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Maria und Luisa 2 - 02 - Sonya

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„Etwas über drei Stunden. Musst du nicht arbeiten?"

„Nein, ich habe mir freigenommen, Überstunden abbauen und entspannen."

„Und da dachtest du ‚ich fessle mich mal wieder ans Bett'"

„Genau. Ab und zu überkommt es mich... ich könnte auch zu Eva in den Club gehen und sehen, wer da ist. Aber alleine, nur mit meinen Phantasien, ist es was anderes."

„...und dann komme ich einfach hier herein." grinste Maria.

„Hmm -- wie bist du eigentlich hereingekommen?" fragte Sonya.

„Glaubst du mir, wenn ich sage, dass die Türe nicht richtig zu war?"

„Nein." Sonya blickte Maria ernst an. „Ich bin mir sehr sicher, die Türe geschlossen zu haben."

„Naja. Sagen wir es mal so: es ist ein elektronisches Schloss, und ich kann gut mit solchen Dingen umgehen."

„Im Ernst? Ich habe kaum Ahnung von sowas. Aber die Vermieter meinten, das System sei total sicher. du musst also wirklich gut sein."

Maria lächelte „Ja, scheint so."

Sie richteten ein kleines Frühstück, setzten sich und frühstückten paar Minuten still. Dann fragte Sonya spitzbübisch: „Wie war das eigentlich mit der Revanche gemeint?"

„So wie ich es gesagt habe. Wann, wie und wo du willst."

„Oha. Machst du das immer so?"

Maria senkte den Blick. „Nein, das ist das erste Mal. Ich habe... hatte bisher immer nur zwei Partner, meine Schwester und meine Liebe. Aber dann... ich fühle mich verloren." Sie sah Sonya in die Augen. „Ich begann mit Selfbondage."

„Und dann?" fragte Sonya doch.

„Naja, dann fand ich heraus, was mir gefällt und auf was ich so abfahre."

„Und das wäre...?"

Maria schwieg eine Weile und sah Sonya an. Dann begann sie zu erzählen.

„Tja, ich bin zur Zeit ratlos. Ich habe meine Liebe verloren. Nicht verlassen, es war ein Unfall. Danach war ich wie tot, gefühllos, vergrub mich in meiner Arbeit. Der tat das gut, aber mir...? Ich hatte nichts anderes mehr außer meiner Schwester, der es eine ganze Weile nicht viel anders ging. Wir... es war eine Beziehung zu dritt. Und dann kam ich durch einen Zufall zu Eva, und damit zu dir. Und jetzt habe ich wieder etwas Leben in mir, fühle wieder etwas. Irgendwas. Daher: was, wo und wie du willst. Überrasche mich einfach. Wenn du willst."

„Wow. Wir kennen und ja fast nicht, und doch machst du mir so ein Angebot?"

„Gerade daher. Das macht es interessanter für mich. Abgesehen davon ist das Schlimmste, was mir passieren kann, ein paar Stunden Schmerzen ohne irgendeine Art von Befriedigung. Und, glaub mir, das kann auch nicht schlimmer sein als diese gefühlstaube Zeit. Außerdem habe ich deine Lage vorhin schamlos ausgenutzt."

„Ich hatte ja zumindest am Ende die Wahl. Aber es war unglaublich. Du hast ziemlich gut gemerkt, was bei mir geht und was nicht." Sonya lächelte sie an.

Sie unterhielten sich noch eine Weile über Phantasien. Maria erzählte vage von ihren erste Versuchen und dass sie keine konkreten Vorstellungen hatte, sondern einfach schmerzgeil war, wenn das Umfeld passte. Aber das wusste Sonya inzwischen.

Sonyas Phantasien waren etwas konkreter. Sie meinte, dass das eben schon sehr nahe dran war. Sie switchte, fühlte sich oft als Sub, und manchmal war sie dominant. Sie hatte zu beidem Phantasien. Sie sagte, dass sie sich ab und zu vorstellte bei einer Session bis an ihre eigene Grenze als Dom zu gehen. Manchmal, wenn sie im Club in der dominanten Rolle war, fiel ihr das Aufhören schwer. Sie wollte mal weiter gehen in ihrer Lust, sich völlig gehen lassen. Aber das ging ja nicht so ohne weiteres, und so fühlte es sich manchmal an wie ein abgewürgter Orgasmus.

