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Marion: Roxys Geheimnis 14

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Auch Roxy rang sichtlich mit widersprüchlichen Emotionen: „Mari-Baby, ich hab Lara da nicht mit reingezogen. Sie ist von Anfang an Teil der Sache. Und ich will dich da raushalten, weil ich dich liebe. Weil ich dich schützen will."

„Wovor denn schützen? Wenn es doch gar keine so große Sache ist."

Wieder wand sich Roxy: „Ich hab dir doch gesagt, dass an den Scheinen Dreck klebt, und dass wir Mist gebaut haben. Ich will nicht, dass du irgendwie in Gefahr gerätst."

„Oh Gott, in Gefahr? Bist du, ich meine seid ihr beiden denn in Gefahr? Mit wem habt ihr euch denn angelegt?!"

„Ach Mensch Marion, bitte!" Roxy sah sie flehend an. „Ich weiß wirklich nicht, woher die Scheine sind, und was sie wert sind. Aber offensichtlich gibt es da Leute, die unbedingt an die Dinger rankommen wollen. Und die haben Möglichkeiten, das hätte ich selbst nie geglaubt."

Marion machte große Augen. „Möglichkeiten? Was meinst du?"

„Na im Netz. Jeder hinterlässt irgendwelche Spuren. Du brauchst nur nach bestimmten Begriffen zu googeln, und schon haben sie dich am Arsch."

„Na komm jetzt! Du meinst, du brauchst nur nach „Erbvertrag" und „Optionsscheinen" zu suchen, und schon stehen schwere Jungs vor deiner Tür? Ist das nicht etwas zu weit hergeholt?"

„Das alleine nicht, aber sobald in dem Zusammenhang mein Name auftaucht. Oder Laras..."

Jetzt wurde Marion heiß. Natürlich. Deshalb wollte sie nicht mehr preisgeben. Damit sich Marion nicht versehentlich verraten kann. Jetzt konnte sie Roxy verstehen. Bis auf die Tatsache, dass sie das alles auf sich nahm, wegen eines Versprechens. Sie selbst wäre dazu nicht in der Lage. Aber sie würde alles tun, um ihre geliebte Roxy darin zu unterstützen.

Sie nahm die starke jungen Frau fest in die Arme und flüsterte: „Liebling, das ist so bewundernswert von dir. Ich will dir helfen, das durchzuziehen. Ich bin für dich da. Ruh dich bei mir aus. Du bist ein Teil von mir."

Roxy lachte sie mit Tränen in den Augen an. Dann flüsterte sie ein ersticktes „Danke" und küsste Marion. Nur langsam verdrängte Marion die Gedanken daran, warum und vor wem Roxy sich verstecken musste. Aber ihre zarten Küsse und ihre warme Nähe halfen ihr dabei ungemein.

Langsam legten sich die beiden wieder nebeneinander auf das Sofa. Sie kuschelten, küssten und streichelten. Nach und nach lösten sich wieder die Gürtel der Bademäntel, um anziehende, nach Zärtlichkeit hungernde Haut freizulegen.

Kurzerhand schlüpfte Marion aus dem Bademantel und half auch ihrer süßen Freundin, den lästigen Stoff loszuwerden. Dann nahm sie eine Decke, und die beiden schlüpften zusammen darunter. Schließlich startete Marion per Knopfdruck der Fernbedienung ihre Kuschelrock-Playlist. Die warm leuchtenden Birnen des Weihnachtsschmucks, und die Duftkerze, die Marion zum Film gucken angezündet hatte, machten die Romantikstimmung perfekt.

Unter den Softrock-Klängen ihrer Lieblingsbands von Boston über Eric Clapton bis Dr. Hook genoss Marion, wie die furchtlose, aber nun sehr anlehnungsbedürftige junge Frau Nähe bei ihr suchte. Sie spürte ihre Streicheleinheiten überall auf ihrer nackten Haut und gab sie freudig zurück. Es gab keine Stelle des jungen Körpers, den sie nicht mit liebevollen Berührungen verschonen wollte. Auch nicht den festen Po, die kleinen Brüste mit den jetzt wieder aufreizend zusammengezogenen Nippeln und die zarte, rasierte Stelle mit den anschließenden, geheimnisvollen Hautfältchen in Roxys aufregendem Schritt.

