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Maria und Luisa 2 - 02 - Sonya

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„Ja, das sagte man mir schon einige Male. Und das war das erste Mal, dass ich in der Öffentlichkeit stand." Sie sah zur Organisatorin. „Ich behalte die Maske noch auf, solange ich hier bin."

Sonja lächelte sie an und meinte „Ich wohne im nächsten Ort, willst du mit zu mir kommen."

Eine halbe Stunde später waren sie auf dem Weg. Unterwegs nahmen sie noch was von einem Asia-Imbiss mit und aßen bei Sonya. Maria hatte richtig Hunger an diesem Abend. Sie unterhielten sich eine Weile über belangloses Zeug. Maria wollte nicht viel über sich erzählen. Sie erzählte nur davon, dass sie jemanden verloren und sich einfach nur in ihrer Arbeit vergraben hat, um den Schmerz und die Leere nicht zu fühlen. Sonya fragte nicht weiter, auch wenn sie neugierig war. Nach einer Weile saßen sie zusammen vor dem Fernseher. Sonya zog Maria zu sich. Maria schloss die Augen. Sie konnte nichts sagen, wusste auch nicht, was. Dann streckte und drehte sie sich zu Sonya und sie küssten sich. Maria ließ sich einfach treiben, machte mit, ohne nachzudenken.

Als Sonya ihr das T-Shirt auszog spürte sie, wie sie innehielt. Sie öffnete die Augen und sah Sonyas verwunderten Gesichtsausdruck.

„Was hast du?" fragte sie.

„Die Striemen sind alle weg." meinte Sonya. „Nicht, dass die allzu lange geblieben wären, aber ein klein wenig mehr hätte ich noch erwartet."

„Du hast mich ja nur gestreichelt." meinte Maria lächelnd, wohl wissend, dass das nur die halbe Wahrheit war.

Bald landeten die beiden im Bett. Sie erforschte freudig Sonyas Körper, ihre Reaktionen, ihre Lust, sie nahm und gab, ließ sich führen und leiten, dann war sie die aktive. Es war so neu und doch bekannt. Den letzten Höhepunkt des Abends genossen sie gemeinsam, er kam sehr langsam und heftig.

Maria lag noch eine Weile wach, während Sonya neben ihr schlief. Sie grübelte über sich nach, und irgendwann schlief sie doch noch ein. Am nächsten Morgen wurde sie geweckt. „Ich muss zur Arbeit. Eigentlich hätte ich dich schlafen lassen, aber da wir uns ja kaum kennen, wollte ich dich nicht alleine in einer fremden Wohnung aufwachen lassen."

„Hmmm? OK, lass mir 5 Minuten, dann gehe ich."

„So war das nicht gemeint. Du kannst ausschlafen, es ging mir um dich. Du hast heute früh ganz unruhig geschlafen. Es ist gleich 8 Uhr, und ich muss gleich los."

Maria sprang aus dem Bett und in ihre Klamotten, während Sonya ihr eine Tasse Tee einschenkte „Dafür reicht es immer."

Während sie den Tee tranken schwiegen sie sich ratlos an. Keine wusste so recht, was sie sagen sollte. Dann meinte Maria „Hör mal, nicht dass du da jetzt mehr hineininterpretierst... das war ganz nett, aber ich bin nicht auf irgendwas aus." Sonya lächelte entspannt „Dann ist ja gut. Es hat Spaß gemacht." Das war geklärt. Sie tranken den Tee fertig und gingen mit einer Umarmung auseinander.

Maria würde ihren Zug nicht mehr erreichen. Sie telefonierte mit Luisa, gab ihr eine Kurzfassung und beschloss ihren Aufenthalt zu verlängern, um sich die Gegend ein wenig anzusehen. Das Hotel empfahl ihr ein paar Sehenswürdigkeiten und sie machte sich auf den Weg.

Am frühen Nachmittag kam sie an einem Erotikshop vorbei, der in der Auslage ein paar Spielzeuge hatte, die mit der Anbindung an ihre App warben. Sie ging hinein und streifte ziellos herum. Der Laden wirkte von außen kleiner, als er war. Eine Verkäuferin kam zu ihr, als sie die Spielzeuge betrachtete. Sie war nicht mehr auf dem aktuellen Stand, stellte sie fest. Aber viel hatte sich auch nicht getan.

