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Mein Blasehase - 026

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„Dieses Arschloch!", musste ich lachen, als ein einzelner Untersetzer aus diesem riesigen Fahrzeug fiel.

„Mist, falsches Auto!", kam es lachend von meinem Bruder zurück. Genau sein Humor.

Es wurde 10 in der Nacht, als Marlene in der perfekten Position war. Die Kinder saßen vor einem lodernden Lagerfeuer und hielten Marshmallows und Kartoffeln in die Flammen, zumindest die nicht schon schliefen.

Bei Marlene waren nur Leute, die über unsere besondere Beziehung Bescheid wussten. Die beiden Fernsteuerungen nutzte ich digital, keine Vorwarnung, kein langsames Steigern. Volldampf Sprint von Anfang an. Ein entsetzter Blick von ihr in meine Richtung zeigte mir, dass sie nicht jetzt damit gerechnet hatte. Es dauerte nicht lange und sie hing in ihrem Stuhl, also schaltete ich die Motoren in ihr aus.

Sabine, die neben mir stand und das Schauspiel mit ihrer Mutter neben mir begutachtet hatte, kicherte: „Das war schnell!"

„Yep, keine fünf Minuten, mal sehen wie lange die zweite Runde dauert!"

„Pierre, du bist fies und warum nicht ich auch?"

„Hochzeitsnacht?"

„Heute brauche ich wenigstens noch einmal mein Leibgetränk von dir!"

Ich grinste und nickte, es gab Wünsche, die ich dieser Frau niemals Abschlagen konnte.

Marlene kam noch zweimal im freien während des Polterabends, es war bewundernswert, wie sehr sie sich dabei unter Kontrolle hatte.

Um Mitternacht verabschiedete ich mich mit Sabine. Um acht war für uns die Nacht zu Ende, um neun kam die Friseurin, um meine Fee zur Prinzessin zu verwandeln. Meine Nichte würde das Blumenkind sein. Sie freute sich auf ihr Kleidchen, Steffen war gegen neun aus Darmstadt gekommen und wie erwartet passte das Kleidchen, wenn er auch noch zwei kleinere Anpassungen vornahm.

Mein Bruder war etwas verwirrt, als Steffen, der in einem violetten Seidenanzug aufschlug, sein Bär trug das passende Gegenstück in Rosé, mit seiner Tochter hantierte.

„Keine Angst, Frauen sind vor den beiden sicher. Das ist Steffen unser Schneider und Bär, sein Partner und unser Trainer!

Außerdem wichtige Freunde!"

Mein Bruder nickte und als Kölner war er ja einiges gewohnt. Als seine Frau das Kleid ihrer Tochter sah, schaute sie mich an: „Nicht meine Idee, ich zahle nur!"

„Ich frage mich nur, wie ich es schaffe, dass sie es nicht jeden Tag in die Schule anziehen möchte. Kindergarten ist ja in einer Woche vorbei!"

Jetzt verstand ich das Gesicht, das Kleid war nicht unpassend für ihre Tochter, sondern das Prinzessinnen-Gen machte meiner Schwägerin sorgen.

Ich war alleine, als ich wach wurde, meine Frauen waren verschwunden, sie waren im Ankleidezimmer und ließen sich herausputzen, nicht dass sie es nötig hätten.

Der Benz würde den Brautwagen mimen und ich würde mit dem Mini fahren.

Das war zumindest die mir bekannte Planung, bis ich frisch geduscht und in Jeans am Frühstückstisch saß.

Meine Nichte zerrte mich aus dem Haus, bevor ich nur einen Schluck Kaffee zu mir nehmen konnte. Die DS stand in voller Pracht und verziert vor dem Haus. Ich grinste, ging zu meinem Bruder und umarmte ihn dankbar, denn so war es wesentlich stilvoller für die Braut. Heute würden etwas weniger Leute kommen, wie zum Polterabend, die Hauptfeier samt kirchlicher Trauung war ja morgen, heute war nur Standesamt.

„Essen?", fragte mein Bruder mich, ich nickte grinsend, mehr war nicht zu sagen.