Mit Freude spürte sie auch Roxys Finger auf Erkundungstour auf ihrem ganzen nackten Körper. Auch auf ihren Brüsten und zwischen ihren Beinen, die sie für ihre Geliebte geöffnet hatte. Doch trotz der herrlich intimen Berührungen und der hingebungsvoll tiefen Zungenküsse, hielt sich die Lust der beiden Liebenden in Grenzen. Sie wollten einfach nur Geborgenheit, Intimität und Liebe spüren.

Als Roxy das Küssen langsam einstellte und ihren Wuschelkopf auf Marions Brust legte, brachte sich diese in Rückenlage, damit sich die Kleine ganz gemütlich an sie kuscheln konnte. Einen Arm unter ihren Hinterkopf gestützt, mit der anderen Roxys Wuschelmähne kraulend, genoss sie den Moment. Roxy nackte Haut schmiegte sich herrlich wohltuend an ihre. Ihr Atem wurde regelmäßiger. Marion summte ihren Lieblingssong „More Than a Feeling" mit, ganz so, als ob es ein Schlaflied für ihre kleine Roxy wäre.

Eigentlich wollte sie nun ihre Gedanken ordnen, und das neue Wissen aus Roxys Leben irgendwie auf die Reihe bringen. Doch sie war mental erschöpft und konnte sich nicht wirklich darauf konzentrieren. Stattdessen dämmerte auch sie langsam weg.

Irgendwann später wurde sie wieder wach, als sich Roxy vorsichtig von ihr gelöst hatte und aufgestanden war. Noch im Halbschlaf bekam sie mit, wie Roxy im Bad verschwand und kurze Zeit später die Toilettenspülung rauschte. Der warme, zarte Körper fehlte ihr, deshalb freute sie sich, Roxy gleich wieder neben sich unter die Decke kriechen zu spüren.

Allerdings kam sie nicht, sondern war wohl ins Schlafzimmer abgebogen.

„Roxy? Kommst du?"

Kurz war es still, dann kam ihre Freundin. Marion musste sich zu ihr umdrehen, um sie im Halbdunkel zu erkennen. Sie hatte die Bluse und das Spitzenhöschen an. Den engen Rock, das aufregende Korsett und die Nylonstrümpfe trug sie über dem Arm, als sie sich zu Marion auf die Sofakante setzte.

Marion versetzte es einen kleinen Stich ins Herz, als ihr klarwurde, dass Roxy sich zum Gehen anzog.

„Liebling. Willst du etwa gehen? Ich wollte dich doch heute Nacht bei mir haben."

Roxy streichelte ihr liebevoll eine Haarsträhne aus der Stirn und lächelte sie an.

„Bis du sicher? Brauchst du jetzt nicht etwas Zeit für dich? Und außerdem musst du doch morgen arbeiten und früh raus."

„Klar bin ich mir sicher! Und ja, ich muss arbeiten. Aber wir können ausschlafen. Ich muss erst gegen zehn im Büro sein."

Roxy lächelte vor Freude, aber auch über Marions Worte. „Wie verträgt sich ausschlafen mit ‚gegen zehn im Büro sein'?"

Marion gluckste auf. „Du bist süß. Natürlich kannst du weiter liegen bleiben, wenn ich dann wegmuss. Ich bin auch früher wieder zurück. Zwischen den Jahren ist bei uns eingeschränkter Betrieb."

„Das ist lieb von dir, aber ich sollte morgen auch etwas lernen. Die nächsten Prüfungen stehen an."

„Das kannst du doch auch hier. Im Gästezimmer. An meinem Schreibtisch."

Erfreut registrierte Marion, wie ihre Heißgeliebte anfing die Bluse wieder aufzuknöpfen.

„Du, ich glaube nicht, dass ich mich da aufs Lernen konzentrieren kann, wenn ich weiß, dass ich mit der schönsten Frau der Welt in einer Wohnung bin, und diese noch ein viertel Jahrhundert Sex nachzuholen hat."

