Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Meine Mellie 01

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Als nächstes kam die schleichende Erkenntnis, dass das Kribbeln zwischen seinen Beinen nicht nur ein bloßer Traum gewesen war. Immerhin hielt es an, obwohl er doch eigentlich schon wach war, zumindest ein bisschen. Sein langsamer Geist kümmerte sich allerdings zunächst nicht um die Details, sondern freute sich einfach bloß über das wohlige Gefühl nassen Fleischs, das seine Eichel fest im Griff hatte.

Lange hielt diese Art von Desinteresse jedoch nicht vor, weshalb sein Bewusstsein den nächsten Schritt tat und in wohligen Erinnerungen an Melanies Mutter versank. Für wenige Augenblicke war Jan wieder der reichlich naive Taugenichts, der unter den erfahrenen Berührungen einer älteren Frau wie Wachs unter dem Züngeln einer heißen Flamme dahin schmolz.

„Hmm..." Jan ließ sich zu einem genüsslichen Stöhnen hinreißen. Ungeachtet dessen, dass die wohligen Bewegungen um seinen Penis herum daraufhin sofort erstarben, gönnte sich der Mann ein selbstzufriedenes Lächeln.

Als seine Decke dann aber raschelte, feuchte Küsse auf seine Brust regneten, ein überraschendes Gewicht seinen Körper in die durchgelegene Matratze drückte und verzweifelte Finger seine Schultern packten, krachten gleich mehrere Erinnerungen und Gedankensprünge über Jan zusammen.

Melanies Mutter hatte ihn schon vor langer Zeit verlassen.

Er war allein zu Bett gegangen.

Außer ihm befand sich nur seine Stieftochter in der gemeinsamen Wohnung.

Ein sonderbares Aromengemisch aus säuerlichem Wein und süßlichem Duschgel erfüllte den Raum.

Jemand hatte ihm die Hose bis zu den Knien heruntergezogen.

Sein Penis war zum Zerreißen angeschwollen.

Obwohl der Schlaf noch immer an seiner Klarheit zehrte und die liebevollen Berührungen der Frau, die da auf ihm saß, es ihm zusätzlich erschwerten, einen klaren Gedanken zu fassen, begriff Jan es schließlich: Melanie, seine Stieftochter Melanie, hatte sich nackt und beschwippst unter seine Decke gestohlen und war gerade dabei, ihn mit Haut und Haar zu verschlingen.

Für einen kurzen Moment sah sich Jan das schwere Mädchen zur Seite werfen, das Licht anmachen und seine Tochter bestürzt anschreien, was ihr denn einfiele und ob sie noch bei Verstand wäre. Sie waren Stiefvater und -tochter, und außerdem hatte sie getrunken!

Der Moment kam und ging. Jan blieb bewegungslos liegen. Nein, ein wütender Gefühlsausbruch konnte nicht die Lösung sein. Das Mädchen hatte genug Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl. Wenn sich nun auch noch die letzte Person, auf die sie sich verlassen konnte, von ihr abwandte... und das für gewisse Gefühle, die in mancher Hinsicht womöglich völlig normal sein mochten...

Außerdem, dachte Jan beinahe erheitert: Die einzige Flasche Wein in der gesamten Wohnung war irgendein billiger, alkoholfreier Fusel gewesen. Womit auch immer Melanie sich Mut angetrunken hatte -- das Mädchen war ganz und gar bei Sinnen.

Während weitere Küsse Jans Bauch und Brust trafen, erwog er kurz, einfach bloß reglos liegen zu bleiben und sich der Hoffnung hinzugeben, dass seine Tochter ihren vermeintlichen Fehler einsah, bevor sie zu weit ging. Wobei... In gewisser Hinsicht war dieser Zug wohl schon abgefahren, so wie sein Penis in fremdem Speichel badete. Außerdem gab es keinen Grund zu glauben, dass Melanie aufhören würde, bevor sie nicht restlos befriedigt war.

