Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Mei-Li

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
swriter
swriter
1,603 Anhänger

„Hey, das kitzelt."

„Soll es doch auch."

Wieder Quietschen und Rascheln von Bettzeug. Mir war total warm und dies kam nicht nur durch die tropischen Temperaturen in meiner Wohnung.

„Nein, nicht da unten."

Doch, natürlich da unten. War unten da, wo ich es mir in dem Moment vorstellte? Und wer wollte wem da unten etwas antun?

„Du willst es doch auch", flüsterte eine Frauenstimme und ich erkannte in dieser meine Schwester. Es folgten ein Kichern und ein Seufzer Mei-Lis und langsam aber sicher war ich der Meinung, dass Tina ihren Willen bekommen würde.

Weiteres Quietschen und Seufzen sicherten meine Vermutung ab und ich rang mit mir, ob ich den akustischen Eindrücken visuelle folgen lassen sollte. Konnte ich es riskieren einen Blick hinein zu werfen? Wäre dies unangemessen und sollte ich mich für diesen schwachen Moment schämen? Und was passierte, wenn sie mich beim Spannen erwischten? Nun ja - meine Wohnung - wer wollte mir verbieten genau jetzt das Wohnzimmer zu betreten? Also gut. Ich würde es vor Neugierde ohnehin nicht aushalten und wollte endlich Nägel mit Köpfen machen. Ich hoffte inständig, dass die Türangeln geölt waren und mein Eintreffen nicht verraten würden. Zentimeter um Zentimeter vergrößerte ich den Spalt und ich konnte immer mehr von meinem geliebten Wohnzimmer erkennen. Leider noch nicht das Gästebett, auf dem es offenbar hoch her hing.

Quietsch. Seufz. Kicher. Quietsch.

Ich verspürte ein Brennen in meinem Schoß und ich sehnte mich nach liebevollen Streicheleinheiten an meiner juckenden Ritze. Ich musste mich zwingen mir nicht zwischen die Beine zu langen und schob die Wohnzimmertür ein weiteres Stück auf. Jetzt konnte ich den Kopf hindurch stecken und sah das Gästebett. Auf diesem lagen zwei nackte Leiber, die ineinander verwoben waren und sich unter quietschenden Geräuschen der Bettstatt bewegten. Ich zwängte meinen Körper durch den Türspalt, sodass mein Körper gut zur Hälfte sichtbar wurde. Ich hoffte, dass die Tür in Dunkelheit getaucht war und man mich nicht wahrnehmen würde, sollte der Blick einer der Liebenden in meine Richtung fallen. Ich starrte meiner Schwester auf den nackten Hintern, den sie mir ungewollt entgegenstreckte. Sie lag halb auf ihrer Partnerin und ihre schmatzenden Küsse drangen bis an mein neugieriges Ohr. Links und rechts von Tina schlängelten sich zwei Arme um sie und streichelten ihre Rückfront von den Schultern bis hinunter zu ihrem Gesäß.

Quietsch. Schmatz. Quietsch.

Ich starrte gebannt auf das sich liebende Paar. Ich wusste, dass ich nicht zusehen dufte. Es war nicht in Ordnung und ich sollte mich schämen. Doch stattdessen schob ich meine rechte Hand in mein Höschen und als ich meine eigene Nässe fühlte, traf mich beinahe der Schlag. Wie feucht war ich denn? Wie konnte ich in so kurzer Zeit so geil geworden sein? Ich bewegte den Finger in mir und hätte beinahe das Gleichgewicht verloren. Ich schloss für einen Augenblick die Augen und konzentrierte mich auf das geile Gefühl zwischen meinen Schenkeln, ausgelöst durch mein eigenes vorsichtiges Fingerspiel. Ich wollte keine Sekunde des Liebesspiels meiner Schwester verpassen und richtete meinen Blick auf das Gästebett.