Maria blickte ihr ernst in die Augen. „Dann hast du ja jetzt eine Chance."

„Das willst du nicht wirklich!"

„Mach doch einfach." Maria lächelte sie offen an. „Wie wäre es nach dem Essen?"

Sonya wusste nicht so richtig, was sie davon halten sollte. Aber trotzdem plante sie schon im Hinterkopf eine schöne Session mit Maria. Etwas, dass sie selbst schonmal probieren wollte. Sie war ja beidseitig bespielbar, und nach der heutigen Aktion wieder etwas mehr auf der dominanten Seite. Und nun, vielleicht konnte sie ja irgendwann wirklich mal auf das Angebot eingehen.

Sie aßen fertig, dann richteten sie sich ein großzügiges Lunchpaket und Sonya packte noch ein paar Sachen aus ihrer Spielkiste ein. Mit einem Auto vom Carsharing machten sie sich auf den Weg. Kurz hinter der Stadt hielten sie an und Sonya legte Maria eine Brustbondage an. Sie hatte flache Schmuckstücke dabei, gehalten von kräftigen Nippelklemmen, an die sie kleine Gewichte hängte. Während Sonya die Seile nachzog und ihre Brüste prall und fest abstanden, lächelte Maria mit geschlossenen Augen. Sonya hieß sie oben ohne im Auto zu sitzen, damit die Gewichte schön schwingen konnten. Die Brustwarzen waren ja bedeckt, also konnte sich keiner beschweren. Ihre roten Locken fielen über ihr Dekolleté und verdeckten das meiste. Der Anblick ließ mehr erahnen als sehen, was da war. Ein paar entgegenkommende SUV-Fahrer blickten erstaunt zu ihnen hinüber, aber die meisten bemerkten es gar nicht.

Maria fühlte sich gut. Sie hatte keine Ahnung, was alles passieren wird, und halbnackt mit gefesselten Brüsten im Auto zu sitzen erregte sie. Das Ziehen in ihren Nippeln tat das seine, diesen Zustand zu verstärken. Niemals wäre sie von sich auf diese Idee gekommen.

Weiter ging es in Richtung des Landguts. Ein Stück dahinter bog Sonya ab und sie fuhren über einen holprigen Feldweg auf eine kleine Lichtung. Die Gewichte zerrten dabei an den Klemmen, und Maria entfloh gelegentlich ein kleines Stöhnen. Sie war inzwischen ziemlich erregt. Hier stiegen sie aus und Sonya löste die Seile, nicht aber die Klemmen. Dann führte sie sie durch den Wald an einen versteckten Weiher an einer weiteren Lichtung.

„So, hier wären wir. Hier sind wir kilometerweit von allem entfernt, hier verirrt sich kaum jemand hin. du hast es dir nicht überlegt?" meinte Sonya.

„Ja. Also, nein. Mach weiter!"

„Dann zieh dich aus! Die Sandalen lass mal an. Safeword?"

Maria streifte Jeans und Slip ab. „Brauche ich nicht. Wenn das Armband dauerhaft Rot zeigt, ist das das Zeichen."

Sonya trat vor sie, nahm sie in die Arme und drückte sie an sich. Maria erwiderte die Umarmung. Dann führte sie sie zu einem Felsen, einem fast ovalen, riesigen runden Kieselstein.

Maria war neugierig, aber auch ein bisschen angespannt. Sie lieferte sich einer nahezu Unbekannten aus, nur aus einer Laune und ihrem Bauchgefühl heraus. Ein Schauer der Erregung ging durch sie. Beim Näherkommen sah sie Ringe, die in den Felsen eingelassen waren. So ganz einsam scheint der Platz wohl doch nicht zu sein, dachte sie.

Sonya bemerkte ihren Blick und meinte „Ja, ab und zu kommt vom Club jemand hierher. Aber nicht heute, ich habe vorhin Bescheid gesagt. Der Weiher liegt noch auf deren Land."

