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Menopause

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Was folgt ist ein langer Kuss und eine wunderschöne Dreiviertelstunde, in dem er mich nach allen Regeln der Kunst zum Orgasmus leckt und fickt. Ich bekomme nur wie in Trance mit, dass er mich zum Bett trägt und mich langsam auszieht. War da nicht was mit meinem BH und meinem Slip? Au Scheiße, ich bin ja unter meinem Kleid vollkommen nackt. Das muss er bemerken. Ich warte ängstlich darauf, dass er mich fragt, wo ich denn meine Wäsche gelassen habe. Doch nichts geschieht. Die Angst fällt von mir ab und ich gebe mich ihm hin. Wenn er mich heute in den Arsch ficken wollte, ich würde es ihm erlauben.

Thomas:

Alles deutet darauf hin, dass sie mir untreu war. Sollte ich mich darüber aufregen? Nein. Solange ich davon überzeugt bin, dass sie nur mich liebt, bin ich ein wenig tolerant, was den Sex anbelangt. Aber ins Schwitzen bringen will ich so schon noch ein bisschen. Sie soll erzählen, wie der Tag verlaufen ist und mir ihre Fotos zeigen. Morgen werde ich ihr zu diesem Fotografen folgen.

Claudia:

Nach der Dusche verschwinde ich schnell im Schlafzimmer und kleide mich an. Nebenbei lege ich meine Lieblingsunterwäsche, Büstenhebe, String Tanga, Straps-Gürtel und Strümpfe und zehn Zentimeter hohe High Heels mit einer zwei Zentimeter hohen Plateausohle, alles in schwarz, heraus, verstaue es in eine Sporttasche und bringe diese heimlich in mein Auto. So, für Morgen ist alles vorbereitet.

Der weitere Abend verläuft ruhig, bis Thomas mich bittet, die von mir vermeintlich gemachten Fotos auf den Laptop zu überspielen und sie ihm zu zeigen. Aufgeregt und mit einem schlechten Gewissen stimme ich dem zu und bald sitzen wir vorm Fernseher und lassen die Bilder vom PC ablaufen. Ich gestehe, ich habe mir die Bilder vorher nicht angesehen. Ich weiß nur, dass ich sie in der Kettwiger Straße gemacht haben soll und ein Berufsmodell unser Motiv war. Was ich zu sehen bekomme, war schon ganz schön heiß. Das Modell geizte nicht mit ihrem frivolen Outfit. Aber sie war nicht das Thema, denn die Kamera richtete sich immer auf die unbeteiligten Zuschauer. Auf diversen Fotos sind auch noch andere Frauen mit Kameras zu sehen. Ich pokere und gebe sie als meine Mit-Kursteilnehmerinnen aus. Eigentlich war alles perfekt bis auf die Tatsache, dass heute den ganzen Tag über die Sonne geschienen hat und auf den Fotos der Himmel von einer durchgängigen Wolkenschicht überzogen ist. Ich bin schlecht im Lügen, aber es war ja auch so alles nicht geplant. Nie und nimmer hatte ich daran gedacht, mit Ralph Sex zu haben. Aber warum habe ich dann den BH weggelassen und auch den Slip nicht wieder von der Toilette zurückgeholt? Und warum habe ich ihn dann so schnell intensiv geküsst? Ich belüge mich selbst, wenn ich mir einrede, dass mich keine Schuld trifft.

Aber Thomas sieht sich nur kommentarlos die Bilder an. Ich glaube, er nimmt wirklich an, dass die Gruppe aus einigen Kursteilnehmerinnen besteht und wir wirklich in der Kettwiger Straße waren und die Fotos geschossen haben.

„Und erzähl, hat Ralph dich wiedererkannt?", höre ich ihn fragen. Schon wieder rutscht mir das Herz in die Hose. „Nicht sofort, aber in der ersten Pause habe ich mich ihm dann vorgestellt und dann haben wir uns beide lange umarmt und er hat mir einen dicken Kuss gegeben", lüge ich. „Ich hoffe, das hätte dich nicht gestört."