Ich war keine zwei Meter von dem Liebespaar entfernt und hoffte inständig, dass sie zu sehr mit sich selber beschäftigt waren, als dass sie mich bemerken würden. Während mein Finger an meiner Maus nestelte, fokussierte ich die ekstatischen Leiber auf dem quietschenden Bett. Tina war seitlich an Mei-Li heruntergerutscht und lag jetzt neben ihr. Ich konnte direkt auf die Asiatin blicken, deren Brüste sogleich durch die Zunge meiner Schwester liebkost wurden. Gleichzeitig wanderte Tinas Hand zwischen die Beine ihrer Geliebten und mich durchfuhr ein enormer Erregungsschauer, als ich das geile Spiel verfolgte. Der Körper der Asiatin übte eine ungemeine Anziehungskraft aus. Auch wenn ich wegen des spärlichen Lichts keine Details erkennen konnte, konnte ich mir gut vorstellen, dass es Spaß machen musste, diesen gottgegebenen Körper streicheln und liebkosen zu dürfen.

Hey, ich war doch gar nicht lesbisch. Oder etwa doch? Immerhin hatte auch meine Schwester ganz normal mit Männern angefangen und jetzt fischte sie im gleichgeschlechtlichen Wasser. Während ich die beiden nackten Frauen betrachtete, fragte ich mich, ob das nicht auch etwas für mich wäre. Warum eigentlich nicht mal ausprobieren? Aber jetzt galt es zunächst einmal die aufregenden Eindrücke vor mir in eigene Erregung umzusetzen. Mein Finger rieb über meine Perle und ich spürte meine Säfte fließen. Das leicht schmatzende Geräusch meiner intimen Bewegungen wurde zum Glück durch die stetigen Seufzer Mei-Lis überlagert. Jetzt hatte sie ihre Beine weiter auseinander gespreizt und ermöglichte Tina den direkten Zugang zu ihrem Glücksbereich. Ich sah die Hand meiner Schwester in den Schoß ihrer Partnerin verschwinden und die rhythmischen Bewegungen ihres Arms deuteten auf ein sanftes Fingerspiel bei Mei-Li hin. Das Stöhnen der Asiatin vertrieb die letzten Zweifel.

Mein Gott war das geil. Ich hatte nie zuvor anderen beim Vögeln zugesehen und jetzt beobachtete ich ausgerechnet meine eigene Schwester bei ihrem wilden Treiben. Konnte es etwas Schärferes geben? Tina beglückte Mei-Li noch eine Weile, dann veränderte sie ihre Position. Ich ahnte, was kommen würde und wurde in meiner Annahme bestätigt. Tinas Kopf verschwand plötzlich zwischen den Beinen der anderen Frau, und obwohl ich nicht sehen konnte, wie Tina ihre Zunge einsetzte, konnte ich hören, dass sie Mei-Li oral befriedigte.

„Ja, leck mich. Oh, geil."

„Das gefällt dir doch, wenn ich deine Pussy ausschlecke, oder?", stellte Tina die rhetorische Frage in einer kurzen Leckpause.

„Ja, du machst das so geil. Mach weiter", erklärte Mei-Li und gab sich ganz ihren Empfindungen hin. Ich sah zu wie Tina die asiatische Schönheit erneut ausschlürfte und masturbierte dabei heftig unter meinem Höschen. Ich war so spitz wie schon lange nicht mehr. Vergessen war der Orgasmus wenige Stunden zuvor. Ich fühlte mich, als müsste ich jahrelange Abstinenz von sexuellen Handlungen wettmachen und fingerte mir die Seele aus dem Leib, immer darauf bedacht, keine verräterischen Laute von mir zu geben.