Um zehn wurde ich aus der Küche verbannt, die Damen wollten auch was essen und ich sollte sie nicht sehen. Ich fragte mich, ob sie Morgen noch einmal dieses Theater machen würden. Ich saß am Pool und der Bär saß neben mir. Der lachte bei meiner unbewusst laut ausgesprochenen Frage.

„Pierre, Steffen ist für die Kleidung der Frauen zuständig und dein Budget war ein Traum für ihn!"

„Das heißt?"

„Nun heute wird es schick, aber nicht das große Weiße!"

Ich fasste mir an den Kopf und seufzte.

Hans brachte mir einen neuen Kaffee und meinte, dass Sabines KG störte. Ich erinnerte mich an die anderthalb Stunden heute Nacht, wo sie mir drei Mal ihr Leibgetränk aus den Eiern gesaugt hatte. Ich grinste und wählte die fieseste Variante, die ich hatte, um den Keuschheitsgürtel zu öffnen. Es würde zehn Minuten dauern. Volle Reizung, die langsam nach unten gefahren wurde, erst wenn die Motoren aus waren, würde sich das Schloss öffnen.

„Sag Steffen, dass Sabine ihren Gürtel in zehn Minuten verliert und ihr, dass sie in der Nacht zu gierig war."

Hans lachte und verschwand wieder im Haus.

„SM'ler haben schon einen eigenen Humor.", kam es von Bär neben mir.

„Bist du nicht auch einer?"

„Mehr Fetischist, als im SM Zuhause, es gibt Überschneidungen, da hast du recht. Wir Schwule haben auch einen eigenen Humor. Wenn ich bei unserem Stammtisch auf Tunte mache, sind die Ersten die unter dem Tisch verschwinden, diese. Sie lachen so sehr, dass sie schnell um Gnade winseln."

Ich nickte, trank meinen Kaffee und genoss die Ruhe vor dem Sturm.

Als mein Timer mich an die Zeit erinnerte, rief Tea schon: „Pierre wird Zeit für dich, ab in den Anzug!"

Mein Vater würde meine Braut fahren und mein Bruder würde mich zum Standesamt kutschieren, zusammen mit Hans, der mein Trauzeuge sein würde. Susanne würde bei Sabine den Dienst übernehmen. Tea bei Marlene bei der letzten, allerdings inoffiziellen Zeremonie am Sonntagmorgen.

Als ich fertig war und in meinem beigen Lederanzug in der Küche erschien, wo alle warteten, grinsten die Leute, die Bescheid wussten und die anderen schauten verwirrt über meine Wahl. Meine Nichte brach das Eis: „Onkel Pierre du siehst toll aus, aber Tante Sabine und Oma Marlene sind hübscher!"

Alle lachten und alles war im grünen Bereich. Hans trug einen klassischen Anzug in Dunkelblau, seine einzige Extravaganz, war das dunkelrote Seidenhemd, was fast schwarz wirkte, mit der passenden Fliege, in demselben Blau wie der Anzug.

Mein Bruder trug einen apricotfarbenen Anzug mit weißem Hemd und schwarzer Krawatte. Seine Frau trug ein orientalisch angehauchtes hellgelbes Kostüm, was ihre getönte Haut hervorragend betonte.

„Ab mit euch Kerlen!", kam es von Tea.

So ging es zum Standesamt. Ich hatte Hans vergessen vorzuwarnen, mein Bruder liebte schnelle Autos und vor allem diese bis an die Grenzen zu fahren. Er hielt sich überraschend gut.

Als wir beim Standesamt waren, fragte ich meinen Trauzeugen: „Alles gut?"

„Ja, aber was ist das für ein Monster von Auto, ich hatte in meiner Jugend selber einen Cooper, der ist nicht so abgegangen?"

„Sagt dir Hayabusa etwas?", kam es von meinem Bruder.

„Ja, wie bekommt man das durch den TÜV?"

„In dem man die gesamte Aufhängung und das Bremssystem anpasst!"