„Roxy, du süßer Schlingel!" rief Marion aus, und bewunderte die erotische Spitzenunterwäsche, die geradezu dazu einlud, die aufregende Haut drumherum zu küssen. Unwillkürlich fasste sie nach Roxys schlanker Taille und küsste ihr aufregendes Dekolltee.

Erfreut gluckste Roxy auf und langte nach hinten, um den BH zu öffnen. Während Marions sich zum Ansatz der süßen Brüste vorküsste, schlupfte Roxy aus dem sündigen Teil und dirigierte den Kopf ihrer Geliebten zu ihrem rechten Nippel.

Der Hof war zusammengezogen und die Warze aufregend fest. Genüsslich küsste, leckte und knabberte Marion daran, bis Roxy ihren Kopf sanft zur anderen Seite dirigierte, und sie dort das nicht ganz uneigennützige Verwöhnprogramm wiederholen durfte.

Dann löste sich Roxy vorsichtig. Marion war schon leicht enttäuscht, bis sie registriere, zu welchem Zweck die wunderschöne Venus ihren aufregenden Körperkontakt unterbrochen hatte. Sie fasste links und rechts in die dünnen Träger des Spitzentangas und zog ihn mit einem einzigen eleganten Schwung bis zu ihren Knöcheln, um dann Fuß für Fuß daraus auszusteigen.

Sie hatte Roxy heute ja schon ganz nackt und intim vor sich, aber es war erneut aufregend schön mitzuerleben, wie sich ihre Geliebte für sie von allen textilen Barrieren befreite. Als sich Roxy wieder aufrichtete, konnte Marion nicht anders, als in ihren Schritt zu starren, der etwas unterhalb ihrer Augenhöhe lag.

Roxy war wunderhübsch zwischen ihren Beinen. Die inneren Schamlippen waren größer als die äußeren und lugten frech heraus. Die tätowierten Ornamente auf ihrem Venushügel und das glitzernde Piercing luden geradezu ein, die ganze Region zu streicheln und zu liebkosen.

Einem plötzlichen Impuls folgend setzte sich Marion auf und fasste mit beiden Händen Roxys Taille. Sie ging dann vor ihr in die Hocke und brachte ihr Gesicht wieder auf Höhe von Roxys Schritt. Dann schaute sie fragend zu ihr auf.

Roxy schaute ernst aber liebevoll zurück. Dann nahm sie ihren rechten Fuß nach oben und stellte ihn auf der Sofakante ab. Ihr Oberschenkel klappte dadurch weit auf und legte ihren aufregenden Schritt völlig frei. Marions glühendes Gesicht war keine dreißig Zentimeter entfernt, so dass sie beobachten konnte, wie sich die zunächst aneinanderliegenden, inneren Schamlippen voneinander lösten, und eine zartrosa glänzende Haut zum Vorschein brachten.

Marion musste schlucken und nochmal fragend zu Roxy aufschauen. Durfte sie ihre Venus jetzt dort küssen? Roxy Hände auf ihrem Hinterkopf gaben ihr die unmissverständliche Antwort...

Langsam näherte sie ihren Mund. Ganz vorsichtig, also wollte sie das junge Reh nicht erschrecken. Noch bevor sie die zarte Haut von Roxys rasiertem Venushügel auf den Lippen wahrnahm, spürte sie die Wärme, die die kleine Liebesgöttin ausstrahlte.

Dann endlich berührten ihre Lippen die scharf-zarte Haut und sie platzierte die ersten bewundernden Küsse. Es waren ihre ersten wirklich intimen Küsse. Doch es war ihr auf eigenartige Weise nicht fremd. Im Gegenteil. Mit einer unerklärlichen Selbstsicherheit wusste sie, dass es richtig war. Dass es richtig war, ihre geliebte Roxy dort zu küssen. An ihrer geheimsten, intimsten Stelle. Und ihr somit ihre Verbundenheit und Bewunderung zu zeigen.