„Oh, jaaaa." , kommentierte Mei-Li und rutschte unruhig auf dem Bett herum. Tina blieb cool und pflügte weiter mit ihrer flinken Zunge durch die Muschi ihrer Freundin. Jetzt hielt ich es nicht mehr aus und sehnte mich nach mehr Bewegungsfreiheit. Ich zerrte mein Höschen herunter und ließ es zu Boden gleiten. Ich nahm eine breitbeinige Position ein und führte gleich beide Hände in den Gefahrenbereich. Ich fürchtete mich vor meiner eigenen Erregung und hatte Angst drauflos zu stöhnen, doch ich musste mich jetzt berühren und meine Ekstase anfeuern. Jeden Fingerstreich spürte ich bis in die letzte Ecke meines Unterleibs. Ich biss mir kräftig auf die Zunge und stand mit zusammengepressten Lippen hinter der Tür. Bloß nicht laut schreien, was angesichts meiner Geilheit nur allzu verständlich wäre. Warum konnte ich nicht an mir rumspielen und mich gehen lassen? Was würde im schlimmsten Fall passieren, wenn Tina und Mei-Li mich bemerkten?

Der Gedanke an das Erwischtwerden machte mich zusätzlich geil und ich ließ meinen starken Finger tief in meiner Ritze wüten. Mein Saft rann mir an der Innenseite meines Oberschenkels entlang und dann ich spürte meinen Höhepunkt auf mich zukommen.

Doch Mei-Li war schneller. „Ja, ich komme ... geil ... ja."

Als hätte es eines Auslösers bedurft kam ich, und zwar so heftig wie selten zuvor. Es begann mit einem leichten Kribbeln, das sich innerhalb kürzester Zeit zu einer Woge der puren Lust entwickelte. Ich hatte das Gefühl, dass meine Muschi zerspringen würde, so sehr wurde mein Unterleib von den geilen Empfindungen heimgesucht. Ich bekam wackelige Knie und ein leichtes Schwindelgefühl nahm von mir Besitz. Nein, ich durfte jetzt nicht umkippen. Einfach nur genießen und das so leise wir möglich. Das war leichter gesagt als getan. Der Orgasmus wurde intensiver und schien niemals enden zu wollen. Wo sollte ich nur mit meiner Erregung hin? Alles andere als laut Stöhnen schien ungeeignet in diesem Moment. Ich hatte noch einen Funken Vernunft in mir und ich entschied den Rückzug anzutreten.

Ich verließ den Ort des Geschehens und beeilte mich auf mein Zimmer zu kommen. Mein Höhepunkt schwelte die ganze Zeit in mir und war noch nicht ausgestanden. Ich zog die Tür hinter mir zu und wusste nicht, ob sie ins Schloss fiel. Ich rannte auf mein Bett zu und warf mich darauf. Automatisch streckte ich meinen Arm nach der Nachttischschublade aus und kramte meinen Lieblingsvibrator hervor. In Windeseile nahm dieser seinen Betrieb auf und verschwand im nächsten Moment gut zur Hälfte in meinem angefeuchteten Kanal. Jetzt konnte der Höhepunkt sein, was er schon immer sein sollte: eine geile Sache, auf die man sich vollkommen einlassen konnte und die einem die Erregung aus dem Körper trieb. Ich hämmerte mir den Prügel unten rein und stieß lustbekundende Seufzer aus. Viel zu lange hatte ich meine Lust unterdrückt und konnte das geile Gefühl nun endlich genießen.

Ich erklomm den Gipfel der Lust und schwebte für eine Weile auf der Wolke der geilen Empfindungen. Das Ziel war erreicht und ich erlebte, wie das Geile dem etwas weniger Erregenden wich, bis sämtliche Lust aus meinem Körper entschwunden war. Ich konnte nicht sagen, wie lange ich den Höhepunkt ausgekostet hatte. Mir kam er minutenlang vor. Vergleichbares fiel mir in dem Moment nicht ein. Da lag ich nun. Auf meinem Bett und vollkommen erschöpft. Dafür zufrieden und befriedigt. Ich ließ die letzten Minuten Revue passieren und wurde mir gewahr, dass ich meiner Schwester und deren asiatischer Partnerin beim Sex zugesehen hatte. Und das hatte mich so scharfgemacht, dass ich mich einfach beteiligen musste. Wie konnte ich dieser Versuchung auch widerstehen? Kein normaler Mensch mit einer gesunder Libido dürfte dazu in der Lage sein. Puh, war ich fertig. Wie sollte es jetzt weitergehen? Hatte das Liebesspiel zwischen meiner Schwester und Mei-Li bereits ein Ende gefunden? Oder revanchierte sich die Asiatin gerade bei Tina und schleckte ihren Honigtopf aus?