Hans nickte einmal und grinste dann.

„Ich habe einen T3 gefunden, kannst du den als Speed Camper umbauen?", fragte er nun wie nebenbei meinen Bruder.

„Speed Camper?", fragte der nur scheinbar desinteressiert, während wir das Büro suchten, wo ich heiraten würde.

„911'er Motor in einem VW-Bus gab es ja schon öfter, oder?"

„Ja, vier oder fünf haben wir schon gebaut!"

„Bi-Turbo?"

„Das wird teuer und nein, das noch nicht, mal sehen, neuer Motor oder gebraucht?"

„Was kommt günstiger?"

„Neu, denke ich, denn die Gebrauchten sind meist so durch, dass man den Motor und das Getriebe restaurieren muss, selbst wenn der Wagen weniger als 20.000 Kilometer gefahren ist."

„Verstehe, wann könntet ihr damit beginnen?"

„Könntet ihr beide aufhören, gerade jetzt über Autos zu fachsimpeln, wenn das eure Frauen mitbekommen, das wird unschön!"

Beide Männer grinsten sich an und gaben sich ein High-Five. Die Kerle hatten mich aufgezogen und es hatte funktioniert, ich war nicht mehr ganz so nervös.

„War übrigens Tea's Idee, als sie mich mit deinem Bruder erwischte, der hat den Auftrag übrigens schon angenommen!", kam es kichernd von Hans. Gute Freunde, tun dir was Gutes, selbst wenn es wehtut.

Wir wurden dann in das Büro eingelassen, Hans hatte alle Papiere dabei. Während die Beamtin die verschiedenen Schriftstücke prüfte und die Eintragungen in unserem neuen Familienstammbuch vornahm, fragte ich mich, wann die Frauen kamen. Die Gäste im Raum waren alle schon da, nur Sabine, Marlene, Susanne, Tea und mein Vater fehlten.

„Ich wette, der Alte hat sich mal wieder verfahren!", frotzelte mein Bruder über unseren Vater. Seinem Grinsen allerdings konnte ich entnehmen, dass er etwas wusste und es nicht ernst meinte.

Dann kam die Musik und die Frauen erschienen. Mein Vater ging hinter meinen beiden Frauen, Marlene führte ihre Tochter. Ein schlichtes weißes Kostüm, mit einer weißen Seidenkorsage darunter. Marlene trug dasselbe nur in einem leuchtenden Rot, was wie eine Kopie der Haare meiner Geliebten aussah.

„Pass ja gut auf meine Kleine auf", flüsterte meine Schwiegermutter mir ins Ohr, als sie ihre Tochter in meine Hand gab. Ich nickte und lächelte glücklich.

Sie sahen beide ja eigentlich immer umwerfend aus, aber heute waren sie zu schön um sie als sterblicher anzuschauen.

Der Friseur hatte beiden dieselbe Aufsteckfrisur verpasst. Lange hatten die Damen über ihre Haare gehadert, so viel hatte ich mitbekommen, nun wusste ich warum. Sie wollten daraus ein Symbol machen, das beide mir gehörten, ohne das es auffiel.

Innerhalb weniger Minuten war dieser wichtige Schritt erledigt. Meine Nichte war ein wenig enttäuscht, dass sie keine Blüten streuen durfte, auch das sie heute ein einfacheres, aber auch schickes Kleidchen anhatte, passte ihr nicht wirklich.

Dann fuhren wir zurück zum Hof und hatten eine kleine, wunderschöne Feier. Ich würde heute im Bus übernachten, denn erst morgen würde die Hochzeitsnacht sein. Als ich mich zur Nachtruhe verabschiedete, grinste mich Susanne an: „Du bist entweder der ultimative Sadist oder aber Masochist!"

„Warum?"

Sie zeigte zur Terrassentüre, wo meine beiden Frauen standen und mir Luftküsse zu warfen. Ich nickte ihr zu, denn nun verstand ich, was sie meinte. Ich hatte ihnen noch die Keuschheitsgürtel angelegt, bevor ich mich für die nächsten Stunden verabschiedete. Nun nahm ich mein Handy, sodass sie es sahen und ging zu meiner Schlafstätte, meine Eltern schliefen im Gästezimmer.

