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Mein Hundeleben

Geschichte Info
Flucht aus dem realem Leben.
12.2k Wörter
4.72
12.5k
8
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Im Käfig

„Auf keinen Fall fahre ich mit euch zu Tante Elisabet", stellte ich ein für alle Mal klar, „was soll ich auf so einem Bauernhof. Das ist was für Laura, die immer reiten will, aber nichts für mich. Ich bin schon achtzehn und will mich mit Freunden treffen und will feiern gehen und nicht in der Einöde rumhängen." „Aber du hast doch gerade gar keinen Freund", verstand es Papa nicht und meine kleine Schwester hämte: „Aktuell kannst du noch nicht einmal jemanden kennenlernen, bei den ganzen Einschränkungen." Selbst von Mutti bekam ich keine Unterstützung: „Überleg mal, das Schwimmbad ist geschlossen und abends ausgehen kannst du auch nicht."

Alles hatte einen ausschlaggebenden Grund und der hieß:

C O R O N A .

Statt nach Andalusien ging es nach Niedersachsen zur Verwandtschaft. Das Freibad war geschlossen und am Baggersee hatten sie auch Sperren eingerichtet. Es blieb nur noch der Kanal, aber auf diese Möglichkeit mochte ich meine Eltern nicht hinweisen, da hätte es ein Donnerwetter gegeben.

„Macht euch mal keine Sorgen", tat ich ihre Einwände ab, „ich treffe mich mit Evi und zusammen wollen wir in ihrem Garten abchillen." Das stimmte so nicht ganz, denn die Eltern von meiner Freundin hatten trotz Reisewarnungen einen Flug nach Formentera gebucht. Mir war es aber ganz recht, lieber drei Wochen alleine Zuhause bleiben, als in die Einöde von Tante Elisabet zu fahren. Schon alleine, wie sie ihre Tiere behandelte, das wollte ich nicht sehen. Vielleicht sollte jemand mal meine Tante in den Stall einsperren, dann weiß Tantchen, wie sich die armen Tiere fühlen.

Am Morgen gab es schließlich den Showdown. Alle waren fertig und standen angezogen mit gepackten Koffern in der Diele und ich trat ihnen in meinem Schlafshirt entgegen. „Ich fahre nicht mit, und wenn ihr mich zwingt, werdet ihr die drei Wochen keine Erholung bekommen, so sehr werde ich dort rumzicken", gab ich eine ernst zu nehmende Drohung ab, „und danach wird Tante Elisabet euch bestimmt nicht mehr zu sich einladen."

Während nun meine Schwester Sorgen hatte, dass ich sogar ihr Reiten zunichtemachen könnte, schauten sich Mutti und Papa an. Als zickenden Drachen wollten sie mich doch nicht mitnehmen und schließlich war ich ja bereits erwachsen. Na gut, volljährig, jedenfalls war ich neunzehn und ab dem Herbst könnte ich bereits in einer anderen Stadt studieren, wenn die Universitäten wieder geöffnet hätten, scheiß Corona. So gaben meine Eltern nach, nur, ich bekam einen ganzen Berg an Auflagen, von denen ich mir nicht eine gemerkt habe. Oh doch eine, ich solle mich einmal am Tag melden.

Kaum waren sie abgefahren, stellte sich in mir ein Jubeln ein, endlich Freiheit, drei Wochen

F R E I H E I T .

Nun konnte ich etwas tun, was ich schon so lange tun wollte und doch nicht tun konnte. Das ging nur, wenn ich alleine war, keine Eltern, keine Freundin und erst recht keine nervige Schwester. Egal wer mich dabei sah, würde mich für verrückt erklären, bestimmt würden sie mich darauf in die Geschlossene einweisen. Es war ja auch verrückt, ihr werdet mich bestimmt gleich genauso für verrückt erklären, vielleicht sogar für krank. Äh, wir sind in einem Sex Forum, also für pervers.