„Kann ich helfen?"

„Ja, wo finde ich Unterwäsche und Toys von LMJ?" Die Verkäuferin zeigte ihr alles. Sie verband ein Ei direkt mit ihrem Handy, checkte die Ladung in der App und ließ es laden, während sie sich noch im Laden umsah und ein paar sexy Teile heraussuchte. Das Ei war schnell fertig geladen. Ein Prinzip ihrer Produkte war, dass sie annähernd ‚ready to use' verkauft wurden und mit dem passenden Ladegerät schnell 100% einsatzbereit waren.

Sie ging mit ihre Einkauf zurück ins Hotel, führte das Ei ein und zog sich um. Das sollte ihr den Abend versüßen. Danach ging sie nochmal auf die Messe, um die letzten Stunden noch mitzunehmen. Die Einladung zur Afterparty bestand ja noch. Die Party lief gut, es waren von verschiedenen Firmen Leute da und sie hatte ein paar nette Flirts. Sie war nun gelöster, und zum ersten Mal seit langer Zeit konnte sie sich wieder Sex mit einem Mann vorstellen. An einem blieb sie hängen, er hieß Mike und war Physiker. Sie unterhielten sich, dann merkten beide, worauf es hinauslief und sie suchten sich einen verlassenen Stand in einer Ecke. Dort knutschten und fummelten sie eine Weile, dann setzte Mike sich auf einen Stuhl und zog sie vor sich. Er öffnete ihre Hose und zog sie herunter, während er ihren Bauch küsste. Maria zog ihm das Hemd aus, und so ging es weiter, bis sie auf dem Stuhl vögelten. Mike war nicht wenig erstaunt, als sie vorher das Ei herausnahm. Nach einer Weile wurde es heftiger, beide hatten ihren Spaß und hielten sich auch nicht zu sehr zurück.

Sie gingen zusammen zurück auf die Party. Nach einer Weile verließ sie die Party alleine und ging ins Hotel.

Kapitel 5 - Der lange Weg aus der inneren Leere

Maria kam nicht aus dem Grübeln. Sie hatte Spaß gehabt, etwas gefühlt, endlich einmal wieder. Und gleichzeitig war sie unruhig. Ihre Gedanken kreisten wieder um Jonas. Als sie ihn hatte war sie zwar auch gelegentlich beim Probieren mit der App mit anderen Frauen zusammengekommen, hatte aber nie was mit einem anderen Mann seit ihm. Jonas war nun nicht mehr da, und in ihr brodelte es. Sie hatte es noch lange nicht verwunden. Der Gedanke schien ihr nicht richtig. Andererseits fehlte ihr was, ihr innerer Dämon verlangte nach Futter, zum ersten Mal seit langer Zeit. Nachdem sie sich lange schlaflos im Bett herumgewälzt hatte, hielt sie es nicht mehr aus und fuhr zum Hofgut, von dem sie inzwischen wusste, dass es für Mitglieder 24/7 offen war. Dort suchte sie Madame Eva und erledigte diesen bürokratischen Teil.

„Ich habe eine Bitte. Sie haben doch bestimmt noch ein gut ausgestattetes Spielzimmer frei?"

„Natürlich. Was haben sie vor?"

„Ich will.. sagen wir mal ‚durch die Mangel gedreht' werden, allerdings nicht öffentlich. Nicht so wie gestern, heftiger. Hätten sie da einen Spielpartner für mich? Ich will gar nicht wissen, wer es ist. Augenmasken sollten helfen, dass wir uns nicht erkennen. - Und, nennen sie mich Maria."

„Ich bin Eva." sie lächelte „Ich kann ihnen bestimmt helfen, aber... sind sie sich da sicher, mit diesem Wunsch?"

„Sie kennen doch unsere etwas speziellere Produktlinie. Was meinen sie, auf wen die zurück geht und wer die zuerst testet?" Maria sah Eva in die Augen. Diese zog erstaunt eine Augenbraue hoch.