Doch was bedeutete das? Was wollte das Mädchen? Sex? Mit ihm? War es so simpel? Wenn ja, sollte er dann vielleicht einfach...

Melanie war zwar erst vor Kurzem erwachsen geworden, aber ihre Meinungen und Gefühle deshalb ganz und gar als kindlich abzuwerten wäre unfair gewesen. Gleichfalls waren sie zwar Vater und Tochter, doch das erst seit einigen Jahren, und dann nicht einmal offiziell. Rein theoretisch also... Aber nein, er konnte nicht... Andererseits... Vielleicht...?

*Klick*

Weiches Licht floss über Jan und Melanie hinweg und tauchte das gesamte Schlafzimmer in ein schummriges Leuchten. Melanie schreckte hoch, kullerte dabei sogar beinahe vom Bett herunter, und schaute mit großen Augen zu ihrem Vater herauf. Dessen rechter Arm war in Richtung seiner Nahttischlampe ausgestreckt, der flimmernden Übeltäterin.

Melanies fiebrig glänzender Blick glich dem eines Rehs im Scheinwerferlicht. Erfüllt von einer unaussprechlichen Angst kauerte sie reglos auf ihrem Vater und starrte in dessen weiches Gesicht. Als sie ausgerechnet Mitleid in dessen Blick zu erkennen glaubte, war sie erst vollkommen hoffnungslos, dann voller Scham, und schließlich unglaublich wütend auf sich, auf Jan, und letztlich auf die ganze beschissene Welt.

Die Arme vor Scheide und Brust geschlagen schickte sich Melanie an, umständlich vom Bett zu robben, wobei sie sich wieder und wieder in Bettlaken und -decke verhedderte. Jan, der sich alle Mühe gegeben hatte, seiner Tochter mit Verständnis zu begegnen, nutzte diese Chance und stürzte vor, um Melanie bei den Schultern zu packen und in seine Arme zu ziehen. Das Mädchen protestierte erst, bevor sie sich dann doch der Umarmung ihres Stiefvaters hingab.

Einige lange Sekunden verharrten die beiden so; Melanie, die ihre Scham zu verbergen versuchte, und Jan, der seiner Tochter irgendwie klarmachen wollte, was er in diesem Augenblick fühlte. Dabei war er sich dessen selbst noch nicht sicher.

Ein freches Zucken zwischen Jans Beinen löste ihn und Melanie aus ihrer gemeinsamen Lähmung. Jan, der schmerzhaft spürte, wie sein Glied gegen Melanies nackten Rücken drückte, wollte sich schon zurückziehen, da griff die junge Frau bereits mit einer ihrer Hände nach dem krampfenden Glied und verhinderte so, dass sich Jan von ihr entfernte.

Wieder verharrten die beiden eine Weile in einer unsicheren Starre. Jan, der sich mittlerweile mit den Händen auf dem Bett abstützte, sah dabei unsicher nach unten, wo sich Melanies Finger fest um seinen Penis verkrampft hatten. Es dauerte eine Weile, bis sich ihr Griff lockerte und sie versuchte, mit regelmäßigen Bewegungen die faltige Vorhaut nach oben und wieder nach unten zu streifen.

In einem ratlosen Versuch, Melanies Vorstoß zu beantworten, streckte Jan eine Hand aus und vergrub zwei Finger in Melanies Fettpölsterchen. Die junge Frau sog scharf die Luft ein und quiekte sogar leise, als sich Jans Hand hoch bewegte und die unteren Ausläufer ihrer Brüste erreichte. Genüsslich fuhr er mit dem Zeigefinger die Rundung ihres Busens nach, erklomm die hängende Spitze des gewaltigen Berges, streichelte sanft über einen rauen Vorhof, und schnappte sich dann mit einem beherzten Griff die geschwollene Perle am Gipfel.

Melanie quiekte wieder und biss sich auf die Zunge. Ein wohliger Schauer jagte über ihren Rücken. Jans Hand an ihrer Brust, sein zuckendes Glied zwischen ihren Fingern, sein warmer Atem in ihrem Kreuz... Längst schnappte die junge Frau so verzweifelt nach Luft, als befände sie sich in mehreren tausend Metern Höhe.

