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Mein Harem 12

Geschichte Info
Wüste Prinzessin.
13.8k Wörter
4.7
18.8k
10

Teil 12 der 22 teiligen Serie

Aktualisiert 11/21/2023
Erstellt 05/25/2022
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Mein Harem -- Teil 12 -- wüste Prinzessin

Wir kamen nur 10 Minuten zu spät im Biergarten an. Junah, Emily und Andrea standen gerade in der Schlange am Pavillon, an dem man sich mit Speisen und Getränken versorgen konnte.

„Ich könnte jetzt ein ganzes Warzenschwein verdrücken" sagte Subira und fletschte die Zähne.

Ich grinste. „Ich glaube, so etwas Ähnliches kann ich für dich auftreiben."

Junah winkte uns an einen Tisch, den sie ergattert hatte. Ich begrüßte meine Mädels und Andrea, die geschafft, aber fröhlich wirkten. Wir prosteten einander zu mit großen Gläsern voller köstlicher Getränke. Die Mädels tranken fast alle Weißweinschorle bis auf Frederike, die wie ich eine Maß Bier stemmte.

Mit einem gewissen Erstaunen registrierte ich, wie Subira sich danach mit äußerster Konzentration und Heißhunger der großen Schweinshaxe mit Knödeln zuwandte, die ich ihr bestellt hatte. Sie zerlegte und verspeiste diese mit großer Hingabe, wenn auch unter mittelschweren Kollateralschäden an Tischdecke und Deko, und war für niemanden zu sprechen.

„Das ist immer so, wenn sie gut gefickt wurde, Herr" sagte Frederike grinsend, die neben mir saß.

Andrea schnappte gegenüber nach Luft. „In welches Gebüsch hat euch dieser Wüstling denn gezerrt? Wart ihr denn nicht einkaufen?"

Nur mit halbem Ohr bekam ich mit, wie Frederike ihr ausführlich von unserer Mittagspause erzählte. Und weil sie sich veranlasst fühlte, unsere Müdigkeit zu erklären, berichtete sie auch lang und breit von der vergangenen Nacht. Ich wusste nicht, ob ich das gut fand. Aber ich wollte sie nicht maßregeln.

Außerdem saß Junah auf der anderen Seite neben mir. Und was ich dort erlebte, faszinierte mich. Kurz nach uns ließen sich am anderen Tischende nämlich drei chinesische Geschäftsleute nieder. So sahen sie jedenfalls aus. Und Junah begann, ihren Charme spielen zu lassen und sich mit ihnen zu unterhalten. Obwohl sie kein Wort Chinesisch sprach. Und die Chinesen kaum Englisch und gar kein Arabisch.

Zunächst sprach Junah mit Händen, Füßen und ihrem bezaubernden Lächeln mit ihnen. Nach fünfzehn Minuten tauschte man sich über die Familie aus in einer Mischung aus Mandarin und Englisch. Nach dreißig Minuten fachsimpelte Junah mit ihnen über die Zinspolitik verschiedener Zentralbanken und die Auswirkungen auf ihre Firmen und das chinesische Wirtschaftssystem, wie ich mir später erklären ließ. Und sie erklärte den Herren, was sie bei der Führung ihrer Unternehmen besser machen konnten. Es wirkte so, als spreche sie fließend Chinesisch. Nach fünfundvierzig Minuten war ich sicher, dass alle drei Herren einen gewaltigen Ständer in der Hose hatten und bereit gewesen wären, nicht nur ihre Frauen und Kinder zu verlassen, sondern auch ihre Eltern und Großeltern zu verkaufen, um sich Junah zu unterwerfen und ihr die hochhackigen Schuhe zu küssen.

Um den Herren eine Verschnaufpause zu gönnen, legte ich ihr die Hand auf den Arm. Sie fuhr zu mir herum.

„Was ist?" fragte sie ungehalten. Und auf Deutsch. Sie hatte bei dem Deutschkurs keine allzu großen Fortschritte gemacht, wie ich wusste. Der Kontakt mit den Eingeborenen beim Shoppen schien aber Wunder gewirkt zu haben.