„Was sind Ihre Vorlieben? Grenzen, Regeln...?"

„Das werde ich sagen, wenn ich mit meinen Spielpartner gesprochen habe."

„Ich bin neugierig, gibt es einen besonderen Grund dafür? Ich weiß, eigentlich geht es mich nichts an, aber... nunja, wir kennen uns nicht, sie sind neu hier. Und da würde ich gerne sicher sein, dass alles OK ist."

„Keine Ahnung, wie ich es sagen soll, aber ich glaube, ich brauche das jetzt. Für mich selbst." Sie blickte zur Seite. „Eva, in mir verlangt alles danach." Maria sah auf und in Evas Augen. „Ich bin ab und zu extrem schmerzgeil, aber nicht devot. Und dann ziehe ich Lust daraus. In letzter Zeit weniger, aber ich spüre nun wieder dieses Verlangen, zumindest fühlt es sich so an. Das gestern Abend war eine Überraschung, auch für mich, die hat mir gezeigt, dass es wieder mehr für mich gibt als nur die Arbeit." ‚Ob das heute auch so ist, werde ich nachher sehen.' fügte sie in ihren Gedanken zu.

Kurz darauf führte Eva sie in einen gar nicht so kleinen Raum mit ansprechendem Interieur. Es waren verschiedene Geräte vorhanden. „Sagen sie einfach, was sie gerne hätten, und wir werden sehen, ob wir es arrangieren können."

Maria zog sich die weiße Maske vom Vortag über und setzte sich hin. Dann kam ein Mann herein und begrüßte sie „Hallo, nenn mich Nick. Eva erzählte mir, du bist masochistisch veranlagt?" seine Stimme war ruhig. Er war Mitte vierzig, wirkte angenehm und strahlte Ruhe und eine gewisse Dominanz aus.

„Ja. Gib mir deine Hände."

Nick hatte warme Hände und einen guten Händedruck. Sie ließ sich von ihm festhalten und es fühlte sich in dem Moment gut an, als er sie an sich zog und sie sich in seine Arme lehnte. Sie schloss die Augen und ihre Wange berührte seinen Oberarm.

„Was stellst du dir vor?" fragte Nick.

„Keine Ahnung, ich habe immer... anders... gespielt?" Maria stockte etwas, ihr fehlten irgendwie die Worte. ‚einfach geradeheraus, ohne viele Worte' dachte sie sich „Ich habe seit Langen wieder das Verlangen. Nach einer Weile werde ich geil von Schmerz und komme dann. Üblicherweise mehrfach. Ich vertrage einiges, wahrscheinlich mehr als du dir denkst." Damit drehte sie sich wieder aus seinen Armen und sah ihn an.

„Was ist die Grenze?"

„Grenze? Keine Ahnung, sowas hatte ich noch nie. Kein Sex, glaube ich. Vibrator, ja, falls ich geil werde. Ich habe ein Ei drin, mein Armband bleibt daher an, es überwacht auch meinen Zustand. Wenn es dauerhaft rot aufleuchtet, ist es vorbei. Der Rest ist egal, mach dir keine Gedanken um Striemen oder so."

Sie stand auf, ließ ihre Kleider fallen und drehte sich einmal um sich selbst, sah Nick dann in die Augen, sah, wie sein Blick über ihren Körper glitt und streckte sich extra für ihn. „Gefällt dir, was du siehst?"

Eva sah sie an, ihr Blick glitt über Maria. Sie suchte Spuren des Vortages. Da war nichts, Maria war makellos, ihre Haut wies keinen einzigen Fehler auf. Zumindest auf diese Entfernung. Sie runzelte leicht die Stirn, merkte es und setzte wieder eine mehr oder weniger neutrale Miene auf.

„Ja, durchaus." meinte Nick. „Eine solche .. hmm .. Direktheit ist nicht alltäglich. Du bist nicht gerade die devote kleine Sklavin."

„Nein, alles andere als das!"