Da rückte Jan wieder etwas dichter an sie heran, was es ihr schwer machte, sein Glied weiterhin gepackt zu halten. Anstatt allerdings die Chance zu nutzen, sich gleich wieder zurückzuziehen, presste Jan seinen Penis dicht an sie heran und legte nun auch seine andere Hand an ihre zweite Brust. Dann begannen zehn Finger mit einer kräftigen Massage ihres hängenden Busens, wobei Melanies Gedanken doch nur um die heiße Härte über ihrem Po kreisten.

Jan genoss das Gewicht von Melanies Brüsten in den Händen. Wie ein amateurhafter Töpfer knetete er die beiden schweren Kissen gut durch, wobei er sich immer wieder einen verspielten Kniff in die knallharten Brustwarzen gönnte. Melanies Quieken war längst zu einer beliebten Belohnung geworden, und immer wieder, wenn der Körper seiner Stieftochter unter seinen Berührungen krampfte, spielte ein Lächeln um Jans Lippen.

Während er allerdings verträumt auf Melanies Körper wie auf einem Cello spielte, entdeckte er plötzlich eine weitere potentielle Angriffsfläche. Grinsend schob Jan seinen Kopf nach vorn, wühlte mit der Nase quer durch Melanies pechschwarze Locken, und fand schließlich ein zartes, schneeweißes Ohr. Mit ausgestreckter Zunge fuhr er sogleich die Kurve des bleichen Schatzes nach.

Melanie zuckte zusammen, als sie Jans Zunge an ihrem Ohr spürte. Ihr ganzer Körper erstarrte vollkommen, die gleichzeitige Stimulierung ihrer Brüste und nun auch noch ihres Ohrs war einfach zuviel. Darüber hinaus schien Jan es zu genießen, seine Tochter als sein persönliches Spielzeug zu missbrauchen: Quälend langsam leckte er über ihre weiche Haut, bevor er einen Schwall warmer Luft in ihr Ohr blies.

Die folgende Gänsehaut war noch nicht abgeklungen, da spürte sie schon spitze Zähne an ihrem Ohrläppchen. Wieder hörte sie sich quieken; ein Geräusch, das sie viel zu sehr an ein hilfloses Ferkel erinnerte, welches sich unter den grausamen Händen seines Metzgers wand. Andererseits sah sie sich außerstande, sich den Berührungen ihres Vaters und ihrer eigenen Erregung zu entziehen. Da war es doch viel angenehmer, sich einfach der gemeinsamen Lust hinzugeben und unter Jans Liebkosungen davon zu driften...

Jan genoss die Macht, die er über den Körper seiner Tochter ausüben durfte. Melanies Mutter kannte nur zwei Varianten im Bett: Entweder ließ sie ihn alle Arbeit erledigen, ohne ihn mit so süßen Reaktionen zu belohnen, wie sie ihm Melanie schenkte, oder sie übernahm selbst die Kontrolle und raubte sich, was sie brauchte, ohne weiter auf ihren Partner zu achten.

Melanie dagegen... Jede Berührung ließ ihren ganzen Körper zittern und entlockte dem Mädchen ein wohliges Heulen. Wie gefesselt warf sie sich unter Jans Bewegungen hin und her und keuchte dabei wie bei einem Marathon. Ein verspielter Biss in ihren Nacken ließ sie sogar einen leisen Schrei ausstoßen, unter dem sie ihre Finger in Jans Oberschenkel bohrte. Der genoss den süßen Schmerz und leckte einmal quer über Melanies schweißnassen Hals.

Die Folter, die Jan seiner Tochter aufzwang, war für die junge Frau nahezu unerträglich. Wie ein Spielzeug behandelte sie der alte Mann, ohne dabei auch nur ansatzweise auf den verdammten Punkt zu kommen! Den harten, durchnässten, vereinsamten Punkt...! Wie lange wollte dieser Idiot noch mit ihr spielen? War das etwa sein Plan? Die ganze Nacht so weiterzumachen, um das Unvermeidliche bis zum Morgengrauen herauszuzögern?