Wenn es ihm gestört hat, hat er sich zumindest nichts anmerken lassen. Thomas entgegnet mit der ihm eigenen Contenance, dass solange es bei einer Umarmung und einem Küsschen bleiben würde, er der Letzte wäre, ihr Ehebruch zu unterstellen. Schließlich würde er mir bedenkenlos trauen.

Ich glaube, jetzt ist der letzte Augenblick dafür, ihm die ganze Wahrheit zu sagen. Ach was, ich entscheide mich dagegen. Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß und von meiner Warte aus ist alles mit Ralph sowieso unverbindlich und ohne Belang. Was Bedeutung hat ist meine Liebe zu Thomas und die kann kein Ralph auf dieser Welt zerstören.

Gegen 22 Uhr gehe ich mit dem Hinweis, dass ich am Sonntag entgegen meinen sonstigen Gepflogenheiten früh aufstehen muss, ins Bett. Thomas schaut noch ein wenig fern und kommt dann eine Stunde später nach.

Sonntag.

Als ich das letzte Mal auf die Uhr geschaut habe, war es zwei Uhr morgens. Ich kann mal wieder nicht einschlafen und habe ständig Hitzewallungen. Scheiß Hormonumstellungen.

Unerbittlich weckt mich mein Handy um 7 Uhr. Ich habe kaum geschlafen und fühle mich wie gerädert. Thomas bleibt noch im Bett liegen, also gehe ich duschen und schminke mich dezent für den Tag. Ich ziehe mir mit einer Hose und einem T-Shirt legere Kleidung an. Dieses Mal „vergesse" ich auch nicht, BH und einen Slip anzuziehen,

Ich horche in mich hinein und stelle fest, dass ich absolut keine Lust auf Sex habe. Na das kann ja heiter werden. Ralph will mich heute bestimmt vögeln. Wenn es wirklich dazu kommen sollte, muss er aber eine große Menge Gleitgel nehmen. Am besten, er fickt mich in den Arsch, dann fällt ihm vielleicht nicht auf, wie wenig geil ich auf ihn bin.

Ich erschrecke mich selber bei dem Gedanken, einem Mann zu erlauben, mein Arschloch zu penetrieren. Nachdem Thomas so oft den Wunsch geäußert hatte, auch diese Sexpraxis mal probieren zu wollen und ich ihn immer wieder enttäuscht habe, weil ich vor den vermeintlich starken Dehnungsschmerzen Angst hatte, habe ich es selber mal mit einem Gummidildo probiert. Und es war überhaupt kein Problem, das Ding in meinen Arsch zu schieben und mich damit selber zu ficken. Ich musste nur viel Gleitcreme nehmen und es langsam und behutsam angehen lassen, bis ich den Gummipimmel vollständig hineinschieben konnte. Schmerzfrei. Es ist aber nicht mein Ding. Aber es ist Thomas Ding. Warum habe ich ihn denn bislang nicht gelassen?

Ach ja, Ralph hat mich ja gefragt, ob er heute Fotos von mir machen darf. Hoffentlich bin ich dazu im Stande. Wir werden sehen.

Ich bin ziemlich früh gegen 7 Uhr aufgestanden. Thomas schläft noch. Ich frühstücke kurz und schließe mich im Badezimmer ein, erledige schnell meine Morgentoilette und hole den roten Lippenstift heraus. Damit färbe ich meine Lippen noch ein wenig röter. Schnell male ich auch noch meine Fuß- und Fingernägel im gleichen Rot an. Ein wenig Mehr Parfüm aufgetragen, die Haare nach hinten gekämmt und die letzte Kontrolle vor dem Spiegel. Ich sehe im Gesicht aus wie eine Femme fatale, aber ich fühle mich nicht so. Vielleicht hilft ein Kleidungswechsel.