Maria legte sich mit dem Rücken über den Fels, wie sie es gesagt bekam. Ihre Füße wurden zur Seite hin festgezurrt. Dann spürte sie einen Zug an den Armen, und sie bog sich rücklings durch, die Brust fast auf dem höchsten Punkt. Sie sah die Welt kopfüber. Sonya fragte nicht, sie zog sie einfach über den Felsen und band sie fest. „Keine Angst, das hier geht noch für alle in unserem Alter locker. Aber es spannt dich schön an." meinte sie und zog ihre Fingernägel über Marias gespannte Haut.

Maria hatte keine Angst. Sie schloss die Augen, konzentrierte sich auf den kühlen Stein an ihrem Rücken und die Klemmen an ihren Nippeln. Als diese abgenommen wurden und das Blut in ihre gequetschten Nippel zurück strömte, sog sie scharf Luft ein. Sonya stand mit einem Vibrator vor ihr und lächelte sie an. „Erstmal bringe ich dich auf Touren, dann sehen wir weiter."

Maria fühlte sich nun richtig ausgeliefert. Sie fühlte Sonyas warme Hände auf ihrem Körper, fühlte sie auf ihren Nippeln, fühlte den Vibrator auf ihrem Kitzler. Ihre Erregung stieg. Dann hörte es auf, und sie fühlte den bekannten Schmerz einer Gerte auf ihren Oberschenkeln. „Ja!" entfuhr es ihr. „Endlich." seufzte sie.

Sonya wusste nicht, was sie erwartet hatte. Aber das eher nicht. Sie hatte ja das gleiche Problem wie Maria, sie kannte sie praktisch nicht. Und dass die keine Grenzen nannte, war eigenartig. Immerhin kannte -- liebte? - sie Schmerz -- darüber hatten sie sich unterhalten. Und Maria hatte es in Sonyas Handy in die Kamera gesagt, um ihr zu zeigen, dass sie es auch so meinte. Und nun waren sie hier im Wald, und diese Frau mit dem unschuldigen Sexappeal lieferte sich ihr völlig in einem SM-Spiel aus. Um den Kick aus der Ungewissheit zu ziehen. Sie ließ ihre Hand über Marias Haut gleiten. Zart, geschmeidig, makellos.

'Eigenartig' dachte Sonya ‚'keine Spuren auf der Haut, und doch scheint Maria harten Schmerz zu kennen und zu lieben!'

Sie scheute davor, hier Spuren zu hinterlassen, und gleichzeitig war ein kleiner Teufel tief in ihr nur allzu heiß darauf, genau das zu tun. Sie als ihr Werk, als ihr Eigentum zu markieren, und wenn es nur vorübergehend sei. Sie erschauerte wohlig.

Sonja drückte Maria einen Würfel in die Hand. „Wir würfeln aus, was auf dem Fels hier passiert. Ich habe eine große Tasche mit Spielzeug dabei. du würfelst mit 2 Würfeln, ein roter fürs Spielzeug, ein weißer für die Anzahl der Schläge. Ich habe 12-seitige Würfel dabei. Aber zuerst würfelst du, wie viele Runden du hier machst. Und am Schluss gibt's einen Orgasmus."

„Und was kommt danach?" „Dann sehen wir mal, wie weit du noch kannst." Darauf freuten sich beide.

Maria würfelte eine 11.

„Elf, schön." meinte Sonya. Maria nickte und öffnete die Hand für die erste Runde.

„5 und 12, nicht schlecht für den Anfang." Sonya sah Maria an, die sie von unten anblickte. Die nickte ihr zu. „Die Gerte."