Mich ereilte ein spontanes Nachkribbeln und obwohl ich es mir gerade grandios besorgt hatte, übte die Vorstellung erneut etwas bei mir aus. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Sollte ich nochmals Mäuschen spielen und einen zweiten Blick auf das frivole Treiben riskieren? Ich musste beim erneuten Zusehen nicht zwingend geil werden. Neugierig war ich schon, wie die beiden ihr Liebesspiel fortzusetzen gedachten. Dann also auf ein Neues. Moment mal ... wo ist eigentlich mein Höschen? Plötzlich fiel mir ein, dass es noch bei der Wohnzimmertür liegen musste. Ich erhob mich vom Bett und schlich leise zu meiner Schlafzimmertür. Ich öffnete diese und wollte mich auf den Weg zu meinem geheimen Beobachtungsposten machen, als ich eine nackte Gestalt vor mir erblickte, die mitten im Flur stand und ihren Blick auf die Schlafzimmertür gerichtet hatte. Und somit auch auf mich.

Tina stand direkt vor mir und schien ebenso überrascht zu sein wie ich. Als ich mein Höschen in ihrer Hand erblickte, wurde mir heiß und kalt zugleich. Sie musste es an der Stelle gefunden haben, wo ich es zuvor von mir gestreift hatte. Mir war schlagartig klar, dass ich mir eine verdammt gute Erklärung für diesen Umstand einfallen lassen musste. Ich fühlte die Sekunden im Minutentakt vergehen und es kam mir wie eine Ewigkeit vor, als unsere Blicke sich trafen. Tina musterte mich und ich starrte sie ebenfalls unentwegt an. Dann fiel mein Blick auf mein Höschen in ihrer rechten Hand, woraufhin Tina das Wort ergriff: „Hey. War das hier nicht deins?"

Es war das weiße Höschen mit der auffälligen rosafarbenen Verzierung an der Vorderseite. Tina war es sicherlich aufgefallen, als ich mich den beiden in diesem Teil präsentiert hatte. Und wem sollte es sonst gehören, wenn nicht mir? „Äh, ja. Das stimmt."

Tinas Gesichtszüge nahmen eine andere Gestalt an. Ein schelmisches Lächeln umspielte ihre Mundwinkel und sie sah mich an wie jemanden, den man gerade bei einer peinlichen Angelegenheit erwischt hatte. Und das traf den Kern des Problems ziemlich genau.

„Du kannst dir nicht zufällig vorstellen, wo ich es gefunden habe?", fragte Tina nach.

„Wahrscheinlich dort, wo ich es ausgezogen habe", zeigte ich mich stur.

Tina lächelte, verzichtete aber auf weitere Fragen. Sie hielt es mir entgegen und ich nahm das Kleidungsstück an mich. Dann drehte sie sich um und machte zwei Schritte von mir weg. Ich sah, dass sie sich nochmals zu mir umdrehte und mir ein neckisches Grinsen zuwarf.

„Ich finde es nicht schlimm, wenn du Mei-Li und mich beobachtest", erklärte sie selbstsicher. „Vielleicht solltest du deine Empfindungen nur das nächste Mal etwas leiser bekunden ... Oder du versteckst dich nicht hinter der Tür und gesellst dich einfach zu uns."

Sie wendete sich von mir ab und ließ mich mit der indirekten Einladung stehen. Ich wusste nicht, wie mir geschah und was ich als Nächstes tun sollte. Hatte mich meine eigene Schwester gerade aufgefordert dem Liebesspiel zwischen ihr und ihrer Partnerin beizuwohnen?