Nun ja, wie soll ich sagen, wir hatten im Keller so eine Hundetransportbox. Das war die Box von Nicky, unserem alten Labrador. Die Eltern haben die Box in den Keller gebracht, nachdem sie Nicky Anfang letzten Jahres einschläfern lassen mussten. Ich hatte den Verlust nie verkraftet und die Box war die einzige Beziehung, die ich noch zu Nicky hatte.

Nun also, Schluss des Trauerns, schon als ich ganz klein war, war ich zu Nicky in diese Box gekrochen und hatte mit ihm gekuschelt. Zum Schluss passten aber die Größenverhältnisse nicht mehr, Nicky war gewachsen und ich war gewachsen, darum konnten wir nur noch einzeln hinein. Nicky lebt nicht mehr, also gehört die Box jetzt mir.

Kaum waren die Eltern losgefahren, da zog ich mir etwas über, um in den Keller zu gehen. Wir wohnten im Erdgeschoss eines Vierfamilienhauses und so konnte ich schlecht im Schlafshirt in den Keller gehen. Unten räumte ich die Box frei und zog sie in den Kellergang. Zufrieden stellte ich fest, dass sogar Nickys Decke, seine Leine und seine Näpfe in der Box lagen. Nachdem ich unseren Keller wieder verschlossen hatte, wuchtete ich die große Box die Treppe hoch und versuchte dabei so wenig Geräusche wie möglich zu machen.

Als ich unsere Wohnungstür schloss, viel mir ein Stein vom Herzen. Niemand hatte mich bemerkt und so schaffte ich die Box zu ihrem alten Platz in der Küche neben der Heizung. Erst als sie dort stand, merkte ich, wie staubig sie war, wobei der Dreck inzwischen an mir klebte, vor allem an meiner Kleidung. Weiter war mir bullig heiß und der Schweiß lief mir aus allen Poren.

Was es genau war, was mich dazu bewegte, weiß ich nicht genau, jedenfalls zog ich mich komplett aus, bis auf den Schlüpfer. Bei dem, was ich begonnen hatte, spielte es keine Rolle mehr, ob man mich auch noch nackt sah. Wenn mich jemand erwischen würde, war ich erledigt. Diese Nacktheit gab meinem Spiel allerdings noch einen sexuellen Reiz und der war mir mehr als recht.

Nun räumte ich erst die Box aus und spülte die Näpfe. Schließlich krabbelte ich mit dem Oberkörper in die Box und zog die Decke gerade. Ok, die Decke muffelte etwas, aber es war noch der Geruch von Nicky dabei, und als er noch lebte, war es auch nicht geruchsneutral in der Box. Der Kellergeruch wird bestimmt schnell vergehen.

Nun fand ich, ich hätte alles vorbereitet und ich konnte in mein neues Zuhause ziehen. Dazu musste ich allerdings rückwärts in die Box kriechen. Inzwischen war ich mit meinen ein Meter zweiundsechzig zu groß für die Box, jedenfalls könnte ich mich Innen nicht mehr drehen. Also schob ich erst meine Beine in die Box, die Knie vorne an der Kante liegend. Nun war mein Po dran, und als ich meine Beine weit genug gespreizt hatte, konnte mein Oberkörper folgen. Schließlich befand ich mich eingequetscht in der Plastikbox und konnte sogar vorne das Gitter zuziehen.

Dieses Reinkriechen hatte mich emotional vollständig gefesselt, nun in der Box kam aber die Befreiung. Ähm, ich blieb in der Box eingequetscht, aber gefühlsmäßig fühlte ich mich befreit. Vielleicht sollte ich es anders formulieren, wobei nun alles positiv zu sehen ist. Einmal war es die Enge der Box, die mich umgab. Zwar konnte ich jetzt hier in der Box wohl auf die Seite liegen, doch die Enge gab mir ein Gefühl des beschützt Seins. Dann war der Geruch der Decke hier in der Box. Ich empfand es hier nur noch, als sei Nicky hier mit mir in der Box.