Ich schickte ein Programm, was beide nur zu gut kannten und einen eindeutigen Anfang hatte. Sie wussten, wenn sie in einer Viertelstunde noch in der Öffentlichkeit waren, hätten sie ein Problem.

Sie würden in spätestens einer Stunde schlafen, zumindest Sabine, Marlene war auf dem Gebiet noch immer härter im Nehmen.

Ich lag noch lange wach und musste mich in Selbstbeherrschung üben, ich würde meine Kraft morgen brauchen. Das Marlene mir noch eine SMS mit den Worten: „Das war gut!", schickte, half auch nicht wirklich.

Am nächsten Morgen wurde ich von einem kleinen Wirbelwind geweckt: „Onkel Pierre das Frühstück ist fertig!"

Tea stand am Treppenaufsatz und grinste sich einen, als sie sah, wie ich mit meiner Auferstehung zu kämpfen hatte.

Ich putzte mir die Zähne im Bus, duschen tat ich allerdings am Pool. In Jeans und T-Shirt ging ich in das Zelt, wo für alle ein Frühstücksbuffet stand.

Einige der Anwesenden sahen aus wie ihr eigener Schatten, hatten wohl noch etwas länger gefeiert als vernünftig.

Meine Frau und meine Schwiegermutter saßen rechts und links von mir. Meine Eltern und mein Bruder uns gegenüber. Die kleine Prinzessin, stürmte den Spielplatz, sie hatte wohl schon gegessen, wie die meisten anderen der jüngeren Kinder.

Sie waren versorgt, es gab ja jemand, der auf sie aufpasste.

Die Trauzeugen samt Partner saßen auch an unserem Tisch. Peter hatte ein eisernes Lächeln aufgesetzt, was ich schon von ihm kannte. Er hatte genossen, wie sich Susanne an ihm austobte, wie er es selber nannte. Sitzen konnte zu einer Herausforderung werden.

Die Einzige am Tisch, die nicht wusste, wie es um meine Frauen stand, war meine Mutter und die setzte sich in das Fettnäpfchen. Sie stellte die Oma Frage. Mein Vater rettete die Situation und fragte mich, ob und wie weit er sie aufklären durfte. Sie erfuhr in der nächsten Stunde, so ziemlich alles. Selbst das ich den KG meiner Schwiegermutter kontrollierte. Was war ich froh, dass mein Vater nicht wusste, was die Dinger konnten. Von dem Sex mit Marlene ganz zu schweigen.

Meine Mutter entschuldigte sich, was Marlene einfach unterband: „Wenn das Wissen fehlt, macht man Fehler, deswegen habe ich Pierre, sehr früh die Wahrheit gesagt und mein Vertrauen war vollends gerechtfertigt, dafür muss ich ihnen danken. Sie haben ihn zu einem perfekten Mann erzogen, zumindest für meine Sabine!

Sie wussten es nicht, somit war es eine natürliche Frage und ich hoffe, dass es einen Weg gibt, wie ich zur Oma werden kann ohne, dass es Probleme gibt."

Damit war das Thema gegessen, zumindest auf der Oberfläche. Meine Mutter hatte noch lange daran zu knabbern, bis ..., aber dazu später.

Die Kirche begann um 11 Uhr, es war ein Traum. Es war so romantisch und wunderschön, dass selbst ich die Tränen in den Augen hatte. Es war etwas, was nicht wenige die mich kannten zu einem offenen freundlichen und doch überraschten Lachen verleitete.

Die Kleider der beiden Frauen folgten dem Thema von gestern. Sabine in Weiß, Marlene in Rot. Es war ein Traum in Seide und Tüll. Das Kleid hatte ein Korsett eingearbeitet, was nicht nur zur Schau da war, beiden hielten sich so gerade und die Taille war so eng, dass es klar war, wie eng sie tatsächlich geschnürt waren.