Ich umfasste ihr Handgelenk und drückte fest zu. „Nicht in diesem Ton, Sklavin!" sagte ich bestimmt auf Englisch, weil ich wollte, dass sie mich verstand, und funkelte sie an.

Sie wand sich in meinem Griff, schlug dann aber die Augen nieder. „Bitte entschuldigen Sie, Sajid! Das war unangebracht. Ich bitte um eine angemessene Bestrafung und werde es in mein Strafbuch eintragen."

„Die wirst du erhalten. Und jetzt stell mich deinen neuen Freunden vor!"

Nach ein wenig Small-Talk verabschiedeten sich die Herren. Vielleicht flohen sie auch, weil ihnen bewusst geworden war, dass sie um Haaresbreite der Unterwerfung unter diese bezwingende, vor Charme, Geist und Intelligenz sprühende Wüstenprinzessin entronnen waren.

„Was war das denn?" fragte ich sie.

„Nur ein netter Plausch unter Kollegen."

„Bist du sicher, dass du wirklich devot bist, Junah?" fragte ich zweifelnd.

Sie sah mich an und antwortete im Brustton der Überzeugung: „Ja, das bin ich Sajid!" Dann seufzte sie. „Aber es ist kompliziert!"

„Davon bin ich überzeugt" antwortete ich lakonisch. „Erklär es mir!"

„Sehr gerne, Sajid! Aber ich glaube, die anderen wollen langsam aufbrechen. Es war ja auch ein langer Tag. Darf ich zu Hause mit Ihnen sprechen, Sajid?"

Ich nickte.

Auf dem Weg zum Auto hakten sich Subira und Frederike rechts und links bei mir ein. Subira rülpste nach ein paar Schritten und hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund. Wir lachten.

„Verzeihung, Mfumu! Aber das deutsche Warzenschwein war wunderbar. Das brauchte ich jetzt. Und morgen werde ich gar nichts essen und den halben Tag im Fitnessraum verbringen. Ich bin wie ein Krokodil. Das frisst nur selten, aber dann ganze Tiere." Wieder lachten wir.

„Ich glaube, ich bin etwas beschwipst, Herr" sagte Frederike. „Andrea hat mich immer wieder mit neuem Bier versorgt. Ich hatte aber auch einen Durst! Vielleicht kommt das vom Arschficken!?"

„Das sollten wir beobachten!" Sagte ich grinsend und Freddy grinste zurück. „Sie hat dich bestimmt so gut versorgt, um weitere Einzelheiten unseres Liebeslebens zu erfahren."

Freddy sah mich nachdenklich an. Dann lächelte sie. „Ja, Andrea fühlt sich sehr wohl bei uns, Herr. Und jetzt, wo du es sagst, schien sie mir zwischendurch ziemlich erregt zu sein. Bestimmt hält ihre Herrin sie ziemlich kurz, was Orgasmen angeht." Sie grinste.

Zuhause angekommen trugen wir die Einkäufe in das Zimmer von Junah und Emily und tranken noch einen Absacker zusammen im Wohnzimmer. Es war eine fröhliche Runde und wir erzählten uns, was wir in den Geschäften erlebt hatten.

Junah berichtete lachend. „Wir waren in einem Dessous-Geschäft. Die Verkäuferin hat uns super beraten. Und wir haben ein paar Dinge gekauft, die Ihnen bestimmt gefallen werden, Sajid. Als wir aber Ihre Kreditkarte auf die Theke gelegt haben, hat die Dame uns angestarrt wie ein Auto und gesagt: Dieser Mann war doch gerade eben erst mit drei anderen Damen hier! Dann hat Emily ganz trocken gesagt: Ja klar! Das war die andere Hälfte seines Harems! Die haben in dieser Woche Dienst bei ihm im Schlafzimmer. Aber nächste Woche sind wir dran und wollen auch sexy aussehen. Der Frau sind fast die Augen rausgefallen. Und ich hätte mir fast in die Hose gemacht vor Lachen."

Emily hob ihr Glas: „Auf Herr Jakobs Harem!"

Alle antworteten: „Auf Herr Jakobs Harem!" Auch Andrea. Ich stieß lächelnd mit ihnen an.

Wenig später verabschiedete sich Andrea und meine Mädels entschwanden in ihre Zimmer, um ihre Einkäufe einzuräumen.