Weiter war es schon in der Küche recht warm, denn die Sonne brannte durch das Fenster und ohne Luftaustausch erhitzte sich die Küche zu einer Brutkammer. Abgesehen davon war ich noch zusätzlich in der Box eingepfercht und so hatten sich bei mir alle Poren geöffnet. Meine ganze Haut war nass geschwitzt und einzelne Tropfen rannen schon über meine Haut und tropften auf die Decke. Meine Haut war überzogen mit einem Film aus gleitendem Öl und jede Berührung, jedes aneinander Reiben wurde zu einem erotischen Liebkosen.

Alles richtig gemacht, so kann es die nächsten Wochen weitergehen. Mit mir und der Welt zufrieden, legte ich mich auf die Seite und glitt in eine glückliche Traumwelt.

.

Von Ida erwischt

Das Öffnen der Wohnungstür schreckte mich aus dem Schlaf und neben dem Klimpern des Schlüsselbundes hörte ich Ida rufen: „Ich hole doch nur die angebrochenen Lebensmittel aus dem Kühlschrank, Frau Müller hat mich extra darum gebeten."

Panik erfasste mich, aber mir blieb nur die Möglichkeit mich nicht zu bewegen. Innerlich schalt ich mich, warum hatte ich bei unseren Nachbarn nicht Bescheid gesagt, dass ich nicht mitgefahren war.

Vor allem Ida, wir waren spinnefeind. Sie war zwei Jahre älter wie ich und sie verkehrte mit genau den Jungen, von denen ich gerne einen für mich hätte. Nicht auszudenken, wenn Ida mich erwischen würde. Ich würde zum Gespött der ganzen Stadt, mindestens aber bei allen relevanten Jungen, die sich vielleicht irgendwann für mich interessieren würden. Überlegt mal, ich war in eine Transportbox für Hunde gekrochen und das auch noch nackt. Da war es eher Kindergarten, wenn mich meine Familie erwischen würde, obwohl sie bestimmt auch bitter enttäuscht von mir wären.

Mucksmäuschenstill lauschte ich auf die Geräusche und tat so, als sei ich nicht da. Ida öffnete den Kühlschrank und räumte in ihm rum. Schließlich schloss er sich und beim Verlassen der Küche stieß sie gegen die Transportbox. Mir blieb fast das Herz stehen, doch Ida war schon aus der Küche. „Im Kühlschrank ist nichts, was wir rausnehmen müssen", hörte ich Ida zu ihrer Mutter sagen, als sich der Schüssel zweimal im Schloss drehte.

Mein Puls beruhigte sich langsam, doch irgendwas stimmte nicht. Da war doch noch offene Milch im Kühlschrank, ich hatte doch vorhin Müsli gegessen und die Milch reingestellt. Mutti hatte doch den Gouda noch nicht verbraucht und in der Wurstschale hatte ich vorhin noch Leberwurst und eine offene Packung Putenbrust gesehen.

Irritiert wollte ich nachschauen und drückte das Gitter auf. Ähm, wollte das Gitter aufdrücken, nur es öffnete sich nicht mehr. Ganz sicher hatte ich den Riegel nicht zugedrückt und von alleine konnte er nicht einrasten. Es gab nur einen Grund dafür, dass ich nicht rauskam:

I -- D -- A

sie hatte mich eingesperrt.

An den Riegel kam ich nicht ran, der war nur von außen zu bedienen. Verzweifelt rüttelte ich an dem Gitter, es half nichts. Zwar bestand die Box aus zwei Teilen, aber ich konnte sie nicht auseinander drücken. Zum Treten fehlte mir die Bewegungsfreiheit, außerdem konnte ich ja nur gegen die Rückwand treten, in der Enge konnte ich mich nicht umdrehen. Alle Versuche die Box zu sprengen schlugen fehl. Schließlich war es eine richtig stabile Transportbox für große Hunde und die durften sich ja auf keinen Fall selber befreien können.

Nun war ich im Arsch, abhängig von Ida oder ihrer Mutter, oder würde verhungert sein, bis meine Eltern aus dem Urlaub zurück waren. Verzweifelnd heulend musste ich noch bis zum Nachmittag warten, bis jemand zu mir kam.