„Ich habe dir Nick aus guten Gründen vorgestellt. Oder denkst du, du bist die einzige schmerzgeile Frau, die es gibt, die nicht unterwürfig ist?" meinte Eva. „Nick kann damit gut umgehen, auch wenn er gerne Dominanz zeigt. Er ist ein dominanter Gentleman, kein Macho."

Maria sah ihn an, er stand ganz ruhig da und lächelte sie offen an. „Nun, dann... was hast du davon?" fragte sie Nick.

„Ich bin praktisch das Gegenteil. Es erregt mich, Spuren auf deiner Haut zu hinterlassen, zu sehen, wie dein Körper auf Schmerzen reagiert."

„OK, das passt." Sie drehte sich um und lächelte Eva an. „Eva, wenn du willst, bleibe ruhig. Nicht, dass ich Angst um mich habe, aber du bist neugierig. Das sieht man dir an." Jetzt, da sie nackt hier vor den beiden Stand, schien ihr das ‚du' viel geeigneter.

Eva lächelte zurück. „Nach gestern? Und diesen Worten? Gerne."

Maria trat vor Nick und hielt ihm die Hände an den Handgelenken zusammengelegt hin „Nimm mich!"

Nick nahm sie, zog sie hoch über ihren Kopf und ließ seine Hände über ihre der makellose Haut bis zur Hüfte herabgleiten. „Erst ein Safeword!"

„‚Rot' als Safewort und ‚Jonas' wenn ich mehr will." Sie wusste, Nick würde darauf bestehen. Sie wusste aber auch, dass sie „Rot" nicht bräuchte.

Nick nickte. Er führte Maria an einen niedrigen Tisch mit Rohrgestell und gepolsterter Platte. Sie kniete sich mit gespreizten Beinen daran und legte Hals und Arme in die vorhandenen Schellen. Nick spreizte ihre Beine noch etwas weiter und band ihre Fußknöchel an. Er strich ihr über den Rücken bis zum straffen Hintern, dann schlug er mit der flachen Hand zu.

„Zum Aufwärmen." meinte er.

Kurz darauf war Maria leicht gerötet. Nick nahm ein festes Lederpaddle und klatschte es auf ihre wundervollen Pobacken. Maria sah so jung und unschuldig aus, ihre Haut war makellos. Er fragte sich, was sie unter ‚fest' verstand. Aber sie jammerte nicht, hatte die Augen geschlossen und atmete nur leicht stärker. Nunja, sie waren ja zu ihrer beider Spaß hier. Und sie sah so süß aus...

Etwas später. Maria kniete in dem Gestell, so ein ähnliches hatten sie auch zuhause. Sie spürte das feste Leder auf ihre Pobacken und Oberschenkel treffen. Fühlte den Schmerz, liebte und ersehnte ihn. Dann spürte sie einen wohlbekannten Schmerz in der rechten Brustwarze. Nick setzte Nippelklemmen an. Sie blickte lächelnd hoch, er lächelte zurück und hängte Gewichte daran. Dann widmete er sich wieder ihrem Hintern. Bei jedem Schlag wippten ihre Brüste und die Gewichte zogen daran. Nun spürte sie den Biss vieler kleine Riemchen auf ihrer Haut. Mal fast zu sanft, dann wieder fest, bis sie glühte. Sie horchte in sich, suchte Erregung, aber da rührte sich nicht viel. Sie kniete einfach nur da und wartete, wie ihr Körper reagierte. Der Schmerz tat gut, er lenkte ab und war irgendwie angenehm.

Nick betrachtete sich Maria. Sie keuchte und quiekte ab und zu, aber das war's auch schon. Er nahm einen Lederstrap und ein Holzlineal und zeigte es ihr. „Was hättest du lieber?" Nicht dass er normalerweise gefragt hätte, meist waren die Damen vor ihm devot, und zumindest ihm nicht gänzlich unbekannt. Und reagierten üblicherweise anders. Diese junge Unschuld nahm bisher alles hin, er konnte ihre Reaktion so gar nicht einschätzen. Und er war neugierig, wie sie sich entschied. Die Antwort war unerwartet.

Maria funkelte ihn an „Fragst du sonst auch?"