Beide trugen extreme Absätze, versteckt unter den Röcken, Marlene überragte mich um bestimmt fünf Zentimeter und Sabine war nur noch gute zehn Zentimeter kleiner als ich. Diese beiden Verrückten, sie quälten ihre Füße, um mir zu gefallen, ein Zeichen ihrer Liebe.

Sabine hatte eine fast zwölf Meter lange Schleppe, sie wurde von acht Brautjungfern getragen. Alle waren Freundinnen von Sabine, aus der Schule und Lehrzeit, nur Martina war von außen in diese Gruppe gekommen. Sabine und sie hatten sich in den letzten Wochen immer mehr angefreundet und so kam sie zu dieser Ehre.

Hans trug eine Rolle für Künstler in Schwarz auf dem Rücken, als er neben mir Stand, das konnte nicht sein Ernst sein.

„Hans, Schlagwerkzeug?"

„Yep, falls sie nicht spurt!", sagte er gerade laut genug, dass es auch Sabine hörte. Diese kicherte und flüsterte zurück: „Die entsetzten Gesichter vom Vorstand, wären diese besonderen Streicheleinheiten echt wert."

Ich stöhnte entsetzt auf und Hans fing schallend an zu lachen, was unseren Priester etwas aus dem Konzept brachte. Aber er ließ sich von der guten Laune anstecken und setzte die Zeremonie fort. Ein Blick zu meinen Freunden aus der Scene, scheinbar sogar mein Bruder, hatten grob unseren kurzen Dialog begriffen, ohne ein Wort zu hören.

Einige mussten sich den Mund zu halten, um nicht mit ihrem Gelächter die Zeremonie weiter zu unterbrechen.

Bei dem 'Ja' von mir und Sabine, hörte man ein Doppelschluchzen der Mütter im Hintergrund. Was ein Tapsen kleiner Füße auslöste. Meine Nichte war von mir mit Tempos ausgestattet worden und sollte die Mütter, mit denen versorgen, wenn es so weit war.

Es hatte die von mir erhoffte Wirkung, ein allgemeines Hach, von den Menschen, die es sahen und die beiden Frauen schafften es etwas schneller, ihre vor Freude verlorene Fassung wiederzufinden.

„Das war deine Idee, damit das Drama klein bleibt!", kam es von Hans.

„Yep!"

„Du bist ein manipulativer Schuft, aber im Guten!"

So war das geschafft, als wir die Kirche verließen, gab es den üblichen Reisregen und eine Überraschung, eine weiße Kutsche.

„Marina, das hast du gedeichselt!", rief ich erfreute, als ich Sabine in das Gefährt hob.

Sie grinste und gab ihrer Schwester, die der Kutscher war, ein High-Five. So brauchten wir etwas länger, bis wir wieder beim Hof waren, als ich es erwartet hatte, aber wir nutzten die Zeit sinnvoll.

Schnell hatten wir die Gardinen vor die Fenster der Kutsche gezogen, als wir auf der Straße waren. Sabine schlüpfte aus einem Hauch von Spitze, was ihr Höschen darstellte und packte sich mein Glied. Der Kleine war vor Vorfreude hart genug, aber sie musste ihn noch einmal schmecken, bevor sie sich auf mich setzte.

Bei uns beiden ging es schnell, es war wie das erste Kölsch am Abend an einem heißen Tag, ansetzen und man fühlt sich besser.

Sie schrie ihre Lust in meine Schulter in dem Moment, als sie sich auf ihn setzte und ihr zucken reichte, dass ich mich in ihr entleerte.

„Puh, das war nötig!", kam es kichernd von Sabine.

Ich grinste und nickte. Sie säuberte mich Oral bevor sie meinen Zauberstab, wie sie ihn nannte, verpackte.

Dann holte sie ein Tampon aus ihrem Täschchen, verstöpselte sich und zog sich wieder das nichts von Höschen über.

„Liebe dich!", kam es von mir und als Antwort stürmte sie erneut in meine Arme, nur dieses Mal war es nur ein Kuss voller Leidenschaft. Allerdings verheerte dieser ihre Haare und Make-up mehr als der Sex zuvor.