„Hallo liebe Leute, ich habe hier etwas ganz Besonderes gefunden", hörte ich plötzlich Ida sprechen, und als ich aufsah, blickte ich auf ihr Handy. „Heute Morgen war ich bei meinen Nachbarn und die haben ein neues Hündchen. Nicky heißt sie übrigens und schaut sie euch an, ist das nicht eine niedliche Hundedame?"

Wann Ida zurückgekommen war und wie lange sie mich schon beobachtete, weiß ich nicht, aber sie filmte mich weiter. „Oh, schaut mal, sie schämt sich so", kommentierte sie weiter, „sie ist sogar ganz nackt in die Hundebox gekrochen, dabei liegt doch das wichtigste Kleidungsstück hier auf dem Tisch." Darauf schob sie mir das Hundehalsband durch das Gitter und vor der laufenden Kamera sollte ich es mir selber anlegen. Ich habe es sogar gemacht und darauf stoppte Ida die Aufnahme.

Nun machte sie noch ein paar Fotos von mir in der Box und setzte sich vor mir in den Schneidersitz. „Du weißt schon, dass das richtig krank ist, was du da gerade abziehst?", sprach sie mich an und in ihrer Stimme hörte ich etwas Besorgnis. Schnell wollte ich diese Sorge für mich nutzen: „Bitte stell das nicht online, bitte, bitte, bitte, ich mach auch alles ..."

„Ich frage mich nur, wie kommt man nur auf so eine Idee?", reagierte sie auf mein Betteln. „Vor allem passt du ja gar nicht da rein, das muss doch total eng sein." Darauf beugte sie sich runter und blickte tief in die Box. „Ganz nackt bist du ja gar nicht", stellte sie fest und grinste: „Was hältst du davon, wenn du den Rest auch ausziehst?"

Mein energisches Kopfschütteln quittierte sie mit einem energischen Blick, dem ich nicht standhalten konnte. Mir liefen wieder die Tränen, als ich meinen Slip vom Hintern zog und die Verzweiflung erfasste mich, als ich den Slip nicht über die Knie ziehen konnte. Ida gab mir Hilfe, denn sie reichte mir ein Schälmesser durch das Gitter. Als ich meinen Slip abgeschnitten hatte, musste ich ihr beides zurückschieben, also Messer und den abgeschnittenen Slip.

Ida nahm den Slip in die Hand, fühlte und schnüffelte daran. „Der ist ganz nass", spottete sie darauf, „anscheinend geilt es dich auf, wenn man dich wie eine räudige Hündin behandelt." Verzweifelt blickte ich sie an. „Bist du denn eine räudige Hündin?", war es nun eine ernste Frage. „Willst du denn meine räudige Hündin werden? Ich meine jetzt, wo du noch frei entscheiden kannst?"

Wirklich frei entscheiden konnte ich gerade nicht, denn Ida hatte mich richtig in der Hand, wiederum ... Wo sah ich denn gerade ein Problem? Ida hatte mir das Halsband umgelegt und sich damit zu meinem Frauchen gemacht. Äh, ich hatte es von ihr angenommen und das Halsband für sie angelegt. Sie hatte mir bereits meinen neuen Namen gegeben, vielleicht nur, weil er auf dem Käfig stand, aber sie hatte ihn als Erstes ausgesprochen und sie hat mich damit gemeint.

„Bitte Ida, bitte", kam über meine Lippen und sie verstand es als bettelnde Zustimmung. „Ja kleine Nicky, ich passe schon auf dich auf. Du musst aber schön gehorchen, sonst kann ich auch böse mit dir sein." Da sie mich gerade nicht am Kopf tätscheln konnte, steckte sie einen Finger durch das Gitter, so dass ich wenigsten daran schnüffeln konnte, beziehungsweise ihren Finger ablutschen konnte. Darauf richtete sie sich auf und meinte: „Bis später kleines Hündchen und immer schön artig sein."