Mit Darshanna setzte ich mich ins Wohnzimmer vor den Fernseher und schaute Nachrichten.

Wenig später kam Junah herein. Sie war nackt, trug ihr Halsband und ihre Manschetten an Hand- und Fußgelenken, kniete sich neben das Sofa, senkte den Blick und wartete. Wie immer, wenn ich sie sah, verschlug es mir fast den Atem bei ihrer Schönheit. Ich ließ mir aber nichts anmerken und reagierte zunächst nicht.

Als die Nachrichten vorbei waren, ließ ich mir die Hände von Junah küssen und signalisierte ihr aufzustehen. Sie erhob sich.

Einer plötzlichen Eingebung folgend, führte ich sie in mein Spielzimmer. Ich setzte mich auf eine ledergepolsterte Bank, auf der man auch wunderbar Sklavinnen fesseln konnte und sie kniete wieder vor mir nieder, nackt wie sie war.

Ich sah sie an, schüttelte den Kopf und grinste. „Junah! Es ist seltsam, was in den letzten Wochen passiert ist. Und wie alles gelaufen ist." Ich legte die Hand unter ihr Kinn und hob es an, so dass ich ihr direkt in die Augen schaute. Und sie mir.

Nach einem langen Augenblick sprach ich. „Ich hatte das alles nicht geplant. Fünf Sklavinnen! Verrückt!"

Junah hob die Hand. Ich nickte. „Ja, Sajid. Es sind seltsame Dinge passiert in Vaters Palast. Ich bin froh, dass ich ein Teil davon sein darf."

Ich lächelte sie nachdenklich an. „Hm! Junah! Du bist vielleicht die schönste von meinen neuen Sklavinnen. Aber abgesehen von den paar Gesprächen per Skype habe ich bisher kaum wirklich mit dir sprechen können. Zumindest hat es sich nicht ergeben. Und du bist die einzige, die noch nicht in meinem Bett gelandet ist."

„Das bin ich ja gewöhnt, Sajid!" Sie lächelte säuerlich.

„Weißt du, wie ich eine Sklavin am besten kennenlernen kann?" Sie schüttelte den Kopf. „Indem ich ihr den Arsch versohle!" Mit Junahs Lächeln ging die Sonne auf in ihrem Gesicht. Sie nickte und biss wollüstig auf ihre Unterlippe. Ich zeigte auf meinen Schoß und Junah trippelte auf ihren Knien zu mir und legte den Oberkörper quer darüber.

Ich packte ihr langes, dickes, schwarzes Haar, das sie zu einem Zopf geflochten hatte, mit der Linken in ihrem Nacken und zog ihren Kopf nach hinten. Mit der Handfläche der Rechten strich ich über ihre nackten, herrlichen Arschbacken.

Ich ließ je drei feste Hiebe auf ihre Arschbacken klatschen. Junah keuchte erschrocken und verspannte sich. Dann atmete sie tief ein und entspannte sich wieder. Wieder trat ein Lächeln auf ihr Gesicht.

„Wie devot bist du, Junah?"

„Sehr devot, Sajid! Wirklich sehr!"

„Bist du auch schmerzgeil?"

„O ja, Sajid!"

„Kannst du in Schmerz-Trance fallen?"

„In so etwas Ähnliches. Aber ich bin ein komplizierter Mensch. Es tut mir leid!"

„Entschuldige dich nicht für das, was du bist!" sagte ich streng.

Sie versuchte, sich trotz meines festen Griffs in ihrem Haar zu mir umzuwenden. Ich klatschte ihr zwei weitere feste Hiebe auf ihre Arschbacken, bewunderte meine roten Handabdrücke und hörte ihr Stöhnen.

„Sajid, ich bin ein Mensch voller Widersprüche. Aber Sie haben Recht: Ich bin, wie ich bin. Und ich bin froh, dass Sie mich so nehmen. Ich habe nur Angst davor, dass Sie mich zu meinem Vater zurückschicken, wenn Sie mich erst kennenlernen."