„Da hast du Recht." Er nahm den Strap und zog ihn ihr kräftig über die Oberschenkel. Der Leib vor ihm beugte sich leicht und Maria atmete tief durch. Weiter ging's. Kurz darauf zitterte sie ganz leicht, sie war nun rund um den Hintern voller breiter Striemen. Kein Schmerzenslaut war zu hören. Im Gegenteil, sie schien es zu genießen, wie sie ihre roten Haare warf. Ihr Mund war leicht geöffnet, ihre Augen geschlossen, und zwischen ihren Beinen glänzte es feucht. Und die Striemen auf der hellen Haut waren wunderbar anzusehen. Er gab sich Mühe, diesen Anblick zu vermehren. „Strecke deine Füße aus und halte sie!" Sie tat es und er verpasste ihr einen harten Schlag auf jede Fußsohle.

„Hmmmmjaaa" seufzte sie.

„Gefällt es Dir? Willst du dich nicht bedanken?" fragte er.

„Fick dich! Ich bin keine kleine Maso-Sklavin!" Klar, kalt und völlig ruhig sagte sie es.

Madame Eva sah verwundert in ihr Gesicht. Dann zu Nick, der kurz alle Muskeln anspannte und sich die Regeln nochmal ins Gedächtnis holte. Er war das Vehikel, auf dem sie zum Orgasmus fuhr, und ob er dabei Spaß hätte, lag ganz bei ihm.

Keine wesentlichen Einschränkungen.

Er ließ eine wirklich harte Bastonade auf sie los. Sie beugte bei jedem Schlag die Sohlen, streckte sie aber sogleich wieder.

Maria fühlte den Schmerz, aber ihre Gedanken waren anfangs wie betäubt. So hatte es ihr Luisa mal beschrieben, als sie mit den SM-Spielen anfingen. Der Riemen schnitt durch ihre Gedanken, sie fühlte endlich echten Schmerz. Sie lächelte. Die Schläge und dazu ihre gezogenen Nippel, die durch die schwingenden Gewichte permanent gereizt wurden, sie spürte, wie die anderen Gedanken etwas in den Hintergrund gerieten. Nun fühlte sie Nick neben sich. Und dann traf der Riemen schräg auf, traf sie in ihre Spalte. Sie schrie ein wenig auf, mehr vor Schreck. Noch ein Schlag. Jetzt war der Schmerz endlich dominant in ihr! Ihr Rücken, ihre Schultern, er nahm sich jeden Zentimeter vor.

„Aaahhhh.... Oohhjjjaaa" keuchte sie.

Nick fasste an ihre Brüste, drückte sie zusammen, massierte sie und zog an den Gewichten, Maria spannte ihre Muskeln an und bebte dabei. Sie nahm den Schmerz auf.

Nick nahm das Holzlineal und schlug damit gegen ihre Brüste. Erst die eine, dann die andere. Und als er ihr zwischen die Beine griff, fühlte er die Nässe, sah, wie ihr Körper reagierte. Er löste ihre Fesseln und legte sie mit dem Rücken auf den Tisch und fesselte ihre Beine nun so, dass sie nach oben zeigten und so nach außen geneigt waren, so dass ihre Spalte offen vor ihm lag. Ihre Arme band er nach hinten und legte ihr eine Halsmanschette an. Sie war auf dem Tisch fixiert.

Maria war gespannt, was nun weiter passierte. Die Situation war neu, sie kannte weder Nick noch Eva. Ein angenehmer Schauer durchlief sie, die Ungewissheit machte sie heiß. Der Schmerz des Leders, das eine Brustwarze traf, holte sie aus ihre Gedanken. Es ging weiter. Nick bespielte ihre Brüste gleichmäßig mit einer Gerte. Marias Haut glühte und sandte wunderbare Schmerzwellen aus.

„Du kennst Schmerz, du sehnst dich danach." stellte Eva fest.

„Und dabei sieht sie so unschuldig aus. Unberührt." meinte Nick.

‚wenn die wüssten' dachte Maria nur und lächelte.