Leise schleiche ich ins Schlafzimmer zurück. Thomas atmet ruhig. Er scheint immer noch zu schlafen. BH und String Tanga im gleichen Farbton rausgesucht, dazu eine schwarze Nylonstrumpfhose, ein Rock, der knapp über dem Knie endet und ein Paar Pumps. Schnell verlasse ich den Raum und schließe dir Tür wieder hinter mir. Ich kleide mich neu an, vervollständige mein Aussehen. Letzte Kontrolle. Ich sehe geil aus. Wenn Thomas mich so sehen würde, er würde vor Glück ausflippen. Ich verstehe nicht, warum ich ihm nicht hin und wieder diesen Gefallen tue, mich sexy zu kleiden und mich so mit ihm zu zeigen. Es bereitet mir keine Schmerzen und meinem Ehemann gefällt es. Ich glaube, er will mit mir so in der Öffentlichkeit gekleidet angeben. Er ist stolz auf mich. Und ich blödes Huhn verweigere ihm das.

Gegen Viertel vor neun fahre ich los zu Ralph. Nach zwei Minuten Autofahrt rufe ich ihn an und informiere ihn, dass ich gegen 10 Uhr bei ihm wäre und wir bis 15 Uhr Zeit hätten den Tag zu gestalten. Er erzählt mir, wie sehr ihm der gestrige Tag mit mir gefallen hat und wie sehr er sich auf viele solcher Tage mit mir freuen würde. Mit einem „Du bist die geilste Frau die ich kenne. Ich freue mich auf dich mein Schatz", beendet er das Telefonat.

Ich halte den Wagen bei nächster Gelegenheit an und mache den Motor aus. Ich lasse das Telefonat mit Ralph Revue passieren und fasse den Entschluss, mit Ralph nach dem heutigen Tage Schluss zu machen. Ich spüre fast körperlich die Gefahr, dass ich von dieser Beziehung nicht mehr wegkomme, wenn ich mich auf weitere Treffen mit ihm einlasse. Ihn zu treffen bedeutet automatisch Thomas zu betrügen und zu belügen. Will ich das? Nein!

Fotos darf Ralph nur von mir machen, wenn er mir das Speichermedium gibt und mir garantiert, dass es keine anderen Kopien davon gibt. Es soll einzig und allein meine Entscheidung sein, welche Fotos er behalten darf. Da meine Libido wirklich auf dem Nullpunkt ist, werde ich ihm nur gestatten, mich anal zu nehmen und mir in den Arsch zu spritzen. Dann muss ich wenigstens keinen Orgasmus vortäuschen und sein Schwanz war nicht in meiner Muschi. Ich weiß, dass dies nur bedingt meinen Seitensprung etwas abschwächt. So mit mir im Reinen starte ich den Motor wieder und setze meine Fahrt fort.

Thomas:

Endlich ist Claudia losgefahren. Ich habe sie aus dem Schlafzimmerfenster beobachtet, wie sie zu ihrem Auto läuft. Sie ist so schön. Warum kleidet sie sich für mich nicht ab und an auch mal so. Warum schminkt sie sich für einen eigentlich Fremden so aufreizend? Nach fast 40 Jahren kann sie doch unmöglich behaupten, sie würde diesen Ralph noch kennen.

Ich kontrolliere das GPS-Signal ihres Smartphones und sehe, dass Claudia wieder nach Wesel fährt. Schnell habe ich meine Morgentoilette erledigt, bin angezogen und sitze im Auto und fahre meiner Frau hinterher. Ich weiß nicht, was mich erwartet und wie ich reagieren werde, wenn Claudia mich wirklich betrügt. In ihrer Eile hat sie heute Morgen die Kamera vergessen. Na, ich glaube, die wird sie heute auch nicht brauchen, so wie sie sie gestern nicht gebraucht hat. Ich nehme den Apparat mit. Vielleicht bekomme ich ja ein paar lohnende Motive vor die Linse?

Ein Gefühl der Traurigkeit überkommt mich. Glückliche Momente mit Claudia gehen mir durch den Kopf. Es gibt davon so viele. Ich erinnere mich daran, wie sie mich in all den Jahren unserer Ehe unterstützt hat, wie sie immer für mich da war, wenn ich sie gebraucht habe. Ich erinnere, nein, ich fühle es, wie sehr ich ihren Rat schätze und dass mein Leben ohne sie leer wäre.

