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Meine Ehe und was daraus wurde

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Ich kam in eine endlose Spirale und ich wusste ja das sie gut waren, aber heute empfand ich es noch intensiver als letztes mal, der Orgasmus zum Schluss, wo alle zeitgleich ihr Sperma in mich hineinpumpten war noch besser als der von letzte Woche, nur diesmal wurde ich, als sie sich aus mir zurückgezogen hatten sofort von dem vierten Mann weiter gefickt. Ich kam gar nicht runter und der Mann hatte eine Ausdauer, ich hatte schon wieder einen Schwanz in meinem Mund und er fickte mich immer noch, als er endlich abspritzte hatte ich das Gefühl, ich würde meine Beine nie mehr zusammen bekommen.

Jemand dreht mich aber auf die Seite und spürte wie einer seinen Prügel in meinen Arsch versenkte, ich hatte gar keine Zeit mich von Jens sauberlecken zu lassen.

In der Position, in der ich jetzt lag, auf der Seite und wurde schön in den Arsch gefickt, konnte ich aber gut sehen, wie er immer gleichzeitig einen Schwanz in seinem Mund und einen in seinem Arsch hatte. Viel konnte ich ja nicht von ihm sehen, aber dass die beiden ihn wie mit einem Presslufthammer bearbeiteten war gut zu sehen und ich fand es war ein Geiler Anblick.

Dann bekam ich aber meinen Arsch mit zweiten Ladung gefüllt heute.

Ich legte mich auf den Rücken und atmete erstmal durch, bis jetzt hatte ich eine Orgasmus Orgie durchgemacht. Sie streichelten mich jetzt etwas und ich hatte nichts dagegen, es tat mir gut.

Jetzt brauchte ich aber erst mal Jens, der mich sauber lecken musste, ich konnte spüren, wie es aus mir herauslief.

Ich sagte lachend, könnt ihr meinen kleinen Leck Sklaven mal zu mir schieben, ich glaube ich brauche mal eine kleine Zwischen Säuberung.

Die Männer lachten und schoben ihn zu mir, einer der ihn zum Schluss hatte, der neu dazugekommen war, nahm ihm den Knebel ab und Jens stöhnte auf, nicht drücken bitte, bitte, nicht drücken.

Er bückte sich sah ihn an und sagte, man der ist ja vollkommen daneben, Sylvia der muss in die Psychiatrie, schau dir die Augen an, ich bin ausgebildeter Rettungssanitäter, glaube mir, der ist fertig.

Alle standen um Jens rum, der stammelte aber immer nur, nicht drücken bitte, immer dasselbe. Ich kniete mich vor ihm hin, es war als schaute er durch mich durch, er nahm gar nichts wahr.

Scheiße, sagte ich, sie machten ihn los und er stand einfach da, kam dann auf mich zu, wollte sich gerade hinknien vor meinen Schoß und stammelte, ich lecke, bitte nicht drücken, bitte, dabei liefen ihm Tränen runter. Sie hielten ihn aber fest.

Komm geh dich eben Duschen, sagte einer zu mir, ich ging eben schnell, war aber schnell wieder draußen, dann brachten wir Jens eben unter die Dusche, zogen ihm den Cat aus, ich nahm ihm den KG und das Strafteil ab und zwei Mann hielten ihn fest, ich seifte ihn eben ab, er wollte immer wieder auf die Knie und stammelte dasselbe, immer wieder.

Ich weinte jetzt auch, Mensch Jens, so eine Scheiße, soweit wollte ich wirklich nicht gehen, komm, ich nahm ihn in den Arm.

Wir machten eben noch alle zusammen Ordnung, ich zog mich eben an, sie halfen mir eben Jens seinen Jogger anzuziehen, dann verabschiedeten wir uns voneinander, ich versprach ihnen mitzuteilen was mit ihm los ist und ich fuhr hinter dem einen Mann her, er sagte, man kennt ihn in der Klinik und es wäre besser wenn er dabei wäre.