Sanft übte Roxys Hand bestätigende Bewegungen an ihrem Hinterkopf aus, als sie die Küsse nach unten wandern ließ und plötzlich das unheimlich zarte, aufregende Gewebe der jungen Spalte auf ihren empfindsamen Lippen spürte. Liebevoll und bewundernd küsste sie die frech heraushängenden Hautfalten.

Schnell lernte sie, dass sie Roxy schöne Empfindungen beibringen konnte, indem sie die zarten Dinger mit den Lippen fasste. Angespornt von Roxys genießerischen Seufzern wurde sie forscher und versuchte, die zarten Läppchen etwas in die Länge zu ziehen. Da diese dabei aneinander kleben zu bleiben schienen, nahm sie ihre Zungenspitze zur Hilfe, um sie wieder auseinander zu schieben.

Dabei drang sie neugierig immer tiefer zwischen die aufregend intimen Falten ein, so dass sie irgendwann gegen das glänzend rosa Fleisch dazwischen traf. Roxy war dort feucht und sie nahm ihren leicht nussigen, aber betörend süßen Geschmack wahr.

Roxys lauteres Aufseufzen und der Drang, mehr von ihrer Intimität schmecken zu wollen, brachten Marion dazu, ihre Zunge tief im Tal auf und ab fahren zu lassen. Dabei nahm sie jedes noch so kleine Molekül der jungen, süßen Scheidenflüssigkeit mit ihrer Zunge auf. Es war so wundervoll, ihre Roxy jetzt ganz tabulos erschmecken zu dürfen!

Als ihre Zungenspitze an der Klitoris anstieß, spürte sie, dass dort tief zwischen den zarten Hautfalten eine zweite Piercingkugel steckte. Offensichtlich war sie dort auf die gleiche Weise durchstochen, wie an ihren wunderschönen Nippeln. Was sie auch feststellte war die Tatsache, dass sie Roxy am Kitzler noch deutlichere Lustseufzer entlocken konnte. Deshalb nahm sie sich vor, ihre immer härter werdende Liebeskugel ganz ausführlich mit ihrer Zungenspitze zu verwöhnen.

Da sie ihrer Geliebten aber keine Liebkosung schuldig bleiben wollte, suchten ihre Finger gleichzeitig nach den frech hängenden Hautläppchen, um sie zu streicheln und mit den Fingerspitzen zu teilen. Mit der Zunge breit Roxys Klit leckend, rutschte ihr Mittelfinger in das feuchte Tal zwischen den inneren Schamlippen und fand auch sofort den Eingang in ihr junges Heiligtum.

Obwohl sie heute Roxys Tiefen heute schon deutlich schamloser erfühlen durfte, war der Moment doch erneut aufregend schön, als sich ihre Geliebte zart und heiß um ihren Finger schloss. Sofort setzen subtile Beckenbewegungen ein, die von den Händen in ihrem Haar bestimmend begleitet wurden.

Marion war nun ganz gefangen im Liebesdienst an ihrer Aphrodite. Sie spürte und schmeckte ihre Geliebte so intensiv, war selbst aber nur leicht sexuell erregt. Vielmehr genoss sie es, ihrer Göttin so nah sein zu dürfen.

Und auch Roxy genoss ihre Lust nicht leidenschaftlich, sondern liebevoll subtil. Ihr Hunger schien gestillt und sie genoss einfach nur die tabulose Intimität ihrer jungen Liebe.

Irgendwann spürte Marion, wie die Hände ihren Kopf subtil von dem betörenden Ziel wegführten, und an dem jungen, nackten Körper entlang zum hübschen Gesicht führten. Ein tiefer Zungenkuss ließ Marion den aufregenden Intimgeschmack mit ihrer Geliebten teilen, bevor sich die beiden Frauen voneinander lösten, und Marion auch ihren neugierigen Finger aus der feuchten Hitze entnahm.

Elegant schlüpfte die junge Nymphe nun unter die Decke und forderte ihre ältere Geliebte auf, zu ihr zu kommen. Im gemeinsamen, wohligen Nest angekommen, tastete Marion wieder nach der zarten Haut des wundervollen Geschöpfs, und suchte mit ihrer Zunge nach zärtlichen Küssen, die sie auch prompt bekam.