Ehe ich protestieren konnte, war sie raus und ich hörte, wie sich der Schlüssel in der Wohnungstür drehte. Zurückgelassen mit meinen chaotischen Gefühlen, brach ich noch einmal in Tränen aus, schließlich begann ich, meine Gedanken neu zu sortieren.

So viel hatte sich doch gar nicht verändert. Ich war hier Zuhause und durfte in meiner geliebten Box bleiben. Okay, musste bleiben, weil sie verschlossen war. Ida hatte mich nicht öffentlich bloßgestellt, jedenfalls bis jetzt nicht, hoffentlich nicht. Ida hatte mir aber gezeigt, dass sie mein Verhalten toleriert, sie sah sogar für sich einen Nutzen darin, denn sonst würde sie nicht mein Frauchen sein wollen. Was hatte ich denn noch darüber zu entscheiden, sie war doch nun meine Rudelführerin.

Völlig verwirrte mich aber meine eigene Erregung, denn so feucht war ich schon lange nicht mehr und Ida wusste es ganz genau. Sie weiß es und sie wird es für sich nutzen. Wobei, was wird sie nutzen, was erwartetet sie von mir, was verlangte sie von mir, was war ihr Ziel.

Es war schon Nachmittag, als Ida zurückkam, denn die Sonne war schon einmal durch die ganze Küche gewandert. Sofort hockte sie sich vor meinen Käfig, steckte einen Finger rein und begrüßte mich: „Na kleine Nicky, alles gut mit dir?" Als Antwort lutschte ich an ihrem Finger und besser konnte ich gerade meine Unterwerfung nicht ausdrücken. Ida strich dabei zärtlich über meine Zunge, fast wie ein Zungenkuss, nur, dass es bei ihr der Finger war.

„Dass du mich hier nicht raus lässt, ist schon ok", versuchte ich mehr über Idas Intentionen zu erfahren, „aber ich muss gleich Mutti anrufen, sonst machen die sich Sorgen." „Kein Thema", lehnte es Ida nicht ab, „du wirst bestimmt nichts Falsches erzählen, denn du verlierst dabei mehr wie ich." Darauf holte sie das Telefon und öffnete sogar kurz das Gitter, um den Hörer reinzulegen. An eine Flucht aus der Transportbox war dabei nicht zu denken, denn so schnell würde ich nicht raus können.

„Hallo Mutti, seid ihr gut bei Tante Elisabet angekommen?", begann ich das Telefonat. „Hier ist alles in Ordnung. Ich habe mich sogar mit Ida angefreundet. Ida hat da so einige Ideen, womit wir uns beschäftigen können und ich freue mich, dass wir uns jetzt wieder verstehen." Ida grinste breit, als sie es hörte, aber es war eine Mischung aus Zustimmung zu ihrem Handeln und eine Absicherung. Nun wusste Mutti, mit wem ich zusammen war. Nun war ich bereit für Idas Spielchen, war mir aber sicher, dass Ida es nicht übertreiben würde.

„Hast du heute schon etwas gefressen?", übernahm nun Ida die Verantwortung, und da ich nur das Frühstück erwähnte, ging sie an den Kühlschrank. „Hundefutter haben wir ja nicht, so muss ich dich wohl oder übel mit Humannahrung füttern." Puhhh, noch einmal Glück gehabt, dachte ich mir, während Ida eine Scheibe Brot schmierte und mit Putenbrust belegte. Darauf schnitt sie alles in kleine Würfel und schüttete es in einen Napf. Den anderen Napf füllte sie mit Wasser und stellte beide Näpfe vor meinen Käfig. Erst jetzt öffnete sie das Gitter, nahm das Telefon an sich und stellte die Näpfe hinein.