„Bekommst du bei Vollmond ein Fell, heulst den Mond an und frisst kleine Kinder?" Junah lachte auf und ich lachte mit ihr. Anschließend sagte ich „Erklär es mir!" und hinterließ zur Bekräftigung zwei weitere Handabdrücke auf ihrem Arsch.

Junah atmete den Schmerz weg und stöhnte wollüstig. Dann sagte sie: „Sajid, ich bin das, was man eine Alpha-Sub nennt. Ich war sehr froh, als ich diese Bezeichnung im Internet gefunden habe. Und wusste, dass ich nicht als einzige so bin."

Ich überlegte. „Davon habe ich gelesen. Wenn ich mich recht erinnere, bist du also eine Art Leit-Wölfin. Ein weibliches Alpha-Männchen, mit einem starken Ego, großem Durchsetzungsvermögen und einem dominanten Auftreten. Aber insgeheim sehnst du dich nach jemandem, zu dem du aufschauen kannst. Der dich führt. Dem du dich unterwerfen und hingeben kannst."

„So ist es, Sajid! Aber ich ziehe viel eher devote Männer und Frauen an und stoße jeden dominanten Herrn ab mit meiner dominanten Art."

„Nun, ich finde dich nicht sehr abstoßend." Ich streichelte ihren Hintern und ihren Rücken. Sie schloss genießerisch die Augen. Wieder schlug ich zweimal zu.

Schließlich sagte sie: „Aber Sie haben auch gezweifelt, ob ich überhaupt devot bin, Sajid."

Ich nickte. Dann fasste ich ihr zwischen die Beine und ließ zwei Finger durch ihre Spalte gleiten. Junah keuchte erregt. Die Finger waren feucht von ihrem Erregungssaft, als ich sie betrachtete und ihr hinhielt. „Jetzt nicht mehr!" sagte ich trocken.

„Das ist gut, Sajid, sehr gut! Denn mein ansprechendes Äußeres macht es mir auch oft nicht unbedingt leichter. Auch nicht bei Ihnen!"

„Wie meinst du das?" fragte ich stirnrunzelnd.

„Ich war enttäuscht von Ihnen, Sajid, weil Sie sich von mir und meinem Charme haben einwickeln lassen."

„Wie bitte?" fragte ich erstaunt. Eine solche Äußerung war für eine devote Sklavin hart an der Grenze zur Unverschämtheit.

„Sie haben ihre Anweisung mir gegenüber nicht durchgesetzt, Andrea in Ruhe zu lassen, Sajid. Ich habe ein bisschen mit den Augen geklimpert, einen Scherz gemacht und schon sind sie umgefallen."

Ich dachte einen Moment nach. Zum einen, um mich zu erinnern, zum anderen, weil ich überlegte, wie ich jetzt reagieren sollte. Mir kam eine Idee.

Ich ließ Junahs Haare los, stieß sie von meinem Schoß auf den Boden und warf mich auf sie. Sie gab einen spitzen Laut der Überraschung von sich.

Ich drehte sie auf den Rücken, hockte mich mit gespreizten Beinen auf ihren Bauch und legte grob beide Hände um ihre Kehle, als ob ich sie erwürgen wollte. Ich drückte aber nur minimal zu. Ich sah Angst in ihren Augen. Sie wehrte sich erfolglos und legte ihre Hände schließlich um meine Handgelenke, um meinen Griff im ihren Hals zu lockern.

Ich beugte mich zu ihr hinunter, so dass sich unsere Nasen fast berührten, und schaute ihr gelassen in die Augen. Mein forschender Blick beruhigte sie, da sie keine Wut darin sah. Sie hörte auf zu zappeln, umfasste aber weiter die Gelenke meiner Hände, die um ihren Hals lagen.

„Du musst noch viel lernen, Junah! Über dominante Männer im Allgemeinen und über mich im Speziellen!"

„Wie meinen Sie das, Sajid?" krächzte sie. Ich reduzierte den Druck auf ihren Hals noch ein wenig.

„Was genau habe ich dir gesagt in Bezug auf Andrea?"

„Dass sie eine Herrin hat und ich sie in Ruhe lassen soll."

„Nein, das stimmt nicht! Denk nach!" Aus nächster Nähe sah ich es in Junahs Augen arbeiten.