Maria sah zu Sonya hoch. Die Idee mit dem Würfel war gut. Der Zufall hielt die Spannung aufrecht. Nunja, sie konnte den Würfel ja nicht sehen, also könnte Sonya eigentlich machen, was sie wollte und ihr nur ein Gefühl von Zufall geben. Da spürte sie schon die Gerte. Sonya stand immer noch hinter ihr und strich nun mit der Gerte über ihren Oberkörper. Sie zitterte leicht vor Erwartung und bekam eine Gänsehaut. Ihre Nippel standen erregt stramm, und sie spürte die aufsteigende Nässe zwischen ihren Beinen. Da kam auch schon der erste Schlag! Sie fühlte den stechenden Schmerz an der Seite einer Brust. Und der nächste Schlag, auf die andere Seite. Und unter ihr der kalte, harte Fels. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf sich selbst, während Sonya weitermachte. In ihr wirbelten Schmerz, Spannung, irgendeine Art von Erwartung und Lust durcheinander. Es war so anders als früher. Da hatte sie immer Gewissheit über Luisa und Jonas, selbst, wenn sich Luisa mal vergaß. Aber hier? Nicht wirklich. Ihr Körper schüttete Adrenalin aus. Sie spannte sich instinktiv immer weiter an. ...Nr. 10 auf den linken Oberschenkel. Nr. 11 traf die Innenseite. Maria zuckte leicht.

Sonya betrachtete sich Marias Reaktionen. Sie bemerkte die Anspannung, sah auch die Erregung in Marias Augen. Dieser Anblick war wundervoll, sie sah die Striemen sich auf der Haut abzeichnen. Maria reckte sich ihr fast entgegen. Den 12. Schlag zog sie übers Becken, so dass sie den Kitzler noch streifte. Maria stöhnte auf. Es glitzerte zwischen ihren Schamlippen.

„Ich sehe, es gefällt dir." Sie beugte sich hinab und küsste sie. Dann ging sie herum, strich über ein paar Striemen, ging sich zwischen Marias Beine und massierte ihren Kitzler. Maria fing bald an zu stöhnen und streckte ihr ihr Becken entgegen.

„Noch nicht, meine Süße, noch nicht. Erst will ich meinen Spaß haben... Nun zur nächsten Runde." Maria würfelte 12 Schläge mit dem Rohrstock.

Sonya stand auf, nahm einen Rohrstock aus der Tasche und stellte sich neben Maria. Kurz darauf waren Marias Brüste mit 12 roten Streifen verziert. Einige gingen über beide, auch über die Warzen. Maria atmete etwas schwerer und löste langsam wieder ihre angespannten Muskeln, war aber keineswegs ausgelastet, wie Sonya feststellte. Das Armband war grün und flackerte nicht im geringsten.

„Du hältst mehr aus, als es den Anschein hat. Aber nun zur Belohnung..." und schon leckte sie über Marias inzwischen äußerst empfindlichen Nippel und spielte gleichzeitig mit ihrem Kitzler. Nicht lange, und Maria näherte sich wieder einem Orgasmus, da hörte sie auf und ließ Maria würfeln. Sie holte eine Peitsche. An den Riemen waren kleine Knoten. 8 Hiebe.

Maria ließ sich von ihrer Erregung treiben. Und dann kam der Frust, als Sonya aufhörte. 2 Würfel, dann spürte sie sie Peitsche, die ihren Unterleib traf. Sie konnte nicht sagen, wie viele Riemchen es waren, aber einige trafen immer ihre Spalte, ihren Kitzler und ihre Schamlippen. Furchtbar. Wunderbar. Schmerzhaft. Sie schrie vor Schmerz und Lust. Und dann war es schon vorbei. Leider oder zum Glück... sie wusste es nicht.

Nun spürte sie einen Vibrator. Und wieder endete das Zwischenspiel kurz or der Erlösung. Sonya sagte etwas. Achja -- 11 Runden, jetzt käme die vierte. Sie zitterte vor Erregung, als sie die Würfel fallen ließ.

Sonya betrachtete Maria. Ihre Haut war gerötet, Striemen zeichneten sich ab. Sie zog sie Seile nach, dann nahm sie das biegsame Lineal und strich mit der Kante über Marias Nippel. Der Schauer, den sie sah, erregte sie. Maria war einfach wundervoll anzusehen, und sie genoss es auch noch. Das versprach spannend zu werden, vielleicht konnte sie doch... sie malte sich ihre Phantasien aus. Sie schlug zu, wesentlich fester, als sie es geplant hatte. Erst beim fünften Schlag zeigte Maria Anzeichen einer echter Schmerzreaktion. Es folgten 4 weitere Schläge. Dann wieder das Spiel mit der Erregung.