Als ihr dieser Gedanke kam, grabschte sich Melanie eine von Jans Händen und steckte sie kurzerhand zwischen ihre Beine, um sie dort mit zwei gewaltigen Schenkeln in ihren durchtränkten Schritt zu pressen.

Melanies Angriff überraschte Jan, doch noch mehr war er erstaunt darüber, was für ein gewaltiger See sich zwischen Melanies Beinen gebildet hatte. So feucht war es zwischen ihren Beinen, dass seine Hand ohne die Hilfe der Schenkel seiner Tochter einfach an der entscheidenden Höhle vorbeigeflutscht und im nassen Bettlaken gelandet wäre!

So allerdings fand Jan seine Hand gefangen am Eingang zu Melanies Zentrum. Triefende Lippen küssten ihn gierig, voll gesogene Haare rankten sich um seine Finger, und knapp über seinem Handgelenk spürte er ein kleines Kügelchen aus Marmor, das im Rhythmus von Melanies Herzschlag pulsierte.

Melanie genoss es zu spüren, wie ihr Vater bei der Berührung ihrer Scham kurz erstarrte. Seine andere Hand, die eben noch wild ihren Busen geknetet hatte, erstarb, und sein Mund, mit dem er weiter ihr Ohr malträtiert hatte, öffnete sich voller Unglauben. Nur ein Teil seines Körpers war so lebendig wie nie zuvor: Der zitternde Stamm, der es sich hochkant in Melanies Poritze gemütlich gemacht hatte. Dort pumpte er verzweifelt um sein Leben, genauso enttäuscht über seinen Besitzer wie sie.

Schon im nächsten Moment bereute Melanie allerdings ihre Forschheit. Denn als Jans Finger an ihrer Scheide zum Leben erwachten, wusste sie, dass sie ihrem Vater nur ein weiteres Spielzeug gezeigt hatte, mit dem er sie quälen konnte.

Als Jan den ersten Schock über die Feuchte seiner Tochter überwunden hatte, war es, als hätte er an seinem liebsten Instrument eine neue Saite entdeckt, die es unbedingt zu zupfen galt. Und was für eine Saite es war! Jan schlug sie kaum an, da heulte Melanie schon auf, als wäre er mit der ganzen Faust in sie eingedrungen!

Neugierig zog sich Jan etwas zurück und begann dann erst, begierig die Rundungen von Melanies glitschigen Schamlippen auf und ab zu fahren. Das Mädchen wehrte sich kurz gegen dieses neue Spiel, indem sie Jans Hand tiefer in sich zu drücken versuchte, doch ihre aufkochende Lust überließ erneut Jan die Kontrolle. Der freute sich, seiner Tochter einen wohligen Seufzer nach dem anderen zu rauben. So begierig war er plötzlich auf die neue Seite seiner Tochter, dass auch seine andere Hand Melanies Brüste achtlos liegen ließ und sich in die Tiefen zwischen Melanies Schenkeln herab begab.

„Aaangh...!" Als Jans forschende Finger ihre Schamlippen bis zum Äußersten offen riss, konnte Melanie nicht anders, als einen kleinen Schrei auszustoßen. Eben noch hatte ihr Vater sie verspielt liebkost, jetzt auf einmal packte er sie grob und zerrte an ihr wie an einem unwilligen Reißverschluss. Doch das war nicht alles: Lieblos ließ er ihre Lippen gleich darauf wieder los, nur um dann sofort einen gekrümmten Finger von der Unterseite ihrer Scham aus in sie gleiten zu lassen. Dort tastete er sich langsam vor, presste und drückte im Puls ihrer maximal durchbluteten Wände, dehnte ihre geflutete Höhle und erlaubte sich dabei sogar ein verdammtes Kichern!

Das gehässige Gackern ihres Vaters brachte Melanie unverzüglich zur Weißglut. Gedankenlos warf sie sich mit ihrem ganzen Gewicht nach hinten und begrub ihren Vater und dessen frechen Schwanz unter ihrem teigigen Leib. Für einen Moment schien Jan völlig desorientiert, denn als Melanie im nächsten Augenblick von ihm herunterrollte und an der Bettkante sitzen blieb, um dem älteren Mann einen finsteren Blick zuzuwerfen, tat der nichts anders, als sie entgeistert anzuschauen.

Dann allerdings füllten Schmach und Angst seine Augen, und Melanie begriff sofort: Ihr Vater fürchtete, dass sein Kichern sie verletzt hatte. Melanie beantwortete diese haltlose Vermutung mit einem kurzen, wehmütigen Lächeln, das sich rasch in ein laszives Grinsen verwandelte. Mit diesem auf den Lippen beugte sie sich zu ihrem Vater herunter und suchte und fand seinen Mund.

Vollständig paralysiert lag Jan einige Augenblicke einfach nur da. Da war plötzlich das Gesicht seiner Tochter, deren wollüstiges Grinsen es ihm schwer machte, in dieser begierigen jungen Frau seine Stieftochter wiederzuerkennen. Ganz besonders fesselten ihn Melanies strahlend grüne Augen, die von selbst zu leuchten schienen wie zwei jadefarbene Sterne am Nachthimmel.

Dann beugte sich Melanie immer tiefer und tiefer herab und umfing Jan erneut mit ihrem sämtliche Sinne betäubenden Duft nach Schweiß, Wein und Lust. Ihr Gesicht kam seinem näher und näher, ihre dunklen Lippen öffneten sich leicht, und gerade als er die Spitze ihrer Zunge erspähte...

Bam.

Der Kuss traf Jan wie ein Güterzug. Ihre Lippen waren so samtig zart, dass es verboten gehörte. Gleichzeitig war da ihre Zunge, die sich unendlich gierig und mit Höchstgeschwindigkeit an seinen Zähnen vorbei in seinen Mund bohrte. Das wahnsinnigste war allerdings Melanies Geschmack. Sie... Sie schmeckte einfach unglaublich. Unbeschreiblich. Warm, scharf und süß wie Zimt, frisch, lebhaft und kraftvoll wie Minze, salzig, stürmisch und tief wie das Meer... Alles auf einmal und noch so viel mehr.

Eins stand jedenfalls fest: Diesmal war es Jan, die Beute zu geben, mit der eine lüsterne Melanie tun und lassen konnte, was auch immer sie wollte.

Die ersten Sekunden des Kusses forderten Melanie sämtliche Selbstbeherrschung ab, die sie aufzubringen in der Lage war. Ihr Vater bewegte sich zwar noch immer kaum, doch seine raue Zunge zu schmecken, den Duft seines sonderbaren Shampoos in der Nase... Die Erfahrung hätte sie fast zurück zum Spielzeug degradiert.

Dann traf ein seufzender Atemzug Melanies Gesicht. Neugierig blickte sie zu den Augen ihres Vaters auf und entdeckte, dass sie ins Nichts starrten.

Sie hatte es geschafft. Nun war es endlich ihr Vater, der sich ihr hingab.

Melanie verlor keine Zeit, ihre neue Position schamlos ausnutzen. Über ihrem Vater kniend, die Arme neben seinen Kopf gestützt, begnügte sie sich zunächst damit, Jan einen Kuss zu schenken, der in die Geschichtsbücher eingehen sollte. Unablässig erforschte sie mit ihrer Zunge den Mund ihres Vaters. Dickflüssiger Speichel lief ihr dabei aus dem Mund und tropfte auf Jans angespanntes Gesicht. Hin und wieder zuckte seine Zungenspitze, doch wie eine eifersüchtige Schlange drückte ihre eigene den Feind rasch nieder und behauptete so ihre Vormachtsstellung gegenüber ihrer Widersacherin.

Der Kuss der beiden dauerte eine kleine Ewigkeit. Jan erlangte nur langsam sein Bewusstsein zurück. Melanies Ungeduld half ihm dabei, denn als seine Stieftochter das Gefühl hatte, diese Kuss-Sache gut genug zu beherrschen, um sich gleichzeitig auf etwas anderes konzentrieren zu können, suchte ihr Unterleib mit kreisenden Hüften nach Jans zum Bersten angeschwollenen Glied -- und fand es auch.

Als Jans Eichel auf feucht-kratziges Schamhaar traf, blühte ein erster, kleiner Gedanke in seinem Gehirn auf und erweckte ihn so zu neuem Leben. Anders als zuvor erblühte dieser Gedanke jedoch nicht langsam, sondern explodierte wie eine Bombe und katapultierte ihn schlagartig zurück ins Hier und Jetzt. Die Tatsache, dass sein Penis quasi am Eingang zu Melanies Scheide stand, ließ ihn sofort die Schultern seiner Tochter packen, an denen er sie nur für einen winzigen, eigentlich vollkommen unerheblichen Augenblick von sich weg drückte...

Im ersten Augenblick dachte Melanie, ihr Vater würde sich gegen ihren Angriff genauso verspielt zur Wehr setzen, wie sie selbst, vorhin, als die Rollen noch vertauscht gewesen waren. Noch immer in einen gierigen Kuss verstrickt schaute sie deshalb leichtfertig hoch -- und schreckte augenblicklich zurück. Jans leerer Gesichtsausdruck war fort. Schmach und Entsetzen hatten ihn ersetzt.

Melanie wollte sich zurückziehen, doch ihr Vater hielt sie noch immer fest. Zumindest ihren Kuss wollte sie beenden... Doch auch daran versuchte Jan seine Tochter mit harter Hand zu hindern. Melanies Gegenwehr fiel allerdings stark genug aus, um sich tatsächlich von Jans Lippen zu lösen, selbst wenn sie sich dabei schmerzhaft auf die Zunge biss.

Von einer unsagbaren Verzweiflung gepackt drückte Melanie ihre Augen zu und schüttelte den Kopf. Jan allerdings hielt sie nicht nur weiter an den Schultern fest, er versuchte sogar, seinen Penis mit dem Heben seines Beckens wieder näher an ihre Scheide zu bringen!

Es ist doch nur Mitleid! Er will das eigentlich gar nicht! Besessen von derlei Furcht und Schrecken öffnete Melanie ihre Augen wieder und sah abermals zu ihrem Vater hoch, in dessen Gesicht sie zum ersten Mal seit langer Zeit nicht mehr wie in einem offenen Buch lesen konnte. Ihr Stiefvater schien ernsthaft verwirrt, so viele Gefühle verzerrten seine Miene, dass es unmöglich war zu erraten, was für widerstreitende Gedanken in seinem Kopf widerhallen mochte. Zu Wut und Verzweiflung gesellten sich Faszination und Spannung, an deren Seite Melanie reglos verharrte.

Das genaue Gegenteil von „reglos" tobte derweil in Jans dröhnendem Schädel. Wie in einem tosenden Sturm wirbelten endlos viele unterschiedliche Stimmen in seinem Kopf herum und plagten ihn mit einer grauenerregenden Kakophonie aus Gier, Angst, Leidenschaft, Liebe und Wut, dass Jan es kaum ertrug.

Dann, von einem Moment auf den anderen, fand eine unsichtbare Hand einen winzigen Schalter inmitten des Auges des Sturms. Schlagartig herrschte Stille hinter Jans gefurchter Stirn.

Melanie und ihre Mutter, seine eigene Familie und auch alle seine Freunde glaubten, dass sich hinter Jans gediegenem, bebrillten Gesicht das gewaltige Hirn eines leidenschaftlichen Denkers verbarg, der gern alle Szenarien en détail durchspielte und nichts so sehr liebte wie Logik. Die Wahrheit war allerdings, dass der junge Mann nichts lieber tat, als sich treiben zu lassen und einfach bloß im Moment zu leben.