweiterten ihr Netzwerk und zogen Kooperationen an Land, anfangs viele aus dem medizinischen Bereich. Und natürlich aus der Erotikbranche. Hier hatten sie sich einen festen Platz erkämpft, sowohl am Markt, als auch dahinter. Beides passte ja gut zusammen. Erotikmessen waren zu der Zeit auch die einzigen, in denen sie gelegentlich einen Stand hatten, das überließen sie aber ihren Mitarbeitern.

Es war Sommer, kurz nach Luisas Geburtstag, da fuhr Maria auf eine technische Fachmesse. Sie kam mit einer netten Standmannschaft in Kontakt. Sie bekam wieder einmal eine Einladung für die Afterparty, aber eigentlich wollte sie diesmal auch auf eine kleine, aber exklusive Veranstaltung aus dem BDSM-Bereich. Seit Jonas' Unfall hatte sie keine rechte Lust mehr gehabt, ab und zu vermisste sie es mittlerweile ein wenig. Ihr fehlte allerdings der Antrieb, einen ihrer Hocker zu benutzen. Und Luisa...? Mit ihr konnte sie immer noch nicht. Mehr als im Arm halten und Schmusen lief nicht, und auch das nur mit Luisa. Vielleicht ist ein „Back to the Roots" gar nicht so verkehrt, dachte sie sich. Sie selbst waren in der Vergangenheit nur sehr selten Einladungen zu Erotikmessen oder ähnlichen Veranstaltungen gefolgt. Mit ihrer SM-Linie gewannen sie einen kleinen, aber exklusiven Kundenkreis, ohne dass sie selbst hier Kontakte pflegten oder allzuviel Aktivität an den Tag legten. Einige ihrer Mitarbeiter gingen auf die entsprechenden Events und kümmerten sich ein wenig. Interessanterweise war es fast ein Selbstläufer, ohne dass sie spezielle Werbung machen mussten.

Auf der Suche nach Ablenkung entschloss sich Maria, auf die kleine Convention in einem alten, fast schlossartigen Landsitz zu gehen. Eine ihrer Entwicklerinnen hatte ihr den Tipp gegeben und die Einladung mit einem verschmitzten Lächeln hingelegt. Dort mit dem Taxi angekommen stellte sie fest, dass sie zum einen im sommerlich-legeren Outfit mit Jeans und T-Shirt ziemlich underdressed war, und zum andern keine Einladung dabei hatte. „Was soll's" dachte sie sich und ging zum Eingang.

„Private Veranstaltung, nur mit Einladung!" hieß es. Der hochgewachsene und hagere Concierge (es war definitiv kein normaler Türsteher) war leicht distanziert und ausgesucht höflich.

Sie nannte ihren Namen und meinte, dass sie sicherlich auf der Liste stünde. Der Concierge fragte nach, und nach kurzer Zeit kam eine Dame und nahm sie nett in Empfang. Sie stellten sich einander kurz vor. „Ich bin ehrlich hoch erfreut. MLJ ist ja sehr zurückhaltend, was Präsenz angeht, und nun sind Sie sogar persönlich hier." Es wirkte aufrichtig auf Maria, ihre Gastgeberin war erfreut, dass gekommen war. Es folgte eine kurze Vorstellung der Veranstaltung. Dann war sie auch schon unter den Besuchern.

Sie schlenderte in dem kleinen, ein wenig exklusiv wirkenden Event umher, besah sich einige „Exponate" und ließ das Ambiente und die Stimmung auf sich wirken. Maria stellte erfreut fest, dass ihre App und Hardware zur Steuerung der Sexspielzeuge und der härteren Ableger recht verbreitet war. Das Thema war ja BDSM, das hatte sie auch hierhin gezogen. Sie sah verschiedene Szenarien, ignorierte jegliche Versuche, Blickkontakt herzustellen und nahm die Umgebung in sich auf. Im Zusammenhang mit ihrem Unternehmen kannte sie niemand hier. Woher auch, zum einen traten Luisa und sie so gut wie nie selbst in Erscheinung, und zum andern war sie ja lange Zeit, weit über 2 Jahre, praktisch in sich gekapselt gewesen. Und andererseits blieben sie auch vorher bei ihren Spielen unter sich, es hatte bisher keine physischen Berührungspunkte zu anderen gegeben.

An einer Bühne fand eine Live-Performance statt. Eine nackte junge Frau mit an der Seite herabfallenden zusammengebundenen graugrünen Haaren stand an einem Pranger und blickte ins Publikum, während eine andere in einem eleganten Kleid und langen, dunkelblonden Haaren mit Strähnen, die ihr bis fast zum Hintern reichten, sie mit einem Vibrator an den Rand eines Orgasmus brachte, sie dann mit einem Rohrstock wieder etwas `runter brachte, nur um das Spiel von vorne zu beginnen. Maria blieb stehen und betrachtete sich die Show eine Weile. Das Kleid war so untypisch in dieser Situation, aber... es sah heiß aus, gar nicht nach Domina. Und die andere, die sich ihr nackt und fixiert hingab, faszinierte Maria und fesselte ihren Blick. Sie stand da, streckte den rotglühenden nackten Hintern heraus und erwartete geduldig die Hiebe. Der Pranger schien mehr Accessoire zu sein als Fesselinstrument, es wirkte fast als trage sie ihn, statt umgekehrt. Den Spuren nach waren die Schläge echt, und ihrem Blick nach noch weit im Rahmen dessen, was sie aushalten konnte. Maria betrachtete sie sich in aller Ruhe, ließ ihren Blick über den Körper vor ihr gleiten. Dann blicken sie sich direkt in die Augen. Sie hielten beide Blickkontakt.

Maria dachte eine Weile an gar nichts mehr, sah ihr nur in die Augen, sah die Lust und den Schmerz. Sie war von ihren dunkelbraunen Augen gefesselt, konnte nicht loslassen.

Nach einer Weile kam die Frau bebend und zitternd mit einem lauten Stöhnen und sackte dabei fast in sich zusammen. Erst da verloren sie den Augenkontakt. Zum ersten Mal seit vielen Monaten regte sich wieder was in ihr, aber sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Irritiert stand sie da, unschlüssig und nicht in der Lage, weiterzugehen. Ihr T-Shirt brannte auf ihrer Haut. Alle Kleidung brannte auf ihr. Sie grübelte über ihre Gefühle nach.

„Ist alles OK? Hat dich das geschockt?" die Frau stand auf einmal vor ihr, die graugrünen Haare nun offen. Sie trug nun einen luftigen roten Rock und ein seidig glänzendes, weißes Trägertop ohne BH.

„... äh, nein, alles klar bei mir." Sie kehrte aus ihren Gedanken zurück. „Ich dachte nur über was nach." ‚über dich...' führte sie den Satz in Gedanken zu Ende.

Marias Blick wurde wieder in diese dunkelbraunen Augen gesogen. Sie musste sich förmlich losreißen. Das Gesicht war ein wenig runder als ihres, 'die Haare passen perfekt zu den Augen' dachte sie. An den Armen erkannte sie Striemen einer früheren Session. Sie streckte ohne nachzudenken die Hand aus und strich ihr darüber. Und zuckte sofort zurück.

Die andere schaute sie erstaunt an. „Ist wirklich alles OK?"

„j... ja... ich... fühle nur zum ersten Mal seit langer Zeit wieder etwas in mir. T'schuldige." erwiderte Maria langsam und über sich selbst verwirrt.

Langsam drehte sich Maria um und ging weiter. Ihre Gedanken kreisten um das Gesehene eben, kreisten darum, dass die junge Frau die Melange aus Schmerz und Lust offensichtlich genauso genossen hatte wie sie früher, und welchen Eindruck das auf sie machte.

'Früher' innerlich zuckte Maria zusammen, als ihr das Wort durch den Kopf ging. Sie lief in Gedanken weiter, ohne auf ihre Umgebung zu achten. Irgendwann stand sie wieder vor der Bühne und blickte auf. Da war nun ein Rahmen aufgebaut, Arm- und Fußfesseln hingen daran. Ein Pärchen, ging gerade von der Bühne. Eine Domina mit ihrem Sub, so wie es aussah Besucher, Szenegänger. Maria zog sich mit einem Satz auf die Bühne und ging an den Rahmen. Sie wusste nicht, warum, aber er zog sie an.

„Gefällt dir der Rahmen?" Die graugrünen Haare waren wieder da. „Ich bin Sonya."

„Maria" erwiderte sie. „Ja, ich glaube schon."

Sie blickte Sonya an. Der kurze Rock verdeckte lange nicht alle Spuren der Vorführung. Rote Striemen und einige frische, sich noch bildende blaue Flecken waren deutlich erkennbar.

Maria trat näher heran, hob einen Arm „darf ich?" fragte sie leise.

„ja" Sonya wusste nicht, was in diesem Moment passierte. ‚So jung, so unschuldig... wer ist das? Diese Augen...' rasten die Gedanken durch sie.

Maria strich Sonya über die Wange, strich das Haar zurück. Langsam näherte sie sich Sonya weiter, ihr Puls beschleunigte sich ein wenig. Dann drehte sie sich zu Sonyas Gesicht und ihre Lippen berührten sich zart für einen winzigen Moment.

Für Maria blieb die Zeit stehen.

Sonya fühlte sich von dieser seltsamen jungen Frau angezogen. Ihre Ausstrahlung... diese Mischung aus roher Erotik und reiner Unschuld war faszinierend. Sie versuchte sie aus Gewohnheit einzuschätzen. Sub...? Vermutlich nicht. Dominant kam sie auch nicht ´rüber. Eher... verträumt, aber bestimmt. Gerne hätte sie mal mehr von ihr... ihre Phantasie begann zu kreisen. 'Nein, unmöglich, dass diese unberührte, makellose Haut jemals mehr als zarte Lippen und Hände fühlten!' ging ihr durch den Kopf.

Ohne nachzudenken zog sie sie zu sich heran. Maria folgte, hielt sie und ließ eine Hand herabgleiten, bis auf die Striemen, strich auch unter den Rock über den Hintern. Sonya zuckte nur ganz wenig, aber ihr Griff wurde fester. Marias Mund war nun an Sonyas Ohr, als sie die Striemen nachfuhr.

„Spiel mit mir" flüsterte sie, „nimm den Rohrstock"

Sonya war wie elektrisiert. Ihr Herz machte einen Sprung. Sie blickte ihr erneut in die Augen. „Bist du sicher?"

„Ja. Aber nur mit dir."

Sonya blickte sie an. „Hier und jetzt?"

„Ja" kam es geflüstert. Sonya fühlte Marias Zittern und hatte zugleich den Eindruck, dass diese Fremde doch genau wusste, was sie will. „kein Aufwärmen!" Immer noch hielten sie Blickkontakt, alles andere rundherum wirkte wie ein unscharfer Schwarzweißfilm. Sonya nickte langsam.

Maria blickte sich um und sah eine Maske aus weißer Spitze, die nur die Augenpartie verdeckte, die Augen selbst dabei frei ließ. Sie warf ihre langen roten Haare nach vorne und legte die Maske an. Dann zog sie einfach das T-Shirt aus, ließ die Jeans fallen und sah Sonya an. Sie hatte nun nur noch einen Slip an. Sie spürte förmlich Sonyas Blick auf ihrem Körper. Die Zuschauer waren ihr egal, nur ihre Gefühle waren relevant. Dann zog sie den Slip aus und ging zwischen die Balken.

Sie blickte in die Runde. „Leise!" Ihre Stimme war nicht laut, aber bestimmend.

Die Ansage war klar, einige Zuschauer nickten. Nicht, dass sie hier etwas anderes erwartet hätte. Sie konnte auch ihre Gastgeberin sehen, die eben dazu kam und verwundert eine Augenbraue hob.

Sie streckte sich, bog sich einmal in alle Richtungen, spannte ihre Muskeln an und streckte ihre Arme nach oben. Sonya verstand und legte ihr Hand- und Fußfesseln an. Dann zog sie die Seile straff, so dass Maria aufrecht stand. Sie präsentierte sich öffentlich. Jeder, der an der Bühne stand, konnte sie sehen, gefesselt und ausgeliefert. Eine junge Frau, natürlich, sexy, makellose Haut. Die so unschuldig, so verletzlich aussah. Ihre langen roten Haare fielen auf ihre festen Brüste. Wenn sie den Kopf bewegte, sah man ihre steifen Nippel. Einige Zuschauer wären gerne an Sonyas Stelle gewesen. Andere würden die Unbekannte am liebsten retten.

Sonya nahm einen Rohrstock und strich ihr damit über die Pobacken. Eben noch war es eine vage Phantasie, nun Realität. 'wow, so heiß, und ich soll...' dachte sie. Dann schlug sie sanft zu. Maria zuckte leicht. Kein Schmerz, nur Reflex. Sonja kannte den Unterschied. Sie ging herum, strich ihr mit dem Rohrstock über den Körper, schlug sie immer wieder ganz leicht. Sie war sich nicht sicher, was Maria erwartete. So, wie Maria mit ihr geredet hatte klang das, als ob Schmerz nicht unbekannt sei. Aber wie viel...? Und dann auch noch direkt mit diesem Instrument.

Nun schlug sie ihr etwas fester auf den Hintern.

Maria seufzte. Nun war sich Sonya sicher, dass das Maria sehr wohl wusste, was sie wollte. Sie trat an Maria „Wie fest?"

Maria blickte ihr in die Augen „Du wirst schon erkennen, was ich brauche."

Sonya wusste nicht, ob sie erstaunt oder erfreut sein sollte, war das doch fast ein Freibrief.

„Safeword?" fragte sie die Rothaarige.

Maria schüttelte den Kopf. „Ich vertraue dir."

‚Warum eigentlich?' dachten beide in diesem Moment, ohne es zu wissen.

Sonya ging einen Schritt zurück und hieb erneut zu. Maria zuckte kaum mehr, als sie brauchte, um ihre Muskeln anzuspannen. Dann setzte sie eine Reihe Schläge, und leichte Rötungen zeigten sich auf ihrem Hintern. Maria bewegte sich kaum und gab nur ein erlöst klingendes Seufzen von sich.

In Marias Gedanken herrschte Chaos. Sie wusste selbst nicht, was sie geritten hat, hier auf die Bühne zu gehen. Mit Sonya. Sonya, die vor kurzem noch selbst mit dem Rohrstock den Hintern verstriemt bekam. Und auf einmal hatte sie Sonya im Arm und wollte von ihr geschlagen werden, Schmerzen erfahren, öffentlich.

Und nun stand sie hier, nackt vor einem Publikum, und ließ sich von Sonya verstriemen. Sie kannte Sonya nicht, war aber von ihr berührt. Irgendwie hatte sie die Performance zuvor erregt, aus der Leere herausgerissen, die sie seit Jonas' Unfall fühlte. Und nun fühlte sie plötzlich wieder etwas. Den bekannten Schmerz, sie hieß ihn willkommen. Sonya traute sich nicht richtig, merkte sie. Kein Wunder. Maria wusste, dass sie jünger aussah, als sie war. Jünger und unschuldiger. Keinesfalls so, als ob sie schon Bekanntschaft mit solchen Schmerzen gemacht hätte.

Zack! Ein leichtes Brennen zuckte über ihren Hintern. Sie schloss die Augen, gab sich ganz dem Augenblick hin. „Mach weiter!" flüsterte sie. Dann spürte sie warme Hände über ihren Körper gleiten. Ihren Körper erkunden. Sie seufzte auf, spürte, wie die Erregung in ihr wuchs. Das erste Mal seit sehr langer Zeit. Maria lächelte. Sonyas Hand glitt über ihre Scham und nahm ihre Feuchtigkeit auf.

Sonya sah es zwischen Marias Beinen seidig glitzern. Ihre Schamlippen lugten aus dem roten Flaum. Sie konnte nicht anders, sie musste Maria berühren, musste diesen Körper fühlen. Zwei Finger glitten über die feuchte Vulva, und einer hindurch. Maria reckte sich ihr ein wenig entgegen. Sie presste für einen kurzen Moment ihre Perle, dann roch sie an ihrem klebrig-feuchten Finger und sog Marias Duft ein.

Maria fühlte wieder den Rohrstock, der über ihre Haut glitt. Als er ihre Nippel streifte, fühlte es sich wie ein elektrischer Schlag an. Sonya schlug ganz leicht auf eine Brust. Maria bebte ein wenig, es war wundervoll und doch viel zu schwach.

„Nicht auf die Brust?" fragte Sonya.

„Doch, aber fester!" antwortete Maria, so leise, dass es kaum bis zum Publikum drang.

Der Gedanke an die Zuschauer machte sie jetzt richtig heiß. Denen war inzwischen klar, dass das hier nicht abgesprochen war. Die Stimmung sprang über zu dem Teil des Publikums, der aufmerksam zusah.

Sonya betrachtete sich Maria. Sie konnte sich noch keinen so richtigen Reim darauf machen, was Maria wollte. Sie schlug härter zu. Maria öffnete ihre Augen und blickte sie an, nickte ihr zu. 'Fester?' fragten ihre Lippen stumm. Maria nickte. Sonya schlug zu. Sie behielten den Augenkontakt und Sonya sah das Verlangen und verstand. Langsam nickte sie. Ihre Lippen bildeten ein „ich verstehe".

