Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Meine Mellie 01

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Und genau das tat er nun. Innerhalb einiger weniger Momente schloss Jan seine Augen, atmete tief durch, lockerte den Griff, mit dem er seine bewegungslose Tochter noch immer festhielt, und hob erst dann erneut seine Lider.

Selbst als Melanie spürte, dass sich der Griff ihres Vaters lockerte, konnte sie nichts anderes tun als gespannt abzuwarten, was Jan als nächstes tun würde. Eben hatte ihr Vater seine Augen geschlossen, hatte durchgeatmet und sie losgelassen... Physisch, und vielleicht auch mental? War das das Ende ihrer gemeinsamen Nacht?

Jans Augen öffneten sich. Einen kurzen Augenblick lang starrte er ausdruckslos zur Decke, erst dann blickte er zu seiner Tochter. Ein Lächeln kräuselte seine Lippen. Es erinnerte Melanie an den Gesichtsausdruck, mit dem ihr Vater sie jeden Tag zuhause begrüßte. Er freute sich schlicht und ergreifend, sie zu sehen. Nicht mehr. Nicht weniger.

Jans rechte Hand löste sich von Melanies Schulter und schwebte an ihre Wange. Mit liebevollen Bewegen fuhr er über ihre weiche Haut. Dann verschwand auch seine Linke, nur um kurz darauf an ihrer Hüfte wiederzuerscheinen, wo Jan seine Tochter zärtlich streichelte.

Die warmherzigen Liebkosungen ihres Vaters ließen Melanie beinahe heulend zusammenbrechen. Tatsächlich spürte sie bereits, wie eine heiße Träne ihre Wange herunterkullerte. Sie konnte es sich ganz genau ausmalen: Wie sie in die Arme ihres Vaters stürzte und Rotz und Wasser heulte. Wie ihr Vater sie umarmte. Wie sie ineinander verschlungen einschliefen. Wie die Sonne sie am nächsten Morgen mit ihren warmen Strahlen weckte. Wie sie gemeinsam erwachten, einen wissenden Blick tauschten, sich voneinander lösten und über diese Nacht nie wieder ein Wort verloren.

Melanie biss sich auf die Unterlippe. Angst und Trauer wurden durch Lust und Verzweiflung mit einem kräftigen Schlag zu glühender Wut geschmiedet. Zornig schlug sie Jans Hand beiseite und strafte ihren Besitzer mit einem hasserfüllten Blick.

Erschrocken stellte sie fest, dass Jan ihrem Blick mühelos standhielt. In sich ruhend begegnete er Melanies Zorn mit einem ernsten, respektvollen Ausdruck in den Augen.

Dann kehrte Jans fort geschlagene Hand zurück, doch anstatt Melanies Wange zu suchen, fuhr ihr Stiefvater ihr Schlüsselbein hoch und langte nach ihrem Genick. Dort angekommen verharrte er kurz, bevor er Melanie mit einem leichten Zug eine wortlose Aufforderung erteilte.

Melanie, deren Blick verwirrt zu Jans Arm gezuckt war, kehrte erst in diesem Moment wieder zu Jans Gesicht zurück. Das hatte sich eigentlich kaum verändert, doch irgendwie glaubte Melanie etwas Neues in den Augen ihres Vaters lesen zu können. Etwas, das sie von ihm nicht kannte. Etwas, nach dem sie sich gesehnt hatte, soviel wusste sie, nun da sie es endlich vor sich sah. Etwas, das sie nie wieder im Leben missen wollen würde.

Lüstern floss Melanie ihrem Stiefvater entgegen. Beide lächelten.

Als sich Melanies und Jans Lippen diesmal trafen, da wanden sich ihre Zungen umeinander wie zwei Tänzer, die sich miteinander als gleichberechtigte Partner zu einer unhörbaren Musik bewegten. Mal führte Jan, mal Melanie, doch keiner von beiden hatte länger als ein paar Sekunden die Kontrolle inne.