Ich ließ Tinas Worte nochmals in meinen Gedanken Revue passieren. Viel konnte man an ihrer Aussage nicht falsch interpretieren. Aber das ging doch nicht. Oder etwa doch? Was sollte ich nur tun? Ich stand über eine Minute mitten im Flur, nackt und mit meinem Höschen in der Hand. Dann traf ich eine Entscheidung und wandte mich zur Schlafzimmertür um. Ich warf das Höschen auf mein Bett und machte kehrt. Mit unsicheren Schritten begab ich mich in Richtung Wohnzimmer und hatte keine Ahnung, was mich darin erwarten würde. Ich würde es jetzt durchziehen, egal was kommen möge. Und wenn die hübsche Asiatin gerade die Muschi meiner kleinen Schwester lecken würde, würde ich damit klarkommen.

Ich drückte die Wohnzimmertür mit einer unsicheren Bewegung auf. Zunächst schob ich meinen Kopf durch den entstandenen Spalt. Kurz darauf folgte der Rest meines nackten Körpers. Mein Blick fiel auf das Gästebett, auf dem ich meine Schwester und ihre asiatische Partnerin anzutreffen dachte. Ich erblickte Tina, die der Länge nach auf der Matratze lag. Mei-Li stand gut einen Meter daneben und beugte sich gerade zu ihrer Reisetasche herunter. Ihr knackiger Hintern streckte sich mir prachtvoll entgegen und ich erlaubte mir den Anblick des ansehnlichen Geschöpfes. Jetzt drehte sie sich um und hielt eine Zahnbürste und eine Tube Zahnpasta in der Hand. Mei-Li, die selber nackt war, betrachtete mich mit runzelnder Stirn. Ob sie sich fragte, warum ich keine Sachen am Leib trug? Sie bedachte mich mit einem Lächeln und ging auf mich zu. Auf meiner Höhe angekommen meinte sie „Ich gehe mal schnell Zähneputzen" und war kurz darauf hinter mir im Flur verschwunden.

Ich suchte Blickkontakt zu Tina, die mich neugierig musterte. Ich erwiderte ihren scharfen Blick und wartete auf eine Eingebung. Würde gleich etwas geschehen oder hatte mich Tina reingelegt und es gab kein Liebesspiel zwischen ihr und ihrer Freundin zu bewundern? Ich kam mir auf einmal blöd vor und wünschte mir nicht nackt im Wohnzimmer zu stehen. Was hatte ich mir nur gedacht, als ich ohne Höschen den Raum betreten hatte? Ich räusperte mich, brachte aber kein Wort heraus. Insgeheim wartete ich auf die Einladung nach dem Motto ,Mei-Li kommt gleich zurück. Dann kannst du uns beim Vögeln zusehen'. Tina hatte einen anderen Spruch parat. „Du hast jetzt nicht wirklich geglaubt, dass wir vor deinen Augen eine Nummer schieben, oder?"

Sie hatte mich tatsächlich verarscht. Tina, die blöde Kuh. Natürlich hatte ich angenommen, dass ihre Einladung ernst gemeint war. Und natürlich war ich gespannt zu erfahren, ob es die beiden durchziehen würden. Was war ich doch für eine blöde Ziege. Klar, dass mich Tina hochgenommen hatte. Aus welchem Grund sollte sie mich dabei haben, wenn sie mit Mei-Li intim wurde? „Nein. Natürlich nicht."

„Und aus welchem Grund stehst du jetzt nackt im Wohnzimmer und siehst aus wie bestellt und nicht abgeholt?"

Mir fiel keine coole Erwiderung ein und ich zuckte mit den Schultern. Tina grinste mich frech an und meinte: „Also hast du uns vorhin heimlich beobachtet?"

Leugnen wäre zwecklos gewesen. Ich war bereits überführt. Ich nickte stumm und fühlte mich unwohl in meinem nackten Körper. Am liebsten hätte ich mich in mein Schlafzimmer zurück begeben und die Bettdecke über mich gezogen. Tina musterte mich und sagte: „Was hast du gedacht, als du sie und mich gesehen hast?"

Ich räusperte mich und erklärte „Ich wollte euch nicht heimlich zusehen. Es war eher Zufall, dass ich nochmals einen Blick ins Wohnzimmer geworfen habe."