Nick deutete das Lächeln richtig und ließ die Gerte nicht sonderlich fest auf ihre Scham klatschen. Maria schnappte nach Luft, nur ein kleines unterdrücktes Quieken entrann ihr. Da kam auch schon der nächste Hieb, auf die Innenseiten ihrer Oberschenkel.

Maria spürte, wie sich was in ihr regte, wie langsam der Schmerzlevel anstieg. Sie fühlte wieder etwas! „Aaahhhh" seufzte sie.

Nick sah sie an. „Das gefällt dir wohl?"

„Ja, endlich fühle ich wieder etwas." sagte Maria und blickte ihn an. „Endlich traust du dich was. Mach weiter!"

Nun kam sie in Stimmung. Er stellte erfreut fest, dass ihre Erregung stieg, je härter er schlug. Immer wieder strich er zwischendurch mit der Hand durch ihre Spalte, über den Kitzler, zwirbelte ihre Nippel, mal fest, mal sanft. Er beobachtete ihre Reaktionen und passte sich ihr an. Immer wieder verlangte sie mehr. Er erkannte, dass die blasse Schönheit hier auf dem Tisch wirklich hart im Nehmen war, ja, ihn sogar forderte.

Er führte sie zum ersten Orgasmus. Sie war praktisch sofort wieder da und wollte weitermachen. Alles andere als unterwürfig erwartete sie von ihm, dass er ihr folgte. Sie führte ihn, zu ihrer Lust, und gleichzeitig nahm sie dankbar alles auf, was er tat. Er fragte sich einen kurzen Moment, wer hier wirklich das Sagen hatte. Und: es gefiel ihm, wie sie mitging und ihn forderte. Normalerweise trieb er den Subs das Kommandieren schnell aus und stellte die Verhältnisse klar. Das würde hier nicht passieren. Das war die Absprache, und das war für ihn auch OK. Er war neugierig, was sie aushielt, ob sie doch aufgab.

Und wie sah es in Maria aus? Sie lag mit gespreizten Beinen da, ausgeliefert. Die Peitsche traf immer wieder, und dazwischen streichelte und verwöhnte Nick sie, bis kurz vor den Höhepunkt. Dann kam sie, wie ein kleines Zwischenspiel zum großen Finale fühlte es sich für sie an. Sie wollte weitermachen. Nick wusste, wie er die Schläge platzieren musste, aber sie merkte, dass er sie nicht verletzen wollte. Doch das war ihr egal, sie wollte ja in diesen himmlischen Zustand, in dem sie nur noch Lust empfand. „JONAS!" rief sie. Mehrfach. Aber es blieb so... zuwenig.

„Eva?"

„Ja, Maria?"

„Hat Nick Angst um mich? Ich dachte, er ist ein Dom und braucht keine Anleitung! Ich wollte kein Weichei!"

Nick stand wie vor den Kopf gestoßen daneben „was heißt hier Angst um dich? Ich kann auch anders."

„Na, dann mach. Lass dir was einfallen. So komme ich heute nicht richtig." meinte Maria. Und etwas leiser „schon so lange nicht mehr..." Pause. „Weichei!" Laut und deutlich. ihre Augen gingen zur Seite, dann zu den beiden. „Die Regeln sind klar! Dein Spaß, mein Spaß." Und damit schloss sie die Augen und überließ sich Nick. Sie hatte ihn gereizt, er war ein klein wenig rot angelaufen. Sie grinste.

Nick war tatsächlich bedacht, nur kurz sichtbare Spuren zu hinterlassen. Aber Regeln waren Regeln, und Absprache war Abspreche. ‚Weichei!' Er nahm ein Holzpaddle, schon eher eine Latte mit Griff und stellte sich seitlich zu Maria. „Jetzt!" Dann schlug er zu, erstmal verhältnismäßig sanft auf den leicht vorgereckten Hintern, zum Vorfühlen.

Ein Ruck ging durch ihren Körper. Die roten Haare wallten um ihren Kopf. Sie atmete tief durch. Sie nickte ihm zu, und dann kam der nächste Schlag. Der Impuls der Latte fuhr durch ihren Körper, sie konnte es überall spüren. Das war neu. Das war gut. „Weiter" forderte sie.