Ich bin mir sicher, dass sie mir gestern untreu gewesen ist und wahrscheinlich auch heute untreu sein wird. Ich bin mir aber auch sicher, dass, wenn es nur um Sex geht, ich ihr verzeihen werde. Verzeihen allerdings unter der Bedingung, dass der Seitensprung beendet wird und es keine Fortsetzung oder Wiederholung gibt. Jedenfalls nicht so schnell. Und nicht ohne mich. Beim letzten Gedanken schmunzle ich ein wenig. Wenn sie glücklich ist, bin ich es auch. Aber nicht zu jedem Preis.

Claudia:

Ich fahre vor Ralphs Haus vor, parke das Auto in Fluchtrichtung. So hat es mir mein Mann beigebracht: immer den Wagen so parken, dass man schnell wegfahren kann und nicht erst noch umständlich rangieren muss. Ach Thomas, bitte verzeih mir das, was heute noch passieren wird. Ich verspreche dir, es wird das letzte Mal sein.

Der letzte Gedanke beruhigt mein schlechtes Gewissen ein wenig. Ich nehme meine Sporttasche und gehe zur Haustür. Dieses Mal steht Ralph nicht in der Tür und begrüßt mich. Ich schelle und höre bald, wie sich jemand der Tür nähert und diese öffnet. Ich zwinge mich zu einem Lächeln, Ralph umarmt und küsst mich noch vor der Tür, so als ob er allen zeigen wollte: Seht her, sie ist meine Beute.

Er nimmt mir die Sporttasche ab. Dann macht er einen Schritt zurück und pfeift durch die Zähne. „Mein Gott, Claudia, was bist du für ein steiler Zahn!", höre ich. Jargon der Siebziger denke ich bei mir, sage aber nichts, sondern drehe mich um meine eigene Achse, um ihn alle meine Seiten zu präsentieren. Ich möchte mich geil fühlen, aber meine Libido ist weiterhin nicht präsent. Ich habe keine Lust auf ihn.

Ralph umfasst meine Taille und zieht mich an ihn heran. Wir knutschen wie Teenies, wild und leidenschaftlich. Ich mag ihn. Offensichtlich ist mein Lippenstift nicht kussecht, denn auch Ralphs Mund ist jetzt ziemlich rot verschmiert. Wir müssen beide lachen. Dann sieht er den Knutschfleck an meinem Hals. Auf seinen Vorhalt: „Du gehst mir doch wohl nicht fremd?" antworte ich wahrheitsgemäß, dass der Knutschfleck von Thomas stammt und er der Einzige ist, der mich mit einem Knutschfleck zeichnen darf. „Nun sei doch nicht gleich eingeschnappt", erwidert Ralph ein wenig beleidigt.

Er nimmt mich bei der Hand und wir gehen, nachdem wir uns unsere Lippen gesäubert und ich mein Lippenrot erneuert habe, in sein Fotostudio. Ich wende mich an ihn: „Ralph, bevor wir unser Fotoshooting anfangen möchte ich noch etwas mit dir klären. Ich habe ein Problem damit, dir unzensiert alle Fotos von mir so einfach zu überlassen. Aus diesem Grund bitte ich dich, mir alle Speichermedien mit meinen Fotos bedingungslos auszuhändigen. Ich entscheide dann in den nächsten Tagen, welche Aufnahmen du behalten darfst und welche gelöscht werden müssen. Du schwörst mir, dass du keine weiteren Kopien von meinen Fotos hast. Wenn du damit einverstanden bist, dann werde ich mich jetzt umziehen und wir können starten." Nach einer kurzen Pause ergänze ich: „Und ja, wenn mir dein Shooting gefällt, darfst du mich heute in den Arsch ficken. Leg schon mal die Gleitcreme bereit." Ohne dass er über meinen Vorschlag lange nachdenkt stimmt Ralph all meinen Bedingungen zu. Er stammelt nur etwas wie: „Du bist ja eine geile Sau!" und holt seine Kamera. Er ist halt auch nur ein Mann.

Ralph fotografiert mit einer Panasonic Lumix DC-GH5. Ich kenne das Modell. Thomas hat den gleichen Apparat und ich habe damit auch schon viele Aufnahmen gemacht. Ich weiß, dass die Kamera zwei Speichermedien hat und es auch einen Speichermodus gibt, dass ein Bild parallel auf beiden Speicherkarten abgelegt wird.