Maria würfelte nun wieder die Gerte, diesmal nur 3 Hiebe. Beide waren irgendwie enttäuscht. Anschließend erwürfelte Maria 10 Schläge mit einem breiten biegsamen Paddle und weitere 12 mit einem Kochlöffel.

Sonya kannte Marias Grenzen nicht, und sie wollte ihre neue Spielpartnerin oder Freundin nicht überfordern. Aber die war so wunderbar robust, sie schlug nun kräftiger als zu Beginn. Das Paddle war heftig, sie hatte es selbst schon oft gespürt. Maria begann nun doch zu zittern. Ihr gespannter und gebogener Körper ließ sich kaum weiter anspannen und das machte das Paddle um einiges intensiver.

Maria bekam natürlich mit, dass Sonya nun stärker schlug. Endlich. Lustvoller Schmerz durchflutete sie. Dann fühlte sie eine liebkosende Zunge auf ihrem Kitzler. Bald kamen warme Hände auf ihren Brüsten dazu, alles so unglaublich sanft. Die Schmerzen traten in den Hintergrund, dann fühlte sie wieder die Würfel. Verdammt, das war echt übel, immer wieder nicht kommen zu können. Sie war jedesmal schneller an dem Punkt, und wenn das so weiterging, käme sie auch ohne Streicheleinheiten.

„...Kochlöffel..." nahm sie gerade noch wahr, dann knallte es auf ihrem Innenschenkel. Fast zu schwach, so kam sie nie in diesen tranceartigen Zustand, den sie so liebte.

„Hast du schon keine Kraft mehr? Oder traust du dich nicht?" zischte sie nach einem weiteren Schlag. Sie wollte es drauf anlegen.. „Ich dachte, hier hört uns keiner, also...?" Und sie schrie auf.

Sonya runzelte die Stirn. ‚Du süße Verlockung willst mich herausfordern? Das kannst du haben' dachte sie sich und legte mehr Kraft in die restlichen Schläge. Die beiden letzten setzte sie genau auf die Nippel, Maria öffnete den Mund zu einem stummen Schrei und zerrte an ihren Fesseln. Nach der nächsten Runde zeigte sich endlich Schweiß von der Anstrengung. Aber keine Anzeichen von Schwäche, auch nicht das Armband. Sie wunderte sich eh, dass Maria sich nur darauf verließ und achtete darauf, ob es andere Warnzeichen gab.

Maria spürte inzwischen, wie sie stärker gefordert wurde. Der Schmerz war nun dauerhaft präsent, und dazwischen gab es Inseln reiner Lust. Sie freute sich schon auf den Orgasmus, obwohl sie so nicht in diese Trance kam, in der sie nur noch Lust empfand. Der Kick des Neuen machte es aber fast wieder wett.

Würfeln, Schmerzen, Lust. Was für ein Rhythmus! Die lange Peitsche war heftig, ihr Leib brannte nun wie Feuer. Sonya war gut, sie ließ die Spitze über ihre Haut tanzen, so dass diese gefühlt fast aufriss. Höllisch gut. Noch ein paar Schläge mehr, und Maria wäre so gekommen. Aber das wusste Sonya nicht, konnte sie kaum ahnen. Leider, ie Maria dachte.

Sie spürte, wie Sonya sich zwischen ihre Beine kniete und ihren Kitzler ganz vorsichtig leckte, während sie mit den Händen einfach nur ihre vom Schweiß etwas abgekühlte Brüste umfasste und festhielt. Die Wärme der Hände flutete in sie.

Nach kaum mehr als einer Minute kam Maria mit einem lauten Aufschrei. Sonya hielt sie so lange wie möglich auf dem Gipfel, blieb dann bewegungslos und ging erst weg, nachdem sie ein gutes Stück weit heruntergekommen war.

Als sie ihre Arme losgemacht hatte, zog Maria Sonya an den Beinen zu ihrem Gesicht. Sie zog ihr die Shorts herunter und begann sie zu lecken. Sonya war klatschnass und hoch erregt. Bald hielt sie sich an Maria fest, dann lehnte sie sich auf sie und streichelte Marias Geschlecht mit zunehmender Intensität. Maria spürte schon den nächsten Orgasmus nahen, und als Sonya im Orgasmus unkontrolliert ihren Kitzler knetete, kam sie nochmal.