Ich nahm an, dass mir Tina kein Wort glaubte. „Und als ich euch beide gesehen habe ... da bin ich halt neugierig geworden und wollte etwas zusehen."

Tina quittierte mein Geständnis mit einem Lächeln und im gleichen Moment kehrte Mei-Li aus dem Badezimmer zurück. Sie verpackte ihr Zahnputzzeug und warf sich neben Tina auf das Gästebett. „Habe ich was verpasst?"

„Nicht viel", meinte Tina. „Meine Schwester hat gerade zugegeben, dass sie uns heimlich beim Sex beobachtet hat."

„OK", war Mei-Lis Kommentar.

Mehr fiel ihr dazu nicht ein? Sollte sie nicht verärgert oder wenigstens überrascht sein?

„Tut mir leid", stammelte ich unbeholfen.

„Kein Problem. Ich an deiner Stelle hätte sicherlich auch zugesehen", gab die Asiatin zu und kuschelte sich an den nackten Körper ihrer Freundin. Ich kam mir blöd vor, mitten im Raum zu stehen und näherte mich dem Gästebett. Ich setzte mich auf den Teppich und zog meine Beine unter meinen Hintern. Ich hatte keine Ahnung, ob ich das Weite suchen oder mich locker mit den beiden unterhalten sollte. Ich entschloss mich zunächst zu bleiben und sah die Freundin meiner Schwester neugierig an. Mei-Li lächelte und erklärte: „Als ich noch zu Hause wohnte haben wir insgesamt zu acht unter einem Dach gelebt. Und nicht jeder hatte ein eigenes Zimmer für sich. Es war normal, dass man seine Geschwister häufig nackt und manchmal auch bei sündigen Handlungen beobachten konnte."

„Echt? Erzähl mal."

Tina wollte mehr erfahren. Mei-Li setzte ein schelmisches Lächeln auf und berichtete. „Ich habe mir mit meiner großen Schwester ein Zimmer geteilt und hin und wieder habe ich mitbekommen, dass sie sich nachts unter der Bettdecke befriedigt hat."

„Was hast du dabei empfunden?", fragte Tina neugierig nach.

„Ich spielte damals selber schon an mir rum und ich wusste natürlich, was sie da machte", erwiderte Mei-Li. „Ich habe natürlich aufmerksam zugehört und irgendwann ... habe ich mitgemacht."

„Also hattet ihr gemeinsam Spaß", stellte ich fest. „Ohne, dass deine Schwester davon wusste."

„Das stimmt so nicht ganz", berichtigte sie mich. Ich sah die andere Frau irritiert an und Mei-Li erklärte: „Ich denke, dass sie mitbekommen hatte, dass ich mich beteiligt habe. Wenn ich es mir gemütlich mache, bin ich dabei nicht sehr leise. Früher wie heute noch. Sie hat mich sicherlich bei meinen Bemühungen gehört."

„Hat sie bei sich aufgehört, als sie das mitbekommen hatte?", hakte Tina nach.

„Sie hat natürlich zunächst innegehalten und aufgehört. Aber ein anderes Mal hatte sich der Vorgang wiederholt und sie hat angefangen, ich habe mich beteiligt und wir haben beide unseren Spaß gehabt", wusste die Asiatin zu berichten.

„Habt ihr beide euch hinterher darüber unterhalten?", fragte ich neugierig nach.

„Nein. Wir haben nie ein Wort darüber verloren", gestand Mei-Li. „Aber unsere gemeinsame

Selbstbefriedigung wiederholte sich regelmäßig. Wir haben es aber immer im Dunkeln und in unseren Betten gemacht und ich habe sie nie dabei beobachtet."

„Also hattet ihr ein stillschweigendes Abkommen getroffen", mutmaßte Tina.

„Ja, so könnte man es bezeichnen", stimmte ihre Partnerin zu.

„Ich nehme an, dass es euch beide angemacht hat, zu wissen, dass es die eigene Schwester in unmittelbarer Nähe ebenfalls macht", versuchte ich zu ergründen.

swriter
swriter
1,603 Anhänger