Ralph dirigiert mich zu einer grünen Leinwand, die von der Decke herabhängt und auf dem Boden noch etliche Meter weiterläuft. Er fordert mich auf, dass ich mich ganz langsam und mit lasziven Bewegungen ausziehen soll. Ich gebe mir alle Mühe, seinem Wunsch nachzukommen und bin bald vollkommen nackt. Aber Ralph ist nicht zufrieden. Er meint, ich wäre viel zu steif und er müsste mir erst meine Scheu vor der Kamera nehmen. Damit führt er mich zu der großen Liegewiese im Raum. Er montiert die Kamera auf ein Stativ, richtet sie auf das Bett aus und fordert mich auf, mich auf das Bett zu legen. Er erklärt mir, dass die Kamera jetzt automatisch alle 10 Sekunden ein Bild von mir machen würde. Ich lege mich aufs Bett.

„Spreiz deine Beine und spiel mit dir", fordert er mich auf. Ich mache es, auch wenn ich keinerlei Lust verspüre. Ich spiele ihm meine Erregung vor. Ralph legt sich, bekleidet wie er ist, neben mich. Er beugt sich über mich und wir küssen uns. Nach einer Weile steht er schnell auf, reißt sich fast hektisch seine Kleidung vom Leib und legt sich nackt wieder neben mich. „Ist das dein Ernst, dass ich dich in deinen Arsch ficken darf?", fragt er mich ungläubig. „Ja", antworte ich, aber erst nach dem Shooting und meine Muschi ist für dich tabu. Verstanden?" „Aber natürlich mein Herz", bestätigt er mit einem Lächeln. Mein Herz? Spinnt er?

Das Shooting mit Ralph ist professionell, soweit ich das beurteilen kann. Mit der Zeit habe ich auch Spaß daran, mich in Szene zu setzen und Ralphs Anweisungen zu folgen. Er ist beim Fotografieren wirklich bei der Sache und ich glaube, er sieht nicht meine Nacktheit, sondern nur ein Motiv. Sexuelle Lust meinerseits ist aber weiterhin Mangelware. Ob Ralph bei all seinen Frauen-Foto-Shootings nackt ist und mit einem fast steifen Schwanz herumläuft? Zutrauen würde ich es ihm.

Nach gefühlt eintausend Akt Fotos bittet mich Ralph, dass ich meine Dessous anziehe. Natürlich fotografiert er mich auch dabei. Und mit jedem Kleidungsstück, das ich anlege, fühle ich Lust aufsteigen. Ganz langsam streife ich mir meine Strümpfe über. Der Stoff fühlt sich so weich, so erotisch an. Ich gefalle mir, als ich in einen der vielen Spiegel schaue, die im Raum verteilt sind. Wir machen mit den Aufnahmen weiter.

Nachdem ich im Studio vor und mit allen möglichen Utensilien abgelichtet wurde, gehen wir Hand in Hand in den Garten. Eigentlich hält er mich, denn auf den High Heels ist es auch nicht leicht, über einen Rasen zu laufen. Zum Glück ist der Garten durch hohe Hecken vor ungebetenen Blicken geschützt. Ralph lobt mich, wie ich bislang seinen Anweisungen gefolgt bin. Er nennt mich ein Naturtalent. Er übertreibt. Angefasst hat er mich schon lange nicht mehr, aber ich bin mir sicher, dass er den versprochenen Arschfick einfordern wird.

Auch im Garten tobe ich mich vor der Kamera aus. Ralph fotografiert mich wieder aus allen möglichen Winkeln, liegend, kniend. Es macht mir immer mehr Spaß, mich vor seiner Kamera zu bewegen, mich selbstständig in Posen zu üben.

Jetzt legt Ralph die Kamera zur Seite. Er bittet mich, eine griffbereite Decke auf der Wiese auszulegen und mich darauf zu legen. Ich sehe, wie er eine Tube, die neben dem Lagerort der Decke gelegen hatte, aufnimmt und zu mir kommt. Bei den älteren Damen, die er in seinem Haus verwöhnt, ist ein bisschen Vaseline wahrscheinlich immer von Nutzen, überleg ich und muss dabei lächeln. Ich schließ mich leider davon auch nicht aus.