Selbst im Auto stammelte Jens weiter immer das gleiche. Man war ich blöde, meine Schwanzgeilheit, ich war sauer auf mich selbst, ich hatte es doch gesehen, aber immer gedacht er macht es nur aus Angst.

Wir waren bei der Klinik und er half mir Jens aus dem Auto zu bekommen, er ging dann schon mal vor und meldete sich am Eingang an. Es stimmte er war bekannt da, auch auf der Station, wo man uns hingeschickt hatten, hat die Schwester ihn erkannt, hast du Dienst, fragte sie, nein meinte er, es ist ein Bekannter. Sie holte einen Arzt einen Arzt und der nahm Jens mit, eine viertel Stunde mussten wir warten bis der Arzt wiederkam.

Wir haben ihren Mann, dabei sah er mich fragend an, ich nickte, auf die geschlossen Psychiatrie gelegt, können sie ihm Morgen ein paar Sachen vorbeibringen und dann hätte ich gerne von ihnen ein paar Informationen. Ich habe bis 12 Uhr Morgen Dienst, sagen wir nach der Visite gegen halb 11.

Ja, ich werde hier sein, sagte ich ihm, wie lange muss er hierbleiben, fragte ich noch, das kann ich nicht sagen, aber rechnen sie mal mit ein paar Wochen.

Ich ging mit dem Mann runter zum Auto und er fragte mich, er hat das nicht freiwillig getan, oder.

Ich schüttelte den Kopf, nein ich habe ihn gezwungen.

Mit dem Teil an seinem Sack, sehe ich das richtig, fragte er, ich nickt wieder.

Ich kenne diese Teile sagte er, weißt du eigentlich was du ihm damit für Schmerzen zugefügt hast, er ist doch sicherlich zusammengebrochen als du es benutzt hast oder.

Tränen liefen bei mir runter und ich nickte wieder.

Komm mal hinter die Autos sagte er, als wir da waren sagte er die Hose runter, darunter hatte ich nur diesen Schrittoffenen Latexbody an, gib mir das Teil und die Fernbedienung, ich gab ihm beides und er fragte du hast den Knopf benutzt ja.

Ich nickte, nur den, ich nickte wieder, er drückte mir dann das Teil fest auf meine Schamlippen und drückte den Knopf, nicht lange, vielleicht eine Sekunde aber als er die Hand wegzog brach ich zusammen. Der Schmerz war furchtbar.

Weist du es jetzt, sagte er, auf meinen Kommentar kannst du gespannt sein. Er schmiss mir das Teil vor die Füße, drehte sich um ging.

Ich brauchte noch etwas, um mich zu erholen, setzte mich dann ins Auto und fuhr nach Hause.

Das Teil schmiss ich sofort in den Müll, jetzt wusste ich was ich Jens angetan hatte, aus eigener Erfahrung und ich hatte es oft und länger benutzt ohne Skrupel und ohne mir Gedanken zu machen. Jetzt verstand ich ihn, er wollte lieber sterben als die Schmerzen länger ertragen. Ich schmiss mich heulend auf die Couch und dachte an das was ich dem Menschen angetan hatte, den ich eigentlich über alles liebte, wegen eines Blickes in ein Zimmer.

Geschlafen hatte ich die ganze Nacht nicht, am Morgen duschte ich mich, zog mir was an, machte mir noch einen Kaffee, packte Sachen für Jens in eine Reisetasche und fuhr los.

Ich musste vor der Türe noch etwas warten und dann kam der Arzt mich abholen, wir gingen an mehrere Zimmer vorbei, aber Jens sah ich nicht. Im Arztzimmer bot er mir einen Stuhl an und es gab dann erst mal ein paar allgemeine Fragen, dann fragte er mich direkt, was es mit dem bitte nicht drücken auf sich hatte, er hätte es gestern die ganze Zeit gesagt. Ich schlickte und erzählte ihm alles, heulte dabei und sagte ihm, das wollte ich doch alles gar nicht so, irgendetwas war da in meinem Kopf, es tut mir so leid.

Der Arzt schaute mich an, eigentlich sollten sie hier sein, sagte er mit einem harten Unterton. Haben sie die Sachen dabei für ihren Mann, ich zeigte auf die Tasche und er kam mit mir auf das Zimmer, wo Jens lag. Er lag auf dem Bett, als er mich sah sprang er runter und schrie wieder, nicht drücken bitte nicht drücken, bitte, bitte.

Eine Schwester kam, nahm mir die Tasche ab und der Arzt brachte mich raus, wir warteten bis sie mir die Tasche wiedergab, mit dem Jogginganzug drin den er bei der Einlieferung anhatte und der Arzt nahm mich noch einmal mit in sein Zimmer.

Sie haben ihn gesehen, ich erteile ihnen erstmal ein Besuchsverbot, sie können auf der Station anrufen, man wird ihnen sagen ob ihr Mann etwas benötigt, aber das war es auch. Erst wenn ihr Mann wieder soweit ist, dass er entscheiden kann ob er sie sehen will, können sie ihn besuchen. Eine Krankmeldung bekommen sie im Sekretariat, aber erst Morgen, am Sonntag ist da niemand.

Er brachte mich dann raus und schloss die Türe ohne ein Wort hinter mir.

Ich saß erst mal eine halbe Stunde im Auto, heulte wie ein Schlosshund bevor ich wieder fahren konnte.

Zu Hause setzte ich mich erstmal hin und machte mir einen Kaffee, schaute auf dem Rechner nach, ob er es wahr gemacht hatte, er hatte und von allen Seiten, kam es, es hatte ja niemand gewusst das es unter Zwang war, selbst die Inhaberin des Studios war sauer auf mich. Aber es war mir eigentlich auch alles egal, ich hatte durch mein Verhalten und meine Dummheit etwas verloren, wo mir viel mehr dran lag, meinen Mann. Jetzt wurde mir die Tragweite meines Tuns erst recht bewusst. Vielleicht wenn er mich genommen hätte, hätte er es vielleicht mal gemacht, das Lecken nachher, aber was mach ich blöde Kuh, fick direkt jemand anderen und verlange es dann und wie ich auf die bescheuerte Idee kam ihn Ficken zu lassen, weiß ich auch nicht so Recht, irgendwas war da bei mir durchgeknallt.

Am nächsten Tag meldete ich ihn erst mal auf der Arbeit Krank, sein Chef fragte was er hätte und ich sagte ihm nur, er ist zusammengeklappt, sie haben ihn ja letzte Zeit selber gesehen.

Wünsch ihm gute Besserung, sagte er zu mir und er soll erstmal wieder Fit werden.

Dann nach Feierabend fuhr ich zur Klinik, holte die Krankmeldung ab und klingelte an der Station, eine Schwester kam und fragte mich zu wem ich wollte, ich sagte zu ihr, ich habe Besuchsverbot für Hr. Jens ..... ich bin seine Frau und wollte nur mal hören ob er noch etwas braucht. Sie war ganz vernünftig und sagte zu mir, es ist gut, dass sie trotzdem mal nach ihm sehen, viele bleiben nach einem Besuchsverbot einfach ganz weg, geben sie mir ihre Telefonnummer, wenn er etwas braucht rufe ich sie an. Sie gab mir auch die Durchwahl der Station, dann bräuchte ich nicht immer über die Zentrale gehen.

5 Wochen war er jetzt schon in der Klinik und ich hatte ihn nicht gesehen, dann bekam ich am Freitagnachmittag einen Anruf aus der Klinik für ein Gespräch bei einem Therapeuten am Montagnachmittag um 15 Uhr. Ich fragte ob es nicht etwas später ginge 15:30 da ich bis 15 Uhr arbeiten müsste, er sagte ja geht auch, ich tausche eben beide Termine. Er hatte eine angenehme beruhigende Stimme und ich hoffte dabei Jens wiederzusehen. Er fehlte mir mit jedem Tag mehr.

Das ganze Wochenende war ich etwas nervös wegen dem Termin und war am Montag froh als endlich Feierabend war ich sofort zur Klinik fuhr, mich unten anmeldete und man mir eine Zimmernummer in einem Anbau gab und mir den Weg zeigte. Es war kurz nach halb als ich klopfte, auf das herein eintrat und einem Mann sah, hinter einem Schreibtisch, ungefähr 55 und ein nettes Lächeln hatte, kommen sie rein, setzen sie sich, Er reichte mir seine Hand und ich entschuldigte mich erstmal dafür das ich ein paar Minuten zu spät kam, ich hätte mich hier drin fast verlaufen sagte ich.

Er lachte nur, ist schon gut, beim nächsten mal finden sie es schneller.

Ich hatte gedacht mein Mann wäre auch hier.

Nein das ist er nicht, aber ich kann ihnen mitteilen, dass es ihm mittlerweile wieder recht gut geht. Ich möchte mich aber erstmal mit ihnen alleine unterhalten. Warum können sie sich ja wohl denken.

Ja kann ich, sagte ich und sie können mir glauben ich habe jede Sekunde seit diesem Abend daran gedacht.

Hatten sie den seid ihr Mann hier ist keine Männerbekanntschaften mehr, fragte er mich ganz offen.

Ich schaute ihn an, nein, hatte ich nicht, ich sitze jeden Abend zu Hause und heule, überlege wie ich die Sache wieder gut machen kann, ob Jens, wenn ich mich endschuldige das überhaupt annehmen wird, denke daran ob er mich überhaupt noch einmal sehen will, das ist im Moment das was mich beschäftigt. Ich weiß, dass ich einen großen Scheiß gebaut habe und ich möchte ihn einfach nur darum bitten mir zu verzeihen. Alles weitere liegt an ihm, ich würde alles dafür geben, einen Neuanfang mit ihm zu machen, ich liebe ihn.

Er schaute mich an, mit ihrer Rede haben sie schon ein Teil meiner Fragen beantwortet, sagte er in einem ruhigem Ton, ich werde mal mit Jens reden, ob er eine Aussprache mit ihnen möchte, er hat es von unserem Gespräch heute abhängig gemacht, er möchte meinen Eindruck von ihnen wissen.

Was soll ich denn tun, sagte ich und er gab mir ein Tuch für meine Tränen, ich kann die Zeit nicht zurückdrehen und alleine will ich auch nicht in die Zukunft sehen, ich liege die halbe Nacht wach im Bett und streichele über die Seite wo er sonst liegt, ich schaue 20 mal am Tag auf mein Telefon ob ich einen Anruf von hier bekommen habe, ich habe jedes Mal wenn ich etwas Wäsche gebracht und wieder abgeholt habe etwas dazu gepackt was er gern hatte. Ich will ihm einfach nur sagen, dass ich ihn brauche und ich ihn Liebe, mich endschuldigen bei ihm und auf sein Verständnis hoffen.

Er schaute mich an, darf ich Sylvia sagen, fragte er mich, ich nickte.

Jens hat etwas zurückbehalten von dem Ganzen, er hat mit Erektionsproblemen zu kämpfen, medizinisch ist alles in Ordnung, es kommt vom Kopf her und wir wissen nicht, ob es jemals wieder weggeht, willst du ihn dann immer noch, wenn ich den Erzählungen von ihm Glauben schenken kann, warst du in der Zeit vor seinen Zusammenbruch nicht wählerisch.

Ja das stimmt und ich bereue es auch, es hätte gar nicht so weit kommen müssen, wenn ich nicht so egoistisch gewesen wäre, es drehte sich nachher alles nur um mich, ich wollte dies ich wollte das, dann noch meine bescheuerte Idee Jens den Schwulen frei zu geben zur Benutzung.

Mir ist es egal, ob er einen hoch bekommt oder nicht, ich will in seinen Armen liegen und möchte morgens mit meinem Kopf auf seiner Brust aufwachen.

Sylvia eines muss man dir lassen, sagte er schmunzelnd, du redest nicht um den heißen Brei herum, du bist frei und offen, willst dich nicht entschuldigen sondern nimmst die Schuld auf dich, du suchst keinen anderen Sündenbock sondern gestehst deine Fehler ein, dass ist selten hier, die meisten haben jemand anders der Schuld ist, du nicht, das macht dich sympathisch und werde nachher noch mit Jens reden, kann ich mich heute noch bei dir melden.

Ich muss noch etwas Einkaufen und fahre dann nach Hause, so gegen 18 Uhr bin ich zu Hause erreichbar, sonst auf dem Handy.

So schnell bin ich auch nicht, lachte er, ich habe noch 2 Termine und dann werde ich noch auf 2 Stationen müssen, vor 19 Uhr schaffe ich es kaum.

Dann bin ich auf jeden Fall zu Hause, sagte ich. Er gab mir die Hand und meinte, ich hoffe du meinst es ehrlich, ich mag Jens und wir hatten viele und lange Gespräche, ganz vergessen hat er dich nicht, sonst hätte er mir nicht auch die schönen Stunden erzählt.

Ich fuhr dann noch eben etwas Einkaufen, nach Hause, machte mir etwas zum Essen, wartete in der Küche bei einem Kaffee und starrte auf die Uhr im Telefon, es war mittlerweile schon 19:11 als es endlich klingelte.

Es ist etwas später geworden, sagte er, aber er hat mit Jens gesprochen, ihm erzählt was ich für einen Eindruck auf ihn gemacht habe und er stimmt einem Treffen zu, hier in meinem Büro und mit mir zusammen. Übermorgen um 18 Uhr, er hat dann keine Termine mehr und wir hätten etwas Zeit.

Ich komme bestimmt nicht wieder zu spät, sagte ich und bedankte mich bei ihm für seine Mühe. Es ist keine Mühe, es ist mein Job, lachte er und verabschiedete sich.

Am nächsten Tag fuhr ich nach der Arbeit zum Frisör dann durchwühlte ich meinen Kleiderschrank, ich sah mich Spiegel und lachte, wie damals vor dem ersten Date, sagte ich zu mir. Fand etwas was Jens mir mal geschenkt hatte, ein kurzes Lederkleid, sehr gut verarbeitet mit passendem Gürtel und ein paar Heels dazu in der gleichen Farbe wie das Kleid, ich hatte damals mit ihm gemeckert, weil ich es viel zu Teuer fand.

Rief noch mal auf der Station an und fragte ob ich Morgen, da ich sowieso einen Termin in der Klinik hatte noch etwas mitbringen sollte, sie fragte eben nach und gab mir ein paar Sachen durch, kann Jens die Sachen dann zu dem Gesprächstermin mitbringen, fragte ich und die Schwester sagte, dass sie das sagen wird.

Ich packte es eben noch, schaute noch etwas Fern und ging dann schlafen, es dauerte aber etwas bis ich einschlafen konnte, was wenn er mir Morgen sagt, dass er nichts mehr vom Wissen will, oder er sogar die Scheidung möchte, Tausend Gedanken gingen mir durch den Kopf und ich wachte am Morgen etwas verwirrt auf, regelte mich aber eben noch und fuhr dann los. Zum Glück war viel zu tun, so verging die Zeit ziemlich schnell und wieder zu Hause hieß es erstmal Duschen, Haare machen ich hatte Gestern ja nur die Spitzen und den Pony schneiden lassen, so das meine langen Locken bis mittlerweile fast bis zur Taille gingen. Ich mochte meine langen Haare und Jens mochte sie auch, deshalb gab ich mir heute extra viel Mühe sie vernünftig hinzubekommen. Dann einen Slip, Strumpfhose darüber, ich hatte mir Gestern extra eine teure dunkle gekauft, sie passte gut zu dem Kleid und den Schuhen, es war hellbraun, mit den schwarzen Strümpfen einfach Kasse fand ich. Einen BH zog ich nicht an, da das Kleid im Brustbereich so gut geschnitten, da brauchte ich keinen und so viel hate ich ja auch nicht.

Die ganze Aktion hatte sich aber doch etwas hingezogen und ich musste beim Schminken etwas Gas geben, machte aber nicht viel, sondern etwas dezentes Mak-up. Einen kurzen Mantel über, die Tasche für Jens geschnappt und los ging es

Zwei Minuten vor sechs war ich vor der Türe des Therapeuten und klopfte. Er war alleine darin und ich schaute endtäuscht, er hat es sich anders überlegt, fragte ich ihn traurig.

Er kam hinter seinem Schreibtisch hervor, lachte mich an und sagte nein, hat er nicht, er ging zu einer Türe machte sie auf, drehte sich um und sagte, kommst du jetzt mit.

Ich folgte ihm und kam in ein Zimmer, in dem ein gemütliche Sofa und zwei Sessel standen, auf dem Tisch stand Kaffee und ein paar Getränke, Wasser, Cola und Orangensaft. Das wichtigste auf der Couch saß Jens, er stand auf als ich hereinkam und gab mir die Hand.

Guten Tag Sylvia, sagte er und setzte sich wieder. Ich setzte mich auf einen Sessel, war erst am Überlegen ob ich neben ihm auf die Couch setzen sollte, wollte ihn aber nicht bedrängen oder so, ich wollte abwarten, wie es sich entwickelt.

Ich hatte den Mantel offen und er sah das Kleid, du hast das Kleid an was ich dir gekauft hatte, zieh mal den Mantel aus, sagte er.

Die Tasche, beim Aufstehen bin ich gegen sie gestoßen und habe mir an der tischecke eine Riesenlaufmasche am linken Bein gezogen. Stellte mich aber hin, zog den Mantel aus und heulte, ich wollte heute gut aussehen für dich Jens, jetzt das, so ein Mist.

Er lächelte, du siehst auch mit Laufmasche gut aus Sylvia.

Wir unterhielten uns dann eine ganze Zeit darüber wie es ihm geht und wie die Behandlung so verläuft, was noch anliegt und wie lange es noch dauern kann, bei vielem konnte der Therapeut auch helfen, erzählte auch wie schwer es war erst mal den Angstzustand wegzubekommen, aber als das war, ging es schnell Bergauf.

Dann kam die Frage von Jens und wie geht es dir, immer noch in Sachen Sex unterwegs.

Ich schaute ihn an, ich hatte mit jeder Frage gerechnet, damit nicht, sogar der Therapeut sah ihn verwundert an. Jens, seit diesem Abend hatte ich keinen Kontakt mit irgendwelchen Männern und ich will auch keinen mehr, das was du passiert ist, darf nicht mehr passieren. Weißt du wie schlimm die Zeit für mich war, von der Einlieferung bis jetzt, dich nicht zu sehen, deine Stimme nicht zu hören.

Ja davor hast du sie die letzten Wochen ja nur noch schreien gehört, Sylvia.

Jens, ich weiß nicht ob du mir vergeben kannst oder willst, ich kann dir nur sagen ich liebe dich und du fehlst mir. Ich bereue was ich getan habe und denke immer daran, wie ich dich behandelt habe. Ich kann nicht erwarten das du mir um den Hals fällst, aber vielleicht kannst du dir mal überlegen ob ich dich nicht wenigstens Besuchen kann.

Man hat dir erzählt von meinem Problem, willst du dich mit so einem abgeben Sylvia, er sagte es fast gehässig, mit einem impotenten Krüppel, du die Fickschlampe schlechthin.

Jetzt griff der Therapeut ein, Jens, etwas Ruhe, sie kommt und war die ganze Zeit anständig während des Gespräches.

Ich stellte heulend die Tasche auf die Couch neben Jens und sagte, ich gehe jetzt, ich weiß ja jetzt, wie du von mir denkst, vielleicht denkst du aber mal nach über das was ich heute gesagt habe Jens, ich meinte es ehrlich. Gab dem Therapeuten noch die Hand und wollte gerade durch die Türe als Jens rief. Sylvia, ich bin auf einer offenen Station seit heute und wenn du mich Morgen besuchen kommst, können wir uns in vor der Cafeteria treffen um 16 Uhr, und kannst du mir ein zwei Paar Schuhe mitbringen, etwas Geld könnte ich auch gebrauchen.