„Benimm dich, sie hat eine Herrin. Das haben Sie gesagt, Sajid."

„Richtig. Und du hast mich korrekterweise darauf hingewiesen, dass Andrea sich euch nicht als Sub vorgestellt hat und kein Halsband trägt. Und dass es daher nicht gegen die Regeln ist, wenn du mit ihr ein wenig spielen willst."

„Und Sie haben noch einmal gesagt, dass ich mich benehmen soll."

„Und? Hast du dich benommen? Hast du irgendetwas getan, wofür ich als dein Herr mich für dich schämen müsste?"

„Nein, Sajid! Ich war nur ziemlich dominant zu ihr. Denn darauf steht sie. Ich habe sie immer wieder angefasst, aber nie unanständig. Im Schuhgeschäft habe ich mir von ihr die Füße massieren lassen, weil sie mir vom vielen Laufen weh taten. Dabei habe ich sie unter meinen Rock schauen lassen. Nach dieser kleinen Nummer hat sie richtig gezittert vor Verlangen und hätte mit Sicherheit ein frisches Höschen gebraucht." Junah grinste verwegen.

„Gut gemacht, Sklavin!"

„Sie wollten das, Sajid?" fragte sie erstaunt.

„Hör mir jetzt genau zu, Junah! Du weißt, dass du schön bist. Und wer einen solchen Charme und ein solches 1000-Watt-Lächeln haben will, wie du sie hast, müsste eigentlich erst einen Waffenschein beantragen." Sie lachte.

Ich gab ihr eine Ohrfeige und legte wieder beide Hände um ihren Hals. „Du sollst zuhören! Also: Du weißt genau, dass du eine unglaubliche Wirkung auf jeden Mann hast, der Augen besitzt und zwei Eier in der Hose. Von Frauen einmal zu schweigen. Ich glaube, die arme Andrea ist dir schon verfallen, als du sie am Flughafen zum ersten Mal angelächelt hast."

Ich machte eine Pause. „Ich bin da keine Ausnahme. Aber: In mir als dominantem Mann meldet sich sofort ein grundsätzliches und hartnäckiges Unbehagen, wenn ich merke, wie eine Frau versucht, mich zu manipulieren. Erst recht, wenn sie meine Sklavin ist."

„Das bedeutet..." fiel Junah mir ins Wort. Wieder ohrfeigte ich sie. Ich sah brennendes Verlangen in ihren Augen aufblitzen.

„Das bedeutet, meine vorlaute Sklavenfotze, dass ich mich von dir nicht manipulieren lasse. Dein Charme prallt nicht von mir ab. Aber du wirst mich nicht zu irgendetwas bringen, dass ich nicht will! Verstanden?" Sie nickte. „Ich wollte, dass du mit Andrea spielst. Ich glaube nämlich..."

Junah hob die Hand. Ich nickte. „Danke, Sajid! Sie glauben, dass Andrea gar nicht ausschließlich auf Frauen steht. Ich glaube das auch."

Wieder nickte ich. „Ich danke dir, dass du mir diesen Verdacht bestätigst. Ich habe den Eindruck, dass sie sich selbst etwas vormacht. In der Vergangenheit habe ich immer wieder erotische Spannungen zwischen uns gespürt. Und diese gingen von ihr aus!"

„Das habe ich auch bemerkt, Sajid. Manchmal himmelt sie Sie heimlich regelrecht an."

„Vor einiger Zeit, als Andrea keine Herrin hatte, habe ich ernsthaft überlegt, sie zu meiner Sub zu machen. Aber immer wieder hat sie sich mir entzogen mit der Begründung, sie stehe nur auf Frauen. Und darüber hinaus glaube ich, dass sie mit ihrer derzeitigen Herrin unglücklich ist."

Junah überlegte. Ich hockte immer noch auf ihr, hielt ihren Hals umklammert und starrte ihr aus nächster Nähe in die großen, mandelförmigen, haselnussbraunen Augen.

„Ich spüre manchmal eine große Traurigkeit in ihr" sagte Junah schließlich. „Vielleicht haben Sie Recht, Sajid."

Wir schwiegen und sahen uns an. Junah hob die Hand. Ich nickte.

„Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie das klar gestellt haben, Sajid! Für mich ist es sehr wichtig, dass ich zu meinem Herrn aufschauen kann. Ich benötige jemanden, der mir intellektuell gewachsen ist. Das ist nicht so einfach, Sajid. Wussten Sie, dass ich zwei Studienabschlüsse in Betriebswirtschaftslehre und International Business and Management habe? Und dass ich einen Doktortitel besitze?"

Ich nickte und sagte beieindruckt "Doktor Junah! Nein, das wusste ich nicht."

Junah fuhr fort. "Aber ich weiß jetzt, dass Sie in mancher Hinsicht intelligenter sind als ich. Das macht mich sehr froh."

Ich sah ihr scharf und forschend in die Augen. „Sehr gut! Und ich sehe, dass du erregt bist."

„Ja, Sajid. Es erregt mich sehr, zu Ihnen aufzuschauen. Intellektuell und körperlich. Mich hier auf dem Boden niederzuringen, mich zu fixieren und an der Kehle zu packen ist das Beste und Erregendste, was Sie mit mir als Alpha-Sub tun konnten. Und mir dabei noch eine Lektion zu erteilen."

„Spürst du an deinem Bauch, dass mich das auch erregt?"

„Ja, Sajid!" hauchte Junah, die meinen harten Schwanz spüren konnte.

„Ich glaube allerdings, ich muss dafür sorgen, dass diese Lektion sitzt. Immerhin hast du an deinem Herrn gezweifelt. Meinst du nicht auch, Sklavin?"

„Ja, Sajid!"

„Außerdem wäre da noch die Respektlosigkeit im Biergarten..."

„Ich habe sie ins Strafbuch geschrieben, Sajid."

„Ich werde die Lektion jetzt auf deinen Hintern schreiben, Junah. Mit dem Rohrstock. Wie lautet die Lektion? Was hast du gelernt?"

Sie kaute an ihrer Unterlippe und überlegte. Dann lächelte sie. „Ich will es im Stil meiner Heimat sagen. Mein neuer abendländischer Herr ist ein echter Mann. Er bewundert die Schönheit und den Charme seiner unwürdigen Sklavin. Welche Frau würde sich darüber nicht freuen!? Aber mein Herr lässt sich nicht von ihr täuschen oder manipulieren. Im Gegenteil verfolgt er seine eigenen Ziele, die sie zum Teil nicht versteht. Denn er kann Menschen oft besser einschätzen als sie. Darum wird sie nie mehr an ihrem Herrn zweifeln. Und nun liegt sie unter ihm, voller Verlangen nach dem Rohrstock und nach seinem Schwanz." Wir lachten.

„Sehr schön gesagt!" lobte ich. „Den Rohrstock wirst du jetzt gleich bekommen. Meinen Schwanz aber hast du nicht verdient."

„Warum nicht, Sajid?" Ich hörte Enttäuschung in ihrer Stimme.

„An einem Tag, an dem du an deinem Herrn zweifelst, wird dieser dich nicht benutzen. Erst recht nicht zum ersten Mal." Sie nickte. „Du wirst nun zehn Stockhiebe auf den Hintern erhalten, damit diese Lektion sitzt. Und zehn weitere für deine Respektlosigkeit im Biergarten. Dann werde ich dich mit brennendem Arsch und nasser Fotze an dein Bett ketten."

„Ja, Sajid! Die Striemen und mein Verlangen nach Ihnen werden mich im Wachen und im Schlafen lehren, Ihnen eine bessere Sklavin zu sein."

Ich legte Junah bäuchlings auf den Bock, ohne sie anzubinden. Sie ertrug die Stockhiebe mit Haltung, ächzte und stöhnte lediglich ein wenig bei den letzten. Dann bedankte sie sich artig und ließ sich von mir in ihr Zimmer führen.

Emily saß noch an ihren Computer und half mir, Junah mit Ketten an das Bett zu fesseln. Bei der Gelegenheit ließ sie sich von mir inspizieren und ebenfalls fesseln, denn es war schon spät. Ich nahm die Schlüssel der Vorhängeschlösser mit, küsste Emily zärtlich und Junah leidenschaftlich und wünschte ihnen eine gute Nacht.