Alle Kommentare zu 'Meine beste Freundin'

Zuerst dachte ich ja, so ein kurzes Ding, das kann ja nicht besonders sein. Aber, zum Glück wurde ich vom Gegenteil überzeugt. Ich würde mir wünschen. dass dieser Sommer weiter geht. Wenn ich helfen kann, dann schreibe mich bitte an. Weiter so.

-Jack-

Das Szenario ist gar nicht schlecht; das milde Moment des Widerstands hätte m. E. stärker herausgearbeitet werden sollen, statt es in ein, zwei unauffälligen Sätzen abzuhandeln, und überhaupt wird der Entjungferung, finde ich, zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Ich meine, das ist ja quasi der Höhe- und Mittelpunkt des Texts, aber im Vergleich zur ausführlicher geschilderten Anbahnung geschieht hier plötzlich alles viel zu schnell: der „schwarze Hotelmensch“ aus dem Nichts, das Lecken, die Entjungferung und das Anspritzen. Außerdem hätte die Spannung noch gesteigert werden können, wenn die Angst vor der ungewollten Schwangerschaft länger aufrechterhalten worden wäre. Zum Beispiel hätte Sabine ihrer Freundin böse Fragen oder Forderungen stellen können, bevor sie dem Schwarzen erlaubte, seinen Schwanz vor dem Abspritzen herausziehen.

Fazit: Ein Text, aus dem sich mit etwas Geduld und Mühe eine durchaus erregende Geschichte stricken ließe. Vielleicht beim nächsten Mal?

–AJ

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