„Das Foto-Shooting ist nun beendet Claudia", sagt er und legt sich neben mich. „Jetzt fordert der Fotograf seinen Lohn ein", ergänzt er mit einem Augenzwinkern. Schnell sind wir wieder in einem Zungenkuss vereint. Ralphs Hände sind überall. Ich merke, dass ich geil werde. Diese Hormonschwankungen machen mich fertig. Ralph bedient mich mit seinem Mund, mit seiner Zunge. Es ist schön. Er gibt sich wirklich Mühe. Ich spüre, wie meine Muschi immer feuchter wird. Aber statt an Ralph denke ich an meinen Mann. Ich stelle mir vor, dass er hier ist und mich berührt.

Ich will den Arschfick jetzt hinter mir haben. „Ich bin bereit", flüstere ich Ralph ins Ohr und knie mich auf allen Vieren vor ihm hin. „Aber bitte sei am Anfang ganz vorsichtig", ergänze ich.

Ralph kniet sich hinter mich und drückt eine gefühlt große Menge Gleitcreme zwischen meinen Pobacken. Fast zärtlich schmiert er damit meine Rosette ein und steckt dann einen ersten Finger in mein Hinterstübchen, fickt mich damit ein wenig. Dann folgen zwei Finger. Da er es langsam und behutsam angehen lässt, ist auch der anfängliche Dehnungsschmerz schnell verschwunden. Drei Finger dehnen jetzt mein Arschloch.

„Ich bin soweit", keuche ich. Ich spüre Ralphs Eichel an meiner Rosette. Mit sanftem Druck überwindet er leicht den Widerstand meines Schließmuskels. Es schmerzt nicht. Dann fängt er an, mich zu vögeln. Langsam. Er ist ein guter und zärtlicher Liebhaber. Ich spüre, wie er das Tempo steigert. Na ja, geil macht mich dieser Fick nur, weil es für mich Neuland ist. Mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck realisiere ich, dass es Ralph ist, der jetzt auch noch meinen Arsch entjungfert. Zuviel der Ehre für ihn. Warum habe ich eigentlich Thomas nie die Freude gemacht?

„Ich komme", stöhnt Ralph und dann scheint er abzuspritzen. Ich merke nichts davon, verhalte mich einfach still. Er fickt mich noch zwei, drei Mal in den Arsch und lässt sich dann auf meinen Rücken fallen. Ich bin natürlich nicht gekommen. Hätte mich auf gewundert. Aber es hat mir Spaß gemacht und Lust bereitet und das trotz Menopause. Ein gutes Zeichen.

Als Ralph sich aus mir zurückzieht spüre ich, wie eine Flüssigkeit aus meinem Arschloch quillt und mir die Beine runterläuft. Na, dann merke ich ja doch noch etwas von dem Fick. Bei diesem Gedanken drehe ich meinen Kopf zu Ralph und lächle ihn an. „War es gut für dich?", höre ich mich fragen. „Und wie", erwidert er immer noch ein wenig außer Atem. „Das müssen wir unbedingt wiederholen." Aber nicht mit mir, denke ich, sage aber nichts.

Ich stehe auf und gehe zur Kamera und entnehme ihr die beiden Speicherkarten. „Du hast keine weiteren Kopien von unserem Treiben?", frage ich ihn. Er schüttelt den Kopf. Ich sehe aber, dass das WLAN-Lämpchen an seiner Kamera leuchtet. Sie ist also mit einem weiteren Computer verbunden. Wortlos wende ich mich von Ralph ab und gehe ins Haus in sein Studio. Schnell finde ich seinen Laptop und auch die Datei mit meinen Bildern. Ich lösche den entsprechenden Ordner und lasse anschließend die Festplatte formatieren. Ist mir egal, ob da noch für ihn wichtige Dateien darauf sind. Er will mich übers Ohr hauen und mein Vertrauen ausnutzen. Nicht mit mir. Selber schuld.