Irgendwann erfasste Marion wieder eine wohlige Schwere, die ihr sagte, sie dürfe jetzt glücklich und geborgen in den Armen ihrer Geliebten einschlafen. Sie spürte noch das wundervolle Kraulen an ihrem Ohr, als sie, halb auf dem warmen nackten Körper liegend, einschlief.

Sie meinte, einen wunderschönen Traum zu haben, als sie von zarten Küssen und Roxys Flüsterstimme geweckt wurde.

„Mari-Schatz. Wach auf, Süße."

Marion räkelte sich. Sie wusste kurz nicht, wo sie war.

„Hm, was ist?"

„Du, es ist schon spät. Sollen wir nicht lieber ins Bett?"

„Hmm. Wie spät ist es?"

„Halb eins durch."

„Was? So spät schon?" Die schönste Zeit verging wohl leider wie im Fluge.

Marion löste sich von ihrer Freundin und setzte sich auf. Kurz musste sie sich zusammenreißen. „Ja dann geh schon mal ins Bad, ich muss noch das Bett frisch überziehen."

„Nee komm lass, das mach ich morgen. Wir gehen ins Gästebett."

Dankbar für die Idee, auf die die verschlafene Marion in dem Moment nicht gekommen wäre, stand sie auf und wollte ihre süße Freundin hinter sich herziehen. Doch diese blieb einfach sitzen.

„Geh schon mal vor, ich muss mich noch kurz bei Lara melden."

„Jetzt noch? Schläft die nicht schon?"

„Möglich. Aber in England ist es erst halb zwölf. Und ich hab ihr versprochen, mich heute noch zu melden."

Marion war zwar etwas schläfrig aber zunehmend bei klarem Verstand. Irritiert fragte sie nach:

„Hat das nicht bis morgen Zeit?"

„Nein, sie macht sich sonst vielleicht Sorgen. Ich mach's auch ganz kurz."

Jetzt hatte Marion ein schlechtes Gewissen, das die aufkeimenden Gefühle von Eifersucht im Keim erstickte.

„Nee, Liebling. Lass dir Zeit. Das ist okay. Ich hab dich ja danach wieder die ganze Nacht für mich allein."

„Du bist lieb!" Roxy drückte ihr zum Dank die Hand, bevor sie endgültig losließ und nach ihrem Handy griff.

„Willst du mit ihr skypen?"

„Eigentlich war das so ausgemacht, aber..."

„Nö, mach ruhig. Da fällt mir ein, dass du mir das ja auch noch mal einrichten und zeigen wolltest."

„Na dann bleib doch gleich da, dann bekommst du mit wie's geht."

Fragend verzog sie das Gesicht. „Wollt ihr denn nicht ungestört sein?"

„Quatsch. Ich hab doch keine Geheimnisse vor dir."

Marion guckte fragend, und Roxy fiel ihr Fauxpas gleich auf. „Naja, bis auf das eine eben. Aber natürlich kannst du dabei sein, wenn ich mit Lara skype. Wäre schön, wenn ihr euch mal kennenlernen würdet."

Von der unvorhergesehenen Situation überrumpelt, wusste Marion nicht gleich, was sie sagen sollte.

„Du musst natürlich nicht, wenn du nicht willst."

Eigentlich war sie ja schon neugierig auf diese junge Frau, die Roxy so sehr nahestand.

„Doch, ist okay. Ich würde sie gerne kennenlernen. Und auch wie das Skypen so abläuft."

„Supi! Dann zieh dir schnell den Bademantel an und setzt dich hier hin."

Stimmt, Marion war ja noch nackt. Das wäre sicher ein unangemessenes Kennenlernen geworden!

Als sie in das flauschige Ding geschlüpft war, und gleich prüfte, dass er auch wirklich nicht zu viel Haut ihres Dekolltees zeigte, fiel ihr ein, dass ihr Haar ja noch völlig ungerichtet war.

„Süße, ich glaub, das ist doch keine so gute Idee. Ich bin doch völlig zerzaust und verknautscht. Was soll Lara denn von mir denken?" Fahrig versuchte sie, ihre dunklen, langen Haarsträhnen mit den Fingern zu ordnen.

„Quatsch, du sieht toll aus. Natürlich nicht perfekt, aber das tu ich ja auch nicht. Und Lara sicher auch nicht."

Das leuchtete ein. Obwohl die beiden jungen Frauen ja schon von Natur aus einen „Vorsprung" hatten. Als Roxy ihr dann noch behutsam ein Strähnchen zurechtrückte und ihr Verbundenheit zeigend über die Wange strich, war sie gefasst und bereit für den Videochat.

Roxy drehte sich nun schräg zu ihr, als sie ihr Ipohne quer und leicht über Kopfhöhe richtete, so dass zunächst nur sie von der Innenkamera erfasst würde. Kurz konzentrierte sie sich, dann zwinkerte sie Marion nochmal aufmunternd zu.

Zwischenzeitlich doch leicht eifersüchtig verfolgte diese, wie sich Roxys konzentriertes Gesicht in einen Ausdruck offener Freude verwandelte. Leicht blechern hörte sie eine Stimme sprechen:

„Hi Kleine. Du meldest dich aber spät. Ich hab schon gepennt..."

„Hi Süße. Ja sorry, aber jetzt bin ich ja on."

„Schon gut. Ich bin ja auch heiß zu erfahren wie dein Date... hey, wo steckts du eigentlich?"

Die Stimme stockte und Roxys hübsches Gesicht strahlte noch mehr. Die Stimme fuhr fort:

„...bist du etwa bei..." Roxy nickte heftig und strahlte wie ein Honigkuchenpferd.

Jetzt überschlug sich die Stimme aus dem Gerät:

„Oh my Goooood..." gefolgt von einem Kreischen, als ob ein dreizehnjähriges Fangirl gerade erfährt, dass sie ein Date mit Bruno Mars gewonnen hat. Roxy gluckste überglücklich mit. Tränen standen ihr in den Augen.

Nachdem sich die Stimme etwas beruhigt hatte, fuhr sie fort:

„Hey Kleine! Saugeil! Habt ihr..." Wieder stockte die Stimme, als Roxy kurz große Augen machte. Dann wurde die Stimme ganz kleinlaut. „Upps... ist sie gerade..." Roxy nickte lachend.

„... okay... ja... dann..." Roxy sagte immer noch nichts, sondern schaute fragend. „... willst du uns denn nicht einander vorstellen...?"

Jetzt richtete Roxy ihren Blick auf den unteren Bildschirmrand und machte große Augen, als ob sie Lara diskret auf etwas aufmerksam machen wollte.

„... ach so, ja klar. Warte einem Moment, ich zieh mir was über..."

Jetzt schaute Roxy lachend zu Marion. Diese musste schmunzeln. Dass Lara fast den gleichen Fauxpas begangen hatte, machte sie für Marion gleich sehr sympathisch. Als die Stimme zurück war, knüpfte die Situation verblüffend an diesen Umstand an:

„Wie seh ich aus? Arg zerknautscht?" Roxy legte kurz den Kopf schräg, meinte dann aber grinsend:

„Hübsch wie immer. Ein richtig süßer Betthase."

„Hey du kleiner Frechdachs! Jetzt werd bloß nicht übermütig!" lachte die Stimme und fuhr ungeduldig fort: „Auf, jetzt mach endlich..."

Roxy schwenkte Oberkörper samt Iphone zu Marion und legte ihr den Arm um die Schulter, um sie zu sich in den Aufnahmebereich der Minikamera zu ziehen. Marion war unheimlich gespannt, wie die fröhliche junge Frau aussah, und versuchte sofort das Bild auf dem leuchtenden LCD-Bildschirm zu erfassen.

Im ersten Moment war sie irritiert und dachte, dass der Bildschirm das Ausgangssignal wiedergab, also Roxy zeigte. Doch dann wurde ihr klar, dass das nicht sein konnte, denn sie saß ja Kopf an Kopf neben ihr, war auf dem Bild aber gar nicht zu erkennen. Sie hatte aber keine Zeit sich weiter zu orientieren, denn jetzt sagte Roxy: