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Meine Mellie 01

Geschichte Info
Stiefvater und -tochter finden zueinander.
9.9k Wörter
4.47
24k
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„Und, wie war's?"

Nach einer herzlichen Umarmung schob sich Jan an seiner schmollenden Tochter vorbei und schloss die Wohnungstür hinter ihr. Melanie schlurfte derweil den Flur entlang, streifte sich ihren Mantel von den Schultern und seufzte: „Geht so..."

Jan musterte seine Tochter. Ihre schweren Winterkleider verbargen ihre eher kurvige Figur, wegen der sie während ihrer Schulzeit oft gehänselt worden war, recht gut. Nur ihr junges, kindlich-rundes Gesicht mit der niedlichen Stupsnase, den überraschend vollen Lippen und den großen waldgrünen Augen deutete auf ihre zusätzlichen Pfunde hin.

„Echt? Was war los?", fragte Jan besorgt, während er sich über sein eigenes kleines Bäuchlein strich.

Melanie schob sich eine ihrer vielen, schwarzen Locken aus dem Gesicht, zwang sich ihre Stiefel von den Füßen und nahm ihre alte Brille ab, um das angelaufene Glas an ihrem Pullover abzuwischen. „An und für sich lief's ganz gut, nur, im Kurs gerade eben war heute Gruppeneinteilung für die Vorträge. Die Tante, die den leitet, hat das ganz wirr durchgezogen..." Sie warf einen kurzen Blick in den Spiegel neben der Ankleide und zog eine Schnute. „Ich hab Arne abgekriegt. Jippie."

Jans besorgtes Gesicht hellte sich auf. „Arne also, hmm? Wie geht's denn-"

„Nein!", fiel Melanie ihm da ins Wort. „Ah-ah. Lass das." Urplötzlich hatte sie sich vor ihrem Stiefvater aufgebaut und die Hände in die rundlichen Hüften gestemmt.

„W-was meinst du...?", stotterte Jan.

„Das weißt du ganz genau! Du hast schon mal versucht, mir diesen Wichtigtuer aufs Auge zu drücken! Ich stehe nicht auf den Kerl! Er ist eine Nervensäge und ein Faulpelz." Melanie schenkte ihrem Vater einen düsteren Blick, bevor sie einmal tief durchatmete und dann mit den Schultern zuckte. „Vergiss es. Ich hätte nichts sagen sollen. So schlimm ist die Sache gar nicht. Ich muss lediglich doppelt soviel Arbeit erledigen wie gedacht, das war's. Was gibt's zu essen?"

Nichtsdestotrotz machte Melanie den Rest des Abends einen bekümmerten Eindruck auf ihren Stiefvater. Sowohl während des gemeinsamen Abendessens, als auch während man zusammen auf dem Sofa saß und fernsah, sprach Melanie kaum ein Wort. Dafür hatte Jan ständig das Gefühl, dass ihm seine Tochter immer wieder verstohlene Seitenblicke zuwarf.

Die Laune des Mädchens besserte sich erst, als Jan ihnen zwei Eisbecher aus der Gefriertruhe besorgte, beide in ihre Schlafanzüge schlüpften und an den ersten Film des Abends einen zweiten anhängten. Während der bombastische Actionstreifen vor sich hinflimmerte, beobachtete Jan seine Tochter dabei, wie sie immer wieder kurz einnickte. Mittlerweile hatte sie sich eng an ihren Stiefvater angeschmiegt, wobei ihr Kopf in regelmäßigen Abständen auf Jans Schulter fiel.

Das allein war nichts Neues, allerdings legte das chaotische Treiben im Fernseher gerade in jenem Moment eine Pause ein, um den beiden Hauptdarstellern des Films Zeit für eine überraschende Sexszene zu geben. Sofort schaute Jan rüber zu seiner Tochter, deren Kopf plötzlich wie ein Bleigewicht auf seiner Schulter wog. Gleichzeitig fand der Duft ihres weichen, frisch gewaschenen Haars seinen Weg in Jans Nase, während Melanies heißer Atem ihm wieder und wieder über sein Schlüsselbein floss.

Die ehemals gemütliche Wärme ihrer beiden Körper unter einer gemeinsamen Decke war nunmehr ein gefährlicher Brandherd. Überall dort, wo der Körper seiner Tochter an Jans eigenem lehnte, kitzelte es ihn plötzlich. Darüber hinaus wurde er sich erst jetzt bewusst, dass Melanie irgendwann seinen Arm unter der Decke gepackt hatte und nun mit steifen Fingern fest umklammert hielt.

Jans Augen wurden größer und größer, je länger er in das schlafende Gesicht seiner Tochter blickte. Melanies Wimpern wirkten auf einmal ungewöhnlich lang, und die Lippen ihres zur Hälfte geöffneten Munds erschienen ihm geradezu sinnlich geschwungen.

Jan schluckte und schaute verzweifelt zur Seite, doch da waren noch immer die beiden Hauptcharaktere dieses verdammten Films, die sich gerade einen schlabbernden Zungenkuss gaben. Jans Blick ging zurück zu Melanies wunderhübschem Gesicht, das plötzlich gekrönt wurde von zwei verschlafen glänzenden, jadefarbenen Augen. Das Mädchen schenkte ihrem Vater ein zuckersüßes Lächeln, bevor es seinen Kopf wie eine Katze in die Kurve seines Genicks legte um ihn zu liebkosen.

Schlagartig wurde Jan klar, dass er wohl schon seit einer Weile die Luft anhielt, da ihm plötzlich vor Sauerstoffmangel fast schwarz vor Augen wurde. Hastig rang er um Atem, was Melanie jedoch nicht zu bemerken schien.

„Bin wohl doch etwas müde...", säuselte sie, bevor sie sich in einer flüssigen Bewegung auf der Couch zusammenrollte und dabei ihren Kopf in Jans Schoß legte.

Jan, dessen Körper sich einfach nicht rühren wollte, brach sofort in kalten Schweiß aus. Eben noch hatte der Kopf seiner Tochter wie ein Bleigewicht auf seine Schulter gedrückt; jetzt presste er wie zehn Elefanten auf seinen rebellisch zuckenden Penis. Es war einfach unmöglich, dass Melanie nicht bemerkte, wie sich sein Glied unruhig gegen ihre Wange reckte, so als wolle es ihren Kopf wie ein Gewichtheber in die Höhe stemmen!

Doch das Mädchen gab keinen Mucks von sich. Anstatt angewidert aufzuhüpfen, so wie Jan es befürchtete, schmatzte sie bloß selig und schien mit ruhigen Atemzügen erneut einzuschlafen.

Der Rest jenes Abends war für Jan Alptraum und Segen zugleich. Mit Ende der Sexszene konnte sich der junge Mann weit genug beruhigen, dass sein Glied seiner Tochter nicht mehr aufrührerisch in die Backe stach. Gleichzeitig ertappte er sich allerdings dabei, wie sehr er die Wärme seiner Tochter in seinem Schoss auf eine Weise genoss, die ihm leidlich bekannt vorkam...

Es war letzten Sommer gewesen, als Melanie von einem Tag auf den anderen nur noch knapp bekleidet durch die gemeinsame Wohnung gesprungen war. Lebhaft erinnerte sich Jan daran, wie sich der Saum ihrer engen Höschen in ihre fleischigen Schenkel gegraben hatte... Wie ihre schweren Brüste unter fast durchscheinend weißen Tops auf und ab gehüpft waren... Wie sie einmal nur mit einem Handtuch bekleidet zu ihm gekommen war, um ihm ihre Arme um die Brust zu schlingen und sich fest an ihn zu pressen...

Jan verdrängte diese Gedanken so gut es ging, bis endlich die Namen etlicher Filmemacher über den Bildschirm flimmerten und die hämmernde Abschlussmusik des Streifens Melanie mit ihren dumpfen Schlägen aufweckte. Jans Tochter zog sich an ihrem Stiefvater hoch, ächzte, und wirkte mit dem kleinen Tropfen Speichel im Mundwinkel plötzlich gar nicht mehr sexy.

...redete sich Jan zumindest ein, während er aufpassen musste, seine Tochter zum Abschluss des Tages nur auf die Wange und nicht auf die sinnlichen Lippen zu küssen. Das wesentlich kleinere Mädchen warf dabei die Arme um den Hals ihres Stiefvaters, wie sie es früher oft getan hatte, und verabschiedete sich mit einem zarten: „Gut' Nacht." Einen Augenblick lang wirkte es so, als wolle Melanie noch etwas sagen -- doch der Moment verstrich.

Allein in seinem Bett wurde Jan von weiteren zweideutigen Erinnerungen an seine Tochter geplagt, die ihn auch in einen überraschend tiefen, seligen Schlaf verfolgten. Anders Melanie, deren Nickerchen auf der Couch dafür sorgte, dass die junge Frau hellwach und schwitzend in ihrem Bett in der Dunkelheit lag und zur schwarzen Decke ihres Zimmers aufsah. Dabei bewegte sich eine ihrer Hände wie von selbst zu ihrer Wange, wo sie noch immer zu spüren glaubte, wie der Penis ihres Vaters sich in ihr zartes Fleisch bohrte. Der Gedanke ließ sie frösteln und trieb ihre andere Hand die Rundungen ihres Körpers herunter zwischen ihre schweren Beine, dort wo schon seit Langem eine süßliche Quelle lebhaft sprudelte.

Melanie erschrak, als sie ertastete, wie feucht ihre Finger wurden, kaum hatte sie sie unter den Rand ihrer Schlafanzughose geschoben. Ihre krausen Schamhaare waren von Nektar durchtränkt wie eine taufrische Wiese an einem Frühlingsmorgen, nur dass die vorherrschende Hitze mehr an einen stickigen Urwald erinnerte.

Jenseits dieses dampfenden Dschungels fanden Melanies Finger eine feuchte Grotte, deren geschwollenen Eingang sie geistesabwesend nachzeichnete, bevor sie unruhig nach ihrer Klitoris tastete.

Nur kurz... Ganz kurz... Zum Einschlafen...! So redete es sich Melanie schön, als sie ihre Hand zu bewegen begann und dabei an die Wärme des Körpers ihres Vaters dachte. Dieser unterbelichtete Kerl! Warum war er nur so schwer von Begriff? Sie kannten sich so lange, wussten fast immer, was der andere dachte... Ja, sie war nicht gut darin, anderen ihre Gefühle zu zeigen, und ja, als sie jünger war, wäre es unter keinen Umständen möglich gewesen, das wusste sie selbst... Aber jetzt, wo sie endlich alt genug war und ihre treulose Mutter das Weite gesucht hatte...!

Dabei hatte sie doch sogar aktiv versucht, ihrem Vater ihre Wünsche deutlich zu machen! Halbnackt war sie durch die Wohnung getingelt, hatte sich vor ihm nach etlichen „zufällig heruntergefallenen" Stiften und Notizzetteln gebückt, hatte mit ihrem Haar gespielt und über jeden seiner dämlichen Witze gelacht, ihn immer wieder zärtlich berührt, wenn es unauffällig möglich war, ihm etliche vieldeutige Blicke geschenkt...

Nicht zum ersten Mal fragte sich Melanie, ob ihr Vater sie einfach nicht attraktiv fand. Warum sollte er anders sein als ihre idiotischen Klassenkameraden von früher? Diese Tölpel, die einen immer wieder aufzogen, wenn man im Sportunterricht die Langsamste war... Von denen wusste keiner wie es war, mit zwei riesigen Melonen vor der Brust herumzurennen!

Melanies Finger zuckten und ihre Beine verkrampften sich. Nein... Nein, das war es nicht. Ihr Vater war anders. Klar hatte er auch auf ihre Mutter gestanden, mehr Lauchstängel als Frau, aber das heute Abend... Das ist nicht nur dieser dämliche Film gewesen. Der kann es nicht allein gewesen sein. Oder?

Frustriert ließ Melanie ihre Finger hin und her schießen. Längst rasselte ihr der eigene Atem in den Ohren, brannte ihr die warme Bettwäsche auf der Haut, spürte sie fast schon eine Pfütze in ihrer Hose. Ihr Vater war anders. Sie vermutete es nicht nur... Sie wusste es. Seit Langem schon durchstöberte sie bei jeder Gelegenheit, die sich ihr bot, den PC ihres Vaters nach... Irgendetwas. Gefunden hatte sie nur ein einziges Mal etwas. Tief vergraben unter etlichen unwichtigen Adressen war sie im Verlauf seines bevorzugten Browsers auf eine Handvoll vergessener Links gestoßen... Links zu Seiten, die ausschließlich Pornos mit jungen Frauen in der Hauptrolle zeigten, welche allesamt ihr, Melanie, zum Verwechseln ähnlich sahen.

Für eine hoffnungslos verliebte Stieftochter war dieser flüchtige Beweis ausreichend. Zumindest ein Teil ihres Vaters wusste, dass sie mehr war als das kleine Mädchen, das ihre Mutter ihm aufs Auge gedrückt hatte. Doch warum hatte er noch nie auf ihre Annäherungsversuche reagiert?

„Papa..." Melanie stöhnte, als ihre Finger tief zwischen die glitschigen Wände ihrer Lusthöhle vordrangen. Wieder und wieder hatte sie alles versucht, um diesen lieben, dummen Kerl auf sich aufmerksam zu machen.

„Papa... Ngh...!" Wollte er es denn nicht begreifen? Was war nur los mit ihm? War er engstirnig oder bloß schwer von Begriff?

„Schneller... mhm, ja...!" Er war zu alt. Es war unangemessen. Was sollten andere sagen? Er mochte sie nicht -- nicht so. Es gäbe kein Zurück. Es war eine dumme Idee. Hunderte Ausflüchte, die sie sich schon etliche Male selbst aufgesagt hatte, um ihre Gelüste zu bekämpfen...

„Fester... nnnhmmm!" Nur einmal unter ihm zu liegen, die Fingernägel in sein breites Kreuz zu schlagen, seine Zunge im eigenen Mund zu spüren, sein Ding tief, ganz tief... immer wieder und wieder...

„Schneller, ja, ja, ja... Angh!" Wie bei einem Geysir sprudelte plötzlich ein heißer Schwall Feuchtigkeit über Melanies Finger. Ihr ganzer Körper verkrampfte sich, ein Blitz nach dem anderen ließ ihre Muskeln unkontrolliert zucken, während sich vor ihrem geistigen Auge ihr Stiefvater in sie ergoss und sie mit seiner heißen Leidenschaft füllte.

„Papa... warum...?"

...

Später in der Nacht warf Melanie einen verzweifelten Blick auf die leuchtenden Zeiger ihres Weckers. Ihr Spiel hatte ihr nicht dabei geholfen, einzuschlafen. Ebenso hatte es ihre feuchten Gedanken an ihren Stiefvater nicht vertrieben. Im Gegenteil.

Fast wie bei einer außerkörperlichen Erfahrung beobachtete sich Melanie auf einmal dabei, wie sie die schwere Decke ihres Bettzeugs zurückschlug, ihre wabbeligen Schenkel über den Bettrand kippte und die kleine Lampe auf ihrem Nachttisch anschaltete. Einige Augenblicke saß sie einfach nur da, den Kopf auf die Arme gestützt, ihre geschwollenen Füße auf dem staubigen Teppich abgestellt. Schließlich hievte sie sich auf zwei zitternde Beine und entledigte sich erst strampelnd ihrer durchnässten Hose, dann ihres verschwitzten Oberteils.

Vollkommen nackt wankte Melanie zur einzigen Tür ihres Zimmers, öffnete sie und sah sich sofort ihrem Spiegelbild gegenüber, das ihr von neben der Ankleide entgegenblickte. Ihre rundlichen Formen wurde dabei überdeutlich von der Lampe in ihrem Rücken nachgezeichnet, was Melanie dazu veranlasste, unsicher mit den Fingern über ihre frierende Haut zu streichen. Angefangen bei den Schultern, bewegten sich ihre Hände über große, hängende Brüste, einen plumpen, kugelrunden Bauch und die schweren Backen ihres Hinterns. Dann erst schaute sie wieder hoch, doch das Spiel aus Licht und Schatten verweigerte ihr den Blick in ihre eigenen Augen.

Melanie wandte sich vom Spiegel ab und schlich in Richtung Küche, wobei sie zunächst am Schlafzimmer ihres Stiefvaters vorbeikam. Die Tür war lediglich einen Spaltweit geöffnet. Vorsichtig trat sie heran und spähte in den Raum. Wegen der Dunkelheit, und weil ihre Augen noch immer an das Licht ihrer Nachttischlampe gewöhnt waren, konnte sie zwar nichts sehen, doch umso deutlicher hörte sie Jans schweren Atem.

Melanie zog sich zurück und ging weiter. Der kalte PVC-Küchenboden unter ihren knolligen Zehen ließ sie frösteln. Zwei schnelle Schritte brachten sie zum Kühlschrank. Dessen große Tür schwang beinahe geräuschlos auf. Zögernd entnahm sie der Schranktür eine Flasche Wein.

Kurz darauf stand Melanie am Küchenfenster und spähte in die düstere Nacht hinaus. Viele Stockwerke unter ihr erhellten flackernde Straßenlampen vereinsamte Gehsteige. Melanie warf einen Blick dort herunter, bevor sie wieder hoch zum dunklen Horizont schaute, die entkorkte Flasche an die Lippen setzte und trank. Der scharf-säuerliche Geschmack war widerwärtig, doch die unterschwellige Hitze des Gesöffs gab ihr genau das, wonach sie suchte.

Ein paar Schlucke später stellte sie die Flasche achtlos auf den Küchentisch, leckte sich die letzten Reste Wein von den Lippen und trat zurück in den Flur. Wieder vor der Schlafzimmertür ihres Vaters angekommen konzentrierte sich Melanie kurz auf die leichte Benommenheit, die sich in ihrem Kopf ausbreitete -- genug, um ihren Plan in die Tat umzusetzen, aber nicht so viel, um sich für unzurechnungsfähig zu halten.

Behutsam schob sie sich ins Schlafzimmer ihres Vaters. Abgesehen davon, dass sich Melanies Augen mittlerweile an die Finsternis gewöhnt hatten, kannte sie dieses Zimmer gut genug, um auch im Dunkeln ihren Weg zu finden. Rasch war sie am Fußende des Doppelbetts ihres Stiefvaters angekommen, umrundete das große Möbelstück und erreichte schließlich die Seite des Betts, die früher ihrer Mutter gehört hatte. Jan bezog das breite Bett immer noch doppelt, weshalb sich Melanie unter eine frische, warme Bettdecke kuscheln konnte, bevor sie fortfuhr.

Kurz dachte sie zurück an die wenigen Male, die sie ihre Eltern zusammen in diesem Bett gesehen hatte. Soweit sie sagen konnte hatten die beiden nie ein sonderlich hübsches Paar abgegeben, selbst dann nicht, wenn sie Seite an Seite in diesem Bett gelegen waren. Jan, der gedankenverloren in einem seiner dicken Bücher stöberte, Brille auf der Nase und tiefe Denkerfalte quer über der Stirn. Ihre Mutter, die in irgendeiner Illustrierten blätterte, das Gesicht mit einer sündhaft teuren Creme bestrichen, ein Glas Wein neben dem Bett.

Wein, hmm... Hatten die beiden Frauen also doch etwas gemeinsam. Nun, mit heute sollte Alkohol nicht das einzige sein. Melanie schob den Gedanken an ihre Mutter beiseite und drehte sich auf die Seite, wo ihr Vater selig schlummerte. Noch.

Melanies Vorstoß begann damit, dass sie unter ihren eigenen Decke etwas näher an ihren Vater heranrückte und mit der Nase dessen zottelige Frisur suchte. Vorsichtig beugte sie sich ihm entgegen, wobei das Aroma herben Männershampoos immer stärker wurde, bis schließlich weiche Haare ihre Nasenspitze kitzelten.

Ganz leicht auf ihren Vater gestützt vergrub Melanie ihr Gesicht in den Haaren ihres Stiefvaters und genoss den Duft des liebevollen Mannes. Soweit sie zurückdenken konnte benutzte Jan immer das gleiche Shampoo, welches herb, würzig und warm duftete. Melanie sog dieses Aroma gierig in sich auf. Der Geruch ihres Stiefvaters berauschte sie mehr als der wässrige Kühlschrankwein.

Während ihr Vater, der ihr den Rücken zugedreht hatte, weiterhin keinerlei Anstalten machte, aufzuwachen, zog sich Melanie ein bisschen zurück, nur um gleich darauf den Hauptteil ihres spontanen Plans in die Tat umzusetzen. Wagemutig suchte sie hierfür den Saum der Bettdecke ihres Vaters, hob diesen leicht an, und schlüpfte dann mit ein paar ungelenken Bewegungen zu ihrem Stiefvater unter die Decke.

Sogleich schoss heißes Blut in Melanies Wangen und Lenden. Unter der Decke ihres Vaters war es unglaublich warm, ganz zu schweigen vom Gefühl von Jans breitem Rücken an ihren bebenden Brüsten. Aus Angst, jede überstürzte Bewegung würde ihren Traum zunichte machen, blieb Melanie einige Augenblicke lang reglos liegen und genoss es einfach bloß, wie der raue Stoff von Jans Schlafanzug an ihren Brustwarzen kratzte.

Erst, als sie sich sicher war, dass Jan noch immer schlief, versuchte sich Melanie an einer ungeschickten Umarmung. Ihr linker Arm schlang sich leicht um das pummelige Bäuchlein ihres Vaters, doch ihre rechte Hand fand einfach keinen Weg unter Jans Kopf hindurch. Ungemütlich lag Melanie für eine Weile auf ihrem eigenen Arm, bevor sie schließlich ihr linkes Bein über Jan schlug und ihn so etwas dichter an sich heran drückte.

„So wird das nichts..." Ungemütlich rieb sich Melanie eine Weile an Jans krummem Rücken, bevor eine gierige Ungeduld sie ergriff. Überaus ungeschickt begann sie mit ihrem linken Arm und ihrem linken Bein jenseits der schlafenden Gestalt ihres Vaters nach Halt zu suchen, von dem sie irgendwann auch genug fand, um sich schwerfällig über Jan in Stellung zu bringen. Wie eine Spinne thronte sie so über ihrem Stiefvater, den sie mit einer zerrenden Bewegung von der Seite auf den Rücken drehen konnte.

Als nach dieser Aktion Jans erster, gleichmäßiger Atemzug heiß über Melanies Gesicht hinwegspülte, brauchte das Mädchen alle Selbstbeherrschung, um nicht direkt über ihren Stiefvater herzufallen. Stattdessen rückte das Mädchen tiefer unter die Decke, weiter in Richtung von Jans Unterleib, wo sie zaghaft und neugierig zugleich Jans lang gestreckten Körper abtastete, auf der Suche nach nichts anderem als...

Melanie sog scharf die Luft ein, als ihre Finger mit einem Mal eine eisenharte, pulsierende Stange berührten. Jans Penis hatte längst ein gewaltiges Zelt aus der Hose des Mannes gemacht, welches sich ihr mit einer solchen Kraft entgegen bog, dass es Melanie kurz mit der Angst zu tun bekam. Das hier... Das war die Grenze. Die steife, bebende Grenze, hinter der es kein Zurück gab.

Melanie schluckte und griff zu.

...

Jans Erwachen war ein langsamer, gradueller Prozess. Zu Beginn schwebte er noch zum größten Teil in einem stickigen Nebel aus feuchten Träumen, hinter denen irgendwo die Befürchtung schlummerte, dass er sich wohl ganz sicher selbst bekleckert hatte -- mal wieder. Doch das war jenen süßen Traum allemal wert, an dessen genauen Inhalt sich Jan jedoch schon jetzt kaum mehr erinnerte.