Während Melanie und Jan vollauf mit dem Mund des jeweils anderen beschäftigt waren, suchten sich ihre Hände ihre eigene Beschäftigung. Melanies hatten allerdings Probleme damit, gleichzeitig ihre Besitzerin in der Luft zu halten und nebenbei die Brust ihres Stiefvaters zu streicheln. Jans Finger hingegen hatte alle Freiheit der Welt, zurück zu Melanies Busen zu fliegen und ihre spitzen Brustwarzen zu stimulieren, obwohl doch beide längst zu ihrer vollen Härte angeschwollen waren.

Nach einer Ewigkeit, über die sich die Atemzüge der beiden miteinander synchronisiert hatten, erachteten es Melanie und Jan fast im selben Moment für an der Zeit, den eigentlichen Höhepunkt der Nacht endlich einzuläuten. Nichtsdestoweniger widerwillig lösten sie sich voneinander und tauschten einen sehnsuchtsvollen Blick, bevor beide aneinander herabschauten, dorthin, wo ihre beiden Geschlechtsteile keine Handbreit voneinander entfernt waren. Da war Jans strammer Penis, der noch immer nicht die Hoffnung aufgegeben hatte, endlich zwischen Melanies Schenkeln versinken zu dürfen. Ihm gegenüber lag Melanies triefende Scheide, die mit jedem Herzschlag danach schrie, endlich ausgefüllt zu werden.

Melanie erhob sich und rückte ungeschickt etwas nach vorne. Ein einzelner Tropfen Nektar löste sich von ihrer Scheide und tropfte auf Jans prall gefüllte Eichel.

Jan schauderte. Eine seiner Hände suchte Melanies fleischigen Hintern, um die Hüften seiner Stieftochter in die richtige Position zu bringen. Mit der anderen langte er nach seinem Penis, wo er auf Melanie traf, deren Rechte wohl dieselbe Idee hatte. Gemeinsam führten sie Penis und Scheide so aneinander, dass jede noch so kleine Abwärtsbewegung die beiden unweigerlich und endgültig miteinander vereinte.

Es begann damit, dass Jans heiße Eichel auf Melanies krauses Schamhaar traf. Die nassen, kratzigen Büschel kitzelten seine empfindliche Haut auf schmerzhafte Weise. Melanie beeilte sich, ihren undurchsichtigen Dschungel mit ihrer freien Hand zu teilen. Dadurch öffnete sie gleichzeitig den Eingang ihrer Scham den neugierigen Blicken ihres Vaters, dessen Augen fast aus ihren Höhlen kullerten.

Als nächstes kam es zum heiß ersehnten Kuss zwischen Eichel und Schamlippen. Beide durchzuckte ein wohliger Schauer, der Melanie beinahe dazu veranlasst hätte, sich kraftlos auf Jans Schenkel plumpsen zu lassen. Erst im letzten Augenblick fing sie sich und konzentrierte all ihre Gedanken auf ein einziges Ziel: Diese erste, bittersüße Vereinigung gebührend auszukosten.

Geistesabwesend beobachtete Jan, wie ein paar Millimeter seiner Eichel in der Scheide seiner Stieftochter verschwanden. Wie aus weiter Ferne hörte er erneut Stimmen rufen und flehen, dass er doch bitte ein Kondom benutzen sollte, dass er darauf Acht geben musste, seinem Mädchen nicht weh zu tun, dass sie es noch viel, viel langsamer angehen sollten...

Jan hörte nicht auf sie und beobachtete neugierig, wie sein Penis tiefer sank.

Melanie hechelte nach Luft wie eine räudige Hündin. Das Gefühl, die Eichel ihres Vaters in sich zu spüren, war besser, als sie es sich in ihren kühnsten Träumen je zu erhoffen gewagt hätte. Ein heißes, festes, lebendiges Ding zwischen den Schenkeln zu empfinden war einfach mit keiner einzigen Alternative zu vergleichen. Lustvoll ließ sie ihr Becken weiter nach unten sinken.

Zentimeter um Zentimeter kämpfte sich Jans Penis in Melanies Höhle vor. Jan selbst hatte dabei große Mühe, seine über Stunden angesammelte Lust fest verschnürt zu halten, um ja nicht im nächsten oder übernächsten Augenblick zu explodieren. Diese Aufgabe war allerdings unmenschlich schwierig. Melanies Eingang war so ungeheuer eng, ihr Gang so glitschig und heiß... Ganz zu schweigen davon, dass ihre Höhlenwände beinahe verzweifelt an seiner Eichel zerrten, jedes Mal, wenn ihre beiden Herzen ihnen bis zu den Hälsen schlugen.

Völlig fasziniert ließ sich Melanie tiefer und tiefer sinken. Das lüsterne Beben des stiefväterlichen Glieds zwischen ihren Schenkeln war unvergleichlich. Wie würde es sich erst anfühlen, wenn es in voller Länge in ihr ruhte?

Da regte sich ein plötzlicher, innerer Widerstand in ihr, der ihrer Neugier einen prompten Abbruch tat. Da war sie also, die endgültige, alles entscheidende, wahrlich letzte Grenze...

Melanie sah zu ihrem Vater auf, der jedoch die Augen fest verschlossen hatte. Dennoch glaubte Melanie zu wissen, dass Jans Pupillen sich wohl längst in dessen Kopf zurückgedreht hatten. Sie verstand ihn. Ihr erging es wenig anders.

Melanie holte tief Luft. Mit einem ersten, angespannten Atemzug schöpfte sie Mut. Beim zweiten hob sie ihr Becken minimal. Beim dritten...

Nein! Nein, nein, nein! Sie wollte, sie wollte so sehr! Doch im letzten Augenblick zuckte sie ängstlich zurück. Verdammt! Verdammt, verdammt, verdammt! Verließ sie ausgerechnet jetzt der Eifer?

Schlagartig öffnete Jan seine Augen. Eben noch war er unter seiner Stieftochter zerschmolzen, dann plötzlich hatte sich Melanie kaum merklich verkrampft. Ein sanfter Druck auf Jans Eichel verriet ihm sofort, wo das Problem lag. Er schaute hoch. Melanie wimmerte leise und hatte die Augen geschlossen. Hastig streckte Jan seine Hände nach seiner Tochter aus, die daraufhin sofort wieder zu ihm herunterschaute.

Die Berührung ihres Vaters kam für sie überraschend, doch sie war genau das, was Melanie gebraucht hatte. Dankbar lächelte sie ihren Vater an, der sich ihr wie selbstverständig entgegenstreckte. Wie ein Körper verlagerten die beiden ihr Gewicht so zu einer neuen Position, ohne dass dabei Jans Eichel auch nur einen einzigen Winkel verrückt wäre.

Einen Moment verharrten sie in ihrer neuen Stellung: Jan, der an der Bettkante saß, hatte seine Finger in Melanies Hüftspeck vergraben und versuchte so, seiner Tochter zumindest etwas zusätzlichen Halt zu geben. Melanie wiederum kniete über dem Schoß ihres Vaters, hatte die Arme um dessen Kopf geschlungen und kämpfte immer mehr damit, ihr Gewicht in Stellung zu halten.

Die miteinander geteilte Verschnaufpause verband ihre Körper und Gedanken aufs Neue. So war es ihnen erlaubt, mit einer gemeinsamen Bewegung Melanies Becken etwas anzuheben.

Ein Herzschlag verstrich.

Ein zweiter donnerte ihnen in den Ohren.

Und zum Dritten schließlich-!

„Njaaah!"

Melanies Schrei schlug durch das dämpfige Schlafzimmer wie ein Peitschenknall. Gleichzeitig erbebte ihr Körper unter einem ersten, heftigen Orgasmus, der ihr für mehrere Sekunden das Augenlicht raubte.

Jan wiederum spannte jeden Muskel in seinem ausgelaugten Körper an, um die Spasmen seiner Tochter heil zu überleben. Der Schrei seines Glieds nach Erlösung klingelte ihm viel lauter in den Ohren als Melanies heiseres Schluchzen.

Zwei Minuten vergingen. Kraftlos sank Melanie zurück, um mit lustverzerrtem Gesicht in die angespannte, aber glückliche Miene ihres Vaters zu sehen. Die beiden schenkten sich einen heißen Kuss, bevor Melanie ihre Hände auf die breiten Schultern ihre Stiefvaters legte, dessen Finger sich wiederum in Melanies schwere Pobacken bohrten.

Der erste Schwall an Lust war überstanden. Erst jetzt hatte Melanie Zeit, das Glied ihres Vaters tief in sich zu würdigen. Wie erwartet waren ein paar Zentimeter kein Vergleich zur vollen Länge. Der Penis ihres Stiefvaters füllte sie komplett aus und verschloss damit im wahrsten Sinne des Wortes eines ihrer Löcher. Wenn sie nur für immer so verbleiben könnten...

Doch Melanies Neugier war erneut größer. Wenn die Ruhe vor dem Sturm schon so unglaublich war, wie würde es sich dann erst anfühlen, mitten durch das eigentliche Unwetter zu reiten?

Jenseits einer kilometerdicken Nebelwand kam Jan ein absurder Gedanke: Ob man sich irgendetwas zerren oder sogar reißen konnte, wenn man seine „Feder" zu lange gespannt hielt? Falls ja, dann würde er es spätestens morgen früh spüren. Ein handelsüblicher Muskelkater wäre sicher nichts gegen die Schmerzen, die ihn in diesem Fall am Morgen begrüßen würden. Der Blick in das befriedigte Gesicht seiner Stieftochter war diese Gefahr allerdings tausendfach wert. Melanie so zu sehen, erfüllt, zufrieden und glücklich... Jan musste sich keinerlei Mühe geben, dieses Bild in sein Gedächtnis zu brennen. Das passierte ganz von allein.

Viel Zeit, seinen Triumph zu genießen, blieb ihm allerdings nicht. Kaum hatte er das debile Lächeln seiner Tochter entdeckt, da verwandelte es sich auch schon in ein verspieltes Grinsen. Gleichzeitig spürte Jan, wie Melanie ihre Muskeln anspannte, um vorsichtig ihr Becken anzuheben.

Jan sah seine Stieftochter an.

Melanie leckte sich die Lippen.

Dann fing es an.

„Naaah!" Der erste Stich fuhr Melanie durch Mark und Bein. Ohne die süße Erlösung eines Orgasmus war sie dem Gefühl der Bewegung tief in ihrem Innern schutzlos ausgeliefert. Es war wahrlich ein bittersüßer Schmerz, der ihr durch die Glieder rauschte und ihr Blut zum Kochen brachte. Es war einfach... Einfach...!

Noch ehe sie die richtigen Worte finden konnte, stemmte ihr Stiefvater sie auch schon wieder in die Luft. Der zweite Stich war so schmerzhaft wie der erste, vielleicht sogar noch schlimmer. Angeschlagen von der letzten Attacke fiel sie diesmal kraftlos und mit ihrem vollen Gewicht zurück in Jans Schoss, dessen glühender Eisenstab sich so tief in sie hinein bohrte wie nie zuvor.

„Aaah!!" Der dritte Vorstoß ließ Melanie abermals schreien.

„Njaaah!" Der vierte ebenso.

Erst beim fünften Stich gewöhnte sich Melanie langsam an die Bewegung. Beim sechsten sehnte sie sich dann bereits nach dem süßen Schmerz, und der siebte ging sogar mehr von ihr aus als von Jan.

Doch apropos: Jetzt, wo sie ein paar Gedanken übrig hatte, um sie ihrem Vater zu schenken, bemerkte sie, dass der ältere Mann gespannt wie eine Armbrust wirkte. Sein Kopf, den sie immer noch gepackt hielt, wog schwer in ihren Händen, und seine Finger krallten sich schon beinahe verzweifelt in ihren Hintern.

Ihr Vater gab wirklich sein Allerbestes. Zeit, ihn zu erlösen.

Wie in Trance versenkte Jan sein Glied immer wieder in seiner Tochter. Seine Gedanken, soweit er noch zu welchen imstande war, drehten sich dabei einzig und allein um einen Wunsch: So lange auszuhalten wie möglich. Jede noch so kleine Faser seines gesamten Körpers war zu diesem Zweck bis zum Zerreißen gespannt, während seine eigene Erregung als lästiges Beiwerk in die hintersten Ecken seines Verstand verbannt war.

Muss. Durchhalten. Für. Mellie. Noch. Mal. Weiter. Weiter. Ja. Weiter. Weiter. Weiter...

Eine zärtliche Berührung an seinem Hinterkopf ließ ihn innehalten. Jan hatte gar nicht bemerkt, wie Melanie seinen Schädel losgelassen hatte, doch da war sie, ihr hübsches Gesicht wenige Zentimeter vor seinem, die lüsternen Lippen zu einem Lächeln gekräuselt.

Ehe er sich versah presste Melanie bereits ihren Mund auf seinen und hob ihr Becken zu einem weiteren, selbst bestimmten Angriff. Mit jedem Stich der dann folgte, löste sich Jans Körper ein bisschen mehr aus seiner selbst auferlegten Lähmung.

Ein heißes Pulsieren der Scham seiner Stieftochter war schließlich das entscheidende Signal. Melanie stand kurz vor ihrem nächsten Orgasmus, und ihr lieblicher Kuss sollte ihm verdeutlichen, dass sie diesen mit ihm teilen wollte.

Dankbar erwiderte Jan die Lust seiner Tochter, bündelte seine letzten Kräfte für einen finalen Endspurt, stach und stach und stach ein weiteres Mal zu, bis endlich... Endlich...! Endlich...!!!

Es ein Feuerwerk zu nennen, wäre untertrieben. Vielmehr explodierten in Melanies und Jans Köpfen Millionen von Sternen gleichzeitig und tauchten die Gedanken der beiden in eine überwältigende Abfolge aller Farben, die die Menschheit kannte, und noch einiger anderer mehr. Wie eine ganze Vulkankette ergoss sich eine Explosion nach der anderen aus Jans Glied tief in seine Stieftochter, wo Melanie die glitschige Samenflüssigkeit dankbar aufnahm.

Ihr gemeinsamer Orgasmus hielt eine gefühlte Ewigkeit vor. Immer dann, wenn Jans Penis ein weiteres Mal zuckte und eine neue weiße Perle in Melanie platzierte, reagierte ihre Scheide mit einem Beben, welches wiederum Jan aufs Neue stimulierte. Es war insofern kein Wunder, dass Vater und Tochter am unvermeidlichen Ende ihres gemeinsamen Höhepunkts völlig kraftlos zusammenbrachen und nach einigen, verzweifelten Atemzügen in einen tiefen, traumlosen Schlaf drifteten.

...

Wenige Stunden später war es fast so, wie es sich Melanie vorgestellt hatte. Vater und Tochter erwachten unter den warmen Strahlen einer weißen Morgensonne, Arme und Beine ineinander verheddert. Man schenkte sich einen ersten, trägen Blick, gähnte, und dann...

„Morgen."

Es war mehr Reflex als irgendetwas anderes, dass sich die beiden in diesem Moment einfach nur bloß einen guten Morgen wünschten. Dass sie den Gruß allerdings vollkommen zeitgleich aufsagten, brachte Melanie genauso wie Jan zum Schmunzeln. Ein einfacher, dämlicher, wunderschöner Moment, der jede Möglichkeit eines schmachvollen Morgens, der die Erinnerungen an die ergangene Nacht zu trüben vermochte, restlos zerstörte.

Dennoch wirkten beide für einige Augenblicke ziellos und verloren. Noch immer aufeinander liegend ruhten sie für eine Weile in der geteilten Stille, in die sich rasch das Gefühl nackter Haut auf nackter Haut schlich. Geteilte Wärme umhüllte die beiden wie ein Mantel, und so dauerte es nicht lange, bis Jans Glied zu neuem Leben erwachte. Diese schlichte Reaktion wiederum ließ Melanie kichernd von ihrem Vater herunterrollen, der die neue Freiheit mit einem gierigen Atemzug begrüßte.

„Das war... schön." Jan traute seinen Ohren kaum, war es doch seine eigene Stimme, die diese lustlosen Worte in den Raum stellte. Melanie, die sich von Jan abgewendet hatte, zeigte zwar keine Reaktion, doch Jan bereute seine Worte trotzdem sofort. Er hatte nur etwas sagen wollen, irgendwas... Aber doch nicht das!

„Ja-", begann seine Tochter, doch da fiel ihr Jan bereits ins Wort.

„Schön. Pfft, Schwachsinn. Es war der Hammer. Unabhängig vom ganzen Drumherum... Ich meine, wow. Ohne Witz, kein Spaß und ganz ernsthaft. Wow."

Als Melanie noch immer nicht reagierte, beeilte sich Jan: „I-ich meine, äh, für mich jedenfalls! Ich-"

Auf einmal wirbelte die nackte Melanie herum, strahlte ihren Vater an und quietschte: „Nicht wahr! Das war einfach nur... geil!"

Jan war nur kurz von der Begeisterung seiner Tochter überrascht, bevor er rasch in ihre Lobhudelei einstimmte:

„Der Hammer, genau, sag ich doch!"

„Super Spitzenklasse!"

„Aber einsame Spitzenklasse!"

„Sowas von!"

Eine Weile begnügten sich die beiden damit, einander glücklich und stolz anzustrahlen. Dann allerdings blies ein kühler Luftzug durch das geräumige Schlafzimmer und jagte Melanie einen Schauer über den Rücken. Während sie sich daraufhin die Bettdecke ihres Stiefvaters krallte, nahm der den Gesprächsfaden vorsichtig wieder auf.

„Also dann... Bringen wir's hinter uns. Wir sind uns einig, dass das Hammer war."

Melanie nickte. „Aye, Sir."

„Gut. Dann war's schon mal nicht der gewaltige Fehler, der es auf den ersten Blick wohl war."

Melanie wollte erst lauthals protestieren, doch die ernste Stimmung ihres Vaters ließ sie ihre Worte hastig schlucken. „Mhm."

„Ich...", stammelte Jan, „Äh... Gott, am liebsten würde ich einfach gar nichts sagen, aber wenn wir jetzt nichts klären...!"

Für ein paar Augenblicke schaute Jan überall hin, nur nicht in die Richtung seiner Tochter. Dann allerdings zwang er sich dazu, sich im Schneidersitz seiner Tochter gegenüber aufs Bett zu setzen und ihrem undeutbaren Blick tapfer standzuhalten.

„Bist du dir sicher, dass..."

„Ja verdammt! ... Äh, ich meine, ja. Ich wollte es. Definitiv. Ich war vielleicht nicht ganz nüchtern, aber..."

Melanies Kommentar ließ Jans Mundwinkel zucken. „Ach ja, was das angeht... Der Wein im Kühlschrank?"

„Ja?"

„Alkoholfrei."

Melanies Augen weiteten sich und Blut schoss rot in ihre bleichen Wangen. Quietschend zog sie sich kurz die Decke über den Kopf, bevor sie schnaubend wieder auftauchte und bestürzt fragte:

„Dein Ernst?!"

„Jep. Du warst stocknüchtern."

„Scheisse, wie peinlich ist das denn...!" Melanie vergrub den Kopf in der weichen Bettdecke, dann lenkte sie trotzig ein: „U-umso besser! Dann hast du erst recht keinen Grund für irgendwelche Zweifel!"

„Schon, aber... Findest du das Ganze nicht ein kleines bisschen... Also bloß ein Quäntchen... Unpassend?"

„Nein. Ganz und gar nicht. Seit meine Mutter uns einander vorgestellt hat... Also, nicht ganz in dem Moment, sondern ein bisschen später..." Melanie zögerte, bevor sie weinerlich fortfuhr: „Ich hab m-mich in dich verliebt, okay?"

Jan lächelte ein väterliches Lächeln. „Ich weiß nicht, ob das die Sache besser oder schlimmer macht."