Maria sehnte sich inzwischen richtig nach dem Schmerz und der Erlösung. Nach Gefühlen, nach etwas, das ihre Leere füllen konnte, wenn auch nur ein wenig.

Sonya sah ein, dass sie wirklich nicht aus Zucker war. Und ihr wurde bewusst, dass sie hier und jetzt Marias Werkzeug war. Sie war das Beiwerk, aber ein speziell ausgesuchtes.

Die nächsten Treffer erfolgten wieder auf Marias Hintern und waren deutlich fester, so dass nun auch direkt Striemen erschienen. Dann fühlte Maria wieder Sonyas Hand zwischen ihren Beinen. Fühlte Finger auf ihrem Kitzler. Die Situation erregte sie immer mehr. Sonya wurde grober, sie griff hart nach ihrem Hintern. Maria warf den Kopf zurück und stöhnte. Sie spürte die warmen Lippen auf ihren, spürte den Kuss, erwiderte ihn, forderte mehr. Sonya drückte sie mit einem Arm an sich. Nach endlosen Momenten löste sie sich. „Ich bestehe nicht nur aus Hintern" sagte Maria.

Sonya blickte ihr in die Augen und lächelte. Dann stellte sie sich auf die Seite und schlug Maria über die Oberschenkel. Sie achtete darauf, so zu schlagen, dass die Spuren schnell sichtbar wurden. Schön parallel, einen Schlag neben den andern. Maria streckte ihr Becken heraus, als sie dort ankam, streckte es dem Rohrstock entgegen. Und stöhnte auf, als der Rohrstock traf. Sonya bemerkte die Erregung, sah, wie nass Maria nun war. Dann erreichte sie die Brüste und Maria spannte sich an, streckte ihr alles entgegen.

Maria hatte noch keinen Schmerzlaut von sich gegeben. Sie genoss den Schmerz viel zu sehr und nahm ihn kaum als solchen wahr in ihrer Erregung. Sie bog sich dem Rohrstock entgegen, hieß ihn immer wieder willkommen. Irgendwann glühte ihre Front. 'Was kommt nun?' fragte sie sich, da fühlte sie schon den Rohrstock durch ihre Spalte gleiten. Sie reckte sich ihm entgegen, erwartete einen Schlag. Aber der kam nicht, stattdessen fühlte sie einen Mund auf ihrem Kitzler und Hände an ihren Pobacken, die sie festhielten. Zuerst wollte sie aufbegehren, wollte sie doch noch mehr Schmerzen spüren. ‚Und das vor den Menschen hier' dachte sie einen kurzen Moment. Aber es tat so gut, fühlte sich so gut an. Sie ließ es geschehen, und als Sonya zusätzlich ihre Brüste in die Hände nahm und sich um ihre Nippel kümmerte, kam sie innerhalb von Sekunden mit einem lauten Schrei. Sie ließ sich hängen und gab sich ganz dem Höhepunkt hin. Dann stützte Sonya sie, machte sie los und ließ sie beide zu Boden sinken, wo sie die bebende Maria in den Armen hielt, bis diese wieder zur Ruhe kam.

Das Publikum löste sich langsam auf. Sie war gänzlich unbekannt, niemand kannte sie, aber einige redeten von ihr.

Maria und Sonya standen auf und gingen hinter die Bühne. Maria lehnte sich an einen Tisch und zog Sonya an sich.

„Danke." sagte sie und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange.

Sonya wusste nicht, was sie sagen sollte. Nach ein paar Momenten lösten sie sich. Maria zog sich an. Die Striemen rieben an ihren Kleidern. Sie überlegte, ob sie diesen Schmerz noch als Erinnerung behalten wollte, aber der Moment war nun vorbei. Dann aktivierte sie mit einem Gedanken die Nanobots in sich.

„Sie waren ein überraschendes kleines Highlight" kam es von der Seite. Die Organisatorin war herein gekommen. „Ich habe einige Anfragen und eine Einladung für sie. Aber keine Angst, wir sind diskret."

„Danke. Das war wirklich nicht geplant. Es überkam mich einfach."

Sonya sah zu ihr. „Entgegen des ersten Eindrucks glaube ich inzwischen, dass du schon härtere Sessions erlebt hast. Aber du siehst so... makellos und unschuldig aus. Und deine Ausstrahlung ist wunderbar. So natürlich sexy und erotisch, aber auch etwas introvertiert und geheimnisvoll, das ist sehr reizvoll."