Sonya stieg aus den Shorts, band sie dann ganz los und half ihr auf. Maria schüttelte sich kurz, dann lächelte sie ihr Gegenüber an. „War das deine Phantasie?" Sie griff nach Sonyas Händen und zog sie zu sich.

„Nein. Das war die Revanche." meinte Sonya.

Marias Hände glitten unter ihr T-Shirt und spielten mit ihren Brustwarzen. ‚Wer hat hier eigentlich das Sagen?' fragte sich Sonya, da spürte sie schon, wie Maria kräftig zudrückte und zuckte zusammen. Das war unerwartet. Ihr Unterleib meldete sich prompt. Ehe sie es sich versah, hatte Maria ihr das T-Shirt ausgezogen, ihre Körper pressten sich aneinander und sie ließen ihre Hände übereinander spielen. Einen langen Moment blieben sie so, dann lösten sie sich und setzten sich auf Decken an den Weiher. Maria legte sich flach hin und streckte sich. Sonya sah auf sie herab. Striemen, Blutergüsse und ein paar Abschürfungen bedeckten Marias Körper. Sie holte etwas Lotion aus der Tasche und begann Maria einzureiben. Die ließ es mit geschlossenen Augen geschehen.

Nach einer Weile fragte Maria „Warum hast du dich nicht gehen lassen?" Sie hatte immer noch die Augen geschlossen.

„Das konnte ich nicht. du wirkst so... unschuldig. So verletzlich. Wir kennen uns ja kaum. Deine Haut ist perfekt, ich könnte es mir nie verzeihen, hier dauerhafte Spuren zu riskieren." Was irgendwie eigenartig klang, in Anbetracht dessen, was sie gerade gemacht hatten.

Ihr Handy meldete mit einer Vibration den Eingang einer Nachricht. Sie nahm es und sah erstaunt, dass sie von Maria kam. Wie...? Die lag doch nackt und ruhig neben ihr! Und Netz ist hier auch fast gar nicht. Sie öffnete den Messenger und sah einen Videoschnipsel, wie Maria auf einem seltsamen Gestell befestigt war. Die Brüste hart gebunden und an Nadeln gezogen, Striemen am Körper, Kerzen tropften und die Scham war mit Klammern an den Schamlippen aufgezogen. Eine junge Frau stand neben ihr und schlug mit dem Rohrstock zu. Ein 10s Clip in Endlosschleife. Sie riss erstaunt die Augen auf und sah zu Maria, die mit geschlossenen Augen lächelte. Als sie nochmal hinsah, löschte sich der Clip eben wieder. „Wow" mehr konnte sie gerade nicht sagen. ‚Habe ich mir das eingebildet?' fragte sie sich.

„Das waren meine Schwester und ich auf meinem selbstgebauten Hocker. Das hätten auch wir beiden sein können." Dann öffnete sie die Augen. „Naja, eigentlich nicht, danach tauschten wir die Rollen und ich bin mir ziemlich sicher, dass du das nicht willst." Sonya lief es kalt und heiß den Rücken herunter bei dem Gedanken daran, auf diesem Ding festgeschnallt zu sein. Furcht, und etwas Geilheit.

Sie lagen eine Weile schweigend am Weiher, die Zeit verstrich. Sie machten Picknick, schwammen im Weiher und beide wurden etwas vertrauter. Sie erzählten ein wenig von sich, ohne allzu tief zu gehen. Immerhin war klar, dass sie in einer gewissen Weise nicht sehr unterschiedlich tickten. Sonya arbeitete in einem Künstler- und Fotobedarf mit eigener Galerie und einer kleinen Modelagentur, die auch im Fetischbereich unterwegs war. Da sie sowohl in der Organisation arbeitete, als auch gelegentlich als Model, hatte sie Hobby und Beruf zusammengebracht. Deswegen war sie auch etwas freier in ihrer Zeiteinteilung. Maria blieb vage bei ihre Arbeit und meinte nur, dass sie in einem Tech-Startup als Mädchen für alles in der Entwicklung tätig war und keine echten festen Arbeitszeiten hatte, sie war mehr projektgebunden. Was ja auch völlig korrekt war.