Wir bekamen noch nicht einmal mit, dass wir angekommen waren und die Türe der Kutsche geöffnet worden war. Erst als jemand ziemlich unsanft an meinem Bein zog, öffnete ich meine Augen und sah das Dilemma. Ich brach den Kuss ab und an der Türe grinsten die üblichen Verdächtigen.

Marlene, Tea und meine Mutter fingen gleichzeitig an, mit mir zu schimpfen, wie ich die arme Sabine so zerwuseln konnte. Ich sah Hilfe suchend über die Köpfe der Frauen zu Hans und meinem Vater, die grinsten sich einen und mein Vater hielt mir ein Kölsch entgegen, frei nach dem Motto: „Wenn du das überlebt hast, gibt es das!"

So ergab ich mich der geballten Weiblichkeit, stieg aus und half Sabine aus der Kutsche. Die wurde ohne Gnade in das Haus geschleppt und sah zehn Minuten später wieder wie aus dem Ei gepellt aus.

Die Feier war wie erwartet, ein voller Erfolg, nur die Grüppchenbildung war wie erwartet am Anfang gegeben. Aber bei meinen Gästen aus Köln waren genug SM'ler dabei, die natürlich Einige aus Frankfurt kannten, die Bänker kannten einige aus der Frankfurter Scene. So vermischten sich die Gruppen langsam, aber sicher. Da wir bewusst auf ein klassisches Essen verzichtet hatten, sondern ein Buffet und zwei große Grills aufgebaut hatten, gab es dauerndes Kommen und Gehen im Zelt.

Eines der Highlights war, als der Bär seinen Anzug ablegte und mit den Kindern im Pool tollte. Ich musste lachen, als ich sah, wie viele der Frauen dieses Kunstwerk von Körper anschmachteten. Von den eifersüchtigen Blicken, die Steffen erntete, ganz zu schweigen, als er sich einen Kuss von seinem Geliebten abholte.

Martina war diejenige, die den Strauß von Sabine fing. Ihr Freund, sie waren gerade sechs Wochen zusammen, wusste nicht, ob er sich freuen sollte oder vor der Verantwortung weglaufen sollte. Er war ein lieber Kerl und passte zu ihr, er war nur etwas grün hinter den Ohren.

Hans, der beide kannte, auch die Geschichte zwischen mir und Martina, nahm sich den jungen Mann zur Brust und um Mitternacht hatten Tea und Martina beide denselben glasigen Blick und hingen in ihren Stühlen. Ihre Männer grinsten sich einen und hatten die Hände in den Hosentaschen und man sah, wie sie immer wieder kleine Bewegungen machten. Es war ein privater Wettkampf, wessen Frau zuerst aufgab und um Gnade bettelte, beide waren mit Liebeskugeln und Buttplugs die ferngesteuert werden konnten bestückt.

Marlene hatte eine ganze Menge Verehrer, die einen Tanz nach dem anderen mit ihr forderten. Sie setzte sich vor 23 Uhr in eine Ecke des Zeltes und nutze meine Nichte als Schutzschild. Die Kleine, die nur einen einteiligen Badeanzug trug, schlief auf ihrem Schoß. Mein Bruder und seine Frau verstanden nur zu gut, was die Amazone damit bezweckte und ließen ihr Kind wo es war.

Um zehn, bekamen wir auch zu sehen, was bisher nur mein Bruder sehen durfte. Seine Frau führte einen Bauchtanz auf. Ich wusste ja schon zuvor, dass sie eine Schönheit war, aber es war wie eine Verwandlung. Es war sinnlich bis ekstatisch, ohne auch nur ein wenig in das Ordinäre oder Billige abzurutschen. Sie war Frau, ganz Frau, stolz und sich ihre Wirkung und Schönheit bewusst. Sie bekam berechtigt begeisterten Applaus und die Rufe nach Zugaben ebbten erst lange, nachdem sie sich wieder umgezogen hatte ab.