Der Mensch ist nicht dafür gemacht, aus einem Napf zu fressen, deswegen begann ich, mir die Würfel aus dem Napf zu nehmen und in den Mund zu stecken. Ida war allerdings anderer Ansicht, sie schimpfte erst mit mir, dass ich es unterließ, sie hatte aber eine Idee. Kurz ging sie erst in mein Zimmer, dann in das meiner kleinen Schwester und kam mit zwei Paar Strümpfen wieder. Erst zog sie mir meine Strümpfe über die Hände und darauf die viel engeren Strümpfe von meiner Schwester. Zum Schluss wickelte sie noch Klebeband um meine Handgelenke und nun konnte ich meine Finger nicht mehr benutzen.

Nun musste ich wirklich mit meinem Mund in die Näpfe gehen, um an die Nahrung zu kommen und zum Schluss leckte ich sogar die Schüssel aus. Ida war ganz zufrieden mit mir und verabschiedete sich mit den Worten: „So, ich komm später noch einmal wieder und dabei kannst du dein Geschäft vor der Nacht erledigen."

Idas Aussage war so bestimmend, dagegen konnte ich mich nicht auflehnen. Schlimmer war aber jetzt etwas Anderes. Ich war aufgegeilt wie sonst was, konnte aber nichts tun, um mich zu erleichtern. Ida hatte meine Hände zu Pfoten gemacht und mich näher zu einem Hund gebracht. Was von mir aus eher nur als Flucht in die Enge gedacht war, wurde durch Ida zu einer Art von Petplay.

Erschreckend fand ich dabei nur, dass es mich so erregte, dass ich mich vollständig darauf einließ. Meine neuen Pfoten zwischen die Beine geklemmt, ließ ich die neuen Gefühle zu, die meinen Körper erfassten, und wartete geduldig auf mein Frauchen, dass sie wieder Zeit für mich hatte. Im Nachhinein überlege ich, wie konnte ich als erwachsene Frau, die sich eisern vor ihren Eltern durchsetzte, mich so schnell einer fast gleichaltrigen Frau unterwerfen. Stopp, der Gedankengang war falsch, Ida war eine erwachsene Frau und ich hatte mich selber zu einer Hündin gemacht. Ida hatte mich nur aufgenommen und wird mich von nun an leiten.

Es war noch hell, als Ida wiederkam, aber lange hätte es meine Blase nicht mehr ausgehalten. „Bitte Ida, ich muss Pipi", bettelte ich sofort, als Ida die Küche betrat. „Ok", war Ida einverstanden und griff zu dem Tisch, „du bewegst dich aber nur auf allen vieren, egal was kommt." Darauf öffnete sie das Gitter und knipste erst die Leine an mein Halsband. Darauf gab sie mir die Chance, aus der Transportbox zu kommen.

Erst jetzt merkte ich, wie eingeengt es in der Transportbox war, denn ich hatte Probleme meine Glieder du bewegen. Als ich schließlich ganz aus der Box gekrabbelt war, wollte ich mich aufrichten, um mich zu strecken, doch das war ein schwerer Fehler. Sofort griff mir Ida ans Halsband und drehte es, dass mir die Luft wegblieb. Gleichzeitig drückte sie mich mit dem Halsband auf den Boden. Als ich es endlich verstanden hatte und die Gegenwehr aufgab, zog sie mir noch das andere Ende der Leine über den Hintern, dass ich laut aufheulte.

„Böse Nicky", schimpfte Ida nun, „was hatte ich dir gesagt? Kannst du nicht gehorchen?" Sofort traf mich das schlechte Gewissen, nicht Ida gegenüber, da war es nur Unverständnis. Mein Bedauern richtete sich an Nicky, meinen alten Hund, denn genau so hatte ich ihn immer behandelt, wenn er mal nicht parierte. Nun war ich in seiner Situation und er hatte es mir damals nie übelgenommen. Eher hatte er einen Weg gesucht, wie ich ihm verzieh. „Bitte nicht böse sein", bettelte ich nun Ida an, „ich mache das auch nie wieder." Gut, ich konnte reden, das hatte mir Ida nicht verboten und so durfte ich ihr meine Gefühle mitteilen. Für ihr Handeln, also meine Bestrafung, hatte sie alle Rechte, genauso wie sie mir alles befehlen durfte, egal wie unsinnig